DE2326951A1 - Rotierender phasenschieber zwischen zwei wellen - Google Patents
Rotierender phasenschieber zwischen zwei wellenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/10—Couplings with means for varying the angular relationship of two coaxial shafts during motion
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/3442—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
Description
2 HAMBURG 7O -
Schlosstrasse 6 PATENTANWÄLTE:
24. Mai 1973 " . ·
DIPL.-INQ. JÜRGEN CRASEMANN
D1PL.-ING. Vl N C ENZ v. RAFFAY
Unsere Akte: 1037/44
RICARDO & CO. ENGINEERS.(1927) LIMITED
Bridge Works, Shoreham-by-sea, Sussex, England ·
Rotierender Phasenschieber • zwischen zwei Wellen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen rotierenden Phasenschieber zur Änderung der Winkelphase zwischen zwei einander zugeordneten
Wellen o.»dgl. während beide rotieren. · -
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Phasenschieber zu schaffen,
durch den eine kontinuierliche Winkelphasenverschiebung über einen Bereich bis zu 60° oder mehr möglich ist. Ferner soll
ein Phasenschieber geschaffen werden, der kompakt ist und keine
wesentliche äußere mechanische Betriebslast erfordert. Die Erfindung bezieht sich insbesondere jedoch nicht ausschließlich ■
auf einen Phasenschieber in Verbindung mit einer Kraftmaschine zur Veränderung einer Variablen der letzteren während des Laufes.
Der rotierende Phasenschieber zur Änderung der Winkelphase zwischen
zwei einander zugeordneten rotierenden Wellen o. dgl., ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch ein rotierendes hydraulisches
Stellglied, dessen Rotor fest mit einer rotierenden Welle gekoppelt ist und dessen Gehäuse,"in dem der Rotor umläuft, fest
mit der zweiten rotierenden Welle gekoppelt ist, wobei das Stellglied
mit einer Quelle hydraulischer Druckflüssigkeit über ein
30^85 0/0936 "
TELEFON: CO411) 68 7OO5 ■ TELEQ RAM ME: PATFAY, HAMBURG
hydraulisches Steuerventil verbunden ist, das eine Stellungsgegenkopplung
aufweist. Eine Betätigung des Steuerventils erzeugt eine entsprechende Änderung der relativen Winkelstellungen des
Stellgliedrotors und seines Gehäuses und damit der beiden Wellen.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Steuerventil als Spulenventil ausgebildet, dessen Spulenkolben in einer zugeordneten
Bohrung in der Spindel des Rotors axial verschiebbar angeordnet und verschiebbar mit dem Gehäuse verkeilt ist, so
daß er koaxial mit ihm rotiert. Um die Stellungsgegenkopplung zu erreichen, kann der Spulenkolben äußere, schraubenförmige
Ausnehmungen aufweisen, die mit in der Wand der Rotorspindel angeordneten Einlaß- und Auslaßöffnungen zwecks Steuerung des Zu-
und Abflusses der Druckflüssigkeit zu den Kammern im Gehäuse des Stellglieds und von diesem weg zusammenarbeiten. Hierdurch
wird die relative Winkelstellung des Rotors in dem Stellgliedgehäuse eine Punktion der axialen Stellung des Spulenventils in
der Rotorspindel. ■ ·
Der Phasenschieber nach der Erfindung hat einen großen Anwendungsbereich.
Gemäß einer Anwendung der Erfindung wird der Phasenschieber .zusammen mit einer Kraftmaschine benutzt, um eine
Variable der Kraftmaschine zu steuern, z.B. im Zusammenhang mit
der Maschinenbelastung, der Maschinengeschwindigkeit oder einer Kombination aus diesen beiden Variablen. Hierfür kann das hydraulische
Steuerventil durch ein Steuergerät betätigt werden, das die Maschinenbelastung bestimmt, z.B. die Drosselklappensteuerung
einer Brennkraftmaschine oder das Absperrventil einer Dampfmaschine, oder durch einen Fühler für die Maschinengeschwindigkeit,
z.B. einen Fliehkraftregler, oder durch die kombinierte Wirkung eines Laststeuergliedes und eines Fühlers für die Maschinengeschwindigkeit.
3 0 98 5 0/0 9 3 6"
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Die durch den Phasenschieber gesteuerte Variable kann z.B. die
Zeitsteuerung der Ventile einer Dampfmaschine sein. Die steuerbare
Variable kann auch die 'Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzvorrichtung
einer Brennkraftmaschine sein, in die flüssiger Brennstoff eingespritzt wird. Schließlich kann die steuerbare
Variable auch die Zeitsteuerung der Ventile einer Brennkraftmaschine sein, wobei der Phasenschieber die Phase der
Nockenwelle der Maschine steuert.
