DE1080351B - Heissgaskolbenmaschine, bei welcher Kolben und Verdraenger gleichachsig zueinander liegen und eine zueinander phasenverschobene Hubbewegung ausfuehren - Google Patents

Heissgaskolbenmaschine, bei welcher Kolben und Verdraenger gleichachsig zueinander liegen und eine zueinander phasenverschobene Hubbewegung ausfuehren

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DE1080351B
DE1080351B DEN9679A DEN0009679A DE1080351B DE 1080351 B DE1080351 B DE 1080351B DE N9679 A DEN9679 A DE N9679A DE N0009679 A DEN0009679 A DE N0009679A DE 1080351 B DE1080351 B DE 1080351B
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DE
Germany
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piston
displacer
rods
hot gas
rod
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Pending
Application number
DEN9679A
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English (en)
Inventor
Roelof Jan Meyer
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • F02G1/04Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type
    • F02G1/043Hot gas positive-displacement engine plants of closed-cycle type the engine being operated by expansion and contraction of a mass of working gas which is heated and cooled in one of a plurality of constantly communicating expansible chambers, e.g. Stirling cycle type engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2243/00Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes
    • F02G2243/02Stirling type engines having closed regenerative thermodynamic cycles with flow controlled by volume changes having pistons and displacers in the same cylinder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G2270/00Constructional features
    • F02G2270/42Displacer drives
    • F02G2270/425Displacer drives the displacer being driven by a four-bar mechanism, e.g. a rhombic mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Heißgaskolbenmaschine, bei welcher Kolben und Verdränger gleichachsig zueinander liegen und eine zueinander phasenverschobene Hubbewegung ausführen Die Erfindung bezieht sich auf eine Heißgaskolbenmaschine, bei welcher Kolben und Verdränger gleichachsig zueinander liegen und eine zueinander phasenverschobene Hubbewegung ausführen.
  • Bei einer bekannten Kolbenmaschine sind die Kolben durch je zwei symmetrisch beiderseits der Zylinderachse liegende Triebstangen mit zwei zueinander synchron und gleichphasig umlaufenden Kurbeln verbunden, welche zu zueinander entgegengesetzt umlaufenden, in einer rechtwinklig zur Zylinderachse verlaufenden Ebene angeordneten Kurbelwellen gehören. Die Triebstangen sind hierbei mit den Kurbelwellen in der Weise gekuppelt, daß die mit dem einen Kolben verbundenen Triebstangen sich auf der einen Seite einer durch die Kurbelmittellinien zu legenden Ebene befinden, während die mit dem anderen Kolben verbundenen Triebstangen auf der anderen Seite dieser Ebene liegen. Die zwei Kurbeln schließen bei dieser bekannten Maschine einen Winkel von 180' miteinander ein. Bei dem sich in dieser bekannten Maschine abspielenden Arbeitsprozeß wird nämlich angestrebt, die Kolben sich soweit wie möglich symmetrisch zueinander bewegen zu lassen. Weiter sind bei dieser bekannten Maschine die Angriffspunkte der Triebstangen an den beiden Kolbenkörpern, bezogen auf die Zylinderachse, seitlich gegenüber der Mittellinie der zugehörigen Kurbelwelle verschoben. Wegen dieser Verschiebung, welche im weiteren einfachheitshalber mit »Exzentrizität« bezeichnet wird, kann eine vollkommene Symmetrie der Bewegungen der Kolben je- doch nicht erreicht werden. Die erwähnte Exzentrizität ist somit für die Wirkung dieser bekannten Maschine ein grundsätzlicher Nachteil.
  • Die Heißgaskolbenmaschine der eingangs erörterten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß Kolben und Verdränger in an sich bekannter Weise mit einer Kurbel jeder von zwei parallelen, mit gleicher Winkelgeschwindigkeit in entgegengesetzter Umlaufrichtung umlaufenden, svmmetrisch zur Zvlinderachse liegenden Kurbelwellen über Triebstangen verbunden sind, deren Angriffspunkte an dem Kolben und dem Verdränger, bezogen auf die Zylinderachse, seitlich gegenüber der Mittellinie der zugehörigen Kurbelwelle verschoben sind, und daß je eine Triebstange des Kolbens und des Verdrängers an dem gleichen Kurbelzapfen jederKurbelwelle angreift,wobei der eineTriebstangensatz sich auf der einen Seite einer durch die Kurbelzapfen zu legenden Ebene und der andereTriebstangensatz sich auf der anderen Seite dieser Ebene befindet.
