DE602004012795T2 - Unterteil eines Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine - Google Patents

Unterteil eines Kurbelgehäuses einer Brennkraftmaschine Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Unterteil eines Kurbelgehäuses eines Motors. Gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen wird es durch Aluminiumgießen gebildet, indem ein Abstützglied zum Abstützen einer Kurbelwelle als ein Einsatzglied verwendet wird.
  • Ein konventionelles Unterteil eines Kurbelgehäuses eines Motors ist in der JP-A-H10-331715 offenbart. Das Unterteil des Kurbelgehäuses, das in der oben genannten Veröffentlichung offenbart ist, umfasst ein Paar eines linken und eines rechten Aluminiumseitenglieds, die sich entlang einer Kurbelwelle erstrecken und an der linken und rechten Seite davon angeordnet sind, und einen sich seitlich erstreckenden Querträger, der zwischen den Seitengliedern vorgesehen ist, und an seiner oberen Oberfläche mit einer halbkreisförmigen Abstützaussparung für die an ihrer unteren Hälfte ihres Lagerzapfens anzupassende und abgestützte Kurbelwelle ausgebildet ist.
  • Bei dem oben genannten konventionellen Aufbau umfasst der Querträger einen Aluminiumquerträgerkörper, der zwischen den Seitengliedern vorgesehen ist, und ein gusseisernes Abstützglied, das an seiner oberen Oberfläche mit der Abstützaussparung ausgebildet ist, und in den Querträgerkörper eingebaut ist, wobei die obere Oberfläche frei bleibt, und die Seitenglieder und der Querträgerkörper sind zusammen durch Aluminiumgießen ausgebildet, indem das Abstützglied als ein Einsatzglied verwendet wird. Da das Abstützglied, wie be schrieben, aus Gusseisen gemacht ist, ist seine Abstützstabilität für die Kurbelwelle zuverlässig gesichert.
  • Verfahren zum Gießen des Unterteils des oben beschriebenen Kurbelgehäuses umfassen das Folgende.
  • Zuerst wird eine Gussform für das Unterteil mit dem Abstützglied als Einsatzglied ausgebildet, das in Position angeordnet ist. Als Nächstes wird flüssiges Aluminium in eine Innenform der Form für eines der Seitenglieder gegossen, d. h., eine der inneren Formen für die Seitenglieder. Das flüssige Aluminium fließt entlang der Innenseite einer inneren Form für den Querträgerkörper in Längsrichtung von der inneren Form für eines der Seitenglieder in Richtung der inneren Form für das andere Seitenglied. Das Füllen der Innenseite der Form mit dem flüssigen Aluminium auf eine derartige Weise, wie beschrieben, bildet das Unterteil mit dem in dem Querträgerkörper eingebauten Abstützglied.
  • Ein mittlerer Längsabschnitt des Querträgerkörpers hat eine obere Oberfläche, die mit einer Aussparung ausgebildet ist, die der Abstützaussparung entspricht, die auf der oberen Oberfläche des Abstützglieds ausgebildet ist. Der mittlere Abschnitt des Querträgerkörpers neigt daher, in der Querschnittsfläche kleiner als die longitudinalen Enden davon zu werden.
  • Somit ändert sich zur Zeit des Gießens, wenn das flüssige Aluminium in Längsrichtung in die innere Form für den Querträgerkörper, wie oben beschrieben, fließt, seine Strömungsrate zwischen der Rate bei den Enden und der bei dem mittleren Abschnitt der Innenseite von der inneren Form für den Querträgerkörper. Das bewirkt eine Ungleichmäßigkeit in der Strömung des flüssigen Aluminiums in der inneren Form für den Querträgerkörper, ebenso wie Gießdefekte einschließlich Poren, was unerwünscht ist.
  • Das deutsche Patent DE 196 40 719 und das japanische Patent JP2000337348 offenbaren Kurbelwellenabstützglieder mit einem Gusskurbelgehäuse. Das deutsche Patent DE 195 32 326 offenbart auch ein Kurbelwellenabstützglied in einem Kurbelgehäuse.
