DE202007007330U1 - Handgriffvorrichtung für eine Hammerpistole - Google Patents

Handgriffvorrichtung für eine Hammerpistole Download PDF

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Abstract

Handgriffvorrichtung (2) für eine Hammerpistole, gekennzeichnet durch: eine röhrenförmige Hülse (3), die gewindemäßig mit einem Kolben (9) der Hammerpistole verbunden werden kann und vordere und hintere Stirnflächen (31, 32), eine die vorderen und hinteren Stirnflächen (31, 32) verbindende periphere Wand (33), einen sich von der vorderen Stirnseite (31) zur hinteren Stirnseite (32) hin erstreckenden Installationshohlraum (34) zur Aufnahme des Kolbens (9) der Hammerpistole, und einen Halteabschnitt (35) an der peripheren Wand (33) aufweist; und einen Handgriffkörper (4) mit einem Greifabschnitt (401) und einen Gehäuseabschnitt (402), der direkt über der röhrenförmigen Hülle (3) geformt ist und so in den Halteabschnitt (35) eingreift, dass die röhrenförmige Hülle (3) unbeweglich mit dem Handgriffkörper (4) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handgriffvorrichtung und insbesondere eine Handgriffvorrichtung für eine Hammerpistole.
  • Eine zurzeit erhältliche Handgriffvorrichtung für eine Hammerpistole besteht aus Metall und weist einen einheitlichen Körper mit einem Verbindungsabschnitt zur Gewindeverbindung mit einem Kolben der Hammerpistole und einem Handgriffabschnitt, der sich vom Verbindungsabschnitt nach unten erstreckt, um vom Bediener während der Anwendung der Hammerpistole erfasst zu werden. Der Verbindungsabschnitt hat eine, einen Hohlraum definierende Umgebungswand und eine Lufteinlassöffnung, damit hoch komprimierte Luft hindurch strömen kann.
  • Der Handgriffabschnitt ist mit einem Luftdurchgang geformt, der mit der Lufteinlassöffnung in Fluidverbindung steht, wobei sich ein Montageloch von einer äußeren peripheren Wand des Handgriffabschnitts nach innen erstreckt, damit ein Schalter darin angeordnet werden kann und mit dem Luftdurchgang in Fluidverbindung steht, und wobei sich ein Lufteinlasskanal von einer Unterseite des Handgriffabschnitts nach innen erstreckt und mit dem Montageloch in Fluidverbindung steht. Ein Schlauch kann mit dem Lufteinlasskanal verbunden sein, um die hoch komprimierte Luft zuzuführen.
  • Im Gebrauch hält der Anwender den Handgriffabschnitt mit einer Hand und drückt ein hinteres Ende des Verbindungsabschnitts mit der anderen Hand, wonach der Schalter so gedrückt wird, dass hoch komprimierte Luft durch den Lufteinlasskanal, das Montageloch, den Luftdurchgang, die Lufteinlassöffnung und in den Hohlraum strömen kann, so dass die Hammerpistole so aktiviert wird, dass sie eine Hammeraktion ausüben kann.
  • Mit der oben erwähnten Handgriffvorrichtung kann der Anwender das Gerät bei der Hammeraktion zwar leichter greifen, aber in der tatsächlichen Praxis ist sie dennoch mit folgenden Nachteilen behaftet:
    • 1. Da die gesamte Handgriffvorrichtung aus Metall besteht, ist es bei der Herstellung der Handgriffvorrichtung schwierig, das Metall zu bearbeiten, z.B. das Metall zur Bildung des Luftdurchgangs, des Montagelochs und des Lufteinlasskanals anzubohren. Deshalb ist die Produktion der Vorrichtung langsam. Da Metall verwendet wird, sind die Materialkosten der Vorrichtung überdies hoch.
    • 2. Im Gebrauch müssen die Hände des Anwenders nicht nur das hintere Ende des Verbindungsabschnitts drücken, sondern auch das Gewicht des Kolbens und der Handgriffvorrichtung tragen. Da die gesamte Handgriffvorrichtung aus Metall besteht und deshalb schwer ist, ermüden die Hände des Anwenders bei längerer Gebrauchszeit leicht. Nach langem Gebrauch können die Hände des Anwenders sogar verletzt werden.
  • Deshalb ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Handgriffvorrichtung für eine Hammerpistole bereitzustellen, die die oben erwähnten Nachteile des Standes der Technik überwinden kann.
