DE202005021403U1 - Einrichtung zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit in einen Luftreifen - Google Patents

Einrichtung zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit in einen Luftreifen Download PDF

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Abstract

Einrichtung zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit in einen Luftreifen, bestehend aus einem Verbindungsflansch, welcher an einem Ventil des Luftreifens befestigbar ist, einem am Verbindungsflansch angeordneten im Wesentlichen zylindrischen Gehäuse, welches mit einem Anschluss zum Zuführen der Dichtungsflüssigkeit versehen ist und einen Hohlraum aufweist, der sich zumindest von dem Anschluss bis zu dem Verbindungsflansch zum Zuführen der Flüssigkeit erstreckt und wobei an dem zylindrischen Gehäuse ein Ventilschraubendreher vorgesehen ist, der eine Aufnahme zum lösbaren Verbinden mit dem Ventil aufweist und axial in dem Gehäuse derart beweglich gelagert ist, dass das Ventil zum Zuführen der Dichtungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsstrom entfernbar ist und wobei die gesamte Einrichtung eine ergonomisch gestaltete Form aufweist und im Wesentlichen eine langgestreckte zylindrische Form besitzt.

Description

  • Einrichtung zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit in einen Luftreifen.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit in einen Luftreifen.
  • Eine solche Einrichtung ist aus dem US 5,960,836 bekannt. Diese Veröffentlichung beschreibt ein Gerät, mit dem sowohl Abdicht- als auch Ausgleichsflüssigkeit in einen pneumatischen Reifen eingeführt werden kann. Hierzu sind jeweils Ventilvorrichtungen an dem Reifen vorgesehen, die über eine Schlauchverbindung mit einem Behälter in Verbindung stehen und über diese Schlauchverbindung dem Reifen Flüssigkeit, bzw. Druckluft zuführen.
  • Aus der US 4,308,766 ist eine Vorrichtung bekannt; die auf ein Reifenventil aufsetzbar ist und mit der Flüssigkeit aus einem Vorratsbehälter in den Reifen eingepumpt werden kann. Bei dieser Einrichtung wird durch eine entsprechende Mechanik das Reifenventil entfernt und die Flüssigkeit kann ungehindert einströmen. Ein Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, dass sie einen großen Arbeitsraum erfordert, der insbesondere am Reifenventil nicht oder nur in ungenügender Weise zur Verfügung steht. Außerdem ist ein weiterer Nachteil die ungünstige Anordnung eines Zuführschlauchs und eine komplizierte Handhabung.
  • Weiterhin ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster 29812740 ein Reparatursatz mit einem tragbaren Behälter bekannt. Dieser Reparatursatz kann auch geeignet sein, um an einem Fahrzeugreifen ein Dichtmittel einzuleiten. Hierzu ist der Reparatursatz so gestaltet, dass er in einem Reserverad Platz findet.
  • Ein Nachteil der bisher bekannten Einrichtungen zum Abdichten von defekten Reifen liegt darin, dass das Dichtmittel nicht nur die abzudichtende Stelle verschließt, sondern auch zu einer Verklebung oder einer Beeinträchtigung des Reifenventils führt.
  • Aus der Erfahrung der Untersuchung verschiedener Reifendefekte wurde festgestellt, dass Dichtmittelrückstände am Ventilsitz zu leichten Undichtigkeiten und schleichendem Druckverlust mit erheblicher Beeinträchtigung des Fahrverhaltens des Fahrzeugs führen. Insbesondere der schleichende Luftverlust führt zu einer Verringerung der Fahrstabilität des Fahrzeugs und auch zu einer erhöhten Reifenerwärmung, so dass ein weiterer Defekt oder ein vollständiger Verlust des Reifens eintreten kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu vermeiden und eine Einrichtung zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit in einen Luftreifen zu schaffen, die eine hohe Dichtheit des Reifens gewährleistet, nicht zu einer Verklebung des Ventils führt und einfach zu handhaben ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Einrichtung mit einem Ventilschraubendreher versehen ist, mit dem vor dem Einführen der Dichtungsflüssigkeit das Ventil entfernt werden kann, so dass die Dichtungsflüssigkeit ungehindert in den Reifen einströmen kann. Außerdem weist die gesamte Einrichtung eine ergonomisch gestaltete Form auf, ist damit einfach zu handhaben und aufgrund einer erfinderischen, lang gestreckten zylindrischen Form auch an schlecht zugänglichen Stellen einsetzbar.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Anschluss zum Zuführen der Dichtungsflüssigkeit im wesentlichen so angeordnet, dass die Flüssigkeit ungehindert in den Luftreifen einströmen kann. Dies bedeutet, dass keine oder nur eine geringfügige Flüssigkeitsumlenkung um weniger als 45° erfolgt.
