DE2652231A1 - Schraegscheibenaxialkolbenmaschine - Google Patents
SchraegscheibenaxialkolbenmaschineInfo
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- F04B1/2014—Details or component parts
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- F04B23/10—Combinations of two or more pumps the pumps being of different types at least one pump being of the reciprocating positive-displacement type
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- t?
- Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine, vorzugsweise Axialkolbenpumpe1 in Schrägscheibenbauform, bei der die Welle durch die Zylindertrommel hindurchgeführt ist und die mit einer von dieser Welle aus angetriebenen Hilfspumpe versehen ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hilfspumpe mit der Hauptpumpe in günstiger Weise mit geringem Aufwand derart zu verbinden, daß ein kleiner Gesamtbauraum beansprucht wird und sich günstige Ansaugströmungsverhältnisse ergeben.
- Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- In diesem Zusammeiihang ist darauf zu verweisen, daß es bekannt ist, als IIilfspumpe bei einer Axialkolbenmaschine in Triebflanschbauart eine Innenzahnradpumpe (Alondsichelpumpe) zu verwenden (DT-AS 1 653 504). Mit Rücksicht auf das innenverzahnte Hohlrad derartiger Pumpen ist ein axial verlaufender Ansaugkanal erfprderlich. Durch den Ansaugkanal soll beruhigtes Öl von einer Stelle des Getriebes angesaugt werden, die weit genug von sich bewegenden Teilen entfernt liegt. Bei bisher bekannten Konstruktionen mündet der am Pwnpeneintritt axiale Ansaugkanal in einen radialen Kanal, durch den von den rotierenden Teilen entfernte Teile des Gehäuseinnenraumes erreicht werden. Durch diese Anordnung und Gestaltung des Saugkanales der Hilfspumpe wird ein relativ großer Bauraum benötigt. Durch in den Unteransprüchen angegebene Weiterausgestaltungen werden diese Nachteile beseitigt. Hierzu wird insbesondere auf die sehr wesentliche Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 und folgende verwiesen.
- Ein wesentlicher Vorteil ist aber auch darin zu sehen, daß bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 2 nunmehr möglich ist, bei einer Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauform mit einer Zahnradhilfspumpe trotzdem ein zweites freies Wellenende zum Anschluß eines weiteren Aggregates, zum Beispiel einer weiteren Pumpe oder eines Stromerzeugers, zur Verfügung zu haben.
- Im einzelnen wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, in der im Schnitt durch die Achse der Welle der gehäuscbotlenseitige Teil einer Axialkolberinischine dargestellt ist.
- Die Zylindertrommel 1 ist in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Weise drehfest aber längs verschiebbar mit der Etauptwelle 2 verbunden. In der Zylindertrommel 1 sind Zylinder 3 angeordnet, in der in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Kolben verschiebbar sind.
- In eine tSut der Zylindertrommel 1 ist ein Spreizring 4 eingesetzt, gegen den ein Stützring 5 anliegt, gegen den eine in der Zeichnung nicht mehr dargestellte Feder anliegt, die andererseite gegenüber der Welle 2 festgelegt ist und die Zylindertrommel 1 nach in der Zeichnung rechts gegen eine Steuerplatte 6 drückt, die drehfest gegen den Gehäusedeckel 7 abgestützt ist und qfei r halbkreisringförmige Kanäle aufweist, von denen einer mit dem Saugkanal und der andere mit dem Förderkanal verbunden ist. Diese Teile sind in der Zeichnung nicht zu erkennen, da die Schnittebene der Zeichnung durch den Trennsteg zwischen den beiden halbkreisringförmigen Kanälen geht.
- Der Gehäusedeckel 7 ist gegen das Puinpengehäuse 8 mittels in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Schrauben angeschraubt.
- An ihrem in der Zeichnung dargestellten Ende ist die Hauptwelle 2 durch Kegelrollenlager 9 in dem Gehäusedeckel 7 gelagert, wobei der Außenring des Kegelrollenlagers 9 gleichzeitig zur Zentrierung der Steuerplatte 6 dient.
- Die Hilfspumpe weist ein Gehäuse 11 auf, das durch einen Deckel 12 verschlossen ist, der durch Schrauben 15 mit dem Gehäuse 11 verschraubt ist. Die Hilfspumpe weist eine Welle 14 auf, die in Rollenlagern 15 in dem Deckel 12 und Kugellagern 16 in dem Gehäuse 11 gelagert ist. Als Verdrängungselement weist die Hilfspumpe ein Stirnzahnrad 17 auf, das durch eine Scheibenfeder 18 drehfest mit der Welle 14 verbunden ist und das mit einem innenverzahnten Zahnrad 19 kämmt, das exzentrisch zur Welle 14 im Gehäuse 11 drehbar gelagert ist. Im Deckel 12 der IIilfspumpe sind ein Ansaugkanal 19 und ein Förderkanal 20 vorgesehen.