  • Erfindungsgemäß umfasst eine Handgriffvorrichtung für eine Hammerpistole eine röhrenförmige Hülle und einen Handgriffkörper. Die röhrenförmige Hülse kann gewindemäßig mit einem Kolben der Hammerpistole verbunden werden und weist vordere und hintere Flächen, eine die vorderen und hinteren Flächen verbindende periphere Wand, ein sich von der vorderen Stirnseite zur hinteren Stirnseite hin erstreckender Installationshohlraum zur Aufnahme des Kolbens der Hammerpistole, und einen Halteabschnitt an der peripheren Wand auf. Der Handgriffkörper hat einen Greifabschnitt und einen Gehäuseabschnitt, der direkt über der röhrenförmigen Hülle geformt ist und so in den Halteabschnitt eingreift, dass die röhrenförmige Hülle unbeweglich mit dem Handgriffkörper verbunden ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen hervor. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Hammerpistole mit einer Handgriffvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer röhrenförmigen Hülle der bevorzugten Ausführungsform;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer alternativen Form der röhrenförmigen Hülle der bevorzugten Ausführungsform;
  • 4 eine Schnittansicht einer anderen alternativen Form der röhrenförmigen Hülle der bevorzugten Ausführungsform;
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Form der röhrenförmigen Hülle der bevorzugten Ausführungsform; und
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Form der röhrenförmigen Hülle der bevorzugten Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • In 1 und 2 kann die bevorzugte Ausführungsform einer Handgriffvorrichtung 2 für eine erfindungsgemäße Hammerpistole gewindemäßig mit einem Kolben 9 der Hammerpistole verbunden werden und weist eine röhrenförmige Hülle 3 und einen Handgriffkörper 4 auf.
  • Die röhrenförmige Hülse 3 besteht aus Metall, definiert eine Achse (II) und weist vordere und hintere Flächen 31, 32, eine die vorderen und hinteren Flächen 31, 32 verbindende periphere Wand 33, einen sich von der vorderen Stirnseite 31 zur hinteren Stirnseite 32 hin erstreckender Installationshohlraum 34 zur Aufnahme des Kolbens 9, und einen Halteabschnitt 35 an der peripheren Wand 33 auf. Die periphere Wand 33 weist einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt 341 in der Nähe der vorderen Stirnfläche 31 zum Gewindeeingriff mit dem Kolbens 9 der Hammerpistole, einen Fixierabschnitt 342 in der Nähe der hinteren Stirnfläche 32 und einen Lufteinlassabschnitt 343 auf, der zwischen dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt 341 und dem Fixierabschnitt 342 angeordnet ist. Der Fixierabschnitt 342 hat einen Halteabschnitt 35 und ein offenes Ende (in 2 nicht zu sehen) an der hinteren Stirnfläche 32 der röhrenförmigen Hülle 3. Der Halteabschnitt 35 weist eine Vielzahl von im Winkel beabstandeten Durchgangslöchern 351 auf, die sich radial durch den Fixierabschnitt 342 erstrecken. Der Lufteinlassabschnitt 343 weist eine Lufteinlassöffnung 331 auf, die sich radial durch den Lufteinlassabschnitt 343 erstreckt und mit dem Installationshohlraum 34 in Fluidverbindung steht.
  • Vorzugsweise ist die periphere Wand 33 der röhrenförmigen Hülse 3 ferner mit zumindest einer Hilfspositionierungsvertiefung 361 versehen, die sich ringförmig in einer Außenfläche des mit Innengewinde versehenen Abschnitts 341 erstreckt. In dieser Ausführungsform ist die periphere Wand 33 mit drei voneinander beabstandeten Hilfspositionierungs-vertiefungen 361 versehen.
