DE60222971T2 - Sicherheitsvorrichtung zur Befüllung einer Hülle, die platzen kann - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung zur Befüllung einer Hülle, die platzen kann Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S5/00Servicing, maintaining, repairing, or refitting of vehicles
    • B60S5/04Supplying air for tyre inflation
    • B60S5/043Supplying air for tyre inflation characterised by the inflation control means or the drive of the air pressure system
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C25/00Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/3584Inflatable article [e.g., tire filling chuck and/or stem]
    • Y10T137/36With pressure-responsive pressure-control means

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung zur Befüllung einer berstgefährdeten Hülle, insbesondere zum Aufpumpen von Fahrzeugreifen im allgemeinen.
  • Bekannt ist eine solche Vorrichtung z. B. aus der US-A-6173751 , die als am engsten verwandter Stand der Technik der Vorrichtung nach Anspruch 1 gilt.
  • Normalerweise erfolgt das Aufpumpen eines Reifens nach Montieren auf einer Radfelge durch Plazieren des Rads auf einer Trägerauflage (gewöhnlich der Drehauflage einer Radmontagemaschine) und Einblasen von Druckluft in einen Reifen durch das geeignete Füllventil.
  • Da die beteiligten Drücke relativ hoch sein können, würden bei Platzen des Reifens aus irgendeinem Grund Reifenteile und unter Extrembedingungen die Radfelge selbst hochgeschleudert, was die Bedienersicherheit dramatisch gefährdet.
  • Bisher gab es Versuche, eine solche Gefahr mit Hilfe von Vorrichtungen zu begrenzen, z. B. Füllkäfigen. Füllkäfige sind selbst sehr wirksame Vorrichtungen, haben aber den Nachteil, daß sie recht umständlich und schwierig zu gebrauchen sind, da der Reifen in einen Käfig überführt werden muß (gewöhnlich manuell, also mit einer bestimmten Anstrengung). Die schlechte praktische Anwendbarkeit solcher Vorrichtungen und vor allem die Trägheit oder Nachlässigkeit des Bedieners führen dazu, daß er sie nicht bestimmungsgemäß verwendet, woraus praktisch resultiert, daß er häufig schweren Sicherheitsgefährdungen ausgesetzt ist.
  • Die Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, eine Sicherheitsvorrichtung zur Befüllung einer Hülle bereitzustellen, normalerweise eines auf einer Radfelge montierten Fahrzeugreifens, die den Bediener nicht von ihrem Gebrauch zum Aufpumpen jeder Art von Reifen abhält, was seine Sicherheit unter allen Bedingungen gewährleistet, schon deshalb, weil sie extrem handlich und leicht zu manövrieren ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, die Sicherheitsvorrichtung als Überprüfungsinstrument arbeiten zu lassen, mit dem sich nachweisen läßt, daß diese Vorrichtung beim Aufpumpen nicht verwendet wurde, sollte ein Reifen platzen.
  • Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, eine Sicherheitsvorrichtung zum Reifenaufpumpen bereitzustellen, die mit sehr konkurrenzfähigen Produktionskosten hergestellt werden kann, vergleicht man sie mit den Kosten der derzeit verwendeten Sicherheitsvorrichtungen.
