DE961580C - Brennkraftmaschine mit in einer Trommel angeordneten Zylindern - Google Patents

Brennkraftmaschine mit in einer Trommel angeordneten Zylindern

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DE961580C
DE961580C DET8901A DET0008901A DE961580C DE 961580 C DE961580 C DE 961580C DE T8901 A DET8901 A DE T8901A DE T0008901 A DET0008901 A DE T0008901A DE 961580 C DE961580 C DE 961580C
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DE
Germany
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drum
engine
wall
internal combustion
main shaft
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Expired
Application number
DET8901A
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English (en)
Inventor
Otto Thomann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B9/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups
    • F01B9/04Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft
    • F01B9/042Reciprocating-piston machines or engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding groups with rotary main shaft other than crankshaft the connections comprising gear transmissions

Description

  • Brennkraftmaschine mit in einer Trommel angeordneten Zylindern Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Brennkraftmaschi.ne mit in einer Trommel angeordneten Zylindern und eingebauter Haupt- und Nebenwelle nebst Triebwerk.
  • Brennkraftmaschinen mit einem aus Stahlschweißkonstruktion oder Stahlguß bestehenden trommelartigen Gehäuse und um eine Hauptwelle angeordneten Zylindern sind bekannt. Es handelt sich dabei um zwei an sich selbständige Motoreinheiten, die in einem durchlaufenden Gehäuse angeordnet und nach Belieben zusammen:- oder einzelgeschaltet bzw. betrieben werden können. Die gesamte Motorkraft wird dabei auf eine Hauptwelle übertragen, welche bei jeder Kraft eine konstante Drehzahl beibehält. Dadurch muß der Motor immer i.uf höchsten Touren laufen und es ist auf alle Fälle notwendig, wenn. man verschiedene Drehzahlen erreichen will, außerhalb des Motors ein. besonderes Übersetzungsgetriebe anzuordnen, zwecks Erreichung anderer, etwa höherer Drehzahlen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Brennkraftmaschinen besteht darin, daß die Trommel, in welcher die Zylinder eingebaut sind, eine durchgehende Stirnplatte für alle Zylinder aufweist. Diese Stirnplatte kann sich leicht verziehen und macht Montage und Demontage umständlich, da sie bei Ventilwechsel und Reparaturen abgenommen werden muß.
  • Beim Gegenstand der Erfindung sind diese Nachteile dadurch ausgeschaltet, daß die Trommel mit einem aus Haupt- und 1\Tebenwel.:le sowie Zahnrädern bestehenden Getriebe versehen ist und eine doppelte, aus Außen- und Innenwand bestehende, wesentliche Teile des Motors verdeckende und. den Lagerbock des Triebwerkes aufnehmende Stirnwand aufweist, auf deren äußerer Wand die für die Zylinder vorgesehenen Abschlußdeckel befestigt und die Ventile und. deren Sitze in an sich bekannter Weise als herausschraubbare Teile angebracht sind.
  • Diese Ausbildung hat z. B. den besonderen Vorteil, daß die eingebaute Nebenwelle übersetzbar auf die Kupplung arbeitet, und wenn die Hauptwelle beispielsweise " 400o Umdrehungen in der Minute macht, so dreht sich die Nebenwelle nunmehr je nach Schaltung mit 6000, 7000 oder 8ooo Umdrehungen in der Minute. Dadurch wird der Motor selbst sehr geschont und der Verschleiß herabgemindert.
  • Ein weiterer Vorteil ist dadurch gegeben, daß jeder Zylinder einen kleinen Abschlußdeckel hat und Reparaturen ohne Abnahme der Trommelstirnwand erfolgen können. Wenn. ein solcher Deckel schadhaft wird, ist derselbe billig und leicht zu ersetzen.
  • Sehr vorteilhaft ist auch, daß die Ventilsitze, auswechselbar sind; was von außen geschehen kann, wie es an sich bereits bekannt ist.
  • Schließlich ist die Stirnwand, welche die Trommel abschließt und in welcher die Zylinder gelagert sind, doppelwandig ausgebildet, und der Hohlraum dient zur Aufnahme eines auf der Hauptwelle angeordneten Kühlventilators. Dadurch wird die Kühlluft um die Zylinder herumgeführt ünd, so eine sehr gute Kühlung erreicht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgiegenstand in einen Ausführungsbeispiel. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Brennkraftmaschine, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Trommel, Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Zylinderdeckel, Fig. 4 eine seitliche Ventilansicht, Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Ventilsitz, Fig. 6 einen Längsschnitt durch den Ventilführungsdeckel.