  • Der Handgriffkörper 4 besteht aus Kunststoff und hat einen Griffabschnitt 401 und einen Gehäuseabschnitt 402, der direkt über der röhrenförmigen Hülle 3 geformt ist. Der Greifabschnitt 401 hat einen Luftdurchgang 41, der mit der Lufteinlassöffnung 331 der röhrenförmigen Hülle 3 in Fluidverbindung steht, ein Montageloch 42 zur Anordnung eines Schalters 8 darin, das mit dem Luftdurchgang 41 in Fluidverbindung steht, und einen Lufteinlasskanal 43, der sich vom Montageloch 42 zu einer unteren Wandfläche 44 des Handgriffkörpers 4 erstreckt. Der Gehäuseabschnitt 402 weist einen Teil 4021 auf, der das offene Ende des Fixierabschnitts 342 und die Durchgangslöcher 351 im Halteabschnitt 35 ausfüllt und in diese eingreift. Die untere Wandfläche 44 des Handgriffkörpers 4 ist mit einem Loch 431 versehen, das mit dem Lufteinlasskanal 43 in Fluidverbindung steht. Ein (nicht gezeigter) Schlauch kann mit dem Lufteinlasskanal 43 über das Loch 431 verbunden werden, um hoch komprimierte Luft zuzuführen. Durch Drücken des Schalters 8 kann hoch komprimierte Luft vom Lufteinlasskanal 43 durch das Montageloch 42, den Luftdurchgang 41, die Lufteinlassöffnung 331 und in den Installationshohlraum 34 strömen, so dass der Kolben 9 aktiviert wird und eine Hammeraktion ausführt.
  • Bei der Herstellung der Handgriffvorrichtung 2 wird die röhrenförmige Hülse 3 zunächst in einem geformten Hohlraum einer Formanordnung (nicht gezeigt) angeordnet und dann wird eine Vielzahl von Hilfsformblöcken (nicht gezeigt), die nach dem Formen entfernt werden können, an vorab festgelegten Stellen in dem Formhohlraum angeordnet. Anschließend wird geschmolzenes Plastikmaterial in den Formhohlraum gespritzt. Wenn das Plastikmaterial über der röhrenförmigen Hülle 3 sitzt und zum Handgriffkörper 4 geformt wurde, werden die Hilfsformblöcke vom Handgriffkörper 4 entfernt. Bei der auf diese Weise geformten Handgriffvorrichtung 2 ist die röhrenförmige Hülle 3 in den Handgriffkörper 4 integriert.
  • Der Handgriffkörper 4 weist eine Luftabgabenut 45 (siehe 1) auf, die mit der Umgebung kommuniziert. Die Luftabgabenut 45 soll Ablassen von Luft während des Spritzgussverfahrens ermöglichen. Das Vorhandensein der Luftabgabenut 45 hat keinen Einfluss auf die Stärke der Verbindung zwischen dem Handgriffkörper 4 und der röhrenförmigen Hülle 3 und es hat auch keinen Einfluss auf die Funktion der Handgriffvorrichtung 2.
  • Beim Spritzgussverfahren wird das Plastikmaterial in das offene Ende des Fixierabschnitts 342 und die Durchgangslöcher 351 des Halteabschnitts 35 gefüllt, so dass die röhrenförmige Hülle 3 unbeweglich mit dem Handgriffkörper 4 verbunden ist. Durch temporäre Platzierung der Hilfsformblöcke in dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt 341 und dem Lufteinlassabschnitt 343 der röhrenförmigen Hülle 3 bei der Formung des Handgriffkörpers 4, wird verhindert, dass der mit Innengewinde versehene Abschnitt 341 und der Lufteinlassabschnitt 343 mit dem Plastikmaterial gefüllt werden. Darüber hinaus füllt das Plastikmaterial auch die Hilfspositionierungsvertiefungen 361 und verdeckt diese, so dass die röhrenförmige Hülle 3 und der Handgriffkörper 4 weiter ineinander eingreifen, um eine Relativbewegung zwischen beiden zu verhindern. Die Verbindung zwischen der röhrenförmigen Hülle 3 und dem Handgriffkörper 4 ist daher stark und haltbar.
  • In einer alternativen Ausführungsform mit Bezug auf 3 weist das offene Ende 345 des Fixierabschnitts 342 der röhrenförmigen Hülle 3 einen polygonalen Querschnitt auf und die periphere Wand 33 soll den Halteabschnitt 35 formen. Der Halteabschnitt 35 weist eine ringförmige Nut 352 in einer Außenfläche des Fixierabschnitts 342 auf. Der Teil 4021 des Gehäuseabschnitts 402 des Handgriffkörpers 4 (siehe 1) füllt auch das offene Ende 345 und die ringförmige Nut 352 aus. Aufgrund des polygonalen offenen Endes 345 des Fixierabschnitts 342 und der Anwesenheit der ringförmigen Nut 352 kann sich die röhrenförmige Hülle 3 weder drehen noch axial relativ zum Handgriffkörper 4 bewegen. Deshalb sind der Handgriffkörper 4 und die röhrenförmige Hülle 3 stabil miteinander verbunden. Obwohl der Fixierabschnitt 342 einen sechseckigen Querschnitt in der Abbildung aufweist, ist die Form des Fixierabschnitts 342 nicht darauf beschränkt: Solange der Fixierabschnitt 342 keinen kreisförmigen Querschnitt aufweist, der Drehung ermöglichen kann, kann der Fixierabschnitt 342 einen Querschnitt jeder geometrischen oder unregelmäßigen Gestalt aufweisen, wie z.B. tetragonal, pentagonal, oktagonal, herzförmig oder sternförmig, die eine Drehung der röhrenförmigen Hülle 3 relativ zum Handgriffkörper 4 begrenzen kann.