Im folgenden1 wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch einen Phasenschieber, der .
zwischen einem Eingangsritzel und einer Ausgangswelle ■ arbeitet;
Fig. 2" und 3 sind Querschnitte entlang der Linien A-A und
B - B in Fig". I;
Fig. 4 ist eine abgewickelte Ansicht eines Spulenkolbens eine's
hydraulischen Steuerventils der Anordnung.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Anordnung soll eine Ausgangswelle
1 bezüglich ihrer Phase· zu einem Antriebszahnrad 2 variabel verstellbar gemacht werden, wobei das Antriebszahhrad 2
koaxial auf der Welle l'gelagert ist, während- die Welle 1 durch
das Zahnrad 2 in Umlauf versetzt wird. Um die Winkelphasenverschiebung
zu bewirken, ist ein rotierendes hydraulisches Stellglied vorgesehen, dessen zylindrisches Gehäuse 3 fest und koaxial
an dem Antriebszahnrad 2 befestigt ist. Die Welle 1 und das Zahnrad
2 sind ebenfalls in einem festen Wandglied 30 gelagert, gegen das ein glockenförmiges Gehäuse 31 stumpf angesetzt ist, welches
das Stellgliedgehäuse 3 umschließt, wobei zwischen beiden eine öldichtung 32 vorgesehen ist.
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ORIGINAL IMSPECTED
Ein Rotor 4 kann frei koaxial innerhalb des Gehäuses 3 um einen
begrenzten Winkel ( ca. 60 ) rotieren. Der Rotor 4 wird durch eine hydraulischen Kolben dargestellt, der zwei Flügel 41, 41
aufweist j die auf einer hohlen Spindel 5 befestigt sind. Zwei feste radiale Anschlagglieder 6, 6 in dem Gehäuse 3 bilden zusammen
mit den beiden Flügeln 41, 41 des Rotors zwei Paare der
Stellgliedkammern 7, 7 und 8, 8 in dem Gehäuse 3. Die Rotorspindel
5 treibt die Ausgangswelle lr durch eine gerade Keilkupplung
9. Somit bewirkt eine Winkelbewegung des mit Flügeln versehenen Rotors 4 relativ zum Gehäuse 3 eine identische Winkelbewegung
der Ausgangswelle 1 relativ zum antreibenden Zahn-'rad
2. Ein Drehmoment wird zwischen den letzteren durch eine Druckdifferenz des Öles in den Kammern 8, 8 und 7, 7 übertragen,
das auf die Flügel 4', 4' wirkt.
Eine Phasenverschiebung zwischen, dem "Rotor 4 und dem Gehäuse 3 ■
(und damit zwischen der Welle 1 und dem Zahrad 2) wird bewirkt durch Erhöhung oder Verringerung der Druckdifferenz zwischen
den Kammern 8, 8 und 7., 7, so daß das übertragene Drehmoment größer öder kleiner ist, als das Lastdrehmoment auf der Welle
und dem Zahnrad 2.
Ein hydraulisches Steuerventil der Spulenkolbenart ist vorgesehen,
um das hydraulische Stellglied 3, 4 zu steuern durch Steuerung des Öldrucks in den Stellgliedkammern 7, 7 und 8, 8.
