DE4237193A1 - Verfahren zur Ansteuerung einer Einrichtung zum relativen Verdrehen einer Welle und Einrichtung zum relativen Verdrehen der Welle einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Verfahren zur Ansteuerung einer Einrichtung zum relativen Verdrehen einer Welle und Einrichtung zum relativen Verdrehen der Welle einer BrennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE4237193A1 DE4237193A1 DE4237193A DE4237193A DE4237193A1 DE 4237193 A1 DE4237193 A1 DE 4237193A1 DE 4237193 A DE4237193 A DE 4237193A DE 4237193 A DE4237193 A DE 4237193A DE 4237193 A1 DE4237193 A1 DE 4237193A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pump
- control valve
- pressure
- control
- camshaft
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/3442—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/3442—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
- F01L2001/34423—Details relating to the hydraulic feeding circuit
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/34—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
- F01L1/344—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
- F01L1/3442—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using hydraulic chambers with variable volume to transmit the rotating force
- F01L2001/34423—Details relating to the hydraulic feeding circuit
- F01L2001/34426—Oil control valves
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/21—Elements
- Y10T74/2101—Cams
- Y10T74/2102—Adjustable
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Ansteuerung einer
Einrichtung zum relativen Verdrehen einer Welle sowie einer Ein
richtung zum relativen Verdrehen der Nockenwelle einer Brennkraft
maschine gegenüber dem drehbar auf der Nockenwelle angeordneten An
triebsrad derselben. Bei derartigen bekannten Einrichtungen und Ver
fahren zur Ansteuerung wird über ein Steuerventil eine Kolben-Zylin
dereinrichtung beaufschlagt, und der Kolben verschiebt ein Koppel
glied, welches in einer Ausnehmung der Nockenwelle gelagert ist. Am
Koppelglied, das mit der Nockenwelle in Eingriff steht, befinden
sich Gerad- und Schrägverzahnungen, die beim Verschieben des Stell
kolbens die Nockenwelle gegenüber dem Antriebsrad verdrehen. Eine
von der Nockenwelle angetriebene hydrostatische Pumpe liefert das
für die Verstellung des Stellkolbens nötige Druckmittel. Der Stell
kolben wird zweiseitig mit Druck beaufschlagt, wobei eine Seite
stets mit dem von der Pumpe erzeugten Druck beaufschlagt wird. Der
Druck an der anderen Kolbenseite wird durch das Steuerventil durch
Druckminderung bzw. durch das Abströmenlassen von Druckmittel in Ab
hängigkeit bestimmter Regelgrößen verändert (Absteuerung). Ein der
artiges Verfahren und eine derartige Einrichtung sind sehr aufwendig
und dadurch auch kompliziert und erfordern vor allem einen hohen
Energieaufwand.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Ansteuerung einer Einrichtung zum
relativen Verdrehen einer Welle nach der Gattung des Anspruchs 1 hat
demgegenüber den Vorteil, daß eine sehr schnelle und energetisch
günstige Betriebsweise möglich ist. Mit einem derartigen Verfahren
läßt sich in besonders vorteilhafter Weise eine Einrichtung zum re
lativen Verdrehen der Welle einer Brennkraftmaschine betreiben, wie
sie in den Ansprüchen 8 bis 20 beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum relativen Verdrehen der Nocken
welle einer Brennkraftmaschine nach der Gattung des Anspruchs 8 hat
den Vorteil, daß sie einfach ausgebildet ist und auch besonders kom
pakt baut. Sie zeichnet sich vor allem durch einen sehr niedrigen
Energiebedarf aus. Der Ölverlust beschränkt sich auf Leckagever
luste, da die aus dem Stellwerk zu verdrängenden Ölmengen von der
Pumpe wieder angesaugt werden. Das Verstellelement wird in einer be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Ruhestellung über das
Steuerventil hydraulisch blockiert, es wird keine Regelabweichung
erzwungen. Die Energieaufnahme bei dieser Ausführungsform ist be
sonders gering, da eine Energieaufnahme nur während der Verstellung
erfolgt.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird auf vorteilhafte
Weise die gesamte Pumpenumdrehung zur Förderung und Verstellung un
abhängig vom jeweils fördernden Pumpenarbeitsraum (Einzelpumpe) ge
nutzt.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie der Beschreibung und der Zeichnung.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Be
schreibung und Zeichnung wiedergegeben. Diese zeigt in Fig. 1 einen
Längsschnitt durch eine Nockenwellenverstelleinrichtung, in Fig. 2
einen Schnitt längs II-II nach Fig. 1, in Fig. 3 einen Schnitt
längs III-III nach Fig. 1, in den Fig. 4 bis 7 (jeweils a bis e)
Arbeitsdiagramme der in der Einrichtung verwendeten Pumpen und dazu
gehörige Ventilansteuerungen.
In der Zeichnung ist mit 10A das Endteil der Nockenwelle 10 einer
Brennkraftmaschine bezeichnet. An der Stirnseite befindet sich ein
nach außen gerichteter Flansch 10B mit einer zylindrischen Ver
tiefung 12, in die eine die Nockenwelle 10 durchdringende Längsboh
rung 11 mündet. Die Längsbohrung 11 ist an die Druckölzufuhr der
Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeuges angeschlossen. In die Ver
tiefung 12 taucht ein zylindrisches Ventilgehäuse 13A eines Steuer
ventils 13 ein, in dem eine Schieberbohrung 14 ausgebildet ist, die
wiederum einen Steuerschieber 15 aufnimmt. Auf die weitere Konstruk
tion des Ventils ist später eingegangen.
An die Nockenwelle 10 bzw. den Flansch 10B angeschlossen und auf dem
Ventilgehäuse 13A sitzend befinden sich eine Scheibe 16, ein als
Drehkolbensteller 17 ausgebildetes Flügelrad mit den Flügeln 18, 19,
20 (siehe Fig. 2) sowie ein hohlzylindrisches Pumpengehäuse 21A
einer Pumpe 21. Der Durchmesser der Scheibe 16 entspricht etwa dem
des Flansches 10B, während der des Drehkolbenstellers 17 geringer
ist. Die dem Drehkolbensteller 17 zugewandte Stirnseite des Pumpen
gehäuses 21A ist flanschartig nach außen erweitert, ihr Durch
messer entspricht etwa dem der Scheibe 16. Das Pumpengehäuse 21A,
der Drehkolbensteller 17 und die Scheibe 16 sind durch vier Schrau
ben 22 drehfest zusammengespannt und mit dem Flansch 10B der Nocken
welle 10 verbunden. Diese Schrauben 22 bzw. die dazugehörigen Boh
rungen 22A gehen von einer zylindrischen Vertiefung 23 aus, die in
der dem Drehkolbensteller 17 abgewandten Stirnseite des Pumpenge
häuses 21A angebracht ist. Die Bohrungen 22A reichen bis in den
Flansch 10B der Nockenwelle 10.
Der Drehkolbensteller 17 wird von einem als Zahnrad ausgebildeten
Antriebsrad 24 umfaßt. Dieses hat an seinen Stirnseiten jeweils eine
zylindrische Einsenkung 24A bzw. 24B zur Aufnahme der flanschartigen
Stirnseite des Pumpengehäuses 21A bzw. der Scheibe 16. Das Antriebs
rad 24 treibt auf noch zu erläuternde Weise die Nockenwelle 10 und
das Pumpengehäuse 21A (Rotor der Pumpe 21) an.
Die Flügel 18 bis 20 des Drehkolbenstellers 17 (Flügelrad) liegen in
entsprechenden - in Fig. 2 ersichtlichen - Ausnehmungen 25 bis 27
des Antriebsrades 24 und sind dort um einen Winkel von etwa 25° ge
genüber dem Antriebsrad 24 verdrehbar. Zur Abdichtung der Flügel 18
bis 20 gegenüber den Ausnehmungen 25 bis 27 dienen Dichtrollen 28,
welche durch Blattfedern 29 an die Außenfläche der Flügel bzw. an
die Innenseite des Antriebsrades 24 gedrückt werden. Diese Dicht
rollen 28 und Blattfedern 29 liegen in Axialnuten 30, die jeweils im
Drehkolbensteller 17 bzw. im Antriebsrad 24 angebracht sind. Die
Axialnuten 30 sind jeweils etwa in der Mitte zwischen zwei Flügeln
18 bis 20 im Drehkolbensteller 17 bzw. in der Mitte einer Ausnehmung
25 bis 27 angeordnet. Zwischen den in den Flügeln 18 bis 20 des
Drehkolbenstellers 17 angeordneten Dichtrollen 28 und den in den
Ausnehmungen 25 bis 27 des Antriebsrades 24 angeordneten Dichtrollen
28 werden Druckräume 25A bis 27A bzw. 25B bis 27B begrenzt. Die
Druckräume 25A bis 27A liegen bei der in Fig. 2 gewählten Dar
stellungsrichtung und im Uhrzeigersinn betrachtet hinter den Dicht
rollen 28 in der entsprechenden Ausnehmung 25 bis 27, die Druckräume
25B bis 27B davor.
Der Drehkolbensteller 17 wird von mehreren Bohrungen 34 bis 39
durchdrungen, welche einerseits mit jeweils einem der Druckräume 25A
bis 27A bzw. 25B bis 27B und andererseits mit Ringnuten 31, 32 am
Außenumfang des zylindrischen Ventilgehäuses 13A verbunden sind. Die
Bohrungen 34, 36 und 38 münden jeweils in die - in Fig. 1
linke - Ringnut 31, die Bohrungen 35, 37 und 39 entsprechend in die
rechte Ringnut 32. Über diese Bohrungen werden je nach Stellung des
Schiebers 15 des Steuerventils 13 die Druckräume 25A bis 27A bzw.
25B bzw. 27B beaufschlagt oder entlastet, so daß der Drehkolben
steller 17 eine Rotationsbewegung entweder im Uhrzeiger- oder im Ge
genuhrzeigersinn durchführt. Dadurch wird die Nockenwelle 10 auf
"Früh"-Einstellung bzw. "Spät"-Einstellung der Ventile der Brenn
kraftmaschine eingestellt, d. h. es erfolgt eine "Phasen"-Verstel
lung der Nockenwelle relativ zum Antriebsrad 24 bzw. zur Kurbelwelle.