  • Diese und weitere Aufgaben, die später deutlicher werden, löst man erfindungsgemäß mit Hilfe einer Sicherheitsvorrichtung zur Befüllung einer Hülle, die platzen kann, mit:
    • – einem rohrförmigen Körper oder Zylinder;
    • – einem Kolbenelement, das gleitbar und abdichtend in mindestens einem inneren Abschnitt des rohrförmigen Körpers eingesetzt ist;
    • – einer Kolbenstange, die integral mit dem Kolben ist und sich so erstreckt, um aus einem ersten Ende des rohrförmigen Körpers herauszuragen;
    • – einem ringförmigen Bodenelement, das in dem rohrförmigen Körper an seinem ersten Ende angeordnet und geeignet ist, die Kolbenstange gleitend zu führen und den rohrförmigen Körper zu schließen, wobei es zusammen mit dem Kolben einen ringförmigen Raum begrenzt;
    • – abnehmbaren Verankerungseinrichtungen, um an dem herausragenden Ende der Kolbenstange zu wirken und die Kolbenstange an einem Träger zu halten;
    • – mindestens einer Einlaßöffnung und mindestens einer Auslaßöffnung, die in dem rohrförmigen Körper an dem ringförmigen Raum gebildet sind, wobei die Einlaßöffnung geeignet ist, um mit einer unter Druck stehenden Fluidquelle verbunden zu werden, und die Auslaßöffnung eingerichtet ist, um in Gebrauch mit der unter Druck zu setzenden Hülle verbunden zu werden;
    • – nachgebenden Halteeinrichtungen zum Halten des rohrförmigen Körpers oder Zylinders in Position, so daß im Falle eines Platzens die aus dem rohrförmigen Körper und dem ringförmigen Bodenelement gebildete Einheit, einem Stoß des Platzens folgend, längs bezüglich des Kolbens im Gegensatz zu den nachgebenden Halteeinrichtungen bewegt werden kann.
  • Vorteilhaft ist die spezifische Konfiguration der Sicherheitsvorrichtung so, daß im Betrieb der Ringraum Druckluft enthält, so daß eine Dämpfungswirkung gegen den Aufwärtsschub ausgeübt wird, der auf den Zylinder nach ungewolltem Platzen der Hülle wirkt.
  • Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden näheren Beschreibung einiger spezifischer, derzeit bevorzugter Ausführungsformen, die als veranschaulichende und nicht als einschränkende Beispiele dienen, sowie anhand der beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • 1 eine Aufriß- und Längsaxialschnittansicht einer erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung in einer Ruhe- oder Nichtbetriebskonfiguration;
  • 2 eine Aufriß- und Längsaxialschnittansicht der Sicherheitsvorrichtung von 1 in einer Betriebskonfiguration;
  • 3a und 3b jeweils eine Einzelheit von 1 und 2 in vergrößertem Maßstab mit einer unterschiedlichen Betriebsanordnung, wobei insbesondere 3a die Sicherheitsvorrichtung in einer Betriebsanordnung zeigt, wogegen 3B die selbe Vorrichtung in einer Berstkonfiguration veranschaulicht;
  • 4 eine 1 ähnelnde Ansicht, die aber eine Sicherheitsvorrichtung in einer Betriebsposition zum Aufpumpen eines auf einer Radfelge montierten Fahrzeugreifens darstellt;
  • 5 eine in vergrößertem Maßstab gezeigte Teilperspektivansicht einer Einzelheit, d. h. der Halteeinrichtung gemäß 4;
  • 6 eine diametrale Querschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsvorrichtung in der Anwendung zum Aufpumpen eines auf einer Radfelge montierten Fahrzeugreifens;
  • 7 die Halteeinrichtung der Sicherheitsvorrichtung von 6 in ihrer verhakten Anordnung;
  • 8 die Halteeinrichtung von 6 in ihrer Freigabe- oder Lösekonfiguration;
  • 9 eine 5 ähnelnde Ansicht, die aber eine weitere Ausführungsform einer Halteeinrichtung veranschaulicht;
  • 10a und 10b jeweils eine Aufriß- und Längsaxialansicht der Halteeinrichtung von 9;
  • 11 in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit einer Variante der Halteeinrichtung;
  • 12 eine weitere Variante der Halteeinrichtung; und
  • 13 eine Teilquerschnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Halteeinrichtung.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Teile oder Komponenten mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Betrachtet man zunächst die Ausführungsform gemäß 1 bis 5, wird deutlich, daß eine allgemein mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung einen vorzugsweise aus Stahl oder Leichtmetall hergestellten hohlen zylindrischen Körper oder Zylinder 2 aufweist, in dem ein Kolben 3 gleitfähig angeordnet ist und um den eine oder mehrere Ringnuten zum Aufnehmen einer jeweiligen Dichtung 4 gebildet sind. Der Kolben 3 ist mit einer ersten Kolbenstange 6 versehen, die sich so weit erstreckt, daß sie aus einem ersten Ende 5 des Zylinders 2 herausragt und eine vorbestimmte Minimallänge hat, was später näher erläutert wird. Die Kolbenstange 6 weist zwei Abschnitte mit einem kreisförmigen Querschnitt, aber unterschiedlichen Durchmessern auf: Ein erster Abschnitt 7 mit größerem Durchmesser ist mit dem Kolben 3 verbunden, wogegen der zweite Abschnitt 8 mit kleinerem Durchmesser mit dem ersten Abschnitt 7 verbunden ist, vorzugsweise über einen kegelstumpfförmigen Zwischenabschnitt 9.
