DE2818664C2 - Dichtungsanordnung für eine Wellendurchführung - Google Patents
Dichtungsanordnung für eine WellendurchführungInfo
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- DE2818664C2 DE2818664C2 DE19782818664 DE2818664A DE2818664C2 DE 2818664 C2 DE2818664 C2 DE 2818664C2 DE 19782818664 DE19782818664 DE 19782818664 DE 2818664 A DE2818664 A DE 2818664A DE 2818664 C2 DE2818664 C2 DE 2818664C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/40—Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
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- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3404—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal
- F16J15/3408—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface
- F16J15/3412—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities
- F16J15/342—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member and characterised by parts or details relating to lubrication, cooling or venting of the seal at least one ring having an uneven slipping surface with cavities with means for feeding fluid directly to the face
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtungsanordnung für eine Wellendurchführung nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs. Eine solche Anordnung ist aus der DE-PS 12 22 332 bekannt.
Bei der bekannten Dichtungsanordnung ist das Druckmedium Luft und dient als Sperrmittel gegen ein
Eintreten des abzudichtenden Mediums in den Dichtungsbereich. Das Druckmedium wirkt dabei auf die
Dichtungsflächen und hebt diese geringfügig voneinander ab, so daß das Druckmedium auch als ein Mittel zur
Verringerung der Reibung an den Dichtungsflächen wirkt.
Damit das Druckmedium diese Funktionen erfüllen kann, muß es unter einem den Umgebungsdruck
übersteigenden Druck stehen, weshalb die bekannte Dichtungsanordnung den Einsatz einer äußeren Druckpumpe
erforderlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungsanordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
so auszugestalten, daß der Einsatz einer äußeren Druckpumpe entbehrlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
Die Erfindung schafft eine Dichtungsanordnung, in der die zur Erzeugung eines Druckes für das
Druckmedium erforderliche Pumpe in die Dichtungsanordnung integriert ist. Durch den Umlauf der Welle baut
sich der notwendige Druck des Mediums von selbst auf.
Das Druckmedium kann ein Gas sein, vorzugsweise ist es aber ein Schmiermittel.
Die Erfindung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Dichtungsanordnung;
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie I1I-1II von F i g. 1 und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie IV-IV von F i g. 1.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, ist eine Antriebswelle A durch eine Dichtungsanordnung B, die in zweckentsprechender
Weise an dem abzudichtenden Autoklaven befestigt, in diesen hineingeführt Die Dichtungsanordnung
B weist einen Flansch 10 auf, der mittels Schrauben 12 an dem Autoklaven befestigt ist; er besitzi an
einander gegenüberliegenden Stellen Anschlüsse 14 bzw. 16 für die Zu- und Ableitung eines Druckfluids. Das
Druckfluid kann entweder aus einem Gas oder einer Flüssigkeit, ζ. B. Öl, das zum Schmieren der Dichtungsorgane dient, bestehen. Ein axialer Zulauf-Kanal 18
verbindet den Eintrittsanschluß 14 mit einer Ringnut 20, die sich in der Stirnfläche einer Büchse 22 befindet Die
Büchse 22 sitzt in einer Ausnehmung des Flansches 10 und ragt vorteilhafterweise mit ihrem äußeren Ende
über den Flansch 10 hinaus.
Ein mit dem Flansch 10 fest verbundener Stift 24 greift in eine Bohrung 26 in der Büchse 22 ein.
Dichtungsringe 28 dichten die Büchse 22 gegen den Flansch 10 ab. Die Ringnut 20 in der äußeren Stirnfläche
der Büchse 22 unterteilt diese in die radial außenliegende Ringfläche 30 bzw. die innenliegende Ringfläche 32,
welche gleiche, jedoch auch voneinander unterschiedliehe
Ereiten aufweisen können.
An der Stirnfläche 30, 32 der Büchse 22 liegt eine Gegenbüchse 34 mit ihrer Stirnfläche an, welche
zusammen mit der Nut 20 in der Büchse 22 eine Ringkansmer bildet Durch geeignete, hier nicht
dargestellte Mittel sind die aneinander anliegenden Stirnflächen der beiden Büchsen 22 bzw. 34 federnd
gegeneinandergepreßt. In der Gegenbüchse 34 befinden
sich eine oder mehrere axiale Bohrungen 48, welche die Ringnut 20 mit einer Ringkammer 50 hinter der
Gegenbüchse 34 verbinden. Zwischen der Gegenbüchse 34 sowie der Welle A sind Dichtungsringe 52
vorgesehen, um erstere und die Ringkammer 50 abzudichten.