  • Die bei der Heißgaskolbennlaschine nach der Erfindung vorhandene Exzentrizität und der Angriff jedes Satzes entgegengerichteter Verdränger- und Kolbentriebstangen am gleichen Kurbelzapfen führen zu einer Bauart, welche die für den Heißgaskolbenmaschinenprozeß erforderliche Nacheilung der beiden Kolbenkörper aufweist. Selbstverständlich kann z. B. aus konstruktiven Gründen der Angriff der Triebstangen am Kurbelzapfgn"riind/oder am Kolben bzw. Verdränger direkt oder in-direkt stattfinden. Bei der erfindungsgemäßen Maschine ist die Ausbalancierung einfach zu lösen.
  • Unter einer Heißzaskol#enmaschine wird ein Heißgaskolbenmotor, eine Kaltgaskühlmaschine oder eine Wärmepumpe verstanden,'.'von denen die zwei letzteren nach dein sogenannten umgekehrten Heißgasmotorprinzip arbeiten.
  • Das Ausbalancieren derb sich hin- und lierbewegenden Teile der Maschine -wird noch verbess . ert, wenn gemäß einer -weiteren Ausführungsform der Erfindung die Kolbentriebstangen ein e nahezu gleiche Länge wie die,Verdrängertriebstangen haben und die Massen der Kolbentriebstangen mit d#n damit gekuppelten, sich hin- und herbewegenden Teilen nahezu gleich groß sind wie die Massen der Verdrängertriebstangen mit den damit verbundenen, sich-:»hin- und herbewegenden-Teilen. Die Harmonischer höherer Ordnung werden nahezu vollständig bei dieser Ausführungsform des Triebwerks ausz ,geglichen, -während die Schwingungen erster Ordnung durch das Vorhandensein der Gegengewichte ausgeglichen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Kolbentriebstangen auf der Kolbenseite-initeinander und mit einer fest mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange drehbar gekuppelt- Grundsätzlich kann ein sogenannter Trunkkolben verwendet werden. mit dem die Triebstangen ohne Anwendung einer Kolbenstange verbunden sind. Die Verbindung des Kolbens mit den Kolbentriebstangen ist dann je- doch baulich weniger einfach. Bei Anwendung einer fest mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange wird die Kupplung der Triebstangen mit der Kolbenstange bedeutend einfacher. Außerdem kann man dabei einen verschlossenen Raum unterhalb des Kolbens vorsehen, so daß der Kurbelkasten keinem Druck unterliegt.
  • Es ist ersichtlich, daß bei der Maschine nach der Erfindung ein unveränderlicher, durch die verschiedenen Abmessungen des Triebwerks bedingter Phasenunterschied zwischen der Bewegung des Verdrängers und der des Kolbens vorhanden ist. Soll dieser Phasenunterschied, z. B. für Regelungszwecke, geändert werden, so kann es von Vorteil sein, die von den Kurbeln abgewendeten Enden der Verdrängertriebstangen derart mit der Verdrängerstange zu verbinden, daß der Abstand zwischen den Enden an der Verdrängerstange einstellbar ist, wobei jedoch die beiden Verdrängertriebstangen zu der Verdrängerstange symmetrisch bleiben.
  • Die synchrone, gleichphasige Drehung der Kurbelwellen in entgegengesetzten Richtungen kann auf verschiedene Weise bewerkstelligt werden. Die einfachste Weise ist wohl die, bei welcher gemäß einer weiteren Ausführungsform, der Erfindung die Kurbelwellen durch Zahnräder miteinander gekuppelt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die mechanische Energie durch die beiden Kurbelwellen der Maschine zugeführt oder von der Maschine abgeführt.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel darstellt und in der Fig. 1 einen Schnitt durch einen Heißgaskolbenmotor des Verdrängertyps zeigt, die Fig. 2 a, b, c und d schematisch die gegenseitige Lage des Kolbens und des Verdrängers mit dem Triebwerk für vier verschiedene Kurbellagen darstellen.
  • In einem Zylinder 1 eines Heißgaskolbenmotors sind ein Verdränger 2 und ein Kolben 3 beweglich. Das obere Ende des Zylinders wird durch einen Zylinderkopf 4 gebildet, der auf der Innenseite Rippen 5 und auf der Außenseite Rippen 6 auf weist. Ein Futter 7 'bildet die Trennwand zwischen den Rippen 5 und einem Regenerator 8 einerseits und dem Innern des Zylinders andererseits. Weiter weist der Zylinder Löcher 9 auf, die mit einem Raum in Verbindung stehen, in dem Rippen 10 vorgesehen sind, die an einem Körper 11 befestigt sind, der auf der Außenseite Rippen 12 aufweist; diese Rippen bilden das Kühlsystem. Der Zylinderkopf wird von einem Körper 13 umgeben, in dem ein schematisch dargestellter Brenner 14 vorgesehen ist. DieVerbrennungsgase streichen längs der Rippen 6 und verlassen den Körper 13, nachdem sie ihre Wärme abgetreten haben, durch den Abfuhrkanal 15. Der Zy- linderkopf 4 wird durch Bolzen 16 am Körper 11 befestigt, der durch Bolzen 17 mit einem Kurbelkasten 18 verbunden ist. Diese Bolzen verbinden außerdem den Zvlinder 1 fest mit dem Kurbelkasten 18.