  • Ein ringförmiges Bodenelement 11 (im folgenden einfach Boden genannt), das vorteilhaft mit einem Flansch 12 versehen ist, der außen vorzugsweise mit einer weichen Materialschicht 12a bedeckt ist, ist in den Zylinder 2 eingesetzt oder auf irgendeine Weise so angeordnet, daß es seine Öffnung am Ende 5 verschließt. Der Boden 11 hat ein Durchgangsloch 10, in dem der Abschnitt 7 der Kolbenstange 6 abdichtend gleiten kann. Das Loch 10 ist mit einer oder mehreren Innendichtungen 13 versehen, von denen jede in einer jeweiligen Ringnut liegt, die im Loch 10 um den Umfang gebildet ist.
  • Am freien oder distalen Ende des Abschnitts 8 der Kolbenstange 6 ist ein Eingriffselement vorgesehen, z. B. ein Kreuzzapfen 14, der eine Komponente der Halteeinrichtung zum Bilden einer abnehmbaren Bajonettverbindung (besser in 5 gezeigt) mit einem geeigneten Schlitz 16 ist, der z. B. in einer Metallklammer 17 gebildet ist, die an einem Träger 18 (4) befestigt ist, bei dem es sich z. B. um eine Drehauflage einer Reifenmontagemaschine (in den Zeichnungen nicht gezeigt) handeln kann.
  • Gemäß einer baulichen Variante ist das distale Ende 40 der Kolbenstange 6 gewindet und so gestaltet, daß es in ein Gewindeloch 40a eingeschraubt wird, das z. B. in einem Block 40b (11) gebildet ist, der in die Drehauflage 18 einer Reifenmontagemaschine eingesetzt ist.
  • Bei Bedarf hat das distale Ende 40 der Kolbenstange 6 ein Gewindekopfloch 40c, in das ein Gewindestift 40d eingeschraubt werden kann, der vom Block 40b vorsteht, den die Drehauflage 18 (12) trägt.
  • Der Boden 11 und Kolben 3 begrenzen einen ringförmigen Raum bzw. Ringraum 19 im Zylinder 2, an dem mindestens eine oder mehrere Einlaßöffnungen 21 gebildet sind, von denen jede so gestaltet ist, daß sie im Gebrauch mit einer Druckfluidquelle (nicht gezeigt, z. B. einem Druckluftbehälter) über eine geeignete Einlaßleitung 22 verbunden ist, sowie eine oder mehrere Auslaßöffnungen 23, die so angeordnet sind, daß sie über eine geeignete Auslaßleitung 24 mit einem in 4 allgemein bei 24a gezeigten Füllventil verbunden sind, das an einem aufzupumpenden Reifen 32 (montiert auf einer Radfelge 20) vorgesehen ist.
  • Auf der Gegenseite zur Kolbenstange 6 ist der Kolben 3 mit einer zweiten Kolbenstange 26 versehen, die sich ihrerseits so erstreckt, daß sie durch das andere Ende 15 des Zylinders 2 ausreichend weit herausragt, um alle Manöver der Vorrichtung zu realisieren, was später deutlicher wird. Vorteilhaft ist die Kolbenstange 26 an ihrem freien Ende 29 dicker, um einen Knopf oder Griff zu bilden und eine anstoßende Schulter 29a abzugrenzen.
