DE652328C - Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine

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DE652328C
DE652328C DEM129666D DEM0129666D DE652328C DE 652328 C DE652328 C DE 652328C DE M129666 D DEM129666 D DE M129666D DE M0129666 D DEM0129666 D DE M0129666D DE 652328 C DE652328 C DE 652328C
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piston
chamber
pistons
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internal combustion
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B57/00Internal-combustion aspects of rotary engines in which the combusted gases displace one or more reciprocating pistons
    • F02B57/08Engines with star-shaped cylinder arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit im Stern angeordneten Zylindern und verfolgt den Zweck, die Kraftübertragung und die Ausbildung der Zylinder und zugehörigen Kolben möglichst einfach zu gestalten. Es sind bereits Brennkraftmaschinen dieser Gattung bekannt, bei denen die Kolben von der Außenseite des Sternes her mittels an ihnen angeordneter Kurvenbahnen auf Walzen einwirken, die sich auf einem relativ zum Stern sich drehenden Widerlagerkörper befinden. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Kolben ungünstig beansprucht werden, weil die Kurvenbahnen verhältnismäßig weit aus der Führung der Kolben ausragen und auf diese Führungen daher ein verhältnismäßig starker Kantungsdruck wirkt.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Zylinder in den Zahnlücken des als Zahnrad ausgebildeten Sternes angeordnet sind und die Kolben mit Planetenzahnrädern zusammenwirken, die in die Zahnlücken eingreifen. und in dem Widerlagerkörper drehbar befestigt sind. Durch diese Anordnung wird die Beanspruchung der Kolben bedeutend verbessert, auch ist die genaue Herstellung der Planetenzahnräder und des Zahnrades bedeutend leichter durchzuführen als die genaue Herstellung der Kurvenbahnen gemäß der bekannten Bauart. Die Erfindung unterscheidet - sich auch von anderen Konstruktionen, bei denen in einem gegebenen Augenblick immer bloß ein einziger Arbeitszylinder wirkt, während bei der Maschine gemäß der Erfindung immer deren mehrere gleichzeitig wirken.
  • Besonders vorteilhaft ist es hierbei, je zwei benachbarte Kolben durch ein Gestänge miteinander zu verbinden, so daß der eine Kolben sich in der äußeren Totlage befindet, während der andere Kolben in der inneren Totlage steht, und umgekehrt.
  • Eine weitere Verbesserung betrifft die Ausgestaltung der inneren Einrichtung der Zylinder und der mit diesen zusammenwirkenden Kolben.
  • In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ausführungsform in der Seitenansicht. Fig. 2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Teil der Fig. z im Schnitt. Fig. 3 ist ein Axialschnitt durch eine Maschine gemäß Fig. i, und Fig. 4 zeigt in größerem Maßstab einen Teil eines Axialschnittes durch eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. i, 2 und 3 stellt i einen feststehenden Gußkörper dar, der auf der linken Seite der Fig. 3 die Form eines Zahnrades i' aufweist und auf der rechten Seite als Lagerzapfen i" ausgebildet ist. In jeder Zahnlücke des Zahnrades i' ist ein Zylinder 24 samt zugehörigem Kolben 8 angeordnet, derart, daß die Achse des Zylinders 24 in radialer Richtung des Zahnrades i' liegt. Um den Lagerzapfen i" ist ein Ring 2 drehbar, der an Zapfen 3 Planetenzahnräder 4 drehbar gelagert trägt. Diese Planetenzahneäder q. greifen bei einer Drehung des Ringes 2 um den Körper z in die Zahnlücken des Zahnrades i' ein und#°. drücken dabei die Kolben 8 einwärts. Wie aus ' . Fig. 2 hervorgeht, sind die Kolbenstangen 7: je zwei nebeneinanderliegender Kolben 8 durch ein Gestänge miteinander derart verbunden, daß der eine Kolben sich in der äußeren Totlage befindet, wenn der andere Kolben in der inneren Totlage steht, und umgekehrt, wodurch eine zwangsläufige Bewegung der Kolben gesichert wird. Dieses Gestänge besteht aus einem - im Zahnrad i' bei 26 drehbar gelagerten doppelarmigen Hebel 27 und je einem an jedem Ende dieses Hebels angelenkten Gabelstück 28, das an seinem anderen Ende mit der Kolbenstange 7 gelenkig verbunden ist. Es ist aber nicht erforderlich, daß jeder dieser Kolben ein Arbeitskolben ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. q. sind an Stelle des je zwei nebeneinanderliegende Kolben verbindenden Gestänges Federn vorgesehen, die die Kolben auswärts bewegen. Zu diesem Zwecke trägt die Außenseite des Kolbens 9 einen Aufsatz io, gegen den sich zwei Schraubenfedern ii abst'ützen. Das andere Ende der Schraubenfedern stützt sich gegen die Zylinderwand 2q. ab. Jeder Zylinder 24. :eist eine Innenwand 5 und eine Zwischenwand 6 auf. Letztere ist mit einer mittleren Bohrung versehen, in der die Verbindungsstange 7 des bei dieser Ausführungsform als Doppelkolben 8,9 ausgebildeten Kolbens hin und her gleiten kann. Durch die beiden miteinander verbundenen Kolben und die Trennwand wird der Zylinderraum in drei Kammern A, B und C zerlegt, die die im nachstehenden beschriebene Aufgabe und Wirkungsweise haben.
