DE1169195B - Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben - Google Patents

Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben

Info

Publication number
DE1169195B
DE1169195B DEF36350A DEF0036350A DE1169195B DE 1169195 B DE1169195 B DE 1169195B DE F36350 A DEF36350 A DE F36350A DE F0036350 A DEF0036350 A DE F0036350A DE 1169195 B DE1169195 B DE 1169195B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
channels
crankshaft
channel
cylinder wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF36350A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Franke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF36350A priority Critical patent/DE1169195B/de
Publication of DE1169195B publication Critical patent/DE1169195B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/0079Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having pistons with rotary and reciprocating motion, i.e. spinning pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben Die Erfindung betrifft eine Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben, insbesondere eine Brennkraftkolbenmaschine, bei der die Gase über Öffnungen in der Zylinderwand und die durchbrochene, sich drehende Kolbenlauffläche in den Verbrennungsraum gesaugt und aus diesem ausgestoßen werden und bei der der Kolben einen oder mehrere gegen die Kolbenoberseite zu ausmündende Kanäle oder Einbuchtungen aufweist, die gegen die Kolbenlauffläche zu so weit offen sind, daß ihre untere Begrenzung die Oberkante der Zylinderwandöffnungen nicht überläuft, und daß die Absperrung des Hubraums beim Arbeits- und beim Verdichtungstakt in der Weise vonstatten geht, daß der volle Teil des in seiner Gesamtheit sich drehenden Kolbens die Öffnungen in der Zylinderwand unmittelbar oder unter Mithilfe von Kolbendichtungen absperrt. Eine Maschine dieser Art ist Gegenstand des Patentes 1143 057.
  • Die Erfindung ist ein Zusatz zu dem vorgenannten Patent, mit dem Kennzeichen, daß der Kolben an seinem unteren Ende zum Aufladen und/oder Spülen wirksam ist, wozu ein Kanal oder mehrere Kanäle am unteren Ende seiner Lauffläche bei seinem Hin-und Hergang und bei der gleichzeitigen Rotation mit entsprechenden unteren Ein- und Auslaßschlitzen in der Zylinderwand in Verbindung gebracht wird bzw. werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung weist der Kolben einen oberen und einen unteren Kanal auf. Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform hat der Kolben einen oberen Kanal und zwei untere Kanäle. Bei einer dritten Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung weist der Kolben zwei gegenüberliegende obere Kanäle und vier gegenüberliegende untere Kanäle auf. Die Erfindung ist jedoch an diese Ausführungsformen nicht gebunden.
  • Die Erfindung befaßt sich weiter mit einem Vorschlag zur Kraftübertragung von Kolben der beschriebenen Art auf die Kurbelwelle. Die Kolben sind drehbar auf in Hubrichtung geführten Kolbenlagern angeordnet, die auf der Kurbelwellenkröpfung sitzende Exzenterscheiben kreuzkopfartig umfassen.
  • Gemäß der Erfindung haben die Kolbenlager eine Innenverzahnung, in welcher ein den halben Durchmesser der Innenverzahnung aufweisendes Ritzel der Kurbelwellenkröpfung kämmt, die gegenüber der Kurbelwellenachse eine den vierten Teil des Durchmessers der Innenverzahnung aufweisende Exzentrizität hat.
  • Bei der Maschine nach der Erfindung kann die Anzahl der Zylinderkolben und ihre Anordnung beliebig sein. Wenn die Erfindung auch zunächst für eine Brennkraftkolbenmaschine bestimmt ist, so kann sie auch bei anderen Maschinen, z. B. Kompressoren, angewandt werden. Dabei können die Massen vollkommen ausgeglichen werden; eine hohe Drehzahl ist erreichbar.
  • Es sind Kolbenmaschinen bekannt, bei denen die Kolben über eine Pleuelstange od. dgl. auf eine Kurbelwelle einwirken und die Steuerung der Gase durch besondere Elemente erfolgt. Bekanntlich sind diese Maschinen störanfällig und in der Drehzahl begrenzt. Auch die bisher bekanntgewordenen Kolbenmaschinen, bei denen die Steuerung der Gase durch Kolben erfolgt, die bei der Hin- und Herbewegung rotieren, haben die gleichen Nachteile.