Durch das zylinderförmige Ventilgehäuse 13A des Steuerventils 13
dringen zwei Radialbohrungen 41 und 42, die von den Ringnuten 31 und
32 ausgehen. Die Radialbohrung 42 geht von der Ringnut 32 aus und
mündet in die Schieberbohrung 14, während die Radialbohrung 41 von
der Ringnut 31 ausgeht und in eine die Schieberbohrung 14 umgebende
Steuerringnut 43 mündet. Im Bereich des Pumpengehäuses 21A sind am
Außenumfang des Ventilgehäuses 13A zwei weitere Ringnuten 45, 46
ausgebildet. Von der - in Fig. 1 rechten - Ringnut 46 geht eine
Radialbohrung 47 aus, die in eine zweite Steuerringnut 48 an der
Schieberbohrung 14 eindringt. Von der (linken) Ringnut 45 geht eine
Schrägbohrung 49 aus, welche in eine Sackbohrung 50 eindringt, die
wiederum parallel zur Schieberbohrung 14 verläuft und von der
rechten Seite des Ventilgehäuses 13A bzw. der Vertiefung 12 ausgeht.
In dieser Sackbohrung 50 ist ein Rückschlagventil 51 ausgebildet,
welches sich bei einer Druckmittelströmung in Richtung von einer
Kammer 52 hin zur Schrägbohrung 49 zu öffnen vermag. Diese Kammer 52
ist zwischen dem Ventilgehäuse 13A und dem Grund der Vertiefung 12
ausgebildet. Die Sackbohrung 50 ist von einer Radialbohrung 53
durchdrungen, die ebenfalls an der Schieberbohrung 14 mündet und die
am Außenumfang des Ventilgehäuses 13A durch eine Hülse 54 verdeckt
ist. Diese ist im Bereich des hohlzylindrischen Pumpengehäuses 21A
zwischen diesem und dem Ventilgehäuse 13A angeordnet und fest mit
dem Pumpengehäuse 21A verbunden.
Das Ventilgehäuse 13A ist drehfest mit dem Drehkolbensteller 17 ver
bunden, z. B. durch eine Preßpassung. Durch einen am Außenumfang des
Ventilgehäuses 13A angebrachten Sicherungsring 56, der in eine Ring
nut 58 eingesetzt ist, wird die Hülse 54 und das damit fest verbun
dene Pumpengehäuse 21a in axialer Richtung fixiert. Die Hülse 54
liegt somit an ihrer einen Stirnseite am Drehkolbensteller 17 und
mit ihrer anderen Stirnseite am Sicherungsring 56 an. Im Bereich des
Flansches 10B der Nockenwelle 10 ist am Außenumfang des Ventilge
häuses 13a ein weiterer Sicherungsring 57 angebracht, der an der
Scheibe 16 anliegt und diese und den Drehkolbensteller 17 vor dem
Anbringen an die Nockenwelle 10 gegen Verschieben sichert.
Im Bereich der Vertiefung 23 im Pumpengehäuse 21A ist in der Stirn
seite des Ventilgehäuses 13A eine zylindrische Einsenkung 61 ange
bracht, von der die Schieberbohrung 14 ausgeht. Vom Grund 62 der
Schieberbohrung 14 geht eine Axialbohrung 63 aus, die in die Kammer
52 mündet. In dieser Axialbohrung 63 ist ein Rückschlagventil 64 an
geordnet, das bei einer Druckmittelströmung von der Kammer 52 zur
Schieberbohrung 14 zu öffnen vermag.
In der Schieberbohrung 14 ist der Schieber 15 dicht gleitend ge
führt. Dieser ragt mit seiner einen Stirnseite bis in die Einsenkung
61 und ist dort mit einer Betätigungskugel 66 versehen. Am Außenum
fang des Schiebers 15 sind zwei Steuerringnuten 67 und 68 ausgebil
det. Die - in Fig. 1 linke - Steuerringnut 67 ist mit einer den
Schieber 15 radial durchdringenden Bohrung 69 verbunden, in die eine
axial verlaufende Sackbohrung 70 mündet, die von der in der Schie
berbohrung 14 befindlichen Stirnseite des Schiebers 15 ausgeht. An
dieser Stirnseite stützt sich das eine Ende einer Druckfeder 71 ab,
deren anderes Ende am Grund 62 der Schieberbohrung 14 anliegt. An
der gegenüberliegenden Stirnseite des Steuerventils 13 liegt an der
Führungskugel 66 der Stößel 72A eines Elektromagneten 72 an, mit dem
der Schieber 15 gegen die Wirkung der Druckfeder 71 verstellt wird.
Dieser Elektromagnet 72 ist achsgleich zur Nockenwelle 10 ange
steuert und drehfest angeordnet. Er wird durch ein Steuergerät 73
angesteuert.
Wie insbesondere die Fig. 3 zeigt, sind im Pumpengehäuse 21A vier
radial verlaufende, durchgehende Bohrungen 74 bis 77 ausgebildet,
die jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind und in denen jeweils
ein Kugelkolben 78 bis 81 geführt ist. Diese legen sich außen gegen
einen Hubring 82, der in einem das Pumpengehäuse 21 verschließenden
Pumpendeckel 83 angeordnet ist, und dessen Hubkurve kreisförmig ist
und exzentrisch gegenüber der Längsachse der Nockenwelle 10 ver
läuft. Der Pumpendeckel 83 und mit ihm der Hubring 82 sind fest
stehend, während das Pumpengehäuse 21A mit der Nockenwelle 10 - wie
bereits eingangs erwähnt - rotiert. Dazu ist der Pumpendeckel 83 auf
geeignete Weise mit der Umgebung bzw. dem Einbauraum verbunden. Dazu
kann beispielsweise eine einfache Klauenkupplung dienen. Das sich im
Betrieb aufbauende Antriebsmoment kann sich dann beispielsweise am
Motorfrontdeckel der Brennkraftmaschine abstützen. An der freien
Stirnseite des Pumpendeckels 83 ist ein Abschlußdeckel 84 befestigt,
durch dessen Zentralöffnung 84A der Elektromagnet 72 ragt.
Bei der beschriebenen Pumpe handelt es sich um eine Doppelpumpe,
d. h. jeweils zwei einander benachbarte, um 90° zueinander versetzte,
aber mit ihren Achsen in derselben Ebene liegende Kolben mit ihren
entsprechenden Bohrungen bilden die beiden Pumpenelemente. Es ist
jedoch auch möglich, nur eine Pumpe mit zwei einander gegenüberlie
genden Kolben vorzusehen.
Die Hülse 54 wird im Ausführungsbeispiel von vier Druckmittelöff
nungen durchdrungen, von denen in Fig. 1 und 3 die beiden Druck
mittelöffnungen 87 und 88 zu erkennen sind. Die beiden Druckmittel
öffnungen 85 und 86 sind in axialer Richtung gegenüber den Druck
mittelöffnungen 87 und 88 versetzt und in Fig. 3 schematisch darge
stellt. Diese Druckmittelöffnungen 85 bis 88 dienen als Ein- u. Aus
laßöffnungen der (Pumpen-) Bohrungen 74 bis 77. Die Druckmittel
öffnungen 85 bzw. 86 verbinden die Bohrungen 74 bzw. 75 mit der
(rechten) Ringnut 46 und die Druckmittelöffnungen 87 bzw. 88 ver
binden die beiden anderen Bohrungen 76 bzw. 77 mit der (linken)
Ringnut 45 des Steuerventils 13.
Der Elektromagnet 72 ist in seiner in Fig. 1 dargestellten Schalt
stellung stromdurchflossen, d. h. der Stößel 72A stellt den Schieber
15 gegen die Wirkung der Druckfeder 71 aus seiner (linken) Neutral
stellung I in seine (rechte) Schaltstellung II. In dieser Schalt
stellung II des Schiebers 15 sind die Steuerringnut 67 im Steuer
schieber 15 und die zweite Steuerringnut 48 an der Schieberbohrung
14 miteinander verbunden. Weiterhin sind auch die Steuerringnut 68
des Steuerschiebers 15 und die Steuerringnut 43 der Schieberbohrung
14 miteinander verbunden. Die Bohrungen 76 und 77 im Pumpengehäuse
21A sind über die Druckmittelöffnungen 87 und 88 mit der Ringnut 45
und über die Bohrung 49 mit der Sackbohrung 50 verbunden. Über die
Radialbohrung 53 besteht von dieser Sackbohrung 50 eine Verbindung
zur Schieberbohrung 14 im Bereich der Steueringnut 68. Von dieser
kann Druckmittel über die Steuerringnut 43 und die Radialbohrung 41
in die Ringnut 31 und von dort über die Bohrungen 34, 36 und 38 in
die Druckräume 25A, 26A und 27A gelangen. Die anderen Druckräume
25B, 26B und 27B sind über die Bohrungen 35, 37 und 39 mit der Ring
nut 32 verbunden. Von dieser führt die Radialbohrung 42 in die
Schieberbohrung 14 im Bereich zwischen Grund 62 und dem Ende des
Steuerschiebers 15. Über die Sackbohrung 70 im Steuerschieber und
über die Bohrung 69 kann Druckmittel in die Steuerringnut 67 ge
langen. Diese ist - wie schon beschrieben - mit der zweiten Steuer
ringnut 48 verbunden. Von dieser besteht über die Radialbohrung 47
und die Ringnut 46 eine Verbindung zu den Druckmittelöffnungen 85
und 86 und somit zu den Bohrungen 74 und 75.
Bei nicht erregtem Elektromagneten 72 wird der Schieber 15 durch die
Wirkung der Druckfeder 71 in seine (linke) Neutralstellung bewegt.
In dieser Neutralstellung wird die Steueringnut 43 durch den Steuer
schieber 15 einseitig verschlossen. Gleichzeitig ist auch die
Steuerringnut 67 des Steuerschiebers 15 durch die Wandung der
Schieberbohrung 14 einseitig verschlossen. Die Druckräume 25A bis
27A und 25B bis 27B sind somit ebenfalls einseitig verschlossen.
