DE4425429A1 - Hydraulikmaschine - Google Patents
HydraulikmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/22—Rotary-piston machines or pumps of internal-axis type with equidirectional movement of co-operating members at the points of engagement, or with one of the co-operating members being stationary, the inner member having more teeth or tooth-equivalents than the outer member
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hydraulikmaschine zur Umwandlung der Druckenergie einer oder
auch zweier Flüssigkeitssäulen, vorzugsweise Öl, in eine Drehbewegung oder umgekehrt zur
Umwandlung von mechanischer Energie in eine oder auch in zwei Flüssigkeitssäulen. Die er
findungsgemäße Hydraulikmaschine kann also sowohl als Pumpe wie auch als Motor genutzt
werden; eine Besonderheit der Pumpe besteht darin, daß wahlweise eine Flüssigkeit in einer
oder zwei Säulen oder auch zwei verschiedene Flüssigkeiten in getrennten Säulen gefördert
werden können. Im Motorbetrieb kann aus einem oder aus zwei Druckflüssigkeitsströmen des
gleichen Mediums oder aus zwei Druckflüssigkeitsströmen verschiedener Medien ein Dreh
moment erzeugt werden. Das heißt es ist ein Zweistrombetrieb mit gleichen oder verschiedenen
Medien möglich.
Im Stand der Technik werden neben mechanischen Baugruppen häufig hydraulische Systeme
zur Übertragung von Kräften und Bewegungen genutzt. Die Übertragung erfolgt dabei mit
Hilfe einer Flüssigkeitssäule (hydrostatische Systeme) oder durch Ausnutzung der Geschwin
digkeitsenergie eines Flüssigkeitsstromes (hydrodynamische oder Strömungssysteme). Mit hy
drostatischen Systemen werden Drehbewegungen erzeugt, indem eine geförderte Flüssigkeits
säule einem Rotor mit Räder-, Flügel- oder Kolbenzellen zugeführt wird, an dem dann ein
Drehmoment abnehmbar ist; umgekehrt können solche Systeme auch eine Flüssigkeitssäule
fördern, wenn dem Rotor mechanische Energie zugeführt wird. Bei den hydraulischen Syste
men mit Kolbenzellen unterscheidet man je nach Anordnung der Kolben zur Antriebsachse
Axial- oder Radialkolbenpumpen bzw. -motoren.
Bei Axialkolbenpumpen erfolgt der Antrieb auf eine Zylindertrommel, in der sich achsparallel
angeordnete Kolben befinden; sie stützen sich auf einer Schiefscheibe ab, die in einem
Schwenkkörper gelagert ist. Dieser Schwenkkörper kann in Neigungen von 0 . . . 15° zur An
triebswelle gebracht werden. Die Hubbewegungen der Kolben entsteht durch ständige Berüh
rung mit der Schiefscheibe bei der Umdrehung der Zylindertrommel, und der Hub ist der
Größe des Schwenkwinkels proportional. Bei Motorbetrieb wird jeweils die Hälfte der Kolben
mit Drucköl und die andere Hälfte mit Ablauföl in Verbindung gebracht, wodurch an der Welle
ein Drehmoment abgenommen werden kann.
Bei Radialkolbenpumpen sind die Kolben in einem Zylinderstern angeordnet; sie legen sich in
folge der Fliehkraft oder eines Vorfülldruckes an den Innenring eines Radiallagers an. Der Zy
linderstern wird über eine Antriebswelle in Drehung versetzt; der Ölzu- und -ablauf erfolgt
über in das Gehäuse eingearbeitete Kanäle.