  • Zum Verbinden der Einrichtung mit dem Reifenventil ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der Verbindungsflansch mit einer Rastverbindung versehen. Das Rastelement weist eine Feder auf und wird über das Außengewinde des Ventils gesteckt. Über dieses Außengewinde erfolgt eine formschlüssige Verbindung, so dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Einrichtung von dem Ventil nicht möglich ist.
  • Weiterbildungsgemäß ist der Ventilschraubendreher mit einem Drehgriff versehen und axial verschiebbar an dem zylindrischen Gehäuse angeordnet. Dies vereinfacht das Herausdrehen und das Entfernen des inneren Teils des Ventils aus dem unmittelbaren Flüssigkeitsstrom. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung steht die Einrichtung mit einem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung. Diese Verbindung erfolgt durch einen Schlauch. Der Flüssigkeitsbehälter ist ein druckstabiler Behälter und wird durch einen Kompressor mit Druckluft versorgt. Durch diesen Druckaufbau wird gewährleistet, dass zunächst – bei einer Aktivierung der gesamten Einrichtung – die Dichtflüssigkeit dem Luftreifen zugeführt wird. Anschließend erfolgt das Aufpumpen des Reifens mit Druckluft bis auf den gewünschten Druck. Für eine kompakte Anordnung des gesamten Systems ist an der Außenstruktur des Flüssigkeitsbehälters eine Aufnahme für den Schlauch und die Einrichtung zum Zuführen der Dichtungsflüssigkeit vorgesehen.
  • Weiterbildungsgemäß kann diese Aufnahme eine Rast- oder Steckverbindung sein, so dass der Schlauch, bzw. die Einrichtung leicht entfernbar ist. Andererseits kann der Behälter selbst an seiner Außenseite in bevorzugter Weise mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung versehen sein, so dass dieser an einem Fahrzeug oder einem Fahrzeugteil arretierbar ist.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen nicht nur aus den Ansprüchen sondern auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Einrichtung zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit in einen Luftreifen.
  • 2 die Schnittdarstellung der Einrichtung gemäß 1 in einer Ausgangsposition zum Öffnen des Ventils,
  • 3 eine weitere Schnittdarstellung in einer Position mit geöffnetem Ventil,
  • 4 die Außenansicht eines Behälters mit adaptierter Befülleinrichtung.
  • In der perspektivischen Darstellung gemäß 1 ist eine Befülleinrichtung 10 dargestellt, d.h. mit diesem Handgerät kann Dichtungsflüssigkeit einem Luftreifen zugeführt werden. Dieses Handgerät weist ein Gehäuse 11 auf, an dem ein Anschlussstutzen 12 zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit angeordnet ist. Dieser Anschlussstutzen verläuft unter einem Winkel von etwa 30-60° von der Längsachse der Befülleinrichtung 10 in diese hinein, so dass die zugeführte Flüssigkeit lediglich eine geringe Strömungsumlenkung erfährt.
  • Am linksseitigen Bereich ist die Befülleinrichtung 10 mit einem Betätigungselement 13 versehen. Dieses wird weiter unten näher erläutert. Am gegenüberliegenden Ende der Befülleinrichtung 10 befindet sich ein Ventilschraubendreher mit seinem Griff 14, auch diese Funktion wird später erläutert.
  • Die gesamte Befülleinrichtung 10 ist ergonomisch gestaltet, durch die schlanke langgestreckte zylindrische Form ist diese einfach zu handhaben und kann an Ventile angeschlossen zu werden, die schlecht zugänglich sind.
  • In der Schnittdarstellung gemäß 2 ist die Befülleinrichtung 10 nochmals dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Innerhalb des Gehäuses 11 ist ein Hohlraum 15 vorgesehen, der im wesentlichen zylinderförmig gestaltet ist. In der gezeigten Darstellung ist bereits ein Ventil 16 eines handelsüblichen Luftreifens am vorderen Ende in die Befülleinrichtung eingeführt. Dieses Ventil besitzt in bekannter Weise einen Schaft 17 in dem ein Ventilkörper 18 eingeschraubt ist. Der Ventilkörper weist üblicherweise einen Ventilstift sowie eine Ventilfeder und einen Ventilteller auf. Der Ventilkörper 18 besitzt an seinem sich nach außen erstreckenden Ende ein abgeflachtes Teilstück welches es ermöglicht, diesen Ventilkörper 18 aus dem Schaft 17 herauszudrehen.