- Das Gehäuse 11 der Hilfspumpe ist seinerseits durch Schrauben 21 mit dem dernGehäusedeckel 7 lösbar verbunden. Das Ende der Hauptwelle 2 ist mit einer Keilverzahnung 22 versehen und das dieser zugewandte Ende der Welle 14 der Hilfspumpe ist mit einer Keilverzahnung 25 versehen. Die beiden Keilverzahnungen 22 und 25 sind durch eine Muffe 24 miteinander verbunden, durch die somit auch die Hauptwelle 2 mit der Welle 14 der Hilfspumpe verbunden in ist. Die Welle 14 der Hilfspumpe weist an ihrem der Zeichnung rechten Ende wiederum eine Keilverzahnung 25 auf, die es ermöglich, an die Welle 14 und über diese an die Hauptwelle 2 die Welle eines weiteren anzutreibenden Aggregates, beispielsweise einer Pumpe oder eines Stromerzeugers anzuschließen. Dieses freie Wellenende 25 ist durch einen Deckel 26, der mittels einer Dichtung 27 durch Schrauben 28 gegen das Gehäuse 11 geschraubt ist, abgeschlossen.
- Durch diese beschriebene Ausgestaltung ist es möglich, eine Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauform mit einer als Innenzahnradpumpe ausgestalteten Hilfspumpe zu versehen, ohne die Gefahr von Zwängungen an der Welle oder unnötig genaue Justierungen beim Anbau oder Schwierigkeiten bei Wartung und Reparatur der Hilfspumpe in Kauf zunehmen zu müssen und trotzdem ein freies Wellenende für den Anschluß eines weiteren Aggregates zur Verfügung zu haben.
- In dem Gehäusedeckel 7 ist ein Kanal 29 vorgesehen, der an einen Kanal 50 in dem Gehäuse 8 anschließt, der seinerseits im Innenraum des Gehäuses 8 an einer Stelle mündet, die für das Ansaugen von Ö1 geeignet ist. Der Kanal 29 führt zu dem Ansaugkanal 19 im Deckel 12 der Hilfspumpe.
- In diesem Kanal 29 ragen die Enden der Hauptwelle 2 und der Welle 14 hinein und in diesem Kanal ist auch die Muffe 24 angeordnet. An der Oberfläche dieser rotierenden Teile wird durch die Reibung an dieser Oberfläche Flüssigkeit mitgerissen, so daß im Kanal 29 eine Rotationsströmung entstehen würde, die das Ansaugen in den Kanal 19 behindern würde, wenn nicht Maßnahmen vorgesehen sind. Zum Verhindern des Erzeugens einer solchen Rotationsströmung im Kanal 29 ist um die Muffe 24 herum sich ein Schutzrohr 51 angeordnet, dessen Stirnteil 52 so weit wie möglich dem feststehenden Außenring des Kegelrollenlagers 9 nähert.
- Vor der Mündung des Kanals 19 in den Kanal 29 ist ein Siebfilter 33 angeordnet, das an einem Blech 54 befestigt ist.
- Dieses Blech 34 besteht aus einem Werkstück mit der Hülse 51 und ist dadurch festgelegt, daß es unter der Wirkung der Kraft der Schrauben 21 zwischen den7 Gehäusedeckel 12 der Hilfspumpe und dem Gehäusedeckel 7 eingeklemmt ist.
- Durch die Hülse 51 wird also wie bereits erwähnt das Entstehen der unerwünschten Rotationsströmung vermieden. Dadurch daß diese Hülse 51 aus einem Werkstück mit dem Blech 74 besteht (oder in analoger Ausgestaltung: an diesem befestigt ist), das gleichzeitig den Siebfilter 55 trägt und durch einfaches Einklemmen zwischen den Deckeln 12 und 7 festgelegt ist, ist eine sehr einfache und billige Gestaltungsweise geschaffen.
- An den Kanal 29 schließt ein Zweigkanal 55 an, zu dem hin das Kaltstartventil 56 öffnet, wenn infolge zu großer Ölviskosität ein zu großer Druclp/entsteht.
- Weiterhin schließt an den Kanal 29 ein Zweigkanal D7 an, der einen Sammelraum und Teilsaugraum bildet. Der Förderdruckkanal 20 steht in in der Zeichnung nicht mehr dargestellter Weise mit dem Speisekanal 58 in Verbindung, der durch das Speisedruckbegrenzungsventil 59 abgeschlossen ist. Wird der höchstzulässige Speisedruck in dem Kanal 58 überschritten öffnetdas Ventil 59 und stellt somit eine Verbindung zwischen dem Kanal 58 und dem Zweigkanal 57 und damit dem Ansaugkanal 19 her.
- Um ein günstiges Anströmen der Mündung des Kanales 19 aus dem Kanal 29 und aus dem Kanals 37 zu erzielen ist ein leitrippenartiger Vorsprung 40 zum Führen der Strömung angeordnet.
- Patentansprüche:
Claims (7)
- Patentansprüche: 1.) Axialkolbenmaschine, vorzugsweise Axialkolbenpumpe, in Schrägscheibenbauform mit einer mit der Zylindertrommel drehfest verbundenen sich von der Steuerspiegelseite der Zylindertrommel aus erstreckenden Hauptwellc und einer von dieser angetriebenen Hilfspumpe, dadurch gekennzeichnet daß die Hilfspumpe eine Innenzahnradpumpe (11 bis 19) ist, deren Gehäuse (11) mit dem Gehäuse (7> 8) der Schrägscheibenpumpe verbunden ist und deren Welle (14) an das Ende der Hauptwelle(4 der Schrägscheibenpumpe gekuppelt ist.
- 2.t Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle 14 der Hilfspumpe (11 bis 19) zu einem freien Wellenende (25) mit Anschlußmöglichkeit für einen weiteren Energieverbraucher geführt ist. bzw. gestaltet ist.
- 3.) Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet> daß im Gehäuse (7> 8) der Schrägscheibenpumpe ein Kanal (29) angeordnet ist, durch den die Wellenverbindung (22> 23, 24) zwischen Schrägscheibenpumpe und Hilfspumpe hindurchgeführt ist und durch den die Hilfspumpe (11 bis 19) ansaugt.
- 4.) Axialkolbenmaschind nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet> daß zumindest um den wesentlichen Teil der Wellenverbindung (22> 25> 24) und der in den Kansl (29) ragenden Teile der Wellen (2 und 14) bzw. der rotierenden Teile des Lagers (9) eine feststehende Schutzhülse (D1) angeordnet ist.
- 5.) Axialkolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich zwischen dem Kanal (29) im Gehäuse (7, 8) der Schrägscheibenmaschine und dem Gehause (11, 12) der Hilfspumpe ein Filter, vorzugsweise ein Siebfilter (55) angeordnet ist.
- 6.) Axialkolbenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Filter ()D) an einem Blech ()4) befestigt ist, an dem auch die Schutzhülse (31) befestigt ist und daß dieses Blech am Gehäuse (11, 12) der Hilfspumpe'oder an dern Gehäusedeckel (7) der Schrägscheibenmaschine befestigt ist oder zwischen diesem Gehäuse (11, 12) und dem Deckel (7) eingespannt ist.
- 7.) Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanal (29) mindestens ein Zweigkanal (35 bzw. 37) angeschlossen ist, der an die Abflußöffnung eines Druckbegrenzungsventiles, beispielsweise eines Kaltstartventiles (36) und bzw. oder eines Speisedruckbegrenzungsventiles (39) angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
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DE2652231A DE2652231C2 (de) | 1976-11-16 | 1976-11-16 | Axialkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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ID=5993310
Family Applications (1)
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1984002957A1 (en) * | 1983-01-19 | 1984-08-02 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Tandem pump |
WO1999067532A1 (de) * | 1998-06-24 | 1999-12-29 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Doppelpumpen-aggregat |
US6361282B1 (en) | 1998-06-24 | 2002-03-26 | Brueninghaus Hydromatik Gmbh | Dual pump unit |
JP2012112284A (ja) * | 2010-11-24 | 2012-06-14 | Nachi Fujikoshi Corp | 多連ピストンポンプ |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE4225381B4 (de) * | 1992-07-31 | 2005-11-10 | Linde Ag | Axialkolbenpumpe in Schrägscheibenbauweise |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3160109A (en) * | 1961-05-18 | 1964-12-08 | William L Kline | Hydraulic unit |
-
1976
- 1976-11-16 DE DE2652231A patent/DE2652231C2/de not_active Expired
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