DE762655C

DE762655C - Anordnung eines quer gelagerten Motors, insbesondere fuer Heckmotorfahrzeuge

Info

Publication number: DE762655C
Application number: DER110403D
Authority: DE
Inventors: Milos Ing Klavik
Original assignee: Ringhoffer Tatra Werke AG
Current assignee: Ringhoffer Tatra Werke AG
Priority date: 1940-07-31
Filing date: 1941-06-22
Publication date: 1954-12-20

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung eines quer gelagerten Motors, insbesondere für Heckmotorfahrzeuge, der in zwei nebeneinanderliegende Hälften mit gleichachsigen Kurbelwellen unterteilt ist.
Es sind bereits quer gelagerte Motoren bekannt, die in zwei nebeneinanderliegende Hälften mit gleichachsigen Kurbelwellen unterteilt sind und bei denen zwischen den beiden Motorhälften der Antrieb für das Schaltgetriebe von den Kurbelwellen abgeleitet ist.
Gegenüber diesen bekannten Anordnungen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Motorhälften in bekannter Weise der Antrieb für das Schaltgetriebe von den Kurbelwellen abgeleitet ist und außerdem auch unmittelbar die Antriebe für die Hilfsaggregate, d. h. für das Gebläse, den Verteiler, den Magneten, die Ölpumpe usw., von den Kurbelwellen abgeleitet sind. Es wird durch die Erfindung eine ganz wesentliche Verbilligung und Vereinfachung des Aufbaus erzielt. Alle zum Antrieb der Hilfsaggregate erforderlichen Getriebeglieder sind an einer Stelle vereinigt, und die Zahl dieser Getriebeglieder wird denkbar gering, so daß sich neben der wesentlichen Vereinfachung des Aufbaus auch eine beträchtliche Raumersparnis ergibt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das die Antriebe der Hilfsaggregate enthaltende Gehäuse die Motorgehäuse der beiden Motorhälften verbindet.
Die Zeichnung zeigt in Abb. i und 2 den Erfindungsgegenstand im Auf- und im Grundriß.
Ein die Mitte des Motors bildendes Gehäuse i enthält zwei Schwungräder 2, von denen jedes auf den zugehörigen Teil der Kurbelwelle 3 der beiden Motorhälften aufgesetzt ist. Die Kurbelwelle 3 zwischen den beiden Schwungrädern trägt ein Zahnrad q., von dem über ein Rad 6 eine zum Schaltgetriebe führende Welle 5 angetrieben wird. Durch ein weiteres mit dem Rad .I im Eingriff stehendes Zahnrad 7 wird eine Welle 8 zum Antrieb für das Gebläse angetrieben. Ein mit dem Rad 4. im Eingriff stehendes Rad g auf einer Welle io treibt eine Ölpumpe i i an, und ein weiteres mit dem Rad .I im Eingriff stehendes Rad 12 auf einer Welle 13 dient zum Antrieb eines Verteilers oder 1Iagneten 14. Irgendeine der Wellen 8, io oder 13 kann zugleich die Ventilsteuerung antreiben, je nachdem wie die -Nockenwelle angeordnet ist, was von der Gesamtmotorkonstruktion abhängt.

Claims

PATENTAR SPR Ü CHE: z. Anordnung eines quer gelagerten Motors, insbesondere für 14.eckmotorfahrzeuge, der in zwei nebeneinanderliegende Hälften mit gleichachsigen Kurbelwellen unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Motorhälften in bekannter Weise der Antrieb für das Schaltgetriebe von den Kurbelwellen abgeleitet ist und außerdem auch unmittelbar die Antriebe für die Hilfsaggregate, d. h. für das Gebläse, den Verteiler, den Magneten, die Ölpumpe usw., von der Kurbelwelle abgeleitet sind. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Antriebe der Hilfsaggregate enthaltende Gehäuse (i) die Motorgehäuse der beiden _Iotorhälften miteinander verbindet.