  • Wie aus 1 und 2 deutlicher wird, ist ferner eine Spiralfeder 27 vorgesehen, die sich um den herausragenden Abschnitt der Kolbenstange 26 windet und als nachgiebige Halteeinrichtung wirkt. Insbesondere kann die Feder 27 an ein Querelement 28 anstoßen, das am zweiten Ende 15 des Zylinders 2 (oder direkt am Ende 15) befestigt und so gestaltet ist, daß es gegen die anstoßende Schulter 29a des Knopfs 29 wirkt.
  • Gemäß einer weiteren, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform kann die Feder 27 im Zylinder 2 ein gesetzt sein, wo sie am Schaft 26 nahe dem Kolben 3 auf der einen Seite und am Zylinder 2 nahe dessen Ende 15 oder am Querelement 28 auf der anderen Seite so eingespannt ist, daß sie mit Zug statt mit Druck arbeitet.
  • Ein ringförmiges nachgiebiges Element 31 (im folgenden einfach "Ring" genannt), das aus einem plastisch verformbaren Material bei Einwirkung von ausreichend hohem Schwellendruck hergestellt ist, ist an der Kolbenstange 6 angeordnet. In der dargestellten Ausführungsform hat der Ring 31 vorteilhaft einen V-förmigen Querschnitt und ist vorzugsweise am Kolben 3 anliegend angeordnet.
  • Die zuvor beschriebene Sicherheitsvorrichtung 1 arbeitet auf die im folgenden dargestellte Weise.
  • Ein aufzupumpender Reifen 32, der zuvor auf einer Radfelge 20 montiert wurde, wird auf der Drehauflage 18 einer Reifenmontagemaschine positioniert. Danach plaziert der Bediener das angeflanschte Bodenelement 11 auf dem Axialloch der Radfelge 20 mit der weichen Schicht 12a dazwischen, um solche Schäden wie Kratzer an der Radfelge zu vermeiden, und drückt unter Kraftausübung auf den Knopf 29 die Feder 27 zusammen, wodurch die Kolbenstange 6 aus dem Zylinder 2 so weit ausfährt, daß das distale Ende 40 der Kolbenstange 6 mit seinem jeweiligen Zapfen 14 in den Schlitz 16 eintritt, um die Kolbenstange hinter dem Schlitz 16 in Eingriff mit der Klammer 17 zu bringen. Danach wird die Kolbenstange 6 durch Einwirken auf den Griff 29 etwa 90° gedreht, um eine Bajonettverbindung gemäß 5 zu erhalten, wonach die Feder 27 die notwendige elastische Kraft aufrecht erhält, um die stangenartige Einheit 35 (mit Kolbenstange 6, Kolben 3 und Kolbenstange 26) unter Zug zu halten.
  • Die Längen der Abschnitte 7 und 8 der Kolbenstange 6 sind so, daß nach fertiggestellter Kopplung zwischen dem Ende 40 und der Klammer 17 der Abschnitt 7 mit größerem Durchmesser als die Kolbenstange 6 so bewegt ist, daß er das Loch 10 erreicht, wodurch der Ringraum 19 am Loch 10 abdichtbar verschlossen ist und das Aufpumpen stattfinden kann.
  • Danach wird der Ringraum 19 mit der Druckfluidquelle über eine flexible Leitung 22 und mit dem Füllventil 24a des Reifens 32 über die flexible Leitung 24 verbunden. Der Aufpumpvorgang kann schnell und recht leicht stattfinden.
  • Daher ist die Sicherheitsvorrichtung 1 sowohl für das Verankern der Radfelge 20 am Träger 18 als auch für das Aufpumpen des Reifens 32 zuständig.
  • Bei Versagen der Kopplung zwischen der Kolbenstange 6 und Klammer 17 läßt die Feder 27 die Kolbenstange 6 so einfahren, daß der Abschnitt 8 an dem im Bodenelement 11 gebildeten Loch 10 liegt, wodurch die Abdichtung wegfällt, was bedeutet, daß es zu Austritt aus dem Raum 19 kommt, aber in keinem Fall die Gefahr von Platzen besteht.
  • Bei richtiger Kopplung und bei einem ungewolltem Druckanstieg, der zum Platzen des Reifens 32 führt, kommt es in der Tendenz zum Abheben oder in jedem Fall zum Lösen der Radfelge 20 von der Auflage 18.
