DE4227125C2 - Kurbelgehäuse - Google Patents

Kurbelgehäuse

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DE4227125C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0007Crankcases of engines with cylinders in line
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M1/00Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds
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    • F16M1/021Frames or casings of engines, machines or apparatus; Frames serving as machinery beds for reciprocating engines or similar machines for housing crankshafts

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kurbelgehäuse für eine Hubkolbenbrennkraft­ maschine mit mehreren, in Reihe angeordneten Zylindern nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der nicht vorveröffentlichten AT 404 164 B ist ein gattungsgemäßes Kurbelgehäuse beschrieben, dessen erfindungsrelevantes Teil in Fig. 2 dargestellt ist. Daraus geht ein Kurbelgehäuseteilschnitt hervor, der eine bis unter die Kurbelwellenmitte reichende Kurbelgehäuseschürze zeigt. Diese ist über eine Lagerstuhlwurzel oberhalb der Kurbelwellenmitte mit einem Lagerstuhl verbunden. An der Außenseite der Kurbelgehäuse­ schürze ist ein Tunnel angeordnet, dessen obere und untere Wand ein­ stückig mit der Kurbelgehäuseschürze ausgebildet sind. Die obere Wand des Tunnels steht in etwa senkrecht auf der Kurbelgehäuseschürze und ist unterhalb der Lagerstuhlwurzel angeordnet.
Diese Konfiguration führte beim Abgießen zu Gußrissen auf der Außen­ seite der Kurbelgehäuseschürze im Bereich der Lagerstuhlwurzel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kurbelgehäuse so zu modifizieren, daß Gußrisse vermieden werden.
Die Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lage der oberen Wand des Tunnels wird im Bereich der Lagerstuhlwurzel gleichsam eine Rippe auf die Außenwand der Kurbelgehäuseschürze gesetzt, die die dort befindli­ che Materialanhäufung beim Gießen mit Gußmaterial versorgt und da­ durch einer Rißbildung vorbeugt.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, wobei die Kurbel­ gehäuseschürze und die obere Wand eine zu den Lagerwurzeln hin zu­ nehmenden Wandquerschnitt aufweisen, wird die Versorgung der Zone der Lagerstuhlwurzel mit Gußmaterial noch verbessert. Außerdem wer­ den abrupte Querschnittsübergänge zwischen der oberen Wand und der Kurbelgehäuseschürze vermieden.
Durch eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung, wobei die obere Wand zur Kurbelgehäuseschürze vorzugsweise unter 30° geneigt angeordnet ist, wird erreicht, daß bei einer Lage des Tunnels unterhalb der Kurbel­ wellenachse die obere Wand des Tunnels die Kurbelgehäuseschürze an der gewünschten Stelle trifft. Dabei kann die obere Wand gerade oder gewölbt ausgeführt werden. In beiden Fällen ergibt sich durch die Nei­ gung der oberen Wand deren fließendes Einlaufen in die Kurbelgehäuse­ schürze.
Durch eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, wobei auf der obe­ ren Wand im Bereich von deren Mitte eine Rippe vorgesehen ist, die vor­ zugsweise senkrecht zur Kurbelgehäuseschürze angeordnet ist und sich bis in Höhe der kurbelgehäusefernsten Kontur des Tunnels erstreckt, wird erreicht, daß die in diesem Bereich vorgesehene Schraube zur Befe­ stigung der Motoraufhängung eine besonders steife Anbindung an das Kurbelgehäuse erfährt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und aus der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1: einen Teilschnitt durch ein Kurbelgehäuse mit Kurbelgehäu­ seschürze und aufgesetztem Tunnel und
Fig. 2: das gleiche Kurbelgehäuse in seiner ursprünglichen Ausbil­ dung.
Fig. 1 zeigt im Teilschnitt des Kurbelgehäuses einen Lagerstuhl 1 mit einem Grundlager 2 und der Kurbelwellenachse 8. Eine Kurbelgehäuse­ schürze 3 ist über eine Lagerstuhlwurzel 4 mit dem Lagerstuhl 1 ver­ bunden. Auf der Außenseite der Kurbelgehäuseschürze 3 ist ein Tunnel 5 angeordnet, dessen obere Wand 6 und dessen untere Wand 7 mit der Kurbelgehäuseschürze 3 einstückig verbunden sind. Auf der oberen Wand 6 ist eine Rippe 9 angeordnet, in deren Bereich eine Gewinde­ bohrung 10 zur Befestigung der Motoraufhängung angeordnet ist.
Im Gegensatz zu der in Fig. 2 dargestellten, ursprünglichen Ausbildung des Kurbelgehäuses bietet die erfindungsgemäße Ausbildung desselben den Vorteil großer Fließquerschnitte und sanfter Querschnittsübergänge im Bereich der Lagerstuhlwurzel 4, wodurch beim Gießvorgang die dort befindliche Materialanhäufung mit ausreichend Gußmaterial versorgt wird. Dadurch werden Schrumpfungsrisse in diesem Bereich vermieden.
Die Ausbildung der Rippe 9 auf der Außenseite der oberen Wand 6 be­ wirkt eine Versteifung im Bereich der Gewindebohrung 10, die einer sta­ bilen Motoraufhängung zugute kommt.
Die erfindungsgemäße Änderung des Kurbelgehäuses hat eine rißfreie und versteifte Ausführung im Bereich der Lagerstuhlwurzel 4 zur Folge.

Claims (4)

1. Kurbelgehäuse für eine Hubkolbenbrennkraftmaschine mit meh­ reren, in Reihe angeordneten Zylindern mit Lagerstühlen (1) für Grund­ lager (2) einer Kurbelwelle und mit einer bis unter die Kurbelwellenachse (8) herabreichenden Kurbelwellenschürze (3), die oberhalb der Kurbel­ wellenachse (8) über Lagerstuhlwurzeln (4) an die Lagerstühle (1) ange­ bunden ist und an deren Außenfläche ein parallel zur Kurbelwellenachse (8) und vorzugsweise unterhalb derselben verlaufender Tunnel (5) vorge­ sehen ist, der eine obere Wand (6) und eine untere Wand (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (6) des Tunnels (5) im Be­ reich der Lagerstuhlwurzeln (4) an die Kurbelgehäuseschürze (3) ange­ bunden ist.
2. Kurbelgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelgehäuseschürze (3) und die obere Wand (6) einen zu den Lagerstuhlwurzeln (4) hin zunehmenden Wandquerschnitt aufweisen.
3. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wand (6) zur Kurbelgehäuse­ schürze (3) vorzugsweise unter 30° geneigt angeordnet ist.
4. Kurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Wand (6) im Bereich von deren Mitte eine Rippe (9) vorgesehen ist, die vorzugsweise senkrecht zur Kurbelgehäuseschürze (3) angeordnet ist und sich bis in Höhe der kur­ belgehäusefernsten Kontur des Tunnels (5) erstreckt.
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JP 62-135648 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-644, Nov.20, 1987, Vol.11, No.356 *

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