  • Der Kolben 3 ist mit einer hohlen Kolbenstange 19 versehen. Um einen Zapfen 20, der fest an der Kolbenstange 19 befestigt ist, können sich zwei Köpfe 21 zweier Triebstangen 22 drehen, während eine fest am Verdränger 2 befestigte Verdrängerstange 23 durch die Kolbenstange 19 und den Zapfen 20 hindurchgeführt ist. Die Triebstangen 22 haben weiter zwei Köpfe 24, die um Kurbelzapfen 25 drehbar sind. Zwischen den Köpfen 24 und den Kurbelzapfen 25 sind Kugellager vorgesehen. Die Köpfe 24 besitzen Ansätze 26, die Zapfen 27 tragen, um die sich zwei Verdrängertriebstangenköpfe 28 drehen können. Auf der anderen Seite der Verdrängertriebstangen 29 befinden sich Köpfe 30, die beide um einen Zapfen 31 drehbar sind, der fest an der Verdrängerstange 23 befestigt ist. Die Kurbelzapfen 25 sind exzentrisch auf Wellen 32 angebracht, die durch Zahnräder 33 miteinander verbunden sind und auf denen mittels Schrauben 34 Gegengewichte 35 angebracht sind. Der Kurbelkasten 18 wird durch einen Deckel 36 verschlossen, so daß der ganze Kurbelkasten gegebenenfalls mit öl gefüllt werden kann, Die Massen der Kolbentriebstangen 22, der Kolbenstange 19 und des Kolbens 3 sind annähernd gleich den Massen der Verdrängertriebstangen 29, der Verdrängerstange 23 und des Verdrängers 2, und die Länge jeder Kolbentriebstange 22 ist etwa gleich der der Verdrängertriebstange 29.
  • Es ist ersichtlich, daß der Phasenunterschied zwischen der Verdrängerbewegung und der Kolbenbewegung durch den Winkel zwischen der Kolbentriebstange 22 und der Verdrängertriebstange 29 bedingt wird. Wenn die Verdrängertriebstangenköpfe30 sich nicht um den Zapfen 31 drehen und dieser Zapfen z. B. durch ein zur Verdrängerstange 23 senkrechtes Organ ersetzt wird, an dem verschiebbare Zapfen angebracht sind, um welche die Verdrängertriebstangenköpfe sich drehen können, und wenn der.A:Dstand jedes Zapfens bis zur Mittellinie der Maschine stets derselbe ist, so kann eine Änderung des erwähnten Phasenunterschieds erhalten werden, was weiter unten näher erläutert wird.
  • Die Fig. 2 a, b, c und d zeigen schematisch die verschiedenen Lagen des Kolbens und des Verdrängers zueinander für vier verschiedene Kurbellagen.DerVerdränger2 mit der Verdrängerstange23 sind mit gestrichelten Linien angegeben; der Kolben 3 mit vollen Linien. Die Kolbentriebstangen22 haben gleiche Länge wie die Verdrängertriebstangen29 und sind in den Figuren unmittelbar mit dem Kolben verbunden. In Fig. 2 a steht der Kolben in seiner höchsten Lage; Fi-. 2b zeigt die Lage, in der der Kolben und der Verdran.,er sich am nächsten liegen, wobei also der kleinste kalte Raum vorhanden ist; in Fig. 2 c steht der Verdränger in seiner höchsten Lage und in Fig. 2d ist der Abstand zwischen dem Verdränger und dem Kolben maximal, wobei also auch der kalte Raum maximal groß ist.
  • Der Phasenunterschied zwischen der Kolbenbewegung und der Verdrängerbewegung ist aus den Fig. 2a und 2 c leicht ersichtlich: der zwischen der Kurbell age der Fig.2a und der Kurbellage der Fig.2c eingeschlossene Winkel kennzeichnet diesen Phasenunterschied.