Der Spulenkolben 10 des Steuerventils ist in einer Bohrung mit
enger Passung in der Rotorspindel 11 verschiebbar, er ist jedoch in einer festen Winkelstellung mit dem Gehäuse 3 mittels
einer Keilverbindung 11 gehalten. Drucköl aus einer Quelle (nicht gezeigt) wird durch eine Leitung 12A in dem Wandglied
30 zu einem Lager 12 z-wischen dem "ahnrad 2 und der Welle 1 geliefert,
und es fließt entlang eines axialen Raumes 13A in der Zahnradnabe zu radialen Löchern 13 in der hohlen Rotorspindel 5»
wobei diese Löcher 13 mit zwei schraubenförmigen Ausnehmungen in Verbindung stehen, die in der Oberfläche des Spulenkolbens
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gebildet sind. Die Kanten dieser Ausnehmungen 14 steuern die
Öffnung von vier radialen Einlaßöffnungen 15, die in der Wand der Spindel 5 gebildet sind und in die Stellgliedkammern 7,7
bzw. 8, 8 führen. Ein zweites Paar schraubenförmiger Ausnehmungen l6 sind in dem Spulenkolben 10 gebildet und im Abstand
von den Ausnehmungen 14 vorgesehen; sie steuern entsprechend
die Öffnung von vier Auslaßöffnungen 17, die durch die Wand der Spindel 5 von den Kammern 7, 7 bzw. 8, ,8 führen. Die Ausnehmungen
14 und 16 haben dieselbe Steigung und denselben Drehsinn. Von den Auslaßöffnungen. 17 in die Ausnehmungen 1β eintretendes
öl fließt nach innen durch radiale Löcher in eine zentrale
Bohrung in dem Spulenkolben 10 und wird durch einen Auslaß 19 in der Welle 1 abgegeben. Zur Ausübung einer axialen Kraft
auf den rotierenden Spulenkolben 10 ist ein nichtrotierender Steuerflansch 20 vorgesehen, der auf dem vorstehenden Ende des
Spulenkolbens 10 mittels eines Kugellagers 21 gelagert ist. Der Steuerflansch kann nach innen bewegt werden, um die Phase zu
verzögern, und nach außen um die Phase voreilen zu lassen. Eine
Druckfeder 22 wirkt durch ein Drucklager (nicht gezeigt) und kann vorgesehen sein, um. den Steuerflansch in der voreilenden
Richtung unter Druck zusetzen. '
Im folgenden wird der Betrieb des Phasenschiebers, beschrieben,
und zwar unter der Bedingung, daß auf der Welle 1 kein Drehmoment liegt.
Pig. 1 zeigt den Spulenkolben 10 in derjenigen axialen Stellung, die der vollen Voreilung der 'Ausgangswelle entspricht, wobei der
Spulenkolben sich in seiner linken begrenzten Stellung befindet. Es sei nun angenommen, daß bei rotierenden Zahnrad 2 Und Welle
der Spulenkolben einen kurzen Weg nach rechts in Fig. 1 bewegt
wird, wodurch die schraubehformigen Ausnehmungen 14 und 16 über ,
die Öffnungen 15 und 17 sich bewegen, so daß die Öffnung 15A voll geschlossen, 15B voll geöffnet, 17C voll geöffnet und 17D
voll geschlossen ist. Mit anderen Worten sind die Einlaßöffnungen in den Kammern 7 voll geöffnet und die'Ausgangsöffnungen sind
voll geschlossen, während in den Kammern 8 die Eingangsöffnungen
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voll geschlossen und die Ausgangsöffnungen voll geöffnet sind. Somit baut sich Öldruck in den Kammern 7 auf, während in den
Kammern 8 der Öldruck abnimmt. Der Rotor 4 wird deshalb (im Gegenuhrzeigersinn in den Fig. 2 und 3) relativ zum Gehäuse 3
bewegt, und verzögert damit die sich drehende Welle 1 bezüglich dem sich drehenden Zahnrad 2. Diese relative Winkelbewegung
zwischen"der Welle 1 und dem Zahnrad 2 dauert an, bis alle Öffnungen
15 und 17 wieder teilweise offen sind durch die Rotation der Spindel 5 bezüglich des Spulenkolbens 10 und die Öldrucke
in den Kammern 7 und 8 sich ausgleichen, um die relative Rotation des Zahnrades 2 und der Welle 1 zu beenden.
Somit ist unter den Bedingungen der Nulldrehmomentübertragung die relative Winkelstellung des Rotors 4; innerhalb des Gehäuses
3 (und damit der Ausgangsweile 1 und des Zahnrades 2) eine eindeutige Punktion der axialen Stellung des Spulenkolbens 10
in der Spindel 5. Bei Anwendung einer Drehmomentlast auf der
Welle 1 ergeben sich kleine Abweichungen von diesem Verhältnis in Abhängigkeit von der hydraulischen Steifheit der Anordnung.
Die Welle 1 eilt hinter dem Zahnrad 2 nach bis die Öffnungen und 17 die Drücke in den Kammern 7, 7 und 8, 8 genügend geändert
haben, um die Drehmomentbelastung auszugleichen.
Der beschriebene und gezeigte Phasenschieber kann in Verbindung
mit einer Kraftmaschine zur Steuerung einer Variablen benutzt werden, z.B. der Zeitsteuerung der Ventile der Kraftmaschine in
Abhängigkeit von der Last und/oder der Geschwindigkeit der Kraftmaschine wie oben beschrieben wurde. Der Spulenkolben 10 kann
durch geeignete Mittel betätigt werden, z.B. durch eine Verbindung des Maschinenlaststeuergliedes oder einen Geschwindigkeitsfühler, oder einer Kombination aus beiden.
