DE6603377U - Kurbelgehaeuse fuer brennkraftmaschinen in v-form - Google Patents

Kurbelgehaeuse fuer brennkraftmaschinen in v-form

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DE6603377U
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Caterpillar Energy Solutions GmbH
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Motoren Werke Mannheim AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/02Crankshaft bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/22Multi-cylinder engines with cylinders in V, fan, or star arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

EA.833 289-27. fl.64 ^ f
11*11.1964-H1-Lin/wo
MOTOREN-WSRKS SSAKHHEIJi A£, vorm. BES-Z Abt. stat. Motorenbau* Mannheim, Carl-Eenz-StraSe 5
Kurbelgehäuse für Brennkraftmaschinen in V-roriQ
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kurbelgehäuse rür eine Brenn- ~) kraftmaschine mit V-Anordnung der vorzugsweise durch eingeeetste Laufbüchsen gebildetem Zylinder ,bei der die Pleuelstangen nebeneinander auf einem Kurbelzapfen der Kurbelwelle angeordnet sind. Die Brennkraftmaschine, auf die sich die Erfindung bezieht, hat senkrecht zur Kaschinenlängsachse angeordnete Lagertragwände.
Bei Maschinen der vorgenannten Bauart sind die Zylinderacheen gegenüber den Mittelebenen der Kurbelkröpfungen um die Hälfte der Pleuellagerbreite versetzt, wenn die üblichen aymmetriachen Pleuelstangen verwendet werden. Da die Lagertragwände gleichen Abstand von der Kröpfung smittelebene tab en müssen, ergibt sich zwischen den Lagertragwanden und den symmetrisch zu den Zylinderachsen liegenden Zylinderquerwänden zwangsläufig eine Versetzung um die halbe Pleuellagerbreite«
Es sind Kurbelgehäuse bekannt geworder., die an der Übergangs» stelle der Zylinderquerwände in die Lagertragwände einen Ausschnitt haben» Eine derartige ünterbrechnung vermindert den Querschnitt der "r'ände, der die von den Zylinderkopf schrauben ausgeübten Kräfte in, die Kurbelwellenlager stuhle überzuleiten hat, erheblich, ils können dadurch schädliche Verformungen des Kurbelgehäuses unter den auftretenden Kräften entstehen,
Die Aufgabe der Erfindung Gesteht demgegenüber darin, ein Kurbelgehäuse für V-Maschinen mit versetzten Zylindern im Bereich
2 -
der Lagertragwände so zu gestalten, daß keine schädlichen Ver- ■<■ ■.% formungen auftreten.
ti Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die j quer zur Iiasehinenlängsschse verlaufenden Partien der Zylinderwände über eine gewölbte Verbindungswand in die symmetrisch | zu den Kurbelwellenlagerstühlen angeordneten lagertragwände übergehen.
r~ Eine besonders hohe Wid ei Standsfähigkeit der Zwischenwiand gegen Ausbeulen wird vorteilhaft dadurch erreicht, daß die Wölbung der Zwischenwand annähernd kugelabschnittförinig ist, wobei der Kugelciittelpunkt auf der Zylinderachse etwa auf der Höhe des kurbelwellenseitigen Endes der Zylinderlaufbahn liegt.
Die Widerstandfähigkeit der Zwischenwand gegen Ausbeulen kann i vorteilhaft dadurch noch verbessert werden, daß die im Kurbel— raum liegenden Sippen, äie die γόη den Befestigungsschrauben der Zylinderköpfe ausgeübten Kräfte in die Kurcelivellenlagerstühle überleiten j symmetrisch su den Lagertragwänden angeordnet sind ο ■ . ι""
Dem gleichen Ziel dient auch das Merkmalj äa3 die Lageraugen der parallel zur Längsachse der Brennkraftmaschine liegenden 2?ocken7;elle oder ^-wellen symmetrisch zu den Lagertragwänden angeordnet sind*
In der Zeichnung ist ein Ausführuagbeispiel der Erfindung dargestellt <,
Pig. 1 zeigt einen durch <3ie Achse eines Zylinders längs der Linie I-I in Jig. 2 gelegten Querschnitt durch das Kurbelgehäuse.
660337?
Fig» 2 zeigt einen durch die Achsen einer Zylinderreine längs der linie I3>II in Pig. I gelegten Längsschnitt durch des Kurbelgehäuse.
Pig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Zwischenwand längs der Linie IH-III in Fig. 1.
Das Kurheigehäuse wird in wesentlichen durch die Zylinderwände 1, die Seitenwände 2 und die Lagertragwände 3 gebildet. Die Lagertragwände 3 verlaufen symmetrisch zu den Kurbelwell enlag«ir stuhl en 4 und den Augen 5 für die Lagerung der nicht dargestellten Nockenwelle und gehen in diese Bauteile über. Die ZylinderwSnde 1» die bei des; hier gewählten Beispiel einer Brennkraftmaschine mit nassen Laufbüchsen 6 (Pig.2) die Kühlräume 7 umschlieSen, haben Partien 8? die quer zur Längsachse 9 der Brennkraftmaschine verlaufen. Diese Partien gehen über eine gewölbte Verbindungswand 10 in die Lagertragwände 3 über. Die Wölbung der Zwischenwand 10 ist annähernd kugelabschnittföritig und der Kugelmittelpunkt 11 liegt auf der Zylinderachse 12 etwa auf der Höhe des kurbelwellenseitigen Endes der durch die Zylinderbüchse 6 gebildeten Zylinderiaufbaan« Von den Kurbelwellenlagerstühlen 4 laufen Rippen vm.ü 14 Jb! öie Partien 8· Sie enden an der oberen Begrenzung des XtirtelrauEes 15» die öurch eine '//and gebildet wird, in der sich die untere ABfnahaebohrung 16 für die Zylinderbuchse 6 befind et. Die Hippen 13 xtnä 14 sind symmetrisch zu den Lagertragwänäen 3 angeordnet. Sie diesen dazu» die von den nicht dargestellten Zylinöerkopfstehbolzen, deren Mittellinien mit 17 bezeicimet sind, ausgeübten Xräfte in die Lager stuhle 4 üfcersuleitene aus der Pig« 3 ist zu ersehen, daß die beiderseits einer Zylänö erquerwand 8 liegenden Wirkung si ini en 17 der von den Zylinderkopfstehbolzen übertragenen Kräfte anüäliernöi dxireh die leicht schräg zur Kaschinenlängsachse 9 verlaufenden, in die Querpartien S übergehenden Teile der Zylinäerwände 1 gehen* se daß kein nennenswertes Biege- oder
Q71?
ei a Bi
Ausbeulmoment auf die Zylinderwände ausgeübt wird, wobei noch, zu berücksichtigen ist, daß die Zylinderwände 1 an sich schon ein verhältnismäßig steifes kastenförmiges Bauteil bilden. Andere liegen die Verhältnisse bei der Lagertragwand 3, die nur durch die niedrigen Rippen 13 und 14 versteift ist. Die .Angriffsebene 19 der in den Mittellinien 17 wirkenden und über die Querwände 8 weitergeleiteten Kräfte an der Lagertragwand 3 liegt, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, über der einen Seitenkante des lagerStuhles 4, d.h. in einem Abstand a von den Lagermittelebenen 19, der ein erhebliches Biege- oder Außbeulmoment an der Lagertragwand 3 erwarten läßt. Wie weiter aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, liegt der Scheitelpunkt der Wölbung der Zwischenwand 10 so nahe wie möglich an der Angriffsebene 18, εο daß der Flächenanteil der Magertragwand 3,in dem ein Ausbeulmoment wirkt, möglichst klein bleibt« Außerdem setzt die söitung dieser Zwischenwand und die durch die Bijipen 13 vmä 14 bzw. die Lageraugen 5 bewirkte Einspannung der Zwischenwand 10 die Steifigkeit dieser Stelle herauf. Auf diese.Weise gelingt es ,trotz des sehr geringen Bauaufwandes eine ausreichende Steifigkeit des Kurbelgehäuses gegenüber seinen Hauptbeanspruchungen zu -erreichen.