  • Angesichts des Vorhergehenden ist es eine Aufgabe von Ausführungsbeispielen dieser Erfindung, zu verhindern, dass Gießdefekte beim Gießen des Unterteils des Kurbelgehäuses zum Abstützen der Kurbelwelle auftreten, und eine gute Stabilität des Unterteils beizubehalten, das die Kurbelwelle abstützt.
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, ist das Unterteil des Kurbelgehäuses eines Motors gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wie folgt. Übrigens sind Bezugszeichen, die die Begriffe hierin bezeichnen, nicht als eine Beschränkung des technischen Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung für die Beschreibung der Ausführungen der Erfindung zu interpretieren, die später zu diskutieren sind, oder als eine Beschränkung auf irgendeine andere Weise.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Unterteil eines Kurbelgehäuses eines Motors gemäß Anspruch 1 angegeben.
  • Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche des Querträgerkörpers in dem Bereich der Kerbe in einer Längsrichtung im Wesentlichen invariabel.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf Verfahren und/oder Vorrichtungen, im Wesentlichen wie hierin mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Jedes Merkmal bei einem Gesichtspunkt der Erfindung kann auf andere Gesichtspunkte der Erfindung übertragen werden, in jeder geeigneten Kombination. Insbesondere können Verfahrensgesichtspunkte auf Vorrichtungsgesichtspunkte übertragen werden, und umgekehrt.
  • Bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun rein beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine Querschnittsansicht zeigt, wie entlang der Pfeile der Linie 1-1 von 2 gesehen,
  • 2 eine Aufsicht zeigt, die zum Teil freigeschnitten ist, von einem Unterteil eines Kurbelgehäuses; und
  • 3 eine Schnittansicht zeigt, wie sie entlang der Pfeile der Linie 3-3 von 1 gesehen wird.
  • Bei den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Vier-Takt-Mehrzylinder(Vier-Zylinder)-Motor (Verbrennungs-Motor).
  • Der Motor 1 umfasst ein Kurbelgehäuse 2, eine Kurbelwelle 5 einschließlich eines Lagerzapfens 4, der von dem Kurbelgehäuse 2 abgestützt wird, damit sie um ihre ungefähr horizontal verlaufende Achse 3 drehbar ist, und eine Ölwanne 6, die an einem unteren Ende des Kurbelgehäuses 2 abgestützt wird.
  • Das Kurbelgehäuse 2 ist in ein Oberteil und ein Unterteil 7, 8 mit Bezug auf die Achse 3 der Kurbelwelle 5 unterteilt. Das Oberteil und das Unterteil 7, 8 sind miteinander mit Befestigungsmitteln 9 verbindbar. Die Kurbelwelle 5 ist dazwischen angeordnet und zwischen dem Oberteil und dem Unterteil 7, 8 abgestützt.
  • Das Unterteil 8 ist wie ein Leiterrahmen geformt. Das Unterteil 8 umfasst ein Paar eines linken und eines rechten Aluminiumseitenglieds 11, 12, die sich entlang der Kurbelwelle 5 erstrecken und an der linken und rechten Seite davon angeordnet sind, und einen sich seitlich erstreckenden Querträger 13, der zwischen den Seitengliedern 11, 12 vorgesehen ist. Der Querträger 13 umfasst einen Aluminiumquerträgerkörper 14, der zwischen den Seitengliedern 11, 12 vorgesehen ist, und ein gusseisernes Abstützglied 17, das mit einer halbkreisförmigen Abstützaussparung 15 an seiner oberen Oberfläche 16 für die an der unteren Hälfte des Lagerzapfens 4 anzupassende und abgestützte Kurbelwelle 5 ausgebildet ist, und in dem Querträgerkörper 14 eingebaut ist, wobei die obere Oberfläche 16 frei bleibt.
  • Die Abstützaussparung 15 hat eine gebogene Oberfläche, die ungefähr auf der Achse 3 der Kurbelwelle 5 zentriert ist. Das Abstützglied 17 umfasst einen Abstützgliedkörper 19, der wie ein Quader als Ganzes geformt ist, und mit der Abstützaussparung 15 an seiner oberen Oberfläche 16 ausgebildet ist, und eine vorstehende Rippe 20 aufweist, die integral an einer äußeren Oberfläche des Abstützgliedkörpers 19 um den Rand der Abstützaussparung 15 ausgebildet ist (dem axialen Rand der Kurbelwelle 5). Die Rippe 20 ist in einer gebogenen Form ungefähr auf der Achse 3 der Kurbelwelle 5 zentriert ausgebildet.