  • Aus den Figuren ist auch ersichtlich, wenn am Ende der Verdrängerstange z. B. eine Querstange senkrecht zu dieser Verdrängerstange befestigt wird, und die Verdrängertriebstangen symmetrisch beiderseits der Verdrängerstange drehbar mit dieser Querstange verbunden -werden, der Phasenunterschied geändert wird; er wird nämlich kleiner in dem Maße wie der Abstand zwischen dem Verdrängertriebstangenkopf und der Verdrängerstange größer wird. Wenn dieser Abstand kontinuierlich einstellbar ist, ergibt sich dadurch eine Leistungsregelung des Motors.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, drehen sich die Wellen 32 gleichphasig, synchron und in entgegengesetzten Drehrichtungen, wobei die durch die Mittellinie dieser Wellen gehende Ebene rechtwinkelig zur Mittellinie der Maschine verläuft. Außerdem sind die Mittellinien der Wellen 32 parallel zueinander. Wenn die Gegengewichte 35 das richtige Gewicht haben, kann .eine praktisch vollständige Ausbalancierung der Maschine erzielt werden, so daß die Maschine schwingungsfrei ist.
  • Die mechanische Energie kann vorteilhaft von der Maschine über beide Wellen abgeführt werden, so daß die Belastung der beiden Wellen und der mit ihnen zusammenwirkenden Teile dieselbe ist. Bei Anwendung der Maschine als Kühlmaschine wird die mechanische Energie vorzugsweise auch über beide Wellen zugeführt werden.
  • Es ist selbstverständlich möglich, eine Anzahl der .geschilderten Maschinen hintereinander anzuordnen, so daß eine Mehrzylinder-Maschine erhalten wird, die vollständig schwingungsfrei ist, da jede Einheit nahezu vollkommen ausbalanciert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; 1. Heißgaskolbenmaschine, bei welcher Kolben und Verdränger gleichachsig zueinander liegen und eine zueinander phasenverschobene Hubbewegung ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß Kolben und Verdränger in an sich bekannter Weise mit einer Kurbel jeder von zwei parallelen, mit gleicher Winkelgeschwindigkeit in entgegengesetzter Umlaufrichtung umlaufenden, symmetrisch zur Zylinderachse liegenden Kurbelwellen über Triebstangen verbunden sind, deren Angriffspunkte am Kolben und am Verdränger, bezogen auf die Zylinderachse seitlich gegenüber der Mittellinie der zugehörigen Kurbelwelle verschoben sind, und daß je eine Triebstange des Kolbens und des Verdrängers an dem gleichen Kurbelzapfen jeder Kurbelwelle angreift, wobei der eine Triebstangensatz (22) sich auf der einen Seite einer durch die Kurbelzapfen zu legenden Ebene und der andere Triebstangensatz (29) sich auf der anderen Seite dieser Ebene befindet. 2. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbentriebstangen nahezu gleiche Länge wie die Verdrängertriebstangen haben, und daß die Massen der Kolbentriebstangen mit den mit ihnen verbundenen sich hin- und herbewegenden Teilen nahezu gleich groß sind wie die Massen der Verdrängertriebstangen mit den mit ihnen verbundenen, sich hin- und herbewegenden Teilen. 3. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbentriebstangen auf der Kolbenseite miteinander und mit einer mit dem Kolben fest verbundenen Kolbenstange gelenkig verbunden sind. 4. Heißgaskolbenmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Kurbeln abgewendeten Enden der Verdrängertriebstangen derart mit der Verdrängerstange verbunden sind, daß der Abstand zwischen den Enden an der Verdrängerstange einstellbar ist, wobei je- doch beide Verdrängertriebstangen symmetrisch zu der Verdrängerstange bleiben. 5. Heißgaskolbenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwellen durch Zahnräder miteinander gekuppelt sind. 6. Heißgaskolbenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Energie durch die beiden Kurbelwellen der Maschine zugeführt oder von der Maschine abgeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 486 734; USA.-Patentschrift Nr. 2 616 247.
DEN9679A 1953-11-06 1954-11-03 Heissgaskolbenmaschine, bei welcher Kolben und Verdraenger gleichachsig zueinander liegen und eine zueinander phasenverschobene Hubbewegung ausfuehren Pending DE1080351B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1238721B (de) * 1964-07-25 1967-04-13 Philips Nv Heissgaskolbenmaschine
DE4034162C1 (de) * 1990-10-26 1992-06-04 Michael L. 8830 Treuchtlingen De Zettner
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE486734C (de) * 1929-11-23 Hans Georg Kuessner Dipl Ing Diesel-Brennkraftmaschine mit gegenlaeufigen Kolben
US2616247A (en) * 1949-01-18 1952-11-04 Hartford Nat Bank & Trust Co Piston and connecting rod assembly

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