  • Dadurch wird die sich bewegende Einheit mit Radfelge 20, Bodenelement 11 und Zylinder 2 gegenüber der stangenartigen Anordnung 35 (mit Kolben 3 und Kolbenstangen 6 und 26) abrupt verlagert, aber einer solchen Bewegung steht die gemeinsame Wirkung der Feder 27 und der Druckluft innerhalb des Ringraums 19 entgegen, die den Berststoßeffekt abschwächt und dämpft und dazu beiträgt, den Reifen 32 an der Auflage 18 verankert zu halten.
  • Sollte der Reifen 32 platzen, wird der Ring 31 zwischen dem Kolben 3 und dem Bodenelement 11 zusammengedrückt, wodurch er gemäß 3b dauerhaft verformt bleibt, so daß er zuverlässig nachweist, ob die Sicherheitsvorrichtung 1 beim Aufpumpen des geplatzten Reifens 32 verwendet wurde. Erweist sich der Ring nach dem Platzen als unbeschädigt, würde dies bedeuten, daß die Sicherheitsvorrichtung 1 beim Aufpumpvorgang nicht zum Einsatz kam.
  • 6 bis 8 veranschaulichen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, die sich von der ersten Ausführungsform im wesentlichen im Verankerungs- oder Haltesystem der Kolbenstange 6 am Träger 18 unterscheidet. In diesem Fall hat die stangenförmige Anordnung 35 einen axialen Durchgangshohlraum 36, in den eine geeignete Steuerstange 37, die sich über die gesamte Länge des Hohlraums 36 erstreckt, eingesetzt werden kann, und ist vorzugsweise mit einer Verdickung oder einem Knopf 38 außerhalb des Knopfs oder proximalen Endes 29 versehen.
  • Das distale Ende 40 der hohlen Kolbenstange 6 hat mindestens zwei Seitenöffnungen 33, die als Aufnahmesitze für genauso viele Flügel 39 dienen, die an der Wand der Kolbenstange 6 um einen jeweiligen Querstift 45 gelenkig befestigt sind. Jeder Flügel 39 ist im wesentlichen als Kniehebel geformt und verfügt über einen ersten (kurzen) Abschnitt 34 und einen zweiten (langen) Abschnitt 35, wobei der zuletzt genannte Abschnitt so angeordnet ist, daß er einen Winkel zum zuerst genannten Abschnitt hat, und hat im wesentlichen die gleiche Dicke wie die hohle Endwand 40 der Kolbenstange 6, an der der Flügel gelenkig befestigt ist. Eingeschränkt ist das Schwenken der Flügel um ihre jeweiligen Drehstifte 45 beim Schließen durch Kontakt zwischen dem kurzen Abschnitt 34 und dem rohrförmigen Körper der Kolbenstange 6 und beim Öffnen dadurch, daß die Flügel 39 an den freien Enden des Abschnitts 34 jedes Flügels 39 schließlich aneinanderstoßen.
  • Insbesondere zeigt 7 das Ende 40 der Kolbenstange 6 vollständig in die Klammer 17 eingesetzt und mit den Flügeln 39 in einer offenen Konfiguration durch eine Feder 41 gehalten, die an einem Ende davon am Ende 40 oder am Träger 18 befestigt ist und auf den Abschnitt 34 der Flügel 39 am Abschnitt 34 jedes Flügels 39 wirkt.
  • 8 zeigt die Konfiguration oder das Muster zum herausziehen oder Lösen des Endes 40 aus der Klammer 17, wobei die Flügel 39 schließbetätigt werden, indem eine geeignete Steuerstange 37 in den Hohlraum 36 des Rohraufbaus der stangenartigen Anordnung 35 eingeführt wird. Mit ihrem Kopf wirkt die Steuerstange 37 auf den Abschnitt 34 jedes Flügels 39, wodurch er nach oben in seine jeweilige Seitenöffnung 33 gegen die Kraft der Feder 41 gedreht wird.
  • An diesem Punkt ist es möglich, die Kolbenstange 6 einzusetzen oder herauszuziehen, da die Flügel 39 in der Kolbenstange 6 enthalten sind.