  • Innerhalb der Befülleinrichtung 10 befindet sich ein Dichtring 20, der an einem Anschlag 21 anliegt. Dieser Dichtring bildet mit der vorderen Stirnfläche des Ventilkörpers 18 die Abdichtung des Ventils. Zur Arretierung des Ventils 16 in der Befülleinrichtung 10 ist ein Rastelement 22 in Form eines Schiebers vorgesehen. Dieses Rastelement wird mit einer hier nicht dargestellten Feder auf das Außengewinde des Schaftes bewegt, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen Befülleinrichtung 10 und Ventil 16 entsteht.
  • Das Rastelement 22 kann durch das Betätigungselement 13, welches nach Art eines Kipphebels gestaltet ist, zum Öffnen der Verbindung zwischen Befülleinrichtung 10 und Ventil 16 nach außen gezogen werden. An dem Anschlussstutzen 12 befindet sich ein Schlauch 23, der zu einem hier nicht dargestellten Flüssigkeitsbehälter führt. An dem Griff 14 des Ventilschraubenziehers befindet sich eine Betätigungsstange 24. Diese Betätigungsstange weist einen Schlitz 25 auf, der zur Aufnahme des abgeflachten Teilstücks 19 dient. In der hier gezeigten Darstellung greift dieser Schlitz 25 über das abgeflachte Teilstück, so dass mit dem Griff 14 ein Herausdrehen des Ventilkörpers 18 möglich ist.
  • Zur Abdichtung des Hohlraumes 15 im Bereich der Durchführung der Betätigungsstange 24 durch das Gehäuse 11 ist eine Profil- oder O-Ring-Dichtung 26 vorgesehen. Auf der Betätigungsstange 24 befindet sich ferner ein Längsanschlag 27. Innerhalb des Anschlussstutzens ist ein Rückschlagventil 40 angeordnet. Dieses besteht aus einer Ventilkugel die von einer Feder gehalten wird und sich auf einem Ventilsitz abstützt. Mit dem Ventil wird eine Rückwirkung des im Luftreifen herrschenden Drucks vermieden.
  • Damit durch den Schlauch 23 die Dichtungsflüssigkeit dem Luftreifen zugeführt werden kann ist es zunächst erforderlich, mit dem Griff 14 und dem Ventilschraubendreher den Ventilkörper 18 aus dem Ventil 16 herauszudrehen und anschließend aus dem Ventil 16 zu entfernen. Dies wird in 3 dargestellt. Diese zeigt in einer Schnittdarstellung das bereits geöffnete Ventil. Der Ventilkörper 18 befindet sich im hinteren Bereich des Hohlraumes 15 und gibt damit den Hohlraum für das Einfüllen von Dichtungsflüssigkeit über den Schlauch 23 frei. Die Dichtungsflüssigkeit strömt gemäß den Pfeilen 28, 29, 30 in den Luftreifen ein. Außerdem strömt gemäß den Pfeilen die zum Befüllen des abgedichteten Reifens erforderliche Druckluft zu, bist der Betriebsdruck des Reifens erreicht ist. Bereits nach dem Befüllen mit Dichtungsflüssigkeit und noch während des Befüllen des Reifens mit Druckluft kann der Ventilkörper 18 nach vorne bewegt und wieder in das Ventil 16 eingeschraubt werden. Dies hat den Vorteil, dass evtl. an dem Ventil anhaftende Flüssigkeit mit der Druckluft mitgenommen, der Ventilkörper quasi mit Luft durchspült und selbstverständlich auch wieder die Ventilfunktion für den Reifen erfüllt.
  • Sofern der Betriebsdruck erreicht ist, wird über das Betätigungselement 13 die formschlüssige Verbindung der Befülleinrichtung 10 mit dem Ventil 16 geöffnet. Die Befülleinrichtung 10 wird entfernt und der abgedichtete Reifen ist voll funktionsfähig.
  • Eine kompakte Anordnung eines kompletten Systems mit einem Flüssigkeitsbehälter zeigt 4. In dieser Außenansicht des Flüssigkeitsbehälters 31 ist im oberen Bereich eine Aufnahme 32 für den Schlauch und die Einrichtung zum Zuführen der Dichtungsflüssigkeit vorgesehen. Diese Aufnahme 32 weist eine Rastverbindung 33 auf, an welcher die Befülleinrichtung 10 adaptierbar ist. Der Schlauch wird in einfacher Weise um einen Kopf 34 des Behälters aufgewickelt. An diesem Kopf des Behälters befindet sich einerseits der Anschluss 35 für den Schlauch, andererseits ein weiterer, hier nicht dargestellter Anschluss, um eine Kompressoreinheit mit dem Behälter zu verbinden.
  • An dem Behälter ist an der Außenseite in Form einer oder zweier Laschen 36, 37 eine Einrichtung zum lösbaren Befestigen des Behälters an einem Fahrzeug vorgesehen. Damit wird der Behälter lagesicher im Fahrzeug positioniert und kann aus einer Halterung in einfacher Weise zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit in einen Luftreifen entnommen werden.