  • In einer anderen alternativen Ausführungsform mit Bezug auf 4 hat der Fixierabschnitt 342 der peripheren Wand 33 der röhrenförmigen Hülle 3 eine geschlossene Stirnwand 37, die die hintere Stirnfläche 32 formt, und der Halteabschnitt 35 der röhrenförmigen Hülle 3 weist eine Vielzahl von im Winkel voneinander beabstandeten Blindlöcher 353 auf, die sich radial in der geschlossenen Stirnwand 37 erstrecken. Der Halteabschnitt 35 kann auch wie in 5 gezeigt aussehen, d.h. der Halteabschnitt 35 kann einen polygonalen Abschnitt 350 aufweisen, der die Außenfläche des Fixierabschnitts 342 umgibt und der eine Vielzahl von Ecken 354 und flachen Seiten 355 zwischen benachbarten Ecken 354 aufweist. Der Teil 4021 des Gehäuseabschnitts 402 des Handgriffkörpers 4 (siehe 1) füllt auch die Blindlöcher 353 oder den polygonalen Abschnitt 350 und greift in diese(n) ein, so dass die stabile Verbindung zwischen der röhrenförmigen Hülle 3 und dem Handgriffkörper 4 analog erhalten werden kann.
  • Bei einer anderen alternativen Ausführungsform mit Bezug auf 6 ist die periphere Wand 33 der röhrenförmigen Hülle 3 direkt mit einer polygonalen Außenseite 332 in dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt 341, dem Lufteinlassabschnitt 343 und dem Fixierabschnitt 342 geformt, und der Halteabschnitt 35 hat eine ringförmige Nut 356, die sich in der polygonalen Außenfläche 332 erstreckt. Der Halteabschnitt 35 kann eine Vielzahl von im Winkel voneinander beabstandeten Haltelöchern (nicht gezeigt) aufweisen, die sich radial in der äußeren polygonalen Fläche 332 statt in der ringförmigen Nut 356 erstrecken. Analog wird eine axiale Relativbewegung des Handgriffkörpers 4 und der röhrenförmigen Hülle 3 durch den Halteabschnitt 35 und eine Relativdrehung durch die polygonale Außenfläche 332 der peripheren Wand 33 verhindert.
  • Durch Veränderung der Konfigurationen des Halteabschnitts 35 und der peripheren Wand 33 der röhrenförmigen Hülle 3 können die röhrenförmigen Hülle und der Handgriffkörper 4, die aus Metall bzw. Plastik bestehen, unbeweglich und stabil miteinander verbunden werden, um die erfindungsgemäße Handgriffvorrichtung 2 zu formen.
  • Aus der oben vorstehenden Beschreibung der vorliegenden Erfindung lassen sich die Vorteile der erfindungsgemäßen Handgriffvorrichtung 2 wie folgt zusammenfassen:
    • 1. Da der Handgriffkörper 4 durch Spritzgießen eines Plastikmaterials hergestellt wird, und durch Verwendung der Hilfsformblöcke und der Formanordnung kann der Handgriffkörper 4 in eine vorgeformte Gestalt geformt werden, ohne dass zusätzliche Bearbeitungsschritte notwendig sind, so dass die Bearbeitungszeit und die Arbeitszeit zur Herstellung der Handgriffvorrichtung 2 minimiert werden. Da der Handgriffkörper 4 außerdem aus Plastik besteht, sind auch die Materialkosten der Handgriffvorrichtung 2 minimiert.