  • Eine Kerbe 23 ist an einem unteren Ende des Abstützglieds 17 unterhalb der Abschlussaussparung 15 ausgebildet. Die Kerbe 23 ist ausgebildet, um ungefähr dem gesamten Bereich der Abstützaussparung 15 gegenüber zu liegen. Die Kerbe 23 weist eine Decke 24 auf, die in einem bogenförmigen Vorsprung ungefähr mittig auf der Achse 3 der Kurbelwelle 5 ausgebildet ist. Der Querträgerkörper 14 hat unter der Abstützaussparung 15 eine Bodenfläche 25, die in einem bogenförmigen Vorsprung ungefähr mittig auf der Achse 3 der Kurbelwelle 5 ausgebildet ist und nach unten von der Bodenfläche des Abstützglieds 17 vorsteht. Bei diesem Aufbau sind die Längs(Seiten)-Querschnitte des Querträgerkörpers 14 unter der Abstützaussparung 15 im Großen und Ganzen in der Fläche zueinander gleich groß ausgebildet.
  • Das Abstützglied 17 ist in dem Querträgerkörper 14 eingebaut, während seine obere Oberfläche 16 frei bleibt, und die Rippe 20 dicht an der oberen Oberfläche 16 liegt. Die Seiten-glieder 11, 12 und der Querträgerkörper 14 werden zusammen durch Aluminiumgießen ausgebildet, indem das Abstützglied 17 als ein Einsatzglied verwendet wird.
  • Jetzt wird eine Beschreibung von einem Verfahren zum Gießen des Unterteils 8 des Kurbelgehäuses 2 als ein Beispiel gemacht.
  • Zuerst wird eine Form für das Unterteil 8 mit dem Abstützglied 17 als ein Einsatzglied ausgebildet, das in Position angeordnet ist. Als Nächstes wird flüssiges Aluminium A in eine innere Form der Form für das Seitenglied 11 gegossen, d. h. eine der inneren Formen für die Seitenglieder 11, 12. Das flüssige Aluminium A fließt entlang der Innenseite einer inneren Form für den Querträgerkörper 14 in Längsrichtung von der inneren Form für eines der Seitenglieder 11 in Richtung der inneren Form für das andere Seitenglied 12. Das Füllen der Innenseite der Form mit dem flüssigen Aluminium A auf eine solche Weise, wie beschrieben, bildet das Unterteil 8, wobei das Abstützglied 17 in dem Querträgerkörper 14 eingebaut ist.
  • Gemäß dem vorausgehenden Aufbau wird die Kerbe 23 in dem unteren Ende des Abstützglieds 17 unterhalb der Abstützaussparung 15 ausgebildet.
  • Das Ausbilden der Kerbe 23 schafft eine vergrößerte Querschnittsfläche eines mittleren Längsschnitts des Querträgerkörpers 14 unter der Abstützaussparung 15.
  • Der mittlere Abschnitt des Querträgerkörpers 14 hat eine obere Oberfläche, die mit einer Aussparung einer halbkreisförmigen Form ausgebildet ist, die der Form der Abstützaussparung 15 entspricht, die an der oberen Oberfläche 16 des Abstützglieds 17 ausgebildet ist. Der mittlere Abschnitt des Querträgerkörpers 14 neigt daher dazu, kleiner in der Querschnittsfläche als die Längsenden davon zu werden. Das Bilden der Kerbe 23 ermöglicht es jedoch, dem mittleren Abschnitt des Querträgerkörpers 14 in der Querschnittsfläche, wie oben beschrieben, zu vergrößern, so dass die Längsquerschnitte des Querträgerkörpers 14 in der Fläche zueinander gleicher gemacht werden können.