Claims (3)

P.A. 83 3 289-27.11.6Ί 12.11.1964 M1-Lin/wo a ε app r ü c b e
1. Kurbelgehäuse für eine Brennkraftmaschine mit V-Anordnung der vorzugsweise durch eingesetzte Leufbüchsen gebildeten Zylinder, bei der die Pleuelstangen nebeneinander auf eines Kurbelzapfen der Kurbelwelle angeordnet sind, mit senkrecht zur üaschinenlängsachse angeordneten Lagertragwänden, da- ¥; durch gekennzeichnet, daß die quer ztr Maschinenlängsachse
t (S) verlaufenden Partien (8) der Zylinderwände (1) über
eine gewölbte Verbindungswand (10) in die eymcetrisch zu den Kurbelwellenlagerstuhlen (4) angeordneten Lagertragwände (3) übergehen«.
2. Kurbelgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ' ή die Wölbung der Zwischenwand (10) annähernd kugelabschnittförmig ist, wobei der Kugelmittelpunkt (11) auf der Zylinderachse (12) etwa auf der Höhe des Xurbelwellenseitigen Endes der Zylinderlaufbahn (6) liegt.
3. Kurbelgehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, Q dafl die im Xurbelrauni (15) liegenden Sippen (13,14), die die von den Befestigungsschrauben (17) der Zylinderköpfe ausgeübten Kräfte in die Kurbelwellenlagerstühle (4) überleiten, symmetrisch zu den Lagertragwänden (3) angeordnet sind.
4* Kurbelgehäuse nach Anspruch 1 bis 3» uaöürch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (5) für die parallel zur Längsachse (9) der Brennkraftmaschine liegenden Nockenwelle(n) symmetrisch zu den Lagertragwänden (3) angeordnet sind»
660337?
DE6603377U 1964-11-27 1964-11-27 Kurbelgehaeuse fuer brennkraftmaschinen in v-form Expired DE6603377U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432569A1 (de) * 1974-07-06 1976-01-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Hubkolbenbrennkraftmaschine, insbesondere mit v-anordnung der zylinder
DE4227125A1 (de) * 1992-08-17 1994-02-24 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kurbelgehäuse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432569A1 (de) * 1974-07-06 1976-01-15 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Hubkolbenbrennkraftmaschine, insbesondere mit v-anordnung der zylinder
DE4227125A1 (de) * 1992-08-17 1994-02-24 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Kurbelgehäuse
DE4227125C2 (de) * 1992-08-17 2001-03-15 Deutz Ag Kurbelgehäuse

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