    • 2. Obwohl die röhrenförmige Hülle 3 aus Metall besteht, um der Schlagkraft der Hammeraktion widerstehen zu können, besteht der Handgriffkörper 4, der einen größeren Teil der Handgriffvorrichtung 2 besetzt, aus Plastik, so dass das Gewicht der gesamten Handgriffvorrichtung 2 verringert wird. Deshalb kann Ermüdung der Hände des Anwenders nach einer langen Nutzungsdauer minimiert werden, und auch Verletzungen der Hände des Anwenders können reduziert werden.

Claims (12)

  1. Handgriffvorrichtung (2) für eine Hammerpistole, gekennzeichnet durch: eine röhrenförmige Hülse (3), die gewindemäßig mit einem Kolben (9) der Hammerpistole verbunden werden kann und vordere und hintere Stirnflächen (31, 32), eine die vorderen und hinteren Stirnflächen (31, 32) verbindende periphere Wand (33), einen sich von der vorderen Stirnseite (31) zur hinteren Stirnseite (32) hin erstreckenden Installationshohlraum (34) zur Aufnahme des Kolbens (9) der Hammerpistole, und einen Halteabschnitt (35) an der peripheren Wand (33) aufweist; und einen Handgriffkörper (4) mit einem Greifabschnitt (401) und einen Gehäuseabschnitt (402), der direkt über der röhrenförmigen Hülle (3) geformt ist und so in den Halteabschnitt (35) eingreift, dass die röhrenförmige Hülle (3) unbeweglich mit dem Handgriffkörper (4) verbunden ist.
  2. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmige Hülle (3) aus Metall besteht und der Handgriffkörper (4) aus Plastik besteht.
  3. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Wand (33) der röhrenförmigen Hülle (3) einen mit Innengewinde versehenen Abschnitt (341) in der Nähe der vorderen Stirnfläche (31) zum Gewindeeingriff mit dem Kolben (9) der Hammerpistole und einen Fixierabschnitt (342) in der Nähe der hinteren Stirnfläche (32) mit dem Halteabschnitt 35) aufweist, wobei die periphere Wand (33) den Halteabschnitt (35) formen kann.
  4. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt (342) ein offenes Ende an der hinteren Stirnfläche (32) aufweist, wobei der Gehäuseabschnitt (402) des Handgriffkörpers (4) einen Teil (4021) aufweist, der das offene Ende ausfüllt und in es eingreift.
  5. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (35) eine Vielzahl von im Winkel voneinander beabstandeten Durchgangslöcher (351) aufweist, die sich radial durch den Fixierabschnitt (342) erstrecken.
  6. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Wand (33) ferner einen Lufteinlassabschnitt (343) aufweist, der zwischen dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt (341) und dem Fixierabschnitt (342) verbunden ist und eine Lufteingangsöffnung (331) aufweist, die sich radial durch den Lufteinlassabschnitt (343) erstreckt.
  7. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (35) eine ringförmige Nut (352) aufweist, die in einer Außenfläche des Fixierabschnitts (342) geformt ist.
  8. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt (342) ein offenes Ende (345) mit polygonalem Querschnitt an der hinteren Stirnfläche (32) aufweist, wobei der Gehäuseabschnitt (402) des Handgriffkörpers (4) einen Teil (4021) aufweist, der das offene Ende (345) ausfüllt und in es eingreift.
  9. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt (342) eine geschlossene Stirnwand (37) aufweist, die die hintere Stirnfläche (32) formt, wobei der Halteabschnitt (35) eine Vielzahl von im Winkel voneinander beabstandeten Blindlöcher (353) aufweist, die sich radial in der geschlossenen Stirnwand (37) erstrecken.
  10. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (35) einen polygonalen Abschnitt (350) aufweist, der im Fixierabschnitt (342) vorgesehen ist und eine Vielzahl von Ecken (354) und flachen Seiten (355) zwischen benachbarten Ecken (354) aufweist.
  11. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Wand (33) eine polygonale Außenfläche (332) in dem mit Innengewinde versehenen Abschnitt (341), dem Lufteinlassabschnitt (343) und dem Fixierabschnitt (342) aufweist, wobei der Halteabschnitt (35) eine ringförmige Nut (356) aufweist, die sich in der polygonalen Außenfläche (332) erstreckt.
  12. Handgriffvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Wand (33) ferner zumindest eine Hilfspositionierungsvertiefung (361) aufweist, die sich ringförmig in einer Außenfläche des mit Innengewinde versehenen Abschnitts (341) erstreckt.
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