  • Die nach der Erfindung vorgeschlagene, auf der Kurbelwellenkröpfung drehbar angebrachte Exzenterscheibe rotiert in einem geradegeführten Kreuzkopf. Der Exzenter hat die gleiche Drehzahl wie die Kurbelwelle und dreht sich in entgegengesetzter Richtung. Die Exzentrizität des Exzenters und die Kröpfung der Kurbelwelle betragen das gleiche Maß und ergeben zusammen den Hub. Der Kreuzkopf ist mit einer Innenverzahnung versehen, die mit einem Ritzel der Kurbelwellenkröpfung kämmt. Das Zahnverhältnis beträgt hierbei 2 : 1. Durch das Zusammenwirken der vorher beschriebenen Merkmale wird bei der Umdrehung der Kurbelwelle eine gleichmäßige und geradlinige Hin- und Herbewegung des Kreuzkopfes erzielt.
  • Auf dem Kreuzkopf ist ein Kolben bzw. ein Kolbenpaar drehbar angebracht, der bzw. die an seiner Lauffläche seitlich und nach oben offene Kanäle oder Einbuchtungen besitzt bzw. besitzen, welche durch die Rotation des Kolbens beim Auf- und Abwärtsgang abwechselnd mit den Ein- und Auslaßschlitzen des Zylinders in Verbindung gebracht werden. Die Rotation des Kolbens wird durch einen Zahnradring veranlaßt, der am Exzenter gelagert ist und die Hubbewegung mitmacht. In dem Innenkranz des Zahnradringes kämmt ein Ritzel der Kurbelwellenkröpfung. Mit seinen äußeren Zähnen steht der Zahnradring mit der Zahnung des Kolbens im Eingriff.
  • Nach der Erfindung ist der Kolben oder sind die Kolben gleichzeitig an der Oberseite und an der Unterseite wirksam, so daß jeder Kolben beidseitig zum Aufladen, Spülen, Komprimieren und zur Arbeitsleistung herangezogen werden kann. Aus diesem Grund ist der Kolben auch nach der Unterseite hin mit entsprechenden Öffnungen versehen, die durch die gleiche Rotation des Kolbens mit weiteren Ein-und Auslaßschlitzen des Zylinders in Verbindung gebracht werden.
  • Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • A b b. 1 ist ein Längsschnitt durch Kolben, Zylinder und Kurbelwelle in Richtung der letztgenannten; Ab b.2 ist ein Längsschnitt quer zur Kurbelwelle; A b b. 3 zeigt den Kreuzkopf in verschiedenen Schnitten und Stellungen; A b b. 4 zeigt Querschnitte durch Kolben und Zylinder.
  • A b b. 1 und 2 zeigen eine Doppelkolbenmaschine, bei welcher der untere Teil in der Zeichnung nicht ganz sichtbar ist. Auf einer Kurbelwellenkröpfung g ist eine kreisförmige Exzenterscheibe h drehbar angebracht, die in einem Kreuzkopf i rotiert und geführt wird. Der Kreuzkopf i gleitet in seiner Führung j. Er ist mit einer Innenverzahnung k versehen, die mit einem Ritzel 1 der Kurbelwellenkröpfung g kämmt. Das Ritzel 1 hat die halbe Zähnezahl als der Zahnkranz k. Die Kraftübertragung von der Kolbenstange m2 auf die Kurbelwelle erfolgt hier also nach dem Prinzip der Hypozykloide.
  • Auf dem Kreuzkopf i ist ein Kolben bzw. ein Kol# benpaar m drehbar angebracht. Jeder Kolben hat an seiner Lauffläche bei dem gezeigten Beispiel einen seitlich und nach oben offenen Kanal n, welcher durch die Rotation des Kolbens beim Auf- und Abwärtsgang abwechselnd mit Ein- und Auslaßschlitzen o des Zylinders p in Verbindung gebracht wird.
  • Die Rotation des Kolbens m wird durch einen Zahnradring q bewirkt. Dieser ist auf dem Exzenter h gelagert. Der Zahnradring q kämmt mit seinen äußeren Zähnen q2 mit der Zahnung des Kolbens ml. In dem Innenkranz q , kämmt ein Ritzel r der Kurbel-Unterseite wirksam sein können, sind Abschlußteile s wellenkröpfung. Dadurch, daß die Zähnezahl des Ritzels r von der halben Zähnezahl des Zahnkranzes q1 abweicht, ergibt sich die Drehung des Kolbens, welche durch die Kegelradverzahnung qQ, ml auf den Kolben übertragen wird.