Der wesentliche Nachteil dieser Kolbenpumpen und -motoren besteht darin, daß die Stetigkeit
des Förderstromes von der Anzahl der Kolben abhängig ist und eine große Anzahl Kolben
zwar eine gleichmäßigere Förderung, aber durch die Vielzahl der notwendigen Bauteile einen
hohen Fertigungsaufwand zur Folge hat, denn jede Kolbenzelle erfordert Paßteile mit gering
stem Spiel. Dazu kommt, daß die sich gegeneinander bewegenden Teile einem relativ hohen
Verschleiß unterliegen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß jede Baueinheit nur einen
Flüssigkeitsstrom fördern bzw. nur aus einer Flüssigkeitssäule eine Drehbewegung erzeugen
kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Hydraulikmaschine zu
schaffen, die nach dem hydrostatischen Prinzip sowohl als Pumpe wie auch als Motor im Ein-
oder im Zweistrombetrieb genutzt werden kann, als Pumpe einen stetigen Förderstrom und als
Motor eine gleichmäßige Drehbewegung erzielt und die aus wenigen Bauteilen besteht und
somit kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Hydraulikmaschine mit einem Kolben, mit einem den Kolben um
schließenden Gehäuse und mit Getriebegliedern zur Erzielung einer definierten Relativbewe
gung zwischen Kolben und Gehäuse dadurch gelöst, daß als Kolben ein Kreiskolben vorgese
hen ist, der im Querschnitt senkrecht zu seiner Rotationsachse die Geometrie eines Bogendrei
ecks hat und somit an seiner Oberfläche drei Kolbenflächen aufweist, daß der Kreiskolben
drehbar auf einem Exzenter gelagert und in radialer wie axialer Richtung von einem feststehen
den Gehäuse umschlossen ist. Die drei Kolbenflächen schließen mit wechselnden Abschnitten
der Gehäuseinnenfläche Arbeitsräume ein, die durch Berührungslinien des Kreiskolbens mit der
Gehäuseinnenfläche hermetisch voneinander getrennt sind; die Rauminhalte der Arbeitsräume
sind in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Kreiskolbens variabel. Der Kreiskolben und das Ge
häuse sind über ein Zahnradgetriebe miteinander verbunden. Im Gehäuse sind zwei Einlaufka
näle zur Zuleitung von Medien von außen in das Gehäuseinnere und zwei Auslaufkanäle zur
Abführung dieser Medien aus dem Gehäuseinneren nach außen vorgesehen. Die Position der
Einlaufkanäle ist in Bezug auf die Drehrichtung des Kreiskolbens und die sich in ihrer Größe
ändernden Arbeitsräume so gewählt, daß die Zuführung des Mediums stets in einen sich mit
der Rotation des Kreiskolbens vergrößernden Arbeitsraum erfolgt, wogegen die Position der
Auslaufkanäle und die Drehrichtung des Kreiskolbens so aufeinander abgestimmt sind, daß die
Abführung des Mediums stets aus einem sich mit der Rotation des Kreiskolbens verkleinernden
Arbeitsraum erfolgt. Durch diese Positionierung sind jeweils ein Einlaufkanal, ein Auslaufkanal
und mehrere Arbeitsräume einander fest zugeordnet und der Durchströmung mit einem Medium
vorbehalten.
Es ist vorteilhaft, wenn das Ritzel des Zahnradgetriebes mit Außenverzahnung am Gehäuse
und das Zahnrad mit Innenverzahnung am Kreiskolben ausgebildet ist und sich die Zähnezahlen
des Ritzels zu denen des Zahnrades so verhalten, daß der Exzenter relativ zum Gehäuse drei
Umdrehungen vollzieht, während der Kreiskolben zwangsläufig eine Umdrehung ausführt.
In dieser Konfiguration kann die Hydraulikmaschine als Pumpe betrieben werden, indem einem
der Einlaufkanäle ein Arbeitsmedium zugeführt wird, das unter relativ hohem Druck steht, so
daß der Kreiskolben eine Rotationsbewegung ausführt. Im ersten Auslaufkanal, der diesem
Einlaufkanal zugeordnet ist, wird ein Druckabfall meßbar. Auf Grund der Rotation des Kreis
kolbens wird ein Medium, das am anderen Einlaufkanal etwa drucklos anliegt, in das Gehäuse
innere gesaugt und durch den zweiten Auslaufkanal bei erhöhtem Druck nach außen gefördert.
Der Exzenter kann auch mit einem durch das Gehäuse nach außen geführten Wellenstumpf
verbunden sein. Mit dieser Anordnung ist ebenfalls ein Pumpenbetrieb möglich, wenn der Wel
lenstumpf zur Zuführung eines Drehmomentes mit einem Motor gekoppelt wird; auf Grund der
Rotation des Kreiskolbens werden Medien, die an einem oder beiden Einlaufkanälen über Zu
leitungen anliegen, angesaugt und durch den jeweils zugeordneten Auslaufkanal nach außen
gefördert.