  • Daher wird zur Zeit des Giessens des Unterteils 8 des Kurbelgehäuses 2, wenn das flüssige Aluminium A in Längsrich tung in die innere Form für den Querträgerkörper 14 fließt, die Rate von seiner Strömung daran gehindert, sich zwischen den Enden und bei dem mittleren Abschnitt der Innenseite der inneren Form für den Querträgerkörper 14 zu ändern. Als ein Ergebnis wird eine Ungleichmäßigkeit in der Strömung des flüssigen Aluminiums A bei der inneren Form für den Querträgerkörper 14 daran gehindert, aufzutreten, ebenso wie Gießdefekte einschließlich Poren.
  • Des Weiteren wird die Decke 24 der Kerbe 23 in einem gebogenen Vorsprung ausgebildet, der ungefähr mittig auf der Achse 3 der Kurbelwelle 5 ausgebildet ist, wie oben beschrieben.
  • Daher sind, selbst wenn die Kerbe 23 auf eine Weise wie beschrieben ausgebildet wird, Querschnitte um den Umfang der Kurbelwelle 5 des Abstützglieds 17 unterhalb der Abstützaussparung 15 im Großen und Ganzen in der Fläche zueinander gleich ausgebildet, so dass die Stabilität des Unterteils 8, das die Kurbelwelle 5 abstützt, gut beibehalten wird.
  • Überdies ist die Bodenfläche 25 des Querträgerkörpers 14 unterhalb der Abstützaussparung 15 in einem bogenförmigen Vorsprung ungefähr mittig auf der Achse 3 der Kurbelwelle 5, wie oben beschrieben, ausgebildet.
  • Das Vorstehen der Bodenfläche 25 des Querträgerkörpers 14 nach unten schafft eine vergrößerte Querschnittsfläche des mittleren Abschnitts des Querträgerkörpers 14. Daher wird aus dem gleichen Grund wie oben eine Ungleichmäßigkeit bei der Strömung des flüssigen Aluminiums A in der inneren Form für den Querträgerkörper 14 zuverlässiger daran gehindert, aufzutreten, ebenso wie Gießdefekte einschließlich Poren.
  • Überdies ist auch die Decke 24 der Kerbe 23 ebenso wie die Bodenfläche 25 des mittleren Abschnitts des Querträgerkörpers 14 in einem bogenförmigen Vorsprung ungefähr mittig auf der Achse 3 der Kurbelwelle 5, wie oben beschrieben, ausgebildet. Daher sind die Längsquerschnitte des Querträgerkörpers 14 unter der Abstützaussparung 15 im Großen und Ganzen in der Fläche zueinander gleich groß ausgebildet.
  • Das verhindert ferner zuverlässig, das eine Ungleichmäßigkeit zur Zeit des Gießens bei der Strömung des flüssigen Aluminiums A in der inneren Form für den Querträgerkörper 14 unter der Abstützaussparung 15 auftritt, ebenso wie Gießdefekte einschließen Poren.
  • Übrigens basiert die vorangehende Beschreibung auf den als ein Beispiel gezeigten Zeichnungen. Der Motor kann ein Zweitakt-Einzylindermotor sein.
  • Effekte der bevorzugten Merkmale der Erfindung sind wie folgt:
    Ein Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung gibt ein Unterteil eines Kurbelgehäuses eines Motors an, mit: einem Paar eines linken und eines rechten Aluminiumseitenglieds, die sich entlang einer Kurbelwelle erstrecken und an der linken und rechen Seite davon angeordnet sind; und einen sich seitlich erstreckenden Querträger, der zwischen den Seitengliedern vorgesehen ist, wobei der Querträger umfasst: einen Aluminiumquerträgerkörper, der zwischen den Seitengliedern vorgesehen ist; und ein gusseisernes Abstützglied, das an seiner oberen Oberfläche mit einer halbkreisförmigen Abstützaussparung für die an der unteren Hälfte ihres Lager zapfens einzupassende Kurbelwelle ausgebildet ist, und in dem Querträgerkörper eingebaut ist, wobei die obere Oberfläche frei bleibt, wobei die Seitenglieder und der Querträgerkörper zusammen durch Aluminiumgießen ausgebildet werden, indem das Abstützglied als Einsatzglied verwendet wird,
    wobei eine Kerbe an einem unteren Ende des Abstützglieds unterhalb der Abstützaussparung ausgebildet ist.