Zusätzlich sind die zweite Steuerringnut 48 an der Schieberbohrung
14 und die Steuerringnut 68 des Steuerschiebers 15 miteinander
verbunden. Die beiden Bohrungen 74 und 75 im Pumpengehäuse 21A sowie
die Bohrungen 76 und 77 sind damit jeweils untereinander verbunden
bzw. alle vier Bohrungen 74 bis 77 sind über die beiden
Steuerringnuten 48 und 68 kurzgeschlossen.
Wird im Betrieb der Einrichtung zum relativen Verdrehen der Nocken
welle letztere angetrieben, rotiert mit dieser auch das Pumpenge
häuse 21A mit den darin angeordneten Bohrungen 74 bis 77 und den
entsprechendem Kugelkolben 78 bis 81. Letztere stützen sich an
dem im feststehenden Pumpendeckel 83 angebrachten Hubring 82 ab, so
daß diese eine Auf- und Abwärtsbewegung (Saug- und Druckhub) aus
führen. Bei einem Saughub der Kugelkolben 80 und 81 (Bewegung radial
auswärts) und bei dem in Schaltstellung II befindlichen Steuerventil
13 bzw. Steuerschieber 15 können die Bohrungen 76 und 77 über das
sich öffnende Rückschlagventil 51 aus der Kammer 52 über die Längs
bohrung 11 in der Nockenwelle 10 mit Druckmittel versorgt werden.
Bei einem Druckhub der Kugelkolben 78 und 79 schließt dieses Rück
schlagventil 51. Entsprechend können die beiden anderen Bohrungen 74
und 75 über das sich im Saughub öffnende Rückschlagventil 64 mit
Druckmittel aufgefüllt werden (bei Schaltstellung II des Steuer
schiebers 15 bzw. des Steuerventils 13). Befindet sich das Steuer
ventil 13 (Steuerschieber 15) in seiner Neutralstellung I sind - wie
bereits angeführt - die vier Bohrungen 74 bis 77 kurzgeschlossen. Da
bei erfolgt dann im wesentlichen nur ein druckloses Hin- und Her
pumpen des Druckmittels zwischen diesen vier Bohrungen. Über das
Rückschlagventil 51 können aber auch in dieser Neutralstellung I des
Steuerschiebers 15 Druckmittelverluste aufgrund von Leckverlusten
ausgeglichen werden.
Um den Drehkolbensteller 17 und das Antriebsrad 24 relativ gegenein
ander zu verdrehen, wird der Elektromagnet 72 angesteuert, so daß
eine Verstellung des Steuerventils 13 in die Schaltstellung II des
Steuerschiebers 15 - wie in den Fig. 4a bis 4e erläutert - er
folgt.
Die Fig. 4a zeigt den Förderstromverlauf der vier Einzelpumpen Ia,
Ib, IIa, IIb, die durch die Bohrungen 74 bis 77 zusammen mit den
Kugelkolben 78 bis 81 gebildet werden. Die beiden Einzelpumpen Ia
und Ib werden durch die Bohrungen 74 und 75 zusammen mit den Kugel
kolben 78 und 79 gebildet, sind ständig miteinander verbunden und
beaufschlagen die Druckräume 25B bis 27B. Die beiden ebenfalls
ständig miteinander verbundenen Einzelpumpen IIa und IIb werden
entsprechend durch die beiden anderen Bohrungen 76 und 77 zusammen
mit den Kugelkolben 80 und 81 gebildet und beaufschlagen die Druck
räume 25A bis 27A.
Der Förderstromverlauf ist über eine Umdrehung (360°) des Pumpenge
häuses 21A dargestellt und beginnt beim Nulldurchgang des Volumen
stroms der Einzelpumpe Ia, d. h. im oberen Totpunkt des Kugelkolbens
78. Die drei anderen Einzelpumpen Ib, IIa, IIb sind um jeweils 90°
phasenversetzt, d. h. nach der in Fig. 3 dargestellten Drehrichtung
führt die Einzelpumpe Ib einen Saughub aus, die Einzelpumpe IIa be
findet sich im unteren Totpunkt und die Einzelpumpe IIb führt einen
Druckhub aus.
Um die Nockenwelle 10 in eine "frühe" Drehlage zu bringen, d. h. um
eine frühe Ventilbetätigung zu erzielen, muß der Drehkolbensteller
17 gegenüber dem Antriebsrad 24 mit der Drehrichtung (hier mit dem
Uhrzeigersinn) verdreht werden. Dazu muß der Druck in den Druck
räumen 25B bis 27B größer sein als der in den Druckräumen 25A bis
27A. Bei gleichen Druckflächen ergibt sich dann die relative Ver
drehung des Drehkolbenstellers 17. Dazu wird das Steuerventil 13 (in
Fig. 4a schematisch als 4/2-Wegeventil dargestellt) über den Elek
tromagneten 72 über einen definierten Zeitraum aus seiner Neutral
stellung I in seine Schaltstellung II verstellt, wenn beginnend bei
ausgeglichenen Druckverhältnissen in den Druckräumen 25A bis 27A
bzw. 25B bis 27B das Fördervolumen der beiden Einzelpumpen Ia und Ib
in der Summe positiv ist (Druckphase) und das der beiden Einzel
pumpen IIa und IIb negativ ist (Saugphase). Dieser Förderzustand
wird am Beispiel des in Fig. 4a dargestellten Förderstromverlaufs
im Bereich eines Umdrehungswinkels von 45° bis 225° erreicht.
In Fig. 4b ist die entsprechende Ansteuerung des Elektromagneten 13
dargestellt. Dieser wird für eine Verstellung der Nockenwelle in
eine frühe Drehlage aktiviert, d. h. bestromt, wenn die Summe der
Volumenströme der Einzelpumpen Ia und Ib positiv wird, d. h. wenn der
ausgestoßene Volumenstrom gegenüber dem angesaugten Volumenstrom
überwiegt. Diese Ansteuerung beginnt demzufolge bei einem Drehwinkel
der Einzelpumpe Ia von 45°. In dieser Phase ist das ausgestoßene
Volumen der Einzelpumpe Ia gleich dem angesaugten Volumen der Ein
zelpumpe Ib. Das Saugvolumen der Einzelpumpe IIa und das Druckvo
lumen der Einzelpumpe IIb ergänzen sich in dieser Drehphase eben
falls zu Null. Die Ansteuerung des Elektromagneten 72 über das
Steuergerät 73 wird über die Druckphase beider Einzelpumpen Ia und
Ib (vom Drehwinkel 90° bis 180° der Einzelpumpe Ia) beibehalten und
dauert so lange an, bis die Summe der Volumenströme negativ wird.
Dieser negative Summen-Volumenstrom beginnt bei einem Drehwinkel der
Einzelpumpe Ia von 225°. Nach diesem Drehwinkel ist das angesaugte
Volumen der Einzelpumpe Ia größer als das ausgestoßene Volumen der
Einzelpumpe Ib. Über diesen gesamten Drehbereich (45° bis 225°) ist
der Summen-Volumenstrom der Einzelpumpen IIa und IIb negativ.
Durch die Ansteuerung des Elektromagneten 72 wird das Steuerventil
13 in seine Schaltstellung II gebracht, so daß die Druckräume 25B
bis 27B vom Summen-Volumenstrom der Einzelpumpen Ia und Ib beauf
schlagt werden. Gleichzeitig sind die Druckräume 25A bis 27A mit den
Einzelpumpen IIa und IIb verbunden. Deren Summen-Volumenstrom ist
jedoch negativ, d. h. es wird Druckmittel angesaugt. Der Drehkolben
steller 17 wird demzufolge relativ zum Antriebsrad 24 im Uhrzeiger
sinn verdreht, d. h. in Richtung "frühe" Drehlage der Nockenwelle 10.
Um die Nockenwelle 10 in eine "späte" Drehlage zu verstellen, werden
entsprechend die Druckräume 25A bis 27A mit Druck beaufschlagt. Dazu
wird - wie in Fig. 4C dargestellt - der Elektromagnet 72 vom
Steuergerät 73 angesteuert, wenn der Summen-Volumenstrom der beiden
Einzelpumpen IIa und IIb größer ist als der der Einzelpumpen Ia und
Ib. Dies ist der Fall bei einem Drehwinkel der Einzelpumpe Ia
zwischen 225° und 405° bzw. 45°.
Um die Nockenwelle 10 in einer eingestellten Drehlage - auch wenn
diese nicht einer Endstellung des Drehkolbenstellers 17 ent
spricht - zu halten, wird der Elektromagnet 72 stromlos geschaltet,
so daß das Steuerventil 13 in seine Neutralstellung I gebracht wird
(Fig. 4d). In dieser Neutralstellung I sind die Druckräume 25A bis
27A und 25B bis 27B einseitig verschlossen, d. h. der Drehkolben
steller 17 ist hydraulisch blockiert.
Die Ansteuerung des Elektromagneten 72 erfolgt über das Steuergerät
73. Dieses erfaßt die Ist-Phasenlage der Nockenwelle 10 über nicht
dargestellte Winkelsensoren, vergleicht diese Ist-Phasenlage mit
einem vorgebbaren Sollwert und generiert unter Berücksichtigung der
momentanen Pumpenstellung ein zyklisch zugeordnetes Taktsignal. In
Abhängigkeit von der gewünschten Verstellung der Nockenwelle kann
dieses Signal bzw. diese Ansteuerung in mehreren hintereinander an
geordneten Takten jeweils im zugeordneten Winkelbereich erfolgen. Es
ist auch möglich, bei relativ kleinen Verstellbereichen bzw. Korrek
turbereichen dieses Signal bzw. diese Ansteuerung nur über einen
Teilbereich des maximal möglichen Winkelbereiches zu erzeugen.