  • Die Unterseite des Kolbens ist so ausgebildet, daß sie zum Aufladen, Spülen usw. wirksam ist. Aus diesem Grund ist der Kolben auch nach der Unterseite hin mit entsprechenden Öffnungen n1 versehen, die durch die Rotation des Kolbens m mit Ein- und Auslaßschlitzen o1 des Zylinders in Verbindung gebracht werden. Die Öffnungen o1 des Zylinders stehen mit den oberen öffnungen o des Zylinders p in Verbindung, durch die die Aufladung bzw. Spülung erfolgt. Damit zwei gegenüberliegende Kolben an ihrer angebracht, die das Kurbelgehäuse t zu den Zylindern p abschließen.
  • Die A b b. 3 zeigt Schnitte durch den Kreuzkopf in Richtung der Kurbelwelle und quer dazu. Außerdem sind in der A b b. 3 verschiedene Stellungen des Kreuzkopfes dargestellt.
  • Die Schnitte unter b entsprechen BB der Abbildung a, die Schnitte unter c entsprechen CC der gleichen Abbildung.
  • Die Abbildungen d, e und f zeigen den Kreuzkopf in verschiedenen Hubstellungen.
  • In der A b b. 3 sind wiederuni die Kurbelwellenkröpfung g und der Exzenter h zu erkennen, der im Kreuzkopf i rotiert und geführt wird. Der Kreuzkopf i gleitet in seiner Geradführung j und weist die Innenverzahnung k auf, in dem das Ritzel 1 der Kurbelwellenkröpfung g kämmt.
  • Bei den Stellungen nach c, d, e und f hat sich die Kurbelwelle jeweils um eine Viertelumdrehung im Uhrzeigerdrehsinn weitergedreht.
  • Gemäß der A b b. 4 ist unter a und a1 ein Ausführungsbeispiel für die Ausführung eines Kolbens und eines Zylinders im Schnitt dargestellt. Dabei ist a ein Schnitt durch den oberen Teil und a1 ein Schnitt durch den unteren Teil. Die verschiedenen Kolbenstellungen sind mit den Ziffern 1, 2, 3 und 4 gekennzeichnet. Das Ausführungsbeispiel a und a1 bezieht sich auf die Steuerung eines Viertaktmotors. Der Kolben rotiert im Uhrzeigerdrehsinn. Der Eintritt und der Austritt der Gase sind durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Nach dem Beispiel a nimmt der Kolben m in der Stellung 1 eine obere Stellung ein. Dabei sind die Ein- und Auslaßschlitze o vom vollen Teil des Kolbens verschlossen. Bei der Abwärtsbewegung und gleichzeitiger Rotation des Kolbens gleitet derselbe mit seinem Kanal n über den Einlaßschlitz o des Zylinders p hinweg und hat am unteren Punkt bei Stellung 2 des Kolbenkanals den Ansaugtakt beendet. In der oberen Stellung 3 des Kolbenkanals hat der Kolben m den Verdichtungstakt und in der unteren Stellung bei 4 den Arbeitstakt beendet. Die Ein- und Auslaßschlitze o des Zylinders p bleiben hierbei durch den Kolben m verschlossen. Durch die weitere Rotation des Kolbens beim Hinaufgehen wird der Auslaßschlitz o im Zylinder durch den Kolbenkanal n freigegeben, wobei die verbrannten Gase ausgeschoben werden. Bei der oberen Stellung 1 des Kolbenkanals ist der Auslaßschlitz wieder vom Kolben geschlossen, und der Arbeitszyklus beginnt von neuem.
  • In der unterhalb von a dargestellten Abbildung a1 ist die Unterseite des Kolbens zu sehen, die als Kompressor zum Aufladen, Spülen usw. wirksam ist. Hier ist der Kolben mit den Öffnungen n1 versehen, die bei der Rotation mit den Ein- und Auslaßschlitzen o1 des Zylinders in Verbindung gebracht werden. Bei einem Viertaktzyklus des Motors macht der Kolben zur Unterseite hin zwei Kompressionsschübe, die beide zum Aufladen oder Spülen des Motors oder auch kombiniert Anwendung finden können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel b handelt es sich ebenfalls um einen Viertaktmotor, bei dem wiederum der Kolben im Uhrzeigersinn rotiert. Die verschiedenen Kolbenstellungen sind wiederum mit Ziffern angedeutet. Wie aus der Abbildung b zu erkennen ist, hat hier der Kolben zwei gegenüberliegende Kanäle n. Diesen Kanälen entspricht je ein Paar gegenüberliegende Ein- und Auslaßschlitze. An der Unterseite hat der Kolben im Winkel von 90° zueinander versetzte Paare von einander gegenüberliegenden unteren Öffnungen. Die Steuerung der Gase geschieht hier analog wie bei a.