  • Das Bilden der Kerbe schafft eine vergrößerte Querschnittsfläche eines mittleren Längsabschnitts des Querträgerkörpers unter der Abstützaussparung.
  • Der mittlere Abschnitt des Querträgerkörpers hat eine obere Oberfläche, die mit einer Aussparung einer halbkreisförmigen Form entsprechend der Form der Abstützaussparung ausgebildet ist, die an der oberen Oberfläche des Abstützglieds ausgebildet ist. Der mittlere Abschnitt des Querträgerkörpers neigt daher dazu, in der Querschnittsfläche kleiner als an seinen Längsenden zu werden. Das Bilden der Kerbe ermöglicht es jedoch, den mittleren Abschnitt des Querträgerkörpers in der Querschnittsfläche wie oben beschrieben zu vergrößern, so dass Längsquerschnitte des Querträgerkörpers in der Fläche zueinander gleicher gemacht werden.
  • Daher wird zu der Zeit des Gießens des Unterteils des Kurbelgehäuses, wenn Flüssigkeit in Längsrichtung in einer inneren Form für den Querträgerkörper fließt, die Rate seiner Strömung daran gehindert, sich zwischen der Rate bei den Enden und bei dem mittleren Abschnitt der Innenseite der inneren Form für den Querträgerkörper zu ändern. Als ein Ergebnis wird verhindert, dass eine Ungleichmäßigkeit in der Strömung der Flüssigkeit in der inneren Form für den Querträgerkörper auftritt, ebenso wie Gießdefekte einschließlich Poren.
  • Vorzugsweise hat die Kerbe eine Decke, die in einem bogenförmigen Vorsprung ungefähr mittig auf einer Achse der Kurbelwelle ausgebildet ist.
  • Daher sind, selbst wenn die Kerbe auf eine solche Weise wie beschrieben ausgebildet wird, Querschnitte um den Umfang der Kurbelwelle von dem Abstützglied unter der Abstützaussparung wie im Großen und Ganzen in der Fläche zueinander gleich ausgebildet, so dass die Stabilität des Unterteils, das die Kurbelwelle abstützt, gut beibehalten wird.
  • Vorzugsweise ist eine Bodenfläche des Querträgerkörpers unter der Abstützaussparung in einem bogenförmigen Vorsprung ungefähr mittig in der Achse der Kurbelwelle ausgebildet.
  • Das Vorstehen der Bodenfläche des Querträgerkörpers nach unten schafft eine vergrößerte Querschnittsfläche des mittleren Abschnitts des Querträgerkörpers. Daher wird aus dem gleichen Grund wie zuvor eine Ungleichmäßigkeit in der Strömung der Flüssigkeit in der inneren Form für den Querträgerkörper zuverlässiger daran gehindert, aufzutreten, ebenso wie Gießdefekte einschließlich Poren.
  • Gemäß einer Kombination von diesen beiden vorhergehenden Merkmalen wird die Decke ebenso wie die Bodenfläche von dem mittleren Abschnitt des Querträgerkörpers in einem bogenförmigen Vorsprung ungefähr mittig auf der Achse der Kurbelwelle ausgebildet. Daher sind die Längsquerschnitte des Querträgerkörpers unter der Abstützaussparung im Großen und Ganzen in der Fläche zueinander gleich ausgebildet.