  • Wenn der Kolben sich in der inneren Totlage befindet, ist das Volumen der inneren Kammer A am kleinsten. Diese Kammer steht hierbei durch eine Bohrung 12 mit einem eine Zündkerze 13 aufnehmenden Kanal 1q. in Verbindung. Weiter steht die mittlere Kammer B durch einen Kanal 15 in der die beiden Kolben verbindenden Stange 7 mit einem zur Frischgaszufuhr dienenden Kanal 16 in Verbindung. Die äußere Kammer C steht in dieser Stellung durch eine Bohrung 17 mit einem Auspuffkanal 18 in Verbindung. In der äußeren Totlage des Kolbens sind folgende Verbindungen vorhanden : Die innere Kammer A steht über einem Kanal ig in der Zylinderwand mit der mittleren Kammer B in Verbindung. Die äußere Kammei C ist abgeschlossen. In einer mittleren Lage des Kolbens (s. Fig. q.), wenn sich dieser etwas einwärts bewegt hat, stehen die innere und die äußere Kammer A und C über einen Kanal ao in der Zylinderwand miteinander für Verbindung. Die Verbihdung wird dabei zu der inneren Kammer A über die Bohrung 12 htrgestellt und zu der äußeren Kammer C über eine Bohrung 2i, die durch eine Klappe 22 abschließbar ist.
  • Die Wirkungsweise der in der Fig. q. dargesteIlten Ausführungsform ist folgende: Wenn mich ein Kolben in der inneren Totlage befindet, so wird das in der inneren Kammer A komprimierte Frischgas durch einen an der Zündkerzei3 überspringenden Funken zerknallt.' Der auftretende Zerknalldruck treibt den Kolben auswärts. Hierbei bewegt sich der Kolben durch die in Fig. q. dargestellte mittlere Lage, und es wird in dieser Lage das verbrannte Gemisch über die Bohrung 12, den .Kanal 2o und die Bohrung 21 in die äußere Kammer C abgesaugt. Die Klappe 22 öffnet sich hierbei. In der äußeren Totlage kommt die mittlere Kammer B über den Kanal ig mit der inneren Kammer A in Verbindung, und es wird daher das in der mittleren Kammer B komprimierte Frischgas der äußeren Kammer A zugeführt. Der Kolben geht nunmehr wieder einwärts. Hierbei wird sowohl das in der äußeren Kammer C befindliche verbrannte Gemisch als auch das in der inneren Kammer-4 befindliche Frischgas verdichtet. In der mittleren Kammer B entsteht ein Unterdruck gegenüber der Zuführung des Frischgases. In der inneren Totlage- des Kolbens wird das in der äußeren Kammer C befindliche verbrannte Gemisch über die Bohrung i7 durch den Kanal 18 ausgestoßen. Gleichzeitig wird durch den Kanal 16 über den Kanal 15 Frischgas in die mittlere Kammer B gesaugt. Nach Entzündung des Gemisches in der inneren Kammer A wiederholt sich das Spiel aufs neue.
  • Es ist nicht erforderlich, daß so viele Kolben und Planetenzahnräder und Zähne des Zahnrades i' vorgesehen sind wie in den dargestellten Figuren. Es genügt, daß mindestens zwei Zylinder mit Kolben vorhanden sind. Anstatt das Sonnenzahnrad i' feststehend und die Planetenzahnräder ¢ um dieses drehbar anzuordnen, kann auch umgekehrt das Sonnenzahnrad i' drehbar und der Ring 2 mit den Planetenzahnrädern 4. feststehend angeordnet werden. In diesem Falle erfolgt die Zufuhr des Frischgases sowie die Abfuhr der Verblennungsgase zweckmäßig durch mit kreisförmigen Rillen versehene Ringe, die an einer der beiden Stirnflächen, des Rotors schleifen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. z bis 3 ist die äußere Kammer C weggelassen, und es ist dementsprechend der Kolben bloß als Einfachkolben ausgebildet. In diesem Falle werden die Verbrennungsgase nicht abgesaugt, sondern bloß ins Freie gepreßt. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine mit im Stern angeordneten Zylindern, dererl Kolben von der Außenseite des Sterns her auf einen relativ zum Stern sich drehenden `Viderlagerkörper einwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (24) in den Zahnlücken des als Zahnrad (i') ausgebildeten Sterns angeordnet sind und die Kolben (8) mit Planetenzahnrädern (4) zusammenwirken, die in das Zahnrad (i') eingreifen und in dem M'iderlagerkörper (2) drehbar befestigt sind. z. Brermkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte Kolben durch ein Gestänge (27,28) miteinander verbunden sind, so daß der eine Kolben sich in der äußeren Totlage befindet, wenn der andere Kolben in der inneren Totlage steht, und umgekehrt. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Zylinder eine feste mittlere Trennwand (6) und zwei Kolben (8-, .9) zu beiden Seiten der Trennwand vorgesehen sind, die durch eine durch diese Trennwand gehende Stange (7) miteinander verbunden sind, wodurch der Zylinderraum in drei Kammern (A, B, C) zerlegt wird, von denen in der einen Totlage des Kolbens die innere und -die mittlere Kammer (A, B) miteinander über einen Kanal (i9), in der anderen Totlage die innere Kammer (A) über einen Kanal (i2) mit dem Zündkerzenraum (i4), die äußere Kammer(C) über Kanäle (i7, 18) mit der Außenluft und die mittlere Kammer (B) über Kanäle (i5, 16) mit der Frischgaszuführung und in einer mittleren Lage des Kolbens die innere und die äußere Kammer (A, C) miteinander über Känäle (i2, 2o, 21) in Verbindung stehen.
DEM129666D 1935-01-06 1935-01-06 Brennkraftmaschine Expired DE652328C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990000218A1 (en) * 1988-06-28 1990-01-11 Split Cycle Technology Limited Radial cylinder machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1990000218A1 (en) * 1988-06-28 1990-01-11 Split Cycle Technology Limited Radial cylinder machine

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