  • In dieser Ausführungsform wird deutlich, daß sich sogar vom kreisförmigen Querschnitt unterscheidende Querschnitte für den rohrförmigen Körper 2 und für die Elemente angewendet werden können, aus denen die stangenartige Anordnung 35 gebildet ist.
  • 9, 10a und 10b zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der die Halte- oder Verankerungseinrichtung am Träger 18 mit einer Kolbenstange 6 versehen ist, die einen Außendurchmesser hat und so angeordnet ist, daß sie im Loch 10 des Bodens 11 abdichtend gleitet. Wie 10a und 10b näher darstellen, ist anstelle der Klammer 17 ein Block 47 vorgesehen, in dem ein Gewindegrundloch 46 gebildet ist, in dessen Boden eine Dichtung 48 eingesetzt ist, und in dem ein oder mehrere Seitenentlüftungslöcher 49 vorgesehen sind. Die Kolbenstange 6 ist innen hohl (Hohlraum 42), und sie kommuniziert mit dem Ringraum 19 durch ein oder mehrere Seitenlöcher 43, die nahe dem Kolben 3 gebildet sind. An ihrem distalen Ende hat die Kolbenstange 6 einen Außengewindeabschnitt 44, der so gestaltet ist, daß er in das Gewindeloch 46 des Blocks 47 eingeschraubt wird, der am Träger 18 befestigt (z. B. verschweißt) ist.
  • Die Kolbenstange 6 muß in das Gewindeloch 46 dicht eingeschraubt werden, um den notwendigen Druck auf die Kopfdich tung 48 auszuüben, damit sie den Durchgang für die Druckluft blockiert, die im Innenhohlraum 42 der Kolbenstange enthalten ist, der mit dem Raum 19 kommuniziert. Bei nicht dichtem Einschrauben des Schafts 6 strömt Druckluft 6 aus dem Ringraum 19 durch den Innenhohlraum 42 der Kolbenstange 6 und tritt durch den oder die im Sitz 47 gebildeten Seitenentlüftungskanäle 49 aus, wodurch der Reifen 32 nicht aufgepumpt wird.
  • Natürlich sind in dieser Ausführungsform die Kolbenstange 6, der Kolben 3 und der rohrförmige Körper 2 notwendigerweise zylinderförmig.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Endspitze 40 der hohlen Kolbenstange 6 einen Innengewinde-Endabschnitt haben, der auf einen Dorn aufzuschrauben ist, der mit dem Träger 18 einstückig ist und davon vorsteht und um den eine Ringdichtung 48 zum Anliegen der Kolbenstange 6 angeordnet ist (12).
  • Gemäß einer weiteren in 13 gezeigten Ausführungsform kann eine Bajonettverbindung zwischen der hohlen Kolbenstange 6 und der Klammer 17 vorgesehen sein. Aus konstruktiver Sicht ist das Ende 40 des Schafts 6 mit einem Kreuzkopf versehen, der zum Durchgang durch den Schlitz 16 (wie in 5) geeignet ist, ist aber auf der Gegenseite mit einem oder mehreren Seitenkanälen oder Entlüftungslöchern 49 versehen, die zur Trägerklammer 17 an einer oder mehreren Dichtungen 49a führen, die in einem in der Klammer 17 gebildeten geeigneten Sitz liegen, was gewährleistet, daß die Abdichtung nur erreicht wird, wenn der Kreuzkopf an den Dichtungen 49a anliegt.
  • Jede Bezugszahl, die technischen Merkmalen in jedem Anspruch folgt, dient zur besseren Verständlichkeit des Anspruchs und ist nicht als Einschränkung des Schutzumfangs des Anspruchs zu interpretieren.