  • Das verhindert zuverlässig, dass eine weitere Ungleichmäßigkeit zu der Zeit des Gießens in der Strömung der Flüssigkeit in der inneren Form für den Querträgerkörper unter der Abstützaussparung auftritt, ebenso wie Gießdefekte einschließlich Poren.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst ein Motor 1 ein Paar eines linken und eines rechten Aluminiumseitenglieds 11, 12, die sich entlang einer Kurbelwelle 5 erstrecken und an der linken und rechten Seite davon angeordnet sind, und einen sich seitlich erstreckenden Querträger 13, der zwischen den Seitengliedern 11, 12 vorgesehen ist. Der Querträger 13 umfasst einen Aluminiumquerträgerkörper 14, der zwischen den Seitengliedern 11, 12 vorgesehen ist, und ein gusseisernes Abstützglied 17, das mit einer halbkreisförmigen Abstützaussparung 15 an seiner oberen Oberfläche 16 für die an der unteren Hälfte ihres Lagerzapfens 4 einzupassende Kurbelwelle 5 ausgebildet ist, und in den Querträgerkörper 14 eingebaut ist, wobei die obere Oberfläche 16 frei bleibt. Die Seitenglieder 11, 12 und der Querträgerkörper 14 sind zusammen durch Aluminiumgießen geformt, wobei das Abstützglied 17 als ein Einsatzglied verwendet wird. Eine Kerbe 23 ist an einem unteren Ende des Abstützglieds 17 unterhalb der Abstützaussparung 15 ausgebildet.
  • Eine derartige Anordnung kann verhindern, dass Gießeffekte beim Gießen eines Unterteils eines Kurbelgehäuses zum Abstützen einer Kurbelwelle auftreten.
  • Es ist klar, dass die vorliegende Erfindung nur beispielhaft beschrieben wurde und eine Modifikation eines Details innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung gemacht werden kann.
  • 1
    Motor
    2
    Kurbelgehäuse
    3
    Achse
    4
    Lagerzapfen
    5
    Kurbelwelle
    7
    Oberteil
    8
    Unterteil
    9
    Befestigungsmittel
    11
    Seitenglied
    12
    Seitenglied
    13
    Querträger
    14
    Querträgerkörper
    15
    Abstützaussparung
    16
    obere Oberfläche
    17
    Abstützglied
    19
    Abstützgliedkörper
    20
    Rippe
    23
    Kerbe
    24
    Decke
    25
    Bodenfläche
    A
    flüssiges Aluminium

Claims (3)

  1. Unterteil (8) eines Kurbelgehäuses (2) eines Motors mit: einem Paar eines linken und eines rechten Aluminiumseitenglieds (11, 12), die sich entlang einer Kurbelwelle (5) erstrecken und an der linken und rechten Seite davon angeordnet sind; und einem sich seitlich erstreckenden Querträger (13), der zwischen den Seitengliedern vorgesehen ist, wobei der Querträger umfasst: einen Aluminiumquerträgerkörper (14), der zwischen den Seitengliedern vorgesehen ist; und ein gusseisernes Abstützglied (17) mit einem Abstützgliedkörper (19), das wie ein Quader als Ganzes geformt ist und mit einer halbkreisförmigen Abstützaussparung (15) an seiner oberen Oberfläche (16) für die an dem unteren Teil ihres Lagerzapfens einzupassende Kurbelwelle ausgebildet ist, und das in den Querträgerkörper eingebaut ist, wobei die obere Oberfläche frei bleibt, wobei die Seitenglieder und der Querträgerkörper zusammen durch Aluminiumgießen ausgebildet werden, wobei das Abstützglied als Einsatzglied verwendet wird, wobei das gusseiserne Abstützglied (17) des Weiteren eine vorstehende Rippe (20) umfasst, die integral an einer äußeren Fläche des Abstützgliedkörpers (19) um den Rand der Abstützaussparung (15) ausgebildet ist, wobei eine Kerbe (23) an einer unteren Oberfläche des Abstützglieds unter der Abstützaussparung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbe eine Decke (24) aufweist, die in einem bogenförmigen Vorsprung ungefähr mittig auf einer Achse (3) der Kurbelwelle ausgebildet ist.
  2. Unterteil eines Kurbelgehäuses eines Motors nach Anspruch 1, bei dem eine Bodenfläche (25) des Querträgerkörpers unter der Abstützaussparung in einem bogenförmigen Vorsprung ungefähr mittig auf der Achse der Kurbelwelle ausgebildet ist.
  3. Unterteil eines Kurbelgehäuses eines Motors nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Querschnittsgebiet des Querträgerkörpers in dem Bereich der Kerbe in einer Längsrichtung im Wesentlichen invariabel ist.
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