Claims (8)

  1. Einrichtung zum Zuführen von Dichtungsflüssigkeit in einen Luftreifen, bestehend aus einem Verbindungsflansch, welcher an einem Ventil des Luftreifens befestigbar ist, einem am Verbindungsflansch angeordneten im Wesentlichen zylindrischen Gehäuse, welches mit einem Anschluss zum Zuführen der Dichtungsflüssigkeit versehen ist und einen Hohlraum aufweist, der sich zumindest von dem Anschluss bis zu dem Verbindungsflansch zum Zuführen der Flüssigkeit erstreckt und wobei an dem zylindrischen Gehäuse ein Ventilschraubendreher vorgesehen ist, der eine Aufnahme zum lösbaren Verbinden mit dem Ventil aufweist und axial in dem Gehäuse derart beweglich gelagert ist, dass das Ventil zum Zuführen der Dichtungsflüssigkeit aus dem Flüssigkeitsstrom entfernbar ist und wobei die gesamte Einrichtung eine ergonomisch gestaltete Form aufweist und im Wesentlichen eine langgestreckte zylindrische Form besitzt.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss zum Zuführen der Dichtungsflüssigkeit im Wesentlichen in Strömungsrichtung derart angeordnet ist, dass eine Flüssigkeitsumlenkung um weniger als 45 Grad erfolgt.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsflansch eine Rastverbindung aufweist, mit einem Rastelement das über Federdruck auf in Eingriff mit einem Aussengewinde am Ventil anbringbar ist.
  4. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschraubendreher einen Drehgriff aufweist und axial verschiebbar an dem zylindrischen Gehäuse angeordnet ist.
  5. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss zum Zuführen der Dichtungsflüssigkeit mit einem Schlauch verbunden ist und dieser Schlauch wiederum mit einem Flüssigkeitsbehälter in Verbindung steht, wobei der Flüssigkeitsbehälter einen Anschluß für die Zuführung komprimierter Luft aufweist und an der Aussenstruktur des Flüssigkeitsbehälters eine Aufnahme für den Schlauch und die Einrichtung zum Zuführen der Dichtungsflüssigkeit vorgesehen ist.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme eine Rast- oder Steckverbindung ist.
  7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter an mindestens einer Aussenseite mit Einrichtungen zum lösbaren Befestigen des Behälters in oder an einem Fahrzeug versehen ist.
  8. Einrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil (40) in der Zuführung der Dichtungsflüssuigkeit angeordnet ist.
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