Claims (23)

  1. Sicherheitsvorrichtung zur Befüllung einer Hülle (32), die platzen kann, mit – einem rohrförmigen Körper (2); – einem Kolbenelement (3), das gleitbar und abdichtend in mindestens einem inneren Abschnitt des rohrförmigen Körpers (2) eingesetzt ist; – einer Kolbenstange (6), die integral mit dem Kolben (3) ist und sich so erstreckt, um aus einem ersten Ende (5) des rohrförmigen Körpers (2) herauszuragen; – einem ringförmigen Bodenelement (11), das in dem rohrförmigen Körper (2) oder an einem ersten Ende (5) dessen angeordnet ist und geeignet ist, die Kolbenstange (6) gleitend zu führen und den rohrförmigen Körper (2) zu schließen, wobei es zusammen mit dem Kolben (3) einen ringförmigen Raum (19) begrenzt; – abnehmbaren Verankerungseinrichtungen (14; 39; 44), um an dem herausragenden Ende der Kolbenstange (6) zu wirken und die Kolbenstange (6) an einem Träger (18) zu halten; – mindestens einer Einlaßöffnung (21) und mindestens einer Auslaßöffnung (23), die in dem rohrförmigen Körper (2) an dem ringförmigen Raum (19) gebildet sind, wobei die Einlaßöffnung (21) geeignet ist, um mit einer unter Druck stehenden Fluidquelle verbunden zu werden, und die Auslaßöffnung (23) eingerichtet ist, um in Gebrauch mit der unter Druck zu setzenden Hülle (32) verbunden zu werden; und – nachgebenden Halteeinrichtungen (19, 27) zum Halten des Körpers (2) und des ringförmigen Bodenelements (11) in Position, so daß im Falle eines Platzens die aus dem rohrförmigen Element (2) und dem ringförmigen Bodenelement (11) gebildete Einheit, einem Stoß des Platzens folgend, längs bezüglich des Kolbenelements (3) im Gegensatz zu den nachgebenden Halteeinrichtungen (19, 27) bewegt werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (6) einen ersten Abschnitt (7) aufweist, der einen größeren Durchmesser hat und angrenzend an das Kolbenelement (3) angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt (8) aufweist, der einen kleineren Durchmesser hat, wobei der erste Abschnitt (7) angeordnet ist, um abdichtend durch den Boden (11) zu gleiten und dadurch die Abdichtung des ringförmigen Raums (19) sicherzustellen, sobald der zweite Abschnitt (8) in einem ausreichenden Maß aus dem Boden (11) herausragt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Abschnitt (7) und dem zweiten Abschnitt (8) der Kolbenstange (6) ein im wesentlichen kegelstumpfförmiger Zwischenabschnitt (9) bereitgestellt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (6) hohl ist und nahe an dem Kolbenelement (3) mindestens eine Öffnung (43) hat, die mit dem ringförmigen Raum (19) in Verbindung steht, und dadurch, daß sie einen Aufnahmesitz zum Anordnen der Kolbenstange (6) aufweist, der mit einer Dichtung (48) versehen ist, an welcher die Kolbenstange (6) abdichtend anliegt, wenn die Kolbenstange (6) mit dem Träger (18) im Eingriff ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung mindestens ein männliches Element (14) oder eine weibliche Öffnung an der Kolbenstange (6) und ein weibliches Element (16) oder ein männliches Objekt an dem Träger (18) aufweist, um so zu ermöglichen, eine Bajonettverschlußverbindung herzustellen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungseinrichtung einen mit Gewinde versehenen Endabschnitt (44) der Kolbenstange (6) und in oder an einem mit dem Träger (18) integralen Schraubelement (47) ein Gewinde (46) für den mit Gewinde versehenen Endabschnitt (44) aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubelement (47) mindestens einen Entlüftungskanal (49) aufweist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (44) außen mit Gewinde versehen ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (6) mit einem mit Gewinde versehenen Endloch versehen ist, das geeignet ist, um auf einen mit Gewinde versehenen Dorn, der aus dem Träger (18) vorspringt, geschraubt zu werden.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das männliche Element (14) der Kolbenstange (6) mindestens einen Seitenkanal aufweist, der an der gegenüberliegenden Seite zu dem Träger (18) an der mindestens einen Dichtung (48) und zu einer mit dem Träger (18) integralen Klammer (17) führt, in welcher ein Sitz zur Aufnahme jeder Dichtung (48) gebildet ist, wodurch die Abdichtung nur dann erreicht wird, