DE3104964C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
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- F01P7/02—Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air
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- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydrostatische Kupplung
nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 2.
Diese Kupplung ist aus der US-PS 30 51 283 bekannt.
Die Kupplung weist eine hydrostatische Pumpe auf, die als
Zahnradpumpe mit Außeneingriff ausgeführt ist. Die Pumpe ist so
angeordnet, daß die treibende Welle der Pumpe in Verbindung mit
der Motorwelle eines Kraftfahrzeugmotors steht. Wenn das durch
die Pumpe geförderte Öl drucklos abfließen kann, d. h., das
Auslaßventil des Ölauslaßkanals unter der Wirkung von Federn
geöffnet gehalten wird, wird kein Drehmoment auf das die
Zahnräder umschließende Gehäuse und die damit verbundene
Abtriebswelle übertragen. Die Abtriebsdrehzahl ist daher
theoretisch gleich Null. Wenn dagegen das Auslaßventil des
Ölauslaßkanals bei steigender Drehzahl der Motorwelle durch
Fliehkraftkörper geschlossen und der Abfluß der Pumpe blockiert
wird, wird von einem geringen, durch Leckage verursachten
Schlupf abgesehen, das Drehmoment vollständig auf die Abtriebs
welle übertragen.
Die bekannte hydrostatische Kupplung hat das Verhalten einer
Anfahrkupplung, deren Kennlinie so aussieht, daß erst im
Bereich höherer Drehzahlen die Drehzahl der Abtriebswelle
proportional mit der Drehzahl der Antriebswelle ansteigt,
während im Bereich niedriger Drehzahlen - solange die Feder
kräfte größer sind als die aus der Fliehkraft abgeleiteten
Schaltkräfte - eine Erhöhung der Drehzahl der Antriebswelle
keine nennenswerte Erhöhung der Drehzahl der Abtriebswelle
bewirkt.
Bei diesem Stand der Technik war es Aufgabe der Erfindung, zum
Zweck der Energieeinsparung beim Antrieb von Nebenaggregaten in
Kraftfahrzeugen eine hydrostatische Kupplung bereitzustellen,
bzw. die bekannte Kupplung baulich derart umzugestalten, daß
deren Kennlinie so aussieht, daß im unteren Drehzahlbereich und
bis zu einer vorbestimmten Drehzahl der Motorwelle auch die
Drehzahl der Abtriebswelle entsprechend proportional ansteigt.
Oberhalb der vorbestimmten Drehzahl der Motorwelle soll die
Drehzahl der Abtriebswelle im Sinn der gewünschten Energieein
sparung dann nicht weiter zunehmen.
Diese Aufgabe wird für die hydrostatische Kupplung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definierten Art durch die
Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst.
Eine alternative Lösung für die hydrostatische Kupplung nach
dem erweiterten Oberbegriff des Nebenanspruchs 2 erfolgt mit
den im Kennzeichenteil dieses Anspruchs angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäßen Kupplungen haben jeweils das gewünschte
Drehzahlverhalten. Sie sind deshalb in Antriebsverbindungen
zwischen Motorwelle und Nebeneinrichtungen in Kraftfahrzeugen
im Sinn einer Energieeinsparung vorteilhaft anwendbar, da das
durch die Motorwelle aufgebrachte Drehmoment nur in dem Umfang
und bis zu der voreinstellbaren Motordrehzahl abgenommen wird,
wie dies zur ausreichenden Versorgung des Kraftfahrzeugs durch
die Nebeneinrichtungen erforderlich ist.
Dabei wird die Steuerung der Kupplung bevorzugt durch drehzahl
abhängige Fliehkraftelemente bewirkt, die zunächst die
Vorspannkraft eines einstellbaren Kraftgebers, z. B. einer
Feder, überwinden müssen, bevor sie auf einen Schaltring
einwirken und das Auslaßventil im Sinn einer Öffnung des
Ölauslaßkanals betätigen.
Die Ausbildung des Auslaßventils nach Anspruch 3 hat den
Vorteil, daß im Gegensatz zur Verwendung eines Stromreglers zur
Steuerung des Ölauslasses ein wesentlich geringerer Teil der
Antriebsenergie durch Drosselung vernichtet wird.
Der durch die Pumpe geförderte Ölstrom kann in einem geschlos
senen Kreislauf geführt werden, ohne daß er die Antriebs- oder
Abtriebswelle verläßt. Um Erwärmungen zu vermeiden, kann unter
Zuhilfenahme hydraulischer Schleifkupplungen auch vorgesehen
werden, daß das Öl aus einem Tank gepumpt und wieder dorthin
zurückgeleitet wird. Ebenso kann das Öl der hydrostatischen
Pumpe mittels einer stationären Pumpe wie z. B. der Schmieröl
pumpe des Kraftfahrzeugmotors zugeführt werden. Bei Förderung
aus einem und in einen Tank, also z. B. den Ölsumpf des
Kraftfahrzeugmotors, ist der Ölauslaß vorzugsweise ein
Radialkanal in der Antriebswelle bzw. Abtriebswelle, der durch
eine ortsfest gehaltene, zur Antriebs- bzw. Abtriebswelle
konzentrische Buchse, welche geradegeführt und axial verschieb
bar ist, in Abhängigkeit von der Drehzahl mehr oder weniger
überdeckt wird.
Die den Auslaßkanal überdeckende Kante kann dabei z. B. als
Drosselkante wirken.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Anspruch 3 besitzt
dagegen die Buchse im Bereich der Überdeckung eine in Achsrich
tung enger werdende, z. B. keilförmige Ausnehmung ihres Umfangs.
Dadurch wird ein intermittierender Volumenstrom hergestellt,
wobei die Frequenz und die Dauer der Strömung drehzahlabhängig
ist. Mit dieser Steuerung des Ölauslasses gelingt eine nahezu
verlustlose Herabsetzung der Drehzahl der Motorwelle auf die
voreinstellbare Abtriebsdrehzahl für die Nebenaggregate.
Die Buchse wird in diesem Ausführungsbeispiel durch einen
Kraftgeber, z. B. durch eine Feder, in die Überdeckungsposition
und durch Fliehkraftkörper in die Öffnungsposition gebracht.
Dabei ist die Feder durch eine Schraube mit bestimmter Kraft
voreingestellt. Der Vorteil dieser Lösung nach den Ansprüchen 4
und 5 liegt darin, daß der Schaltpunkt der Kupplung einfach
eingestellt oder später nachjustiert werden kann, ohne die
Federn austauschen zu müssen.
Schließlich wird durch die Lösung nach Anspruch 6 in Verbindung
mit Anspruch 2 eine weitere hydraulische Kupplung geschaffen,
bei der der von einer Innenzahnradpumpe geförderte Ölstrom in
einem geschlossenen Kreislauf geführt wird und bei dem alle
Bauteile in einem Gehäuse eingeschlossen sind, das von der auf
der Motorwelle gelagerten Riemenscheibe und einem zugehörigen
Deckel gebildet wird.
Es sei angemerkt, daß die hydrostatische Pumpe nach dieser
Erfindung sich nicht auf Zahnradpumpen mit Außen- oder
Inneneingriff beschränkt. Es kann sich vielmehr um sämtliche
Typen von Pumpen handeln, die einen rotatorischen Antrieb
aufweisen, also z. B. Kolbenpumpen mit Kurbelantrieb, Axialkol
benpumpen, Radialkolbenpumpen, Zahnradpumpen, Flügelzellenpum
pen u. a.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die hydrostatische Kupplung gemäß der Erfindung,
teilweise geschnitten;
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Ölauslaßsteuerung
für intermittierenden Volumenstrom;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel der Steuereinrichtung
für gedrosselten Volumenstrom;
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer hydrosta
tischen Kupplung.
Die hydrostatische Kupplung gemäß der Erfindung findet vor
allem Anwendung in Kraftfahrzeugen beim Antrieb der Nebenaggre
gate, wie z. B. Elektrogenerator, Bremskraftverstärker, Ölpumpe,
Ventilator u. ä.
Es ist erforderlich, diese Nebenaggregate durch die Verbren
nungskraftmaschine des Kraftfahrzeugs anzutreiben. Der
Kraftfahrzeugmotor wird jedoch üblicherweise mit sehr stark
schwankender Drehzahl betrieben. Es ist nicht erforderlich, und
daher im Interesse der Kraftstoffeinsparung zu vermeiden, daß
die Nebenaggregate bis zur höchsten Drehzahl der Verbrennungs
kraftmaschine angetrieben werden. Die hydrostatische Kupplung
nach dieser Erfindung bewirkt nun eine drehzahlabhängige
Steuerung und vorzugsweise auch eine Drehzahlbegrenzung des
Antriebs der Nebenaggregate, wobei Energieverluste vermieden
werden.
Auf der Kurbelwelle 1 des Kraftfahrzeugmotors sitzt ein
mitdrehender Kupplungskörper 2. Dieser Kupplungskörper dient
als Pumpengehäuse für die frei drehbar gelagerten Zahnräder 3
und 4. Mit dem zentralen Zahnrad 4 verbunden ist die Abtriebs
welle 5 mit Riemenscheibe 6 und Treibriemen, durch welche die
Zusatzaggregate des Kraftfahrzeugmotors (Ölpumpe, Vakuumpumpe,
Lichtmaschine u. ä.) angetrieben werden.
Die Zahnräder 3 und 4 bilden miteinander eine Zahnradpumpe. Die
Ölzufuhr erfolgt aus Tank 7 (z. B. Ölsumpf) über Leitung 8,
hydraulische Schleifringkupplung 9 und Einlaßkanal 10. Die
Ölabfuhr erfolgt durch Auslaßkanal 11, welcher bei 12 auf dem
Außenumfang der Kurbelwelle 1 (Antriebswelle) mündet. Diese
Mündung 12 wird durch eine Buchse 13 steuerbar verschlossen.
Hierzu weist die Buchse 13 an ihrer die Mündung überdeckenden
Kante keilförmige Aussparungen 22 auf, deren Form von der
gewünschten Steuercharakteristik abhängig ist (Fig. 2). Die
Buchse 13 dreht nicht mit der Kurbelwelle 1 mit. Sie ist bei 14
geradegeführt und durch eine Feder 15 und Einstellschraube 16 so
gehalten, daß die Mündung 12 des Auslaßkanals 11 verschlossen
wird. Auf der Kurbelwelle 1 sitzt weiterhin ein Gehäuse 17, das
mitdreht. In diesem Gehäuse 17 befinden sich ein oder mehrere
Fliehkraftkörper 18, die mit ihrer Aussparung 19 mit einem
Schaltring 20 zusammenwirken und bei Einwirken der Fliehkraft
den Schaltring 20 axial verschieben. Der Schaltring 20
hintergreift dabei einen ringförmigen Vorsprung 21 der Buchse
13, so daß bei Fliehkrafteinwirkung die Buchse 13 gegen die
Kraft der Feder 15 axial derart verschoben wird, daß die
Mündung 12 geöffnet wird. Da die Kurbelwelle 1 mit der (den)
Mündung(en) 12 rotiert, während die Buchse 13 stillsteht, wird
der Ölstrom intermittierend freigegeben.
Fig. 3 zeigt dagegen, daß die überdeckende Kante der Buchse 13
gerade abgeschnitten ist. Hier wirkt die Kante als Drosselkan
te, die eine drehzahlabhängige Drosselwirkung auf den Ölstrom
hervorruft.
Die Wirkungsweise der hydraulischen Kupplung ist wie folgt:
In den unteren Drehzahlbereichen reicht die Fliehkraft der
Fliehkraftkörper 18 nicht aus, die Federkraft der Feder 15 zu
überwinden. Dadurch ist die Mündung 12 des Ölauslaßkanals 11
bis auf geringe Verluste geschlossen. Das bedeutet, daß die
Zahnräder 3 und 4 keine Relativdrehung zueinander ausführen
können und gegeneinander blockiert sind. Deswegen rotiert die
Abtriebswelle 5 synchron mit der Kurbelwelle 1. Sobald die
voreingestellte Federkraft 15 durch die Fliehkraft des
Fliehkraftkörpers 18 überwunden wird, öffnet sich die Mündung
12 des Ölauslaßkanals 11 kontinuierlich (Fig. 3) oder intermit
tierend (Fig. 2), wobei dann die Öffnungsdauer von der Ausge
staltung der Aussparung 22 abhängt. Das bedeutet, daß in dem
Ölauslaßkanal 11 ein gedrosselter oder intermittierender
Ölstrom entsteht. Entsprechend können auch die Zahnräder 3 und
4 eine Drehung gegeneinander ausführen, was bedeutet, daß
zwischen der Kurbelwelle 1 und der Abtriebswelle 5 eine
Relativbewegung stattfindet. Diese Relativbewegung ist nunmehr
drehzahlabhängig.
Die Ausführung nach Fig. 2 bietet den Vorteil, daß an der
Mündung 12 und den Aussparungen 22 keine Drosselverluste
entstehen. Die entsprechende Druckcharakteristik sieht deshalb
rechteckig aus.
Um beim Absinken der Drehzahl der Kurbelwelle 1 zu verhindern,
daß die hydraulische Kupplung bzw. die Abtriebswelle 5 die
Kurbelwelle 1 überholt, ist in der Auslaßleitung 11 ein in der
Zeichnung nicht dargestelltes Rückschlagventil vorgesehen.
Fig. 2 zeigt die bevorzugte Ausbildung des vorderen Randes der
Buchse 13. Die Buchse 13 besitzt hier auf dem Umfang eine oder
mehrere z. B. keilförmige Ausnehmungen, so daß der Ölauslaßkanal
11 bei Rotation der Welle 1 intermittierend geöffnet und
verschlossen wird. Die Öffnungs- bzw. Verschlußdauer hängt von
der axialen Stellung der Buchse 13 ab. Durch die Formgebung der
Ausnehmung läßt sich somit das Übertragungsverhalten der
hydraulischen Kupplung derart beeinflussen, daß auch bei sehr
hohen Drehzahlen der Verbrennungskraftmaschine noch ein
ausreichend hohes Drehmoment übertragen wird.
Das Ausführungsbeispiel der Buchse nach Fig. 3 zeigt, daß die
Buchse 13 die Mündung 12 des Auslaßkanals 11 mit einer
geschlossenen Ringfläche überdeckt. Der vordere Rand der Buchse
13 wirkt hier als Drosselkante, wobei die Drosselwirkung durch
die drehzahlabhängige Axialverschiebung der Buchse 13 verstärkt
oder vermindert wird.
Es sei bemerkt, daß die Erfindung davon ausgeht, daß sich der
Ölauslaßkanal 11 in der Antriebswelle 1 befindet und daß daher
auch die drehzahlabhängige Steuerung der Öffnungsdauer der
Mündung 12 des Ölauslaßkanals 11 mit der Antriebswelle 1 in
Verbindung steht. Es ist jedoch bereits aus Fig. 1 ohne
weiteres ersichtlich, daß die Antriebsrichtung der erfindungs
gemäßen hydrostatischen Kupplung - von der gezeigten Dimensio
nierung abgesehen - auch umgekehrt werden kann, so daß die
Welle 5 die Antriebswelle und Welle 1 die Abtriebswelle ist.
Die Erfindung ist also auch dann anwendbar, wenn der Ölauslaß
kanal 11 in der Abtriebswelle liegt und die drehzahlabhängige
Steuerung in Verbindung mit der Abtriebswelle steht.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird als Pumpe eine
Innenzahnradpumpe mit dem Innenzahnrad 39 und dem Außenzahnrad
40 verwandt, welches in diesem Falle das Pumpengehäuse bildet.
Auf die Motorwelle 1 ist eine Hülse 31 gesetzt, die mit einer
durchlochten Schraube 32 befestigt ist. Durch diese Schraube 32
wird über Kanal 33 von einer Ölpumpe Drucköl zugeführt. Auf der
Hülse 32 ist in Kugellager 34 die Riemenscheibe 6 frei drehbar
gelagert. Diese bildet mit dem Deckel 35 einen Hohlraum. Die
Buchse 131 ist in die Hülse 31 geschoben. Die Feder 15 wird
gegen den Deckel 35 durch Einstellschraube 16 verspannt und ist
von außen gut zugänglich. Der Öleinlaß zu der die Kupplung
bildenden Ölpumpe ist bei 37, der Ölauslaß bei 38. Der durch
die Riemenscheibe 6 und Deckel 35 gebildete Hohlraum besitzt
keinen Abfluß. Mit 41 ist eine Entlüftungsschraube bezeichnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß infolge
geringer Leckage der Ölpumpe zwischen Antriebswelle 1 und
Abtriebswelle (Riemenscheibe) stets ein geringer Schlupf
besteht, so daß die Buchse 131, welche durch Bolzen 42 mit der
Riemenscheibe 6 verbunden ist, gegenüber der Antriebswelle 1
stets eine, wenn auch geringe relative Drehzahl besitzt.
Dadurch wird gewährleistet, daß die Aussparung 22 an der Buchse
131 gegenüber den Auslaßlöchern 12 in der Hülse 31 stets eine
Relativbewegung hat.
Claims (6)
1. Hydrostatische Kupplung in einem Kraftfahrzeug,
bei der die treibende Welle mit einem Verbrennungsmotor
verbunden ist und bei der das intermittierend oder
pulsierend schließ- und öffenbare Auslaßventil einer mit
der treibenden Welle einerseits und der angetriebenen Welle
andererseits mechanisch verbundenen hydrostatischen Pumpe
durch eine Schalteinrichtung drehzahlabhängig gesteuert
wird, die an der treibenden Welle angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zum Antrieb von Nebeneinrichtungen, wie z. B. Elektroge nerator, Pumpe, Ventilator, der Ölfluß durch das Ventil (12, 13) derart gesteuert wird, daß bei steigender Drehzahl der treibenden Welle (1) die Drehzahl der angetriebenen Welle (5) bis zu einer voreinstellbaren Drehzahl proportional zunimmt und sodann im wesentli chen konstant bleibt, indem
- b) die Schalteinrichtung als in einem mitdrehenden Gehäuse (17) befindliche Fliehkraftkörper (18) ausgebildet ist, die
- c) auf einen Schaltring (20) einwirken und
- d) unter der Fliehkraftwirkung das Ventil (12, 13) betätigen, das
- e) aus einer axial verschiebbaren, stillstehenden Buchse (13) und einer von dieser verschließbaren Steueröffnung (12) ( = Mündung 12 des Ölauslaßkanals 11) besteht.
2. Hydrostatische Kupplung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1, mit einer drehbar angeordneten Buchse, durch die eine
zugehörige Steueröffnung verschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zum Antrieb von Nebeneinrichtungen wie z. B. Elektroge nerator, Pumpe, Ventilator, der Ölfluß durch das Ventil (12, 131) derart gesteuert wird, daß bei steigender Drehzahl der treibenden Welle (1) die Drehzahl der angetriebenen Welle (5) bis zu einer voreinstellbaren Drehzahl proportional zunimmt und sodann im wesentli chen konstant bleibt, indem
- b) die Schalteinrichtung als in einem mitdrehenden Gehäuse (17) befindliche Fliehkraftkörper (18) ausgebildet ist, die
- c) auf einen Schaltring (20) einwirken und
- d) unter Fliehkraftwirkung das Ventil (12, 13) betätigen, und
- e) daß eine auf der Motorwelle (1) drehbar gelagerte Riemenscheibe (6), die zusammen mit einem Deckel (35) einen geschlossenen Ölbehälter bildet, die hydrostati sche Pumpe und die Schalteinrichtungen (18, 20) zur Steuerung des Ölflusses umschließt.
3. Hydrostatische Kupplung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die die Steueröffnung (12) überdeckende Buchse (13, 131) im
Bereich der Überdeckung eine oder mehrere in Achsrichtung
enger werdende Ausnehmungen, insbesondere keilförmige
Ausnehmungen ihres Umfangs aufweist.
4. Hydrostatische Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Buchse (13, 131) geradgeführt ist und durch Kraftgeber
(Feder 15) in die Überdeckungsposition der Steueröffnung
(12) und durch Fliehkraftkörper (18) in die Öffnungsposi
tion der Steueröffnung (12) bewegbar ist.
5. Hydrostatische Kupplung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kraftgeber (Feder 15) durch eine Einstellschraube (16)
voreinstellbar ist.
6. Hydrostatische Kupplung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpe als Innenzahnradpumpe ausgebildet ist, deren
Pumpengehäuse durch das Außenzahnrad (40) gebildet ist, daß
in der Riemenscheibe (6) sitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813104964 DE3104964A1 (de) | 1980-02-15 | 1981-02-12 | "hydraulischer drehwandler" |
Applications Claiming Priority (2)
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DE3005665 | 1980-02-15 | ||
DE19813104964 DE3104964A1 (de) | 1980-02-15 | 1981-02-12 | "hydraulischer drehwandler" |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3104964A1 DE3104964A1 (de) | 1982-02-25 |
DE3104964C2 true DE3104964C2 (de) | 1990-09-27 |
Family
ID=25783741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813104964 Granted DE3104964A1 (de) | 1980-02-15 | 1981-02-12 | "hydraulischer drehwandler" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3104964A1 (de) |
Families Citing this family (4)
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DE10305181A1 (de) * | 2003-02-08 | 2004-08-19 | Zf Friedrichshafen Ag | Drehmomentübertragungseinheit |
DE102012213985A1 (de) * | 2012-08-07 | 2014-02-13 | Mahle International Gmbh | Pumpeneinrichtung |
Family Cites Families (1)
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---|---|---|---|---|
US3051283A (en) * | 1958-12-15 | 1962-08-28 | Bentley Arthur | Gear type hydraulic coupling |
-
1981
- 1981-02-12 DE DE19813104964 patent/DE3104964A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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