Die Verstellung der Nockenwelle 10 in Richtung "späte" Drehlage wird
im Betriebszustand durch ein rückwirkendes Moment unterstützt, das
sich aufgrund der Nockenbetätigung ergibt. Die Verstellung der
Nockenwelle in Richtung "späte" Drehlage kann auch allein aufgrund
dieses rückwirkenden Momentes erfolgen. Durch die Wirkung dieses
Rückstellmomentes ergeben sich im Betriebszustand geringe Leckver
luste des Drehflügelstellers 17, so daß dieser entsprechend verdreht
wird. Um diese Leckverluste auszugleichen, wenn keine Verstellung
erwünscht ist, wird der Elektromagnet 72 - wie in Fig. 4e exempla
risch dargestellt - in der Regel in der Frühverstellungsphase
(Winkelbereich zwischen 45° und 225° der Einzelpumpe Ia) durch kurze
Schaltsignale angesteuert. Damit erfolgt eine Nachführung des Dreh
kolbenstellers 17.
Zusätzlich zum beschriebenen Ausführungsbeispiel sind weitere Ein
zelpumpenanordnungen und entsprechende Ansteuerungen des Steuer
ventils möglich, wobei das Grundprinzip der zyklischen Zuordnung von
Einzelpumpen zu den Druckräumen 25A bis 27A bzw. 25B bis 27B jeweils
erhalten bleibt. Möglich sind dabei verschiedene Anordnungen mit
fester Zuordnung der Einzelpumpen zu den Druckräumen 25A bis 27A
bzw. 25B bis 27B. Dabei kann jede Einzelpumpe nur die in eine Ver
stellrichtung wirkenden Druckräume 25A bis 27A oder 25B bis 27B be
aufschlagen. Das Steuerventil ist dabei so - wie im Ausführungsbei
spiel zuvor beschrieben - ausgebildet, daß in seiner Neutralstellung
I die Druckräume einseitig verschlossen sind. Damit ist der Dreh
kolbensteller - wie zuvor beschrieben - bis auf die Auswirkungen
eventueller Leckverluste hydraulisch blockiert.
- a) Im einfachsten Fall werden zwei gegenüberliegende Einzelpumpen mit je einem (Kugel-)Kolben verwendet, wobei jeder Einzelpumpe die in eine Verstellrichtung wirkenden Druckräume 25A bis 27A bzw. 25B bis 27B fest zugeordnet ist. Verwiesen wird hier auf die schematische Darstellung der Volumenströme und der An steuerung des Elektromagneten 72 bzw. des Steuerventils 13 nach Fig. 5 (5a bis 5e, analog zu den Fig. 4a bis 4e). Das Steuerventil 13 - in dieser Figur als 4/2-Ventil darge stellt - schließt in der Neutralstellung I (unbestromter Elektromagnet 72) beide Einzelpumpen Ic und IIc kurz und sperrt gleichzeitig die Druckräume, z. B. 25A bis 27A bzw. 25B bis 27B, ab. In der Schaltstellung II des Steuerventils 13 wird die sog. "Frühpumpe" (Einzelpumpe Ic) mit denjenigen Druckräumen ver bunden, die bei positiver Druckbeaufschlagung die Frühver stellung der Nockenwelle 10 bewirken (z. B. Druckräume 25B bis 27B), die sog. "Spätpumpe" (Einzelpumpe IIc) mit den Druck räumen, die bei positiver Druckbeaufschlagung die Spätver stellung bewirken (z. B. die Druckräume 25A bis 27A).
- Die Volumenstromverläufe der beiden Einzelpumpen Ic und IIc sind in Fig. 5a dargestellt, dabei zeigt die durchgezogene Linie den Volumenstromverlauf der Einzelpumpe Ic ("Frühpumpe") und die gestrichelte Linie den Volumenstromverlauf der Einzel pumpe IIc ("Spätpumpe"). Die Ansteuerung des Elektromagneten 72 und damit des Steuerventils 13 ist in den vier darunterliegen den Schaltstellungen wiedergegeben. Die erste in Fig. 5b dar gestellte Ansteuerung des Elektromagneten bedeutet Frühver stellung, die zweite in Fig. 5c dargestellte Ansteuerung führt zu einer Spätverstellung (ohne Leckage). Zur Frühverstellung werden die entsprechenden Druckräume (z. B. 25B bis 27B) in der Druckphase der Einzelpumpe Ic angesteuert (0° bis 180°), die anderen Druckräume (z. B. 25A bis 27A) sind dadurch gleichzeitig während der Saugphase mit der Einzelpumpe IIc verbunden. Bei gewünschter Verstellung muß der Elektromagnet 72 je nach Ver stellrichtung zu den im Diagramm angegebenen Zeiten angesteuert werden, d. h. bei einer Ansteuerung im Winkelbereich von 0° bis 180° der Einzelpumpe Ic erfolgt die Frühverstellung, bei einer Ansteuerung im Bereich von 180° bis 360° erfolgt eine Spätver stellung. Der Winkelbereich ist dabei so festgelegt, daß der Winkel 0° dem oberen Totpunkt der Einzelpumpe Ic entspricht.
- Dieser Winkel entspricht somit dem Beginn der Druckphase dieser Einzelpumpe Ic. Bei nicht erregtem Elektromagneten 72 (Neutral stellung I des Steuerventils 13, Fig. 5d) erfolgt keine Ver stellung, die Pumpen sind kurzgeschlossen und befüllen sich ge genseitig ohne Leistungsaufnahme (abgesehen von Reibungs- und Leckverlusten).
- Zum Ausgleich von Leckverlusten im Stellwerk und der Ölzu führung wird der Elektromagnet 72 (Steuerventil 13) mit kurzen Steuerimpulsen mit derjenigen Phase angesteuert, die der Regel abweichung entgegenwirkt (in der Regel in der Frühverstell phase). Die Nachführung der auftretenden Leckmengen erfolgt durch die beiden Rückschlagventile 51, 64 vom Motorölkreislauf (Fig. 5e).
- b) Bei einer Ausbildung der Pumpe mit vier Einzelpumpen kann die Huberzeugung auch über einen elliptischen Hubring erfolgen, der pro Umdrehung bei jedem Kolben einen Doppelhub jeder Einzel pumpe erzeugt. Dabei werden jedoch die jeweils um 180° gegen einander versetzt angeordneten Einzelpumpen zusammengefaßt. Es wirken dann jeweils zwei um 180° versetzt angeordnete Einzel pumpen als "Frühpumpe", die beiden anderen Einzelpumpen wirken als "Spätpumpe". Die Ansteuerung erfolgt analog zu dem in den Fig. 5a bis 5e erläuterten Schaltschema.
- c) Bei einer Ausbildung der Pumpe nach dem unter a) beschriebenen Prinzip können auch vier Kolben paarweise hintereinander (in axialer Richtung) und um 180° versetzt zueinander angeordnet werden. Diese werden durch ebenfalls hintereinander angeordne te, in ihrer Exzentrizität um 180° versetzte, exzentrisch ange ordnete kreisförmige Hubringe angetrieben (2-reihige Pumpe).
- Dabei werden jeweils die um 180° versetzten Einzelpumpen jeder Pumpenreihe zusammengefaßt, so daß diese phasengleich arbeiten und gleiche Druckräume beaufschlagen. Die Ansteuerung erfolgt ebenfalls analog zu dem in den Fig. 5a bis 5e beschriebenen Schaltschema.
Ein prinzipieller Vorteil der zuvor beschriebenen Einrichtungen zum
relativen Verdrehen der Nockenwelle einer Brennkraftmaschine ist der
sehr niedrige Energiebedarf im Vergleich zu anderen hydraulischen
Lösungen, die nach dem Absteuerprinzip arbeiten. Eine Energieauf
nahme erfolgt hier nur während der Verstellung. Insbesondere ge
genüber einer Einrichtung zum relativen Verdrehen der Nockenwelle
mit einer sauggedrosselten Pumpe ist ein deutlicher Geräuschvorteil
zu erwarten, da die Kolben bzw. Kugelkolben in dauerndem Kontakt zur
Hubkurve stehen. Der Ölverbrauch bzw. die Ölverluste bei einer der
artigen Einrichtung beschränken sich auf Leckageverluste, da die aus
dem Drehkolbensteller zu verdrängenden Ölmengen von den Einzelpumpen
wieder angesaugt werden. Der Drehkolbensteller ist in der Ruhe
stellung (bei nicht angesteuertem Elektromagneten, Neutralstellung I
des Steuerventils) hydraulisch blockiert, es wird keine Regelab
weichung "erzwungen". Bei der unter a) beschriebenen Ausführung der
Pumpe 21 mit zwei Einzelpumpen Ic und IIc ist durch zwei diametral
gegenüberliegende Zylinderbohrungen ein sehr einfacher Aufbau der
Pumpe gegeben. Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Pumpe 21 hat
demgegenüber ein um den Faktor √ vergrößertes Fördervolumen bei
gleicher Dimensionierung der Einzelpumpen und bei einfacher Kontur
des Hubrings. Bei der unter b) beschriebenen Ausbildung der Pumpe
mit vier Einzelpumpen und elliptischem Hubring ergibt sich ein um
den Faktor 4 vergrößertes Fördervolumen, sowie ein querkraftfreies
Nockenwellenende durch Ausgleich der diametral gleichzeitig wirken
den Pumpenkräfte. Die unter c) beschriebene Ausbildung hat gegenüber
der unter a) geschilderten ein um den Faktor 2 vergrößertes Förder
volumen sowie ebenfalls ein querkraftfreies Nockenwellenende.
Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es
auch möglich, die jeweiligen Einzelpumpen den Druckräumen ohne feste
Zuordnung zueinander zuzuordnen. Die für eine definierte Verstellung
erforderliche phasen- und richtungsabhängige Zuordnung erfolgt über
das Steuerventil 13′. Das Steuerventil 13′ ist ebenfalls als 4/2-We
ge-Ventil ausgebildet, sein Steuerschieber 15′ kann gegen die Wir
kung einer Druckfeder 71 durch den Elektromagneten 72 aus seiner
Neutrallage I in die Schaltstellung II geschaltet werden. Der
Steuerschieber 15′ ist so ausgebildet, daß von den vier Anschlüssen
a-d in Neutralstellung I die Anschlüsse a und d bzw. die An
schlüsse b und c verbunden sind. In der Schaltstellung II sind dage
gen die Anschlüsse a und c sowie die Anschlüsse b und d miteinander
verbunden. Der Anschluß c ist mit den Druckräumen (z. B. 25B bis 27B)
des Drehkolbenstellers 17 verbunden, die bei positiver Druckbeauf
schlagung eine Frühverstellung der Nockenwelle bewirken. Der An
schluß d ist mit den anderen Druckräumen (z. B. 25A bis 27A) des
Drehkolbenstellers verbunden, die bei positiver Druckbeaufschlagung
eine Spätverstellung der Nockenwelle bewirken. Bei dem in Fig. 6a
dargestellten Volumenstromverlauf ist die Pumpe aus zwei Einzelpum
pen IIIa und IVa zusammengesetzt. Diese Einzelpumpen IIIa bzw. IVa
sind um 180° versetzt angeordnet und wirken mit einem kreisförmigen,
exzentrischen Hubring zusammen. Die Einzelpumpe IIIa ist dabei mit
dem Anschluß a des Steuerventils 13A verbunden, während die Einzel
pumpe IVa mit dem Anschluß b des Steuerventils 13A verbunden ist.
Zur Frühverstellung der Nockenwelle (Fig. 6b) wird der Elektro
magnet 72 in der Druckphase der Einzelpumpe IIIa angesteuert (0° bis
180°). In dieser Phase befindet sich die andere Einzelpumpe IVa in
ihrer Saugphase. Durch die Ansteuerung des Elektromagneten 72 wird
das Steuerventil 13′ in seine Schaltstellung II gebracht. In dieser
Schaltstellung II ist die Einzelpumpe IIIa über den Anschluß a des
Steuerventils 13′ mit dessen Anschluß c und dadurch mit den für eine
Frühverstellung zu beaufschlagenden Druckräumen (z. B. 25B bis 27B)
verbunden. Gleichzeitig ist die Einzelpumpe IVa über die Anschlüsse
b und d des Steuerventils 13′ mit den anderen Druckräumen (25A bis
27A) verbunden. Im Winkelbereich zwischen 180° und 360° - in der
Saugphase der Einzelpumpe IIIa - wird der Elektromagnet 72 stromlos
geschaltet. Dadurch bewegt sich der Steuerschieber 15′ des Steuer
ventils 13′ in seine Neutrallage I, so daß die für eine Frühver
stellung zu beaufschlagenden Druckräume (z. B. 25B bis 27B) von der
Einzelpumpe IVa beaufschlagt wird. Diese Einzelpumpe IVa befindet
sich nun in ihrer Druckphase. Gleichzeitig werden die anderen Druck
räume (z. B. 25A bis 27A) von der Einzelpumpe IIIa beaufschlagt, die
sich in ihrer Saugphase befindet. Damit werden jeweils die in einer
Richtung wirkenden Druckräume immer mit Druck beaufschlagt, während
die anderen Druckräume ständig mit einer sich in ihrer Saugphase be
findlichen Einzelpumpe verbunden sind.
Für eine Spätverstellung der Nockenwelle (Fig. 6c) erfolgt die An
steuerung des Elektromagneten 72 genau entgegengesetzt, d. h. der
Elektromagnet 72 wird in der Druckphase der Einzelpumpe IIIa strom
los geschaltet, in der Saugphase der Einzelpumpe IIIa mit Strom be
aufschlagt.
Bei dieser Pumpenanordnung und Ventilausbildung ist keine hydrau
lische Blockierung des Drehkolbenstellers möglich. Die Ansteuerung
des Elektromagneten 72 wird in diesem Fall so gewählt, daß der Dreh
kolbensteller um die gewünschte Sollage pendelt. Die Ansteuerung des
Elektromagneten kann dabei wie in den Fig. 6d und 6e dargestellt
erfolgen. In der Fig. 6d wird die Haltephase des Drehkolbenstellers
bzw. der Nockenwelle durch einen Ansteuerimpuls pro vollständigem
Winkelbereich (0° bis 360°) erreicht. Die Ansteuerung erfolgt dabei
im Winkelbereich zwischen 90° und 270°. Im Winkelbereich zwischen
270° und 450° bzw. 90° wird der Elektromagnet 72 stromlos geschaltet.
Durch eine derartige Ansteuerung des Elektromagneten werden aller
dings große Regelabweichungen verursacht. Um diese großen Regelab
weichungen zu minimieren, kann der Elektromagnet 72 - wie in Fig.
6e verdeutlicht - mit kurzen Steuerimpulsen angesteuert werden. Da
bei werden mehrere, über eine gesamte Umdrehung einer Einzelpumpe
verteilte Steuerimpulse an den Elektromagneten 72 gegeben, so daß
den Regelabweichungen der Nockenwelle entgegengewirkt wird. Die ein
zelnen Steuerimpulse sind in ihrer Zeitfolge und Zeitdauer vorteil
hafterweise so angelegt, daß sie jeweils in der Druckphase und Saug
phase einer Einzelpumpe gleich sind.
Analog zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es auch
möglich, die Pumpe aus vier Einzelpumpen IIIb, IIIc, IVb und IVc zu
sammenzusetzen, die jeweils um 90° gegeneinander versetzt sind. Der
Förderstromverlauf einer derartigen aus vier Einzelpumpen zusammen
gesetzten Pumpe ist in Fig. 7a dargestellt. Die beiden Einzelpumpen
IIIb und IIIc sind dabei mit dem Anschluß a des Steuerventils 13′
verbunden, die beiden anderen Einzelpumpen IVb und IVc entsprechend
mit dem Anschluß b. Die Ansteuerung des Elektromagneten 72 ist in
den Fig. 7b bis 7e dargestellt, wobei die Fig. 7b die für eine
Frühverstellung erforderliche Ansteuerung zeigt. Die Fig. 7c zeigt
entsprechend eine Ansteuerung für eine Spätverstellung der Nocken
welle, die Fig. 7d und 7e zeigen die Ansteuerungen des Elektro
magneten 72 in der Haltephase.
Für eine Frühverstellung erfolgt eine Ansteuerung des Elektro
magneten 72 im Winkelbereich zwischen 45° und 225°. Über den Winkel
bereich von 225° bis 405° bzw. 45° wird der Elektromagnet 72 strom
los geschaltet. Bei einem Drehwinkel von 45° befindet sich die Ein
zelpumpe IIIb in ihrer Druckphase, die mit ihr verbundene Einzel
pumpe IIIc in ihrer Saugphase. Das Saugvolumen der Einzelpumpe IIIc
und das Druckvolumen der Einzelpumpe IIIb ergänzen sich in diesem
Moment zu Null.
Gleiches gilt für die Einzelpumpen IVb und IVc, wobei sich die Ein
zelpumpe IVc in ihrer Druckphase und die Einzelpumpe IVb in ihrer
Saugphase befindet. Die Ansteuerung ist so gewählt, daß analog zu
der in Fig. 4b beschriebenen die Ansteuerung so lange erfolgt, wie
der Summenvolumenstrom der Einzelpumpen IIIb und IIIc positiv ist
und gleichzeitig der Summenvolumenstrom der Einzelpumpen IVb und IVc
negativ ist. Kehren sich die Vorzeichen der Summenvolumenströme der
beiden jeweils miteinander verbundenen Einzelpumpen um (bei Dreh
winkel 225° der Einzelpumpe IIlb), wird der Elektromagnet 72 strom
los geschaltet, so daß das Steuerventil 13′ in seine Neutralstellung
I bewegt wird. In dieser Neutralstellung I wird die Zuordnung zu den
einzelnen Druckräumen - wie zuvor beschrieben - gewechselt, so daß
weiterhin eine Verstellung erfolgt.
Für eine Spätverstellung der Nockenwelle erfolgt nach Fig. 7c die
Ansteuerung des Elektromagneten genau gegensätzlich, d. h. er ist im
Winkelbereich zwischen 45° und 225° stromlos und wird im Winkelbe
reich zwischen 225° und 405° bzw. 45° angesteuert.
Für die Haltephase der Nockenwelle sind wie beim Ausführungsbeispiel
zuvor Ansteuerungen mit großen Regelabweichungen (Fig. 7d) und An
steuerungen für kleine Regelabweichungen (Fig. 7e) möglich. Bei der
Ansteuerung nach Fig. 7d wird ein einzelner Steuerimpuls im Winkel
bereich zwischen 135° und 305° an den Elektromagneten gegeben. Die
Ansteuerung erfolgt so, daß der Drehkolbensteller um seine Sollage
pendelt. Bei der Ansteuerung nach Fig. 7e werden mehrere kurze
Steuerimpulse über den Winkelbereich verteilt, so daß Regelab
weichungen der Nockenwelle bzw. des Drehkolbenstelles von der Sol
lage korrigiert werden. Die Ansteuerung kann dabei so erfolgen, daß
die Korrektur der Regelabweichung über die Sollage hinausgeht, wobei
sich eine "Pendellage" einstellt, die in geringer Bandbreite um die
sen Sollwert schwankt.
Analog zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen ist auch
eine Ausbildung der Pumpe mit elliptischem Hubring bzw. mit jeweils
zwei um 180° versetzten und axial gegeneinander versetzten Ein
zelpumpen (zweireihige Pumpe) möglich. Die Ansteuerung der Einzel
pumpen erfolgt dann bei entsprechender Zuordnung analog zu dem in
Fig. 6 beschriebenen Schaltschema.
Die zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiele der Einrichtung zur
Verstellung einer Nockenwelle mit wechselweiser Zuordnung der Ein
zelpumpen zu den Druckräumen hat den Vorteil, daß die gesamte Pum
penumdrehung zur Förderung und Verstellung unabhängig von der je
weils fördernden Einzelpumpe ist. Damit kann bei gleichen Ab
messungen gegenüber den in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Aus
bildungen eine um den Faktor 2 schnellere Verstellung erzielt wer
den. Die Regelabweichung um die Sollage kann durch einen schnellen
Elektromagneten klein gehalten werden.