Bei dem gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das hydraulische Stellglied als Zweiflügel-Anordnung ausgebildet und
gibt eine maximale Phasenverschiebung von etwa 60 mit einem zufriedenstellenden Ausgleich der Zentrifugalkräfte und theoretisch
309850/0936 ORIGINAL INSPECTED
reine Drehmomentübertragung. Es können j edoch andere Stellgliedbauweisen
benutzt werden, wenn das notwendig ist. Beispielsweise kann gewünschtenfalls ein Stellglied mit einem
einzigen Flügel benutzt werden, der eine maxiamale Phasenverschiebung von mehr als 60°, z.B. 36O0 angenähert ergibt. Dabei
ist die Bauweise des Stellglieds entsprechend geändert, um einen dynamischen Ausgleich zu erreichen; ferner sind Lager
vorgesehen,, um einen befriedigenden Betrieb unter unausgeglichenem
Druck zu ermöglichen, der zusammen mit dem übertragenen Drehmoment bei derartigen Einflügel-Konstruktionen erzeugt
wird.
Ein weiterer Vorteil des gezeigten Phasenschiebers besteht darin, daß im Falle der Anwesenheit irgendwelcher Luft in der
Hydraulikflüssigkeit in dem Stellgliedgehäuse 3 die Zentrifugalkräfte in dem öl die Luft gegen das Zentrum bewegen, wo
sie durch die Auslaßöffnungen 17 mit dem ausfließenden öl herausgetrieben wird. Dieses stellt sicher, daß luftfreies öl
zwischen den Flügeln verbleibt, und damit die Torsionssteifheit der Anordnung aufrechterhalten bleibt.
309BBQ/0836 ' 0R!G1NAL 1NSPEctED
Claims (11)
- ■ ■ . ?326951Patentansprüche:■ 1. Rotierender Phasenschieber zur Änderung der Winkelphase zwischen zwei einander zugeordneten rotierenden Wellen o. dgl., gekennzeichnet durch ein rotierendes hydraulisches Stellglied (3j 4), dessen Rotor (4) fest mit einer rotierenden Welle (1) gekoppelt ist, und dessen Gehäuse O)9 in dem der Rotor umlauf^ fest mit der zweiten rotierenden Welle (2) gekoppelt ist, wobei das Stellglied mit einer Quelle hydraulischer Druckflüssigkeit über ein hydraulisches Steuerventil (10, 11), verbunden ist, das eine Stellungskopplung aufweist.
- 2. Phasenschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (10, 11) als Spulenventil ausgebildet ist, dessen Spulenkolben (10) in einer zugeordneten Bohrung in der Spindel (11) des Rotors (4) axial verschiebbar angeordnet und verschiebbar mit dem Gehäuse (3) verkeilt ist.
- 3* Phasenschieber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkolben (10) äußere schraubenförmige Ausnehmungen (14, 16) aufweist, die mit in der Wand der Rotorspindel angeordneten Einlaß- und Auslaßöffnungen (15, 17) zwecks Steuerung des Zu- und Abflusses der Druckflüssigkeit zu den Kammern (7, 8) in Gehäuse des Stellglieds und von diesen weg zusammenarbeiten.
- 4. Phasenschieber nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er zur Steuerung einer variablen Betriebsgröße einer Kraftmaschine vorgesehen ist.
- 5. Phasenschieber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß er auf Änderungen der Maschinenlast, Maschinengeschwindigkeit oder einer Kombination von beiden anspricht.
- 6. Phasenschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Steuerventil des Phasenschiebers durch- ein Steuerglied betätigbar ist, das die Maschinenlast bestimmt, z.B. die Drosselklappensteuerung einer Brennkraftmaschine oder die3 0 9860/0936ORIGINAL INSPECTEDAbsperrsteuerung einer Dampfmaschine.
- 7. Phasenschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Steuerventil des Phasenschiebers durch einen Fühler der Maschinengeschwindigkeit betätigbar ist.
- 8. Phasenschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das hydraulische Steuerventil des Phasenschiebers durch die kombinierte Wirkung eines Laststeuergliedes und eines Fühlers der Maschinengeschwindigkeit betätigbar ist.
- 9. Phasenschieber nach Anspruch 4 bis 8, dadurdi-gekennzeichnet, daß die gesteuerte Variable die Zeitsteuerung der Ventile einer Dampfmaschine ist.
- 10. Phasenschieber nach Anspruch k bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Variable die Zeitsteuerung der Brennstoffeinspritzvorrichtung einer Brennkraftmaschine' ist, die flüssigen Brennstoff eingespritzt erhält.
- 11. Phasenschieber nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Variable die Zeitsteuerung der Ventile einer Brennkraftmaschine ist, wobei der Phasenschieber die Phase der Nockenwelle der Maschine steuert.309850/0336
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