Um die Hydraulikmaschine als Motor zu betreiben, können einem oder beiden Einlaufkanälen
Arbeitsmedien unter Druck zugeführt werden. Am Wellenstumpf ist dann ein Drehmoment ab
nehmbar, während in den zugeordneten Auslaufkanälen ein Druckabfall zu verzeichnen ist.
Im Pumpen- wie im Motorbetrieb ist es denkbar, verschiedenartige Medien zur Durchströmung
der einander zugeordneten Ein- und Auslaufkanäle bzw. der entsprechenden Arbeitsräume vor
zusehen. Möglich ist auch, insbesondere bei gleichartigen Medien, die beiden Volumenströme,
die durch die einander zugeordneten Ein- und Auslaufkanäle fließen, vor den Einlaufkanälen
oder nach den Auslaufkanälen oder vor den Einlauf- und nach den Auslaufkanälen zu einem
Volumenstrom zu vereinigen, was eine weitere Vergleichmäßigung des Gesamtstromes zur
Folge hat.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. In den zugehö
rigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung in einem Schnitt senkrecht zur Drehachse des
Kreiskolbens,
Fig. 2 die Prinzipdarstellung in einem Schnitt in der Drehachse.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Kreiskolben 1, der im Querschnitt senkrecht zu seiner Rotations
achse 2 die Geometrie eines Bogendreiecks aufweist, drehbar auf einem Exzenter 3 gelagert und in
radialer wie axialer Richtung von einem Gehäuse 4 umschlossen. Die drei Kolbenflächen 5, 6, 7
des Kreiskolbens 1 schließen mit wechselnden Abschnitten der Gehäuseinnenfläche Arbeits
räume 8 ein, die durch Berührungslinien 9 des Kreiskolbens mit der Gehäuseinnenfläche her
metisch voneinander getrennt sind und deren Rauminhalte in Abhängigkeit vom Drehwinkel
des Kreiskolbens 1 verschieden sind. Kreiskolben 1 und Gehäuse 4 sind über ein Zahnradge
triebe miteinander verbunden, wobei das Ritzel 10 mit Außenverzahnung am Gehäuse 4 und
das Zahnrad 11 mit Innenverzahnung am Kreiskolben 1 ausgebildet ist. Die Zähnezahlen des
Ritzels 10 und die des Zahnrades 11 verhalten sich so, daß drei Umdrehungen des Exzenters 3
eine Umdrehung des Kreiskolbens 1 hervorrufen. In das Gehäuse 4 sind zwei Einlaufkanäle 12,
13 zur Zuleitung von Medien von außen in zwei verschiedene Arbeitsräume sowie zwei Aus
laufkanäle 14, 15 zur Abführung dieser Medien nach außen eingearbeitet, wobei der Einlaufka
nal 12 dem Auslaufkanal 14 und der Einlaufkanal 13 dem Auslaufkanal 15 bezüglich des hin
durchströmenden Mediums fest zugeordnet ist. Die Positionen der Einlaufkanäle 12, 13 sind in
Bezug auf die Drehrichtung des Kreiskolbens 1 so angeordnet, daß die Zuführung des entspre
chenden Mediums stets in einen sich mit der Rotation des Kreiskolbens vergrößernden Arbeits
raum erfolgt; die Positionen der Auslaufkanäle 14, 15 dagegen ist so gewählt, daß die Abfüh
rung des Mediums stets aus einem sich mit der Rotation des Kreiskolbens 1 verkleinernden Ar
beitsraum erfolgt. Der Exzenter 3 ist mit einem durch das Gehäuse nach außen geführten Wel
lenstumpf 16 verbunden.
Soll die Hydraulikmaschine z. B. als Ölpumpe im Zweistrombetrieb benutzt werden, so sind der
Wellenstumpf 16 zur Zuführung eines Drehmomentes mit dem rotierenden Abtrieb eines Mo
tors zu koppeln und die Einlaufkanäle 12, 13 über Leitungen mit einem Ölbehälter zu verbin
den. Während der Drehbewegung des Kreiskolbens 1 entsteht in den sich vergrößernden Ar
beitsräumen 8 ein Unterdruck, wodurch das Öl über die Einlaufkanäle 12, 13 in diese Arbeits
räume 8 gesaugt wird. Im weiteren Verlauf der Drehung werden die Einlaufkanäle 12, 13
durch eine der Berührungslinien 9 verschlossen, das Öl wird mit den Arbeitsräumen 8 weiter
geschoben, bis die Auslaufkanäle 14, 15 freigegeben werden. Jetzt verringert sich das Volumen
der Arbeitsräume 8 und das Öl wird durch die Auslaufkanäle 14, 15 in ein sich anschließendes
Leitungssystem gedrückt. Dabei können die Ströme aus beiden Auslaufkanälen 14, 15 zu einem
Volumenstrom vereinigt werden.