  • Das trommelartige Motorgehäuse i ist durch eine doppelte aus Außen- und Innenwand bestehende Stirnwand 2 abgeschlossen. Die Innenwand derselben trägt den Lagerbock 3 für das. Getriebe, die Außenwand die einzelnen .Zylinderdeckel 4. Zwischen beiden Wänden sind die Zylinder 5 mit den Kolben. 6 gelagert. Die in der Gehäuseanitte i angeordnete Hauptwelle 7 weist ein Kegelrad 8 auf, welches mit zwei oder vier Kegelrädern 9, die auf Wellen io befestigt sind, in. Verbindung steht. Diese Wellen io tragen Exzenter ii, an deren Laufringen die Pleuelstangen 12 der Kolben 6 befestigt sind. Das ganze Triebwerk wird vom Lagerbock 3 aufgenommen.
  • Zwischen der Innen- und Außenwand der Stirnwand 2 ist im Hohlraum 13 auf der durchgeführten Hauptwelle 7 ein. Küh;ven@tilator 14 angebracht. der durch die Öffnungen 15 in der Stirnwand 2 Luftzufuhr erhält.
  • Am entgegengesetzten Ende der Hauptwelle 7 sind Zahnräder 16, 17 verschiedener Größe vorgesehen., we che in Eingriff mit auf einer Neben-@vel.le 18 vorgesehenen Zahnrädern 19, 20 gebracht werden können. Diese Nebenwelle 18 führt zur Kupplung bzw. einem Außengetriebe.
  • DerZylinderdeckel 4 nimmt die Zündkerze 22 auf. Die Ventile 21 sind in dem '#rentilsi tz 23 und dem Führungsdeckel 24 angeordnet. Der Ventilsitz 23 hat ein Außengewinde 25, das in ein Gewindeloch der Stirnwand-- hineinpaßt, so daß er von außen in. die Stirnwand eingeschraubt oder herausgeschraubt werden kann, wobei der Flansch 26 nebst einer Abdichtungsscheibe zur Abdichtung dient. Das Ventil 21 ist durch den Ventilsitz 23 hindurchgeführt und erhält im Deckel 24 Führung. Letzterer ist mit einem Innengewinde versehen und auf das obere Ende das Ventilsitzes aufschraubbar.
  • Die Motorkraft wird von den Kolben 6 über die Exzenter ii und die Wellen io mit Hilfe der Kegelräder 8, 9 auf die Hauptwelle 7 übertragen und von da aus über die schaltbaren. Zahnräder 16, T7, i9, 2o auf die Nebenwelle 18.
  • Die Übersetzung der Zahnräder 16, 17, 19, 20 ?st vorteilhaft so gewählt, daß die Nebenwelle iS schneller läuft als die Hauptwelle.? und damit der Motor geschont und derVerschleiß niedrig gehalten wird.
  • Durch den in der Stirnwand 2 zwischen den beiden Wänden im Hohlraum 13 eingebauten Kühlventilator 14 werden die Zylinder 5 wirksam gekühlt.
  • Durch die doppelwandige Stirnwand 2 sind wesentliche Teile des Motors verdeckt und geschützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine mit um eine Welle in einem Gehäuse aus Stahlschweißkonstruktion oder Stahlguß in Trommelform angeordneten Zylindern, die aus zwei selbständigen, nach Belieben. zusammen- oder abschaltbaren Einheiten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (i) ein aus Hauptwelle (7) und Nebenwelle (18) sowie Zahnrädern. (16, 17, i9, 2o) bestehendes Getriebe aufnimmt und eine doppelte, aus Außen- und Innenwand bestehende, wesentliche! Teile des. Motors verdeckende und den Lagerbock (3) des Triehwerkes aufnehmende Stirnwand (2) aufweist, auf deren äuBererWand die für die Zylinder (5) vorgesehenen Abschlußdeckel (4) befestigt und die Ventile (2i) und deren Sitze (23) in an sich bekannter Weise als herausschraubbare Teile angebracht sind. z. Brennkrafimaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, duß der durch Außen-und Innenwand der Stirnwand (2) gebildete Hohlraum (13) den auf der Hauptwelle (7) angeordneten Kühlventilator (14) aufnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 864 939, 245 594 345813-französische Patentschriften. Nr. 925 426, 787634, 56o264, 554325 Kamillo Körner, »Der Bau des Dieselmotors«, Berlin, 1927, S. 179 bis I81.
DET8901A 1954-01-15 1954-01-15 Brennkraftmaschine mit in einer Trommel angeordneten Zylindern Expired DE961580C (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE245591C (de) *
DE345813C (de) * 1916-08-01 1921-12-20 Liebra Motorengesellschaft M B Kolbenmaschine
FR554325A (fr) * 1921-07-22 1923-06-08 Perfectionnements apportés aux moteurs à combustion interne polycylindriques
FR560264A (fr) * 1921-11-19 1923-10-02 Moteur axial à double effet et à deux temps
FR787634A (fr) * 1934-06-22 1935-09-26 Moteur polycylindrique à cylindres parallèles à l'arbre
FR925426A (fr) * 1946-03-29 1947-09-03 Perfectionnement apporté aux ensembles moteurs composés de plusieurs moteurs juxtaposés le long d'un même arbre
DE864939C (de) * 1942-08-24 1953-01-29 Georges Roger Hamel Vieleckmaschinen mit auf einem gemeinsamen Rahmen befestigten Zylinderreihen

Patent Citations (7)

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