Die Ansteuerung des Elektromagneten 72 erfolgt auch hier über ein
elektronisches Steuergerät, das die Ist-Phasenlage der Nockenwelle
über Winkelsensoren erfaßt, mit dem Sollwert vergleicht und unter
Berücksichtigung der momentanen Pumpenstellung ein zyklisch zugeord
netes Taktsignal generiert. Die Ölzuführung erfolgt durch die Längs
bohrung 11 in der Nockenwellenmitte und das Rückschlagventil 64. Die
gewünschte Spätverstellung bei stromlosem Magnetventil kann durch
Leckage aufgrund des durchgeleiteten Drehmoments und zusätzlich über
durch ein Rückschlagventil 51 zugeführten Motoröldruck auf die Spät
seite erreicht werden.
Die gesamte Verstelleinrichtung aus Stellwerk (Drehkolbensteller),
Pumpe und Steuerventil mit Elektromagneten ist kompakt als
vormontierbare Einheit aufgebaut und weist als Schnittstellen
lediglich auf:
die Verschraubung und Zentrierung an der Nockenwelle;
die Abstützung der Pumpenhubkurve (Hubring) über eine einfache Klauenkupplung o. ä. und
den elektrischen Anschluß am stehenden Magnet des Elektromagnetven tils.
die Abstützung der Pumpenhubkurve (Hubring) über eine einfache Klauenkupplung o. ä. und
den elektrischen Anschluß am stehenden Magnet des Elektromagnetven tils.
Das beschriebene Verfahren zur Ansteuerung der Einrichtung zum Ver
drehen der Nockenwelle bzw. zur Ansteuerung der Druckräume ist nicht
auf den hier beschriebenen Drehkolbensteller beschränkt. Es eignet
sich auch für eine Einrichtung zur Verstellung der Nockenwelle mit
einer Schiebemuffe bzw. einem Stellzylinder. Dabei sollten dann
vorteilhafterweise die jeweils entgegengerichtet wirkenden Druck
räume gleiches Volumen haben.
Dieses Verfahren zur Ansteuerung und die beschriebene Einrichtung
zum Verdrehen einer Welle können beispielweise auch bei einem hy
draulisch betätigbaren Spritzversteller für Einspritzpumpen verwen
det werden.
Claims (20)
1. Verfahren zur Ansteuerung einer Einrichtung zum relativen Ver
drehen einer Welle (10), insbesondere der Nockenwelle einer Brenn
kraftmaschine, gegenüber dem drehbar auf dieser Welle (10) angeord
neten Antriebsrad (24) mit einem Stellelement (17) mit mindestens
zwei bei Druckbeaufschlagung entgegengesetzt auf dieses einwirkenden
Druckräumen (25A bis 27A, 25B bis 27B), mit einer Pumpe (21) und
einem Steuerventil (13, 13′) zur Verbindung der Pumpe (21) mit dem
Stellelement (17), dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (13,
13′) die Pumpe (21) in Abhängigkeit von ihrer Arbeitsphase (Saug
phase/Druckphase) mit jeweils einem der Druckräume (25A bis 27A,
25B bis 27B) des Stellelementes (17) verbindet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine
Stellbewegung des Stellelementes (17) die Druckräume (25A bis 27A,
25B bis 27B) über das Steuerventil (13, 13′) so mit der Pumpe (21)
verbunden werden, daß mindestens ein Druckraum (25A bis 27A, 25B bis
27B) während der Saugphase der Pumpe (21) und der andere (25B bis
27B, bzw. 25A bis 27A) während der Druckphase mit dieser verbunden
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
der stationären Stellung des Stellelementes (17) die Verbindung
zwischen der Pumpe (21) und dem Stellelement (17) durch das Steuer
ventil (13, 13′) unterbrochen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
stationäre Stellung des Stellelementes (17) durch zyklisch getakte
te, gegensinnige Beaufschlagung der Druckräume (25A bis 27A, 25B bis
27B) eingestellt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Pumpe (21) aus mindestens zwei phasenversetzt ar
beitenden Einzelpumpen (Ia, Ib, IIa, IIb, Ic, IIc, IIIa, IVa, IIIb,
IIIc, IVb, IVc) zusammensetzt, die bei einer Schaltstellung des
Steuerventils (13, 13′) mit unterschiedlichen Druckräumen (25A bis
27A, 25B bis 27B) verbunden werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Pumpe (21) aus mindestens drei phasenversetzt ar
beitenden Einzelpumpen (Ia, Ib, IIa, IIb, IIIb, IIIc, IVb, IVc) be
steht, die zu zwei Summenpumpen verschaltet sind, wobei zur Ver
stellung des Stellelementes (17) die Druckräume (25A bis 27A, 25B
bis 27B) über das Steuerventil (13, 13′) so mit der Pumpe verbunden
werden, daß mindestens ein Druckraum mit der in der Saugphase be
findlichen Summenpumpe verbunden ist, während mindestens ein anderer
Druckraum mit der in der Druckphase befindlichen anderen Summenpumpe
verbunden ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Stellelement (17) mindestens vier Druckräume (25A bis
27A, 25B bis 27B) umfaßt, die jeweils so mit dem Steuerventil (13,
13′) verbunden werden, daß sich bei Druckbeaufschlagung zwei Gruppen
von Druckräumen mit gemeinsamer Wirkungsrichtung auf das Stellele
ment (17) ergeben.
8. Einrichtung zum relativen Verdrehen einer Welle (10) einer
Brennkraftmaschine, insbesondere der Nockenwelle, gegenüber dem
drehbar auf dieser Welle (10) angeordneten Antriebsrad (24)
derselben, das auch eine hydrostatische Pumpe (21) antreibt, die mit
Druckmittel aus einem Niederdruckkreis der Brennkraftmaschine
versorgt wird und dieses über ein Steuerventil (13, 13′) an ein das
Verdrehen der Welle (10) bewirkendes Stellelement (17) mit
mindestens zwei bei Druckbeaufschlagung entgegengesetzt auf dieses
einwirkenden Druckräumen (25A bis 27A, 25B bis 27B) leitet, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Stellelement (17) innerhalb des
Antriebsrads (24) der Welle (10) befindet und als Drehflügelsteller
ausgebildet ist, dessen Nabe auf dem mittigen und zentral liegenden
Gehäuse (13A) des Steuerventils (13, 13′) drehfest angeordnet ist,
und daß der Rotor (21A) der hydraulischen Pumpe (21) gleichachsig
zum Drehflügelsteller (17) angeordnet und von der Nockenwelle (10)
angetrieben ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hy
draulische Pumpe (21) als Radialkolbenpumpe, insbesondere als Kugel
kolbenpumpe ausgebildet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (21A) der Pumpe (21) drehfest mit der Nockenwelle
(10) verbunden ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuerventil (13, 13′) als elektromagnetisch betä
tigbares, insbesondere getaktetes Ventil ausgebildet ist und daß
dessen Elektromagnet (72) durch eine von Sensoren beeinflußte Elek
tronik (73) ansteuerbar ist und auf einen Steuerschieber (15, 15′)
des Steuerventils (13, 13′) einwirkt, welcher in einem Ventilgehäuse
(13A) in einer Schieberbohrung (14) gleitend angeordnet ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Steuerventil (13, 13′) als 4/2-Wegeventil ausge
bildet ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellelement (17) aus einem Drehflügelsteller mit
mindestens zwei Flügeln (18 bis 20) besteht, die über Druckräume
(25A bis 27A, 25B bis 27B) beaufschlagbar sind, die wiederum über im
Stellelement (17), im Ventilgehäuse (13A) und der Pumpe (21) ausge
bildete Kanäle und Bohrungen (34 bis 39, 41 bis 43, 45 bis 50, 53,
67 bis 70, 85 bis 88) beaufschlagbar bzw. entlastbar sind.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pumpe (21) als Radialkolbenpumpe mit mindestens
zwei phasenversetzt wirkenden Pumpenarbeitsräumen (74 bis 77) ausge
bildet ist.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Radialkolbenpumpe (21) vier um jeweils 90° gegeneinander versetzte
Pumpenarbeitsräume (74 bis 77) hat.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Radialkolbenpumpe (21) als zweireihige Pumpe ausgebildet ist.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ein- und Auslaßsteuerung der Pumpe (21) durch
phasenabhängig auf die Saug- und Förderzyklen abgestimmte
Ansteuerung des Steuerventils (13, 13′) erfolgt.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hubring (82) eine elliptische Hubkurve hat.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hubring (82) eine Hubkurve aufweist, die als
Kreisbahn exzentrisch zur Achse der Nockenwelle (10) verläuft.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Innenseite des Pumpengehäuses (21A) und
dem Ventilgehäuse (13A) eine Hülse (54) angeordnet ist, in welcher
sich Zu- und Ablauföffnungen (85 bis 88) für die Pumpe (21) be
finden, die mit dem Steuerventil (13, 13′) verbunden sind.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4237193A DE4237193A1 (de) | 1992-11-04 | 1992-11-04 | Verfahren zur Ansteuerung einer Einrichtung zum relativen Verdrehen einer Welle und Einrichtung zum relativen Verdrehen der Welle einer Brennkraftmaschine |
DE59307077T DE59307077D1 (de) | 1992-11-04 | 1993-10-22 | Verfahren zur ansteuerung einer einrichtung zum relativen verdrehen einer welle und einrichtung zum relativen verdrehen der welle einer brennkraftmaschine |