Im vorgenannten Beispiel werden die Einlaufkanäle 12, 13, die Arbeitsräume 8 wie die Aus
laufkanäle 14, 15 von identischen Medien durchströmt. Denkbar ist es dagegen auch, Einlauf
kanal 12 und Auslaufkanal 14 von einem Medium durchströmen zu lassen, welches vom Medium
in Einlaufkanal 13 und Auslaufkanal 15 verschieden ist; diese Betriebsweise ist insbesondere
für solche Medien möglich, die für geringfügige gegenseitige Durchmischung unempfind
lich sind bzw. für die eine Durchmischung bis zu einem gewissen Grad erwünscht ist.
Mit der dargestellten Konfiguration ist auch die Benutzung der Hydraulikmaschine als Hydro
motor möglich. Dazu ist den Einlaufkanälen 12, 13 eine unter Druck stehende Flüssigkeit zu
zuführen, die den Kreiskolben 1 in eine Drehbewegung versetzt, so daß am Wellenstumpf 16
ein Drehmoment abgenommen werden kann.
Weitere mögliche Betriebsweisen, wie z. B. Hydraulikpumpe im Einstrombetrieb oder Zufüh
rung eines unter Druck stehenden Arbeitsmediums über lediglich einen der Einströmkanäle und
Ausnutzung der damit ausgelösten Drehbewegung des Kreiskolbens 1 zum Ansaugen eines zu
fördernden Mediums über den anderen Einströmkanal sind vorstellbar.
Bei der konstruktiven Auslegung der Hydraulikmaschine ist es zulässig, die einander zugeord
neten Ein- und Auslaufkanäle so zu Positionieren, daß mit der Drehung des Kreiskolbens 1 der
Auslaufkanal bereits öffnet, wenn der Einlaufkanal noch nicht vollständig geschlossen ist. Dann
ist im Auslaufkanal kurzzeitig ein geringfügiger Druckabfall meßbar.
Die wesentlichen Vorteile des erfindungsgemäßen Verschlages bestehen im relativ einfachen
Aufbau (geringe Teilezahl), in der Vielseitigkeit der Verwendungsmöglichkeiten und in der
Erreichbarkeit eines gleichmäßigen Förderstromes.
Bezugszeichenliste
1 Kreiskolben
2 Rotationsachse
3 Exzenter
4 Gehäuse
5, 6, 7 Kolbenflächen
8 Arbeitsraum
9 Berührungslinien
10 Ritzel
11 Zahnrad
12, 13 Einlaufkanäle
14, 15 Auslaufkanäle
16 Wellenstumpf
2 Rotationsachse
3 Exzenter
4 Gehäuse
5, 6, 7 Kolbenflächen
8 Arbeitsraum
9 Berührungslinien
10 Ritzel
11 Zahnrad
12, 13 Einlaufkanäle
14, 15 Auslaufkanäle
16 Wellenstumpf
Claims (8)
1. Hydraulikmaschine zur Umwandlung der Druckenergie von mindestens einer Flüssigkeits
säule in eine Drehbewegung und umgekehrt, mit einem Kolben, mit einem der Kolben um
schließenden Gehäuse und mit Getriebegliedern zur Erzielung einer definierten Relativbe
wegung zwischen Kolben und Gehäuse, dadurch gekennzeichnet,
- - daß als Kolben ein Kreiskolben (1) vorgesehen ist, der im Querschnitt senkrecht zu seiner Rotationsachse (2) die Geometrie eines Bogendreiecks aufweist,
- - daß der Kreiskolben drehbar auf einem Exzenter (3) gelagert und in radialer wie axialer Richtung von einem feststehenden Gehäuse (4) umschlossen ist,
- - daß die drei Kolbenflächen (5, 6, 7) des Kreiskolbens (1) mit wechselnden Abschnitten der Gehäuseinnenfläche Arbeitsräume (8) einschließen, die durch Berührungslinien des Kreis kolbens (1) mit der Gehäuseinnenfläche hermetisch voneinander getrennt sind und deren Rauminhalte in Abhängigkeit vom Drehwinkel des Kreiskolbens (1) verschieden sind,
- - daß Kreiskolben (1) und Gehäuse (4) über ein Zahnradgetriebe miteinander verbunden sind,
- - daß im Gehäuse (4) zwei Einlaufkanäle (12, 13) zur Zuleitung von Medien von außen in das Gehäuseinnere und zwei Auslaufkanäle (14, 15) zur Abführung dieser Medien vom Gehäuse inneren nach außen vorgesehen sind,
- - daß die Einlaufkanäle (12, 13) wie die Auslaufkanäle (14, 15) jeweils in verschiedene Ar beitsräume (8) münden,
- - daß die Position der Einlaufkanäle (12, 13) und die Drehrichtung des Kreiskolbens (1) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Zuführung des entsprechenden Mediums stets in einen sich mit der Rotation des Kreiskolbens (1) vergrößernden Arbeitsraum (8) erfolgt,
- - daß die Position der Auslaufkanäle (14, 15) und die Drehrichtung des Kreiskolbens (1) so aufeinander abgestimmt sind, daß die Abführung des entsprechenden Mediums stets aus einem sich mit der Rotation des Kreiskolbens (1) verkleinernden Arbeitsraum (8) erfolgt und
- - daß auf Grund ihrer Positionen eine feste Zuordnung zwischen jeweils einem Einlaufkanal (12, 13) und einem Auslaufkanal (14, 15) sowie zwei der Arbeitsräume (8) besteht.
2. Hydraulikmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (10) des
Zahnradgetriebes mit Außenverzahnung am Gehäuse (3) und das Zahnrad (11) mit Innen
verzahnung am Kreiskolben (1) ausgebildet ist und daß sich die Zähnezahlen des Ritzels
(10) und des Zahnrades (11) so verhalten, daß drei Umdrehungen des Exzenters (3) relativ
zum Gehäuse (4) eine Umdrehung des Kreiskolbens (1) zur Folge haben.
3. Hydraulikmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden
Einlaufkanäle (12) mit einem unter Druck stehenden Arbeitsmedium beaufschlagt, im zu
geordneten Auslaufkanal (14) ein Druckabfall meßbar ist und ein Fördermedium im ande
ren Auslaufkanal (15) einen höheren Druck als im zugeordneten Einlaufkanal (13) aufweist.
4. Hydraulikmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (3)
mit einem durch das Gehäuse (4) nach außen geführten Wellenstumpf (16) verbunden ist.
5. Hydraulikmaschine nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer
der beiden Einlaufkanäle (12) mit einem unter Druck stehenden Arbeitsmedium beauf
schlagt, im zugeordneten Auslaufkanal (14) ein Druckabfall meßbar und am Wellenstumpf
(16) ein Drehmoment abnehmbar ist.
6. Hydraulikmaschine nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellen
stumpf (16) mit einem rotierenden Antrieb gekoppelt und zwischen den jeweils zugeordne
ten Ein- und Auslaufkanälen eine Druckerhöhung des durchströmenden Mediums meßbar
ist.
7. Hydraulikmaschine nach Anspruch 1, 2, 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das durch
den Einlaufkanal (12) zum Auslaufkanal (14) strömende Volumen und das durch den Ein
laufkanal (13) zum Auslaufkanal (15) strömende Volumen vor den Einlaufkanälen (12, 13)
und nach den Auslaufkanälen (14, 15) zu einem Volumenstrom vereinigt sind.
8. Hydraulikmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Durchströ
mung der einander zugeordneten Ein- und Auslaufkanäle sowie der entsprechenden Ar
beitsräume (8) verschiedenartige Medien vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425429 DE4425429A1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Hydraulikmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944425429 DE4425429A1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Hydraulikmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4425429A1 true DE4425429A1 (de) | 1996-01-25 |
Family
ID=6523518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944425429 Withdrawn DE4425429A1 (de) | 1994-07-19 | 1994-07-19 | Hydraulikmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8122 | Nonbinding interest in granting licenses declared | ||
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