  • In c ist ein Kompressor dargestellt mit einem Kanal im Kolben in oberer Stellung 1 des Zylinders. Die Ein und Auslaßschlitze des Zylinders sind hierbei vom vollen Teil des Kolbens verschlossen. Bei der Abwärtsbewegung und gleichzeitigen Rotation des Kolbens gleitet derselbe mit seinem Kanal über den Einlaßschlitz des Zylinders hinweg und hat am unteren Punkt bei Stellung 2 des Kolbenkanals den Ansaugtakt und in oberer Stellung 1 den Ausströmtakt beendet. Gemäß cl ist der Kolben an der Unterseite analog wie a1 und b1 gleichzeitig mit wirksam.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Kolbenmaschine muß die Lage und Anzahl der Kolbenkanäle an der Obersowie an der Unterseite mit der Lage und Anzahl der Ein- und Auslaßschütze des Zylinders und der Umdrehungszahl des Kolbens in einem solchen Verhältnis zueinander stehen, daß der Motor bzw. Kompressor ein- und ausatmen kann. Nach der Erfindung kann das Spülen bzw. Aufladen der Kolbenmaschine während des ganzen Aus- bzw. Einströmhubes stattfinden. Der Gaswechsel ist auch mit einem Kolbenkanal möglich. Damit einseitige Kolbendrücke vermieden werden, ist es von Vorteil, einander ausgleichende gegenüberliegende Kolbenkanäle anzubringen. Um eine gute Abdichtung zu erreichen, ist der Kolben oben und unten mit Dichtringen und seitlich an den Kanälen mit Dichtleisten zu versehen.
  • Die Anzahl und Anordnung der Kolbenexzenter und Ritzel auf der Kurbelwellenkröpfung ist beliebig. Die Rotation der Kolben kann auf verschiedene Weise erfolgen. Unter anderem ist es möglich, den Kolben nach der vorbeschriebenen Art anstatt über ein besonderes Zahnrad, direkt vom Exzenter anzutreiben. Da aber ein zu großer Unterschied im Durchmesser des Exzenters gegenüber der Kurbelwellenkröpfung besteht, ist die vorgenannte Antriebsart aus baulichen Gründen ungünstig. Das Abschlußteil s unterhalb des Zylinders erübrigt sich, wenn das Kurbelgehäuse der Kolbenmaschine als Abschluß dient. In diesem Fall kann der Kolben direkt auf dem Kreuzkopf gelagert sein, wobei die Kolbenstange nicht erforderlich ist.
  • Die in den Ansprüchen beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Merkmale können einzeln oder miteinander kombiniert Anwendung finden. Auch ist der Motor nach der vorbeschriebenen Art als Zweitakter zu gebrauchen.
  • Die erfindungsgemäße Kolbenmaschine gestattet eine kompakte Bauart. Das Ein- bzw. Ausströmen der Gase vollzieht sich während des ganzen Hubes und findet schnell und verlustlos in einfacher Weise statt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben, insbesondere Brennkraftkolbenmaschine, bei der die Gase über öffnungen in der Zylinderwand und die durchbrochene, sich drehende Kolbenlauffläche in den Verbrennungsraum gesaugt und aus diesem ausgestoßen werden und bei der der Kolben einen oder mehrere gegen die Kolbenoberseite zu ausmündende Kanäle oder Einbuchtungen aufweist, die gegen die Kolbenlauffläche zu so weit offen sind, daß ihre untere Begrenzung die Oberkante der Zylinderwandöffnungen nicht überläuft, und daß die Absperrung des Hubraums beim Arbeits-und beim Verdichtungstakt id= der Weise vonstatten geht, daß der volle Teil des in seiner Gesamtheit sich drehenden Kolbens die Öffnungen in der Zylinderwand unmittelbar oder unter Mithilfe von Kolbendichtungen absperrt, nach Patent 1143057, dadurch gekennzeichn e t, daß der Kolben (m) an seinem unteren Ende zum Aufladen und/oder Spülen wirksam .ist, wozu ein Kanal (n1) oder mehrere Kanäle (n1) am unteren Ende seiner Lauffläche bei seinem Hin-und Hergang und bei der gleichzeitigen Rotation mit entsprechenden unteren Ein- und Auslaßschlitzen (o1) in der Zylinderwand in Verbindung gebracht wird bzw. werden.