EP93922889A EP0628133B1 (de) | 1992-11-04 | 1993-10-22 | Verfahren zur ansteuerung einer einrichtung zum relativen verdrehen einer welle und einrichtung zum relativen verdrehen der welle einer brennkraftmaschine |
US08/256,309 US5450825A (en) | 1992-11-04 | 1993-10-22 | Method for activating a device for the relative rotation of a shaft and device for the relative rotation of the shaft of an internal combustion engine |
JP51054894A JP3325575B2 (ja) | 1992-11-04 | 1993-10-22 | 内燃機関のシャフトを相対的に回転させるための装置及びこの装置を制御するための方法 |
PCT/DE1993/001005 WO1994010429A1 (de) | 1992-11-04 | 1993-10-22 | Verfahren zur ansteuerung einer einrichtung zum relativen verdrehen einer welle und einrichtung zum relativen verdrehen der welle einer brennkraftmaschine |
KR1019940702330A KR100307279B1 (ko) | 1992-11-04 | 1993-10-22 | 내연기관의축을상대회전시키기위한상대회전장치와이장치의작동방법 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4237193A DE4237193A1 (de) | 1992-11-04 | 1992-11-04 | Verfahren zur Ansteuerung einer Einrichtung zum relativen Verdrehen einer Welle und Einrichtung zum relativen Verdrehen der Welle einer Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4237193A1 true DE4237193A1 (de) | 1994-05-05 |
Family
ID=6472056
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4237193A Withdrawn DE4237193A1 (de) | 1992-11-04 | 1992-11-04 | Verfahren zur Ansteuerung einer Einrichtung zum relativen Verdrehen einer Welle und Einrichtung zum relativen Verdrehen der Welle einer Brennkraftmaschine |
DE59307077T Expired - Fee Related DE59307077D1 (de) | 1992-11-04 | 1993-10-22 | Verfahren zur ansteuerung einer einrichtung zum relativen verdrehen einer welle und einrichtung zum relativen verdrehen der welle einer brennkraftmaschine |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59307077T Expired - Fee Related DE59307077D1 (de) | 1992-11-04 | 1993-10-22 | Verfahren zur ansteuerung einer einrichtung zum relativen verdrehen einer welle und einrichtung zum relativen verdrehen der welle einer brennkraftmaschine |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5450825A (de) |
EP (1) | EP0628133B1 (de) |
JP (1) | JP3325575B2 (de) |
KR (1) | KR100307279B1 (de) |
DE (2) | DE4237193A1 (de) |
WO (1) | WO1994010429A1 (de) |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0818610A3 (de) * | 1996-07-12 | 1998-01-28 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Ventilzeitsteuervorrichtungen |
EP0911492A1 (de) * | 1997-10-21 | 1999-04-28 | TCG UNITECH Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Verstellung einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung |
EP0924391A3 (de) * | 1997-12-17 | 1999-08-04 | Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft | Einrichtung zur relativen Drehlagenänderung einer Welle zum Antriebsrad |
DE10029261A1 (de) * | 2000-06-14 | 2001-12-20 | Deutz Ag | Nockenwellenverschwenkeinrichtung |
DE10058707A1 (de) * | 2000-11-25 | 2002-06-13 | Porsche Ag | Vorrichtung zur relativen Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine zu einem Antriebsrad |
EP1213449A3 (de) * | 1997-07-17 | 2003-02-12 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Hydraulische Ventisteuerungseinrichtung |
DE10334690A1 (de) * | 2003-07-30 | 2005-03-03 | Böckmann-Hannibal, Angela, Dipl.-Ing. (FH) | Einrichtung zur Nockenwellenverstellung für Verbrennungskraftmaschinen |
DE10346443A1 (de) * | 2003-10-07 | 2005-05-04 | Daimler Chrysler Ag | Hydraulischer Nockenwellenversteller für eine Brennkraftmaschine |
DE19740215B4 (de) * | 1996-09-13 | 2006-02-09 | Denso Corp., Kariya | Drehphaseneinstellvorrichtung mit einer Kunstharzdichtung |
DE102009037260A1 (de) | 2009-08-12 | 2011-02-17 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine |
DE102010023864A1 (de) | 2010-06-15 | 2011-12-15 | Hydraulik-Ring Gmbh | Zentralventil |
DE102010044637A1 (de) | 2010-09-07 | 2012-03-08 | Hydraulik-Ring Gmbh | Zentralventil |
DE102010060180A1 (de) * | 2010-10-26 | 2012-04-26 | Hydraulik-Ring Gmbh | Zentralventil |
DE102010060181A1 (de) * | 2010-10-26 | 2012-04-26 | Hydraulik-Ring Gmbh | Zentralventil |
DE102015203713A1 (de) * | 2015-03-03 | 2016-01-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nockenwellenversteller mit gehalterter Abrolldichteinrichtung |
DE10346448B4 (de) | 2003-10-07 | 2017-03-30 | Daimler Ag | Nockenwellenversteller für eine Brennkraftmaschine |
CN109372605A (zh) * | 2018-08-29 | 2019-02-22 | 江苏农林职业技术学院 | 一种中置式vvt系统 |
DE102018109027B4 (de) | 2018-04-17 | 2024-04-25 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verstelleinrichtung für einen Nockenwellenversteller |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995031633A1 (fr) * | 1994-05-13 | 1995-11-23 | Nippondenso Co., Ltd. | Regulateur de phase rotative du type a aubes |
US6006709A (en) * | 1995-06-14 | 1999-12-28 | Nippondenso Co., Ltd. | Control apparatus for varying a rotational or angular phase between two rotational shafts, preferably applicable to a valve timing control apparatus for an internal combustion engine |
US5823152A (en) * | 1995-06-14 | 1998-10-20 | Nippondenso Co., Ltd. | Control apparatus for varying a rotational or angular phase between two rotational shafts, preferably applicable to a valve timing control apparatus for an internal combustion engine |
EP0777037B2 (de) * | 1995-11-30 | 2002-10-16 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Brennkraftmaschine mit einer Ventilzeitsteuerungsvorrichtung |
EP0799976B1 (de) * | 1996-04-03 | 2000-07-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Variable Ventilzeitsteuervorrichtung für Brennkraftmaschine |
KR100242589B1 (ko) * | 1996-04-04 | 2000-03-02 | 와다 아끼히로 | 내연기관의 가변밸브 타이밍기구 |
JP3888395B2 (ja) * | 1996-07-11 | 2007-02-28 | アイシン精機株式会社 | 弁開閉時期制御装置 |
US5713319A (en) * | 1996-07-12 | 1998-02-03 | Carraro S.P.A. | Phase variator |
US5979380A (en) * | 1996-07-23 | 1999-11-09 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Valve timing control device |
JP3262207B2 (ja) * | 1996-10-02 | 2002-03-04 | 株式会社デンソー | 内燃機関用バルブタイミング調整装置 |
JP3116858B2 (ja) * | 1996-11-29 | 2000-12-11 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関のバルブタイミング可変機構 |
EP1229216B1 (de) * | 1996-12-12 | 2004-09-29 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Ventilsteuerungseinrichtung |
US5836277A (en) * | 1996-12-24 | 1998-11-17 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Valve timing control device |
US5803030A (en) * | 1997-01-10 | 1998-09-08 | Cole; Kenneth Wade | Phase adjustable cam drive |
JP4202440B2 (ja) * | 1997-02-06 | 2008-12-24 | アイシン精機株式会社 | 弁開閉時期制御装置 |
DE19708661B4 (de) * | 1997-03-04 | 2005-06-16 | Ina-Schaeffler Kg | Vorrichtung zur Variierung der Ventilsteuerzeiten einer Brennkraftmaschine, insbesondere Nockenwellen-Verstelleinrichtung nach dem Flügelzellenprinzip |
JP3029020B2 (ja) * | 1997-04-25 | 2000-04-04 | 株式会社デンソー | 内燃機関用バルブタイミング調整装置 |
JP3823451B2 (ja) * | 1997-06-24 | 2006-09-20 | アイシン精機株式会社 | 弁開閉時期制御装置 |
DE19817319C2 (de) * | 1998-04-18 | 2001-12-06 | Daimler Chrysler Ag | Nockenwellenversteller für Brennkraftmaschinen |
KR20010043542A (ko) * | 1998-05-12 | 2001-05-25 | 트로코센트릭 인터내셔널 아게 | 샤프트의 위상 위치를 조절하기 위한 조절장치 |
JP4013364B2 (ja) * | 1998-10-30 | 2007-11-28 | アイシン精機株式会社 | 弁開閉時期制御装置 |
DE19921667A1 (de) * | 1999-05-11 | 2000-11-16 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Vorrichtung zur Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle einer Hubkolben-Brennkraftmaschine |
DE19929393A1 (de) * | 1999-06-26 | 2000-12-28 | Schaeffler Waelzlager Ohg | Verfahren zur Ansteuerung einer Vorrichtung zum Variieren der Ventilsteuerzeiten einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Nockenwellen-Verstelleinrichtung mit hydraulisch entriegelbarer Startverriegelung |
JP3828322B2 (ja) * | 1999-09-17 | 2006-10-04 | 株式会社日立製作所 | 内燃機関のバルブタイミング変更装置 |
US6412462B1 (en) | 2000-01-18 | 2002-07-02 | Delphi Technologies, Inc. | Cam phaser apparatus having a stator integral with a back plate or a front cover plate |
JP2002180809A (ja) * | 2000-10-04 | 2002-06-26 | Denso Corp | バルブタイミング調整装置の製造方法 |
KR20020054774A (ko) * | 2000-12-28 | 2002-07-08 | 이계안 | 베인형 가변 밸브 타이밍 장치 |
DE10108055C1 (de) * | 2001-02-20 | 2002-08-08 | Siemens Ag | Verfahren zum Steuern einer Brennkraftmaschine |
KR20030047311A (ko) * | 2001-12-10 | 2003-06-18 | 현대자동차주식회사 | 마찰 저감장치가 장착된 가변 밸브 타이밍 장치 |
DE10211467A1 (de) * | 2002-03-15 | 2003-09-25 | Daimler Chrysler Ag | Nockenwellerversteller |
US6729283B2 (en) * | 2002-04-22 | 2004-05-04 | Borgwarner Inc. | Externally mounted vacuum controlled actuator with position sensor control means to reduce functional and magnetic hysteresis |
JP2004060591A (ja) * | 2002-07-31 | 2004-02-26 | Mikuni Corp | バルブタイミング変更装置 |
US6978746B2 (en) * | 2003-03-05 | 2005-12-27 | Delphi Technologies, Inc. | Method and apparatus to control a variable valve control device |