Die Ringnut 20 erstreckt sich nicht ganz über den vollen Winkelbereich von 360° (Fig.2). In das eine
Ende der Ringnut 20 mündet der axiale Kanal 18, welcher mit dem Eintrittsanschluß 14 für das unter
Druck stehende Fluid verbunden ist. In das andere Ende der Ringnut 20 mündet ein axialer Kanal 19, der mit dem
Austrittsanschluß 16 in Verbindung steht.
Die radiale Tiefe und damit die Querschnittsfläche der Ringnut 20 nimmt vom Anfangsende an über einen
Winkelbereich von etwa 170° zu, um von dort an bis zum anderen Ende der Ringnut 20 wieder abzunehmen.
Die Ringnut 20 hat ihren größten Querschnitt im Bereich gegenüber dem Stirnflächenbereich 58 (F i g. 2).
Zwischen zwei Kanälen 48 sind in der Stirnfläche der
Gegenbüchse 34 Vertiefungen 60 angeordnet. Bei der Drehbewegung der Gegenbüchse 34 wird ein selbsttätiger
Kreislauf der Schmierflüssigkeit und insbesondere eine Schmierung und eine Druckbeaufschlagung erzielt,
welche den Einsatz einer Schmiermittelpumpe entbehrlich macht.
Es ist möglich, die Vorrichtung abzuändern. Beispielsweise kann die Kammer 20 zwischen den Leitungen 18, 19 und dem mittleren Teil 21 eine veränderliche Weite aufweisen. Beispielsweise kann die Kammer 20 einen spiralförmigen Verlauf zeigen.
Es ist möglich, die Vorrichtung abzuändern. Beispielsweise kann die Kammer 20 zwischen den Leitungen 18, 19 und dem mittleren Teil 21 eine veränderliche Weite aufweisen. Beispielsweise kann die Kammer 20 einen spiralförmigen Verlauf zeigen.
Des weiteren können auch die Abmessungen der Vertiefungen 60 eine vorteilhafte Veränderung erfahren,
insbesondere in bezug auf ihre Länge, so daß sich diese in der Form von gekrümmten Sektoren darstellen,
so wie es die punktierten Linien 35a in F i g. 3 zeigen.
Auch kann die Vorrichtung weitere Abänderungen erfahren, um sie dem jeweiligen Verwendungszweck
anzupassen, z. B. bei Pumpen und Zentrifugalverdichtern, bei Misch- und Rührvorrichtungen usw.
Selbstverständlich kann der rotierc-nde Teil der
Dichtung sowohl im Innern wie auch außerhalb des Behälters angeordnet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Dichtungsanordnung für eine Wellendurchführung an einer Druckkammer, bestehend aus einem nicht rotierenden und einem mit der Welle rotierenden Dichtungsring, die federnd aufeinandergedrückte, sich radial erstreckende Dichtungsflächen aufweisen, an die ein im Kreislauf zirkulierendes fluides, unter Druck stehendes Medium herangeführt ist, das auf den axial beweglichen Dichtungsring axial in beiden Richtungen Druck ausübt und von denen die feststehende Dichtungsfläche eine kreisförmig verlaufende Nut aufweist, der das Druckmedium zugeführt ist und die diese Dichtungsfläche in eine äußere und eine innere Teilfläche aufteilt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (20) in Umlaufrichtung der Welle (A) gesehen einen von Null aus zunächst zunehmenden und dann wieder auf Null abnehmenden Querschnitt aufweist und in die Enden der Nut (20) der Zulauf (18) und der Ablauf (19) des Druckmediums münden, und daß der rotierende Dichtungsring gegenüber der Nut (20) in seiner Dichtungsfläche eine Mehrzahl von Vertiefungen (60, 35) aufweist, deren Winkelbreite kleiner ist als die Winkelbreite des Bereiches (58) der Nut (20), in welchem deren Querschnitt Null ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE2818664C2 true DE2818664C2 (de) | 1982-08-19 |
Family
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Country Status (3)
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GB (1) | GB1594647A (de) |
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DE4034104A1 (de) * | 1990-10-26 | 1992-04-30 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Gleitringdichtung |
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-
1977
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-
1978
- 1978-04-27 DE DE19782818664 patent/DE2818664C2/de not_active Expired
- 1978-05-02 GB GB1721878A patent/GB1594647A/en not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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