  2. 2. Kolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (m) einen oberen Kanal (n) und einen unteren Kanal (n1) aufweist.
  3. 3. Kolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (m) einen oberen Kanal (n) und zwei untere Kanäle (n1) aufweist.
  4. 4. Kolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (m) zwei gegenüberliegende obere Kanäle (n) und vier gegenüberliegende untere Kanäle (n1) aufweist.
  5. 5. Kolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Kolben drehbar auf in Hubrichtung geführten Kolbenlagern angeordnet sind, die auf der Kurbelwellenkröpfung sitzende Exzenterscheiben kreuzkopfartig umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenlager (i) eine Innenverzahnung (k) haben, in welcher ein den halben Durchmesser der Innenverzahnung (k) aufweisendes Ritzel (4 der Kurbelwellenkröpfung (g) kämmt, die gegenüber der Kurbelwellenachse eine den vierten Teil des Durchmessers der Innenverzahnung (k) aufweisende Exzentrizität hat.
DEF36350A 1962-03-22 1962-03-22 Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben Pending DE1169195B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF36350A DE1169195B (de) 1962-03-22 1962-03-22 Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF36350A DE1169195B (de) 1962-03-22 1962-03-22 Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1169195B true DE1169195B (de) 1964-04-30

Family

ID=7096410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF36350A Pending DE1169195B (de) 1962-03-22 1962-03-22 Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1169195B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810127A1 (de) * 1988-03-25 1989-10-12 Mugioiu Dipl Ing Ioan Antrieb fuer verdraengermaschinen
DE4326463A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-09 Manfred Foedisch Viertakt-Verbrennungsmotor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3810127A1 (de) * 1988-03-25 1989-10-12 Mugioiu Dipl Ing Ioan Antrieb fuer verdraengermaschinen
DE4326463A1 (de) * 1993-08-06 1995-02-09 Manfred Foedisch Viertakt-Verbrennungsmotor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2317427A1 (de) Rotationskolbenmaschine
DE1451761A1 (de) Innenachsige Zweitakt-Rotationskolbenmaschine der Trochoidenbauart
DE1301613B (de) Rotationskolben-Brennkraftmaschine, insbesondere Kreiskolben-Brennkraftmaschine
DE1601818B2 (de) Schwenkkolben-brennkraftmaschine
EP0548297B1 (de) Schwenkkolbenmaschine
DE1169195B (de) Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben
DE2248137B2 (de) Kurbelschleifengetriebe für Kolbenkompressoren
DE2520778A1 (de) Umlaufende brennkraftmaschine
DE1945729A1 (de) Verbrennungsmotor
DE4337668C1 (de) Kolbenmaschine
DE1143057B (de) Kolbenmaschine mit hin- und hergehendem und sich drehendem Kolben
DE923450C (de) Drehkolbenmaschine, insbesondere Verdichter
DE808656C (de) Steuerung fuer den Einlass der Frischladung in die Kurbelkammer von Zweitaktbrennkraftmaschinen
DE652328C (de) Brennkraftmaschine
DE711843C (de) Steuerung fuer Zweitaktbrennkraftmaschinen
AT125081B (de) Drehkolbenbrennkraftmaschine.
DE260704C (de)
DE942066C (de) Kolbenpumpe
DE1576235A1 (de) Viertaktbrennkraftmaschine
DE764731C (de) Zweitaktbrennkraftmaschine
DE53125C (de) Steuerung für Gas- und Petroleum-Maschinen
DE640937C (de) Kraftmaschine, insbesondere Dampfmaschine
DE558013C (de) Brennkraftturbine
DE612248C (de) Verdichter, bei welchem zwei gegenlaeugfig ineinander bewegbare Kolben in einem festen Zylinder angeordnet sind
DE323504C (de) Drehschiebersteuerung fuer Verbrennungskraftmaschinen