DE102004024690A1 (de) * | 2004-05-19 | 2005-12-15 | Daimlerchrysler Ag | Verstelleinrichtung für eine Nockenwelle einer Brennkraftmaschine |
JP5187365B2 (ja) * | 2010-08-25 | 2013-04-24 | トヨタ自動車株式会社 | オイルコントロールバルブ |
JP5637106B2 (ja) * | 2011-09-19 | 2014-12-10 | 株式会社デンソー | 液圧式バルブタイミング調整装置 |
EP3665368B1 (de) * | 2017-08-07 | 2021-09-29 | HELLA GmbH & Co. KGaA | Ventilanordnung zur steuerung einer nockenwellenverstellvorrichtung |
CN110998070B (zh) * | 2017-08-07 | 2022-12-06 | 黑拉有限责任两合公司 | 用于凸轮轴正时调节的具有内置泵的设备 |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT986100B (it) * | 1972-05-26 | 1975-01-10 | Ricardo And Co Engineers Ltd | Disposizione per variare l ango lo di fase tra due alberi in mo to rotativo |
GB2157364A (en) * | 1984-02-07 | 1985-10-23 | Alan John Graham | I.C. engine variable valve timing device |
DE3929623A1 (de) * | 1989-09-06 | 1991-03-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Brennkraftmaschine mit nockenwellen und einer drehwinkelverstell-vorrichtung |
DE3929621A1 (de) * | 1989-09-06 | 1991-03-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur relativen drehwinkelverstellung einer welle zu einem antriebsrad, insbesondere nockenwelle einer brennkraftmaschine |
DE3937644A1 (de) * | 1989-11-11 | 1991-05-16 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur hydraulischen drehwinkelverstellung einer welle relativ zu einem antriebsrad, insbesondere nockenwelle fuer brennkraftmaschinen |
DE4116169A1 (de) * | 1991-05-17 | 1992-11-19 | Bosch Gmbh Robert | Vorrichtung zur verstellung der drehwinkelzuordnung einer nockenwelle zu ihrem antriebselement |
JPH04132414U (ja) * | 1991-05-29 | 1992-12-08 | 株式会社アツギユニシア | 内燃機関のバルブタイミング制御装置 |
DE4135380A1 (de) * | 1991-10-26 | 1993-04-29 | Bosch Gmbh Robert | Hydraulische steuereinrichtung |
DE4135377A1 (de) * | 1991-10-26 | 1993-04-29 | Bosch Gmbh Robert | Hydraulische steuereinrichtung |
DE4135378A1 (de) * | 1991-10-26 | 1993-04-29 | Bosch Gmbh Robert | Hydraulische steuereinrichtung |
-
1992
- 1992-11-04 DE DE4237193A patent/DE4237193A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-10-22 US US08/256,309 patent/US5450825A/en not_active Expired - Lifetime
- 1993-10-22 WO PCT/DE1993/001005 patent/WO1994010429A1/de active IP Right Grant
- 1993-10-22 JP JP51054894A patent/JP3325575B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1993-10-22 DE DE59307077T patent/DE59307077D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-10-22 KR KR1019940702330A patent/KR100307279B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1993-10-22 EP EP93922889A patent/EP0628133B1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0818610A3 (de) * | 1996-07-12 | 1998-01-28 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Ventilzeitsteuervorrichtungen |
DE19740215B4 (de) * | 1996-09-13 | 2006-02-09 | Denso Corp., Kariya | Drehphaseneinstellvorrichtung mit einer Kunstharzdichtung |
EP1213449A3 (de) * | 1997-07-17 | 2003-02-12 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Hydraulische Ventisteuerungseinrichtung |
EP0911492A1 (de) * | 1997-10-21 | 1999-04-28 | TCG UNITECH Aktiengesellschaft | Vorrichtung zur Verstellung einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung |
US6138623A (en) * | 1997-10-21 | 2000-10-31 | Tcg Unitech Aktiengesellschaft | Device for adjusting the phase angle of a camshaft |
EP0924391A3 (de) * | 1997-12-17 | 1999-08-04 | Dr.Ing. h.c.F. Porsche Aktiengesellschaft | Einrichtung zur relativen Drehlagenänderung einer Welle zum Antriebsrad |
DE10029261A1 (de) * | 2000-06-14 | 2001-12-20 | Deutz Ag | Nockenwellenverschwenkeinrichtung |
DE10058707A1 (de) * | 2000-11-25 | 2002-06-13 | Porsche Ag | Vorrichtung zur relativen Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine zu einem Antriebsrad |
DE10058707C2 (de) * | 2000-11-25 | 2003-10-16 | Porsche Ag | Vorrichtung zur relativen Drehwinkelverstellung einer Nockenwelle einer Brennkraftmaschine zu einem Antriebsrad |
DE10334690B4 (de) * | 2003-07-30 | 2008-08-21 | Böckmann-Hannibal, Angela, Dipl.-Ing. (FH) | Einrichtung zur Nockenwellenverstellung für Verbrennungskraftmaschinen |
DE10334690A1 (de) * | 2003-07-30 | 2005-03-03 | Böckmann-Hannibal, Angela, Dipl.-Ing. (FH) | Einrichtung zur Nockenwellenverstellung für Verbrennungskraftmaschinen |
DE10346448B4 (de) | 2003-10-07 | 2017-03-30 | Daimler Ag | Nockenwellenversteller für eine Brennkraftmaschine |
US7025023B2 (en) | 2003-10-07 | 2006-04-11 | Daimlerchrysler Ag | Hydraulic camshaft adjuster for an internal combustion engine |
DE10346443A1 (de) * | 2003-10-07 | 2005-05-04 | Daimler Chrysler Ag | Hydraulischer Nockenwellenversteller für eine Brennkraftmaschine |
DE102009037260A1 (de) | 2009-08-12 | 2011-02-17 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine |
DE102009037260B4 (de) | 2009-08-12 | 2018-05-17 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine |
DE102010023864A1 (de) | 2010-06-15 | 2011-12-15 | Hydraulik-Ring Gmbh | Zentralventil |
DE102010023864B4 (de) | 2010-06-15 | 2018-03-08 | Hilite Germany Gmbh | Zentralventil für einen Schwenkmotornockenwellenversteller |
DE102010044637A1 (de) | 2010-09-07 | 2012-03-08 | Hydraulik-Ring Gmbh | Zentralventil |
DE102010060181A1 (de) * | 2010-10-26 | 2012-04-26 | Hydraulik-Ring Gmbh | Zentralventil |
DE102010060180A1 (de) * | 2010-10-26 | 2012-04-26 | Hydraulik-Ring Gmbh | Zentralventil |
DE102010060180B4 (de) * | 2010-10-26 | 2017-06-29 | Hilite Germany Gmbh | Zentralventil |
DE102015203713A1 (de) * | 2015-03-03 | 2016-01-07 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nockenwellenversteller mit gehalterter Abrolldichteinrichtung |
DE102018109027B4 (de) | 2018-04-17 | 2024-04-25 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Verstelleinrichtung für einen Nockenwellenversteller |
CN109372605A (zh) * | 2018-08-29 | 2019-02-22 | 江苏农林职业技术学院 | 一种中置式vvt系统 |
CN109372605B (zh) * | 2018-08-29 | 2023-09-26 | 江苏农林职业技术学院 | 一种中置式vvt系统 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1994010429A1 (de) | 1994-05-11 |
JP3325575B2 (ja) | 2002-09-17 |
KR100307279B1 (ko) | 2002-02-28 |
EP0628133A1 (de) | 1994-12-14 |
EP0628133B1 (de) | 1997-08-06 |
US5450825A (en) | 1995-09-19 |
JPH07506885A (ja) | 1995-07-27 |
DE59307077D1 (de) | 1997-09-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0628133B1 (de) | Verfahren zur ansteuerung einer einrichtung zum relativen verdrehen einer welle und einrichtung zum relativen verdrehen der welle einer brennkraftmaschine | |
DE3930157A1 (de) | Einrichtung zur verstellung der drehwinkelzuordnung einer nockenwelle zu ihrem antriebselement | |
EP0539539B1 (de) | Vorrichtung zur verstellung der drehwinkelzuordnung einer nockenwelle zu ihrem antriebselement | |
EP2220345B1 (de) | Vorrichtung zur variablen einstellung der steuerzeiten von gaswechselventilen einer brennkraftmaschine | |
EP1596040A2 (de) | Nockenwellenversteller | |
EP0564609B1 (de) | Hydraulische steuereinrichtung | |
EP1797285A1 (de) | Vorrichtung zur veränderung der steuerzeiten von gaswechselventilen einer brennkraftmaschine | |
DE102004036096A1 (de) | Steuerventil für eine Vorrichtung zur Veränderung der Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine | |
WO2012171670A1 (de) | Nockenwellenversteller | |
DE19854891C2 (de) | Ventilzeitsteuervorrichtung | |
EP2041402B1 (de) | Vorrichtung zur variablen einstellung der steuerzeiten von gaswechselventilen einer brennkraftmaschine | |
EP0564610B1 (de) | Hydraulische steuereinrichtung | |
DE4226798A1 (de) | Hubkolben-Brennkraftmaschine mit zwei Gaswechselventilen je Zylinder | |
DE102004038160B4 (de) | Nockenwellenversteller | |
DE10326886A1 (de) | Nockenwellensteller für eine Brennkraftmaschine | |
DE102006020320A1 (de) | Ventil für einen Nockenwellenversteller | |
DE4210580C2 (de) | Vorrichtung zur Winkelverstellung der Nockenwelle einer Brennkraftmaschine | |
EP2504534B1 (de) | Vorrichtung zur variablen einstellung der steuerzeiten von gaswechselventilen einer brennkaftmaschine | |
DE10353588A1 (de) | Nockenverstelleinrichtung und Steuerglied hierfür | |
EP0265460B1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen | |
DE4235620C2 (de) | Ventilhubverstelleinrichtung für Brennkraftmaschinen und Kompressoren | |
DE102009037260B4 (de) | Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine | |
EP2504535B1 (de) | Vorrichtung zur variablen einstellung der steuerzeiten von gaswechselventilen einer brennkraftmaschine | |
WO1991002897A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für brennkraftmaschinen | |
DE2164549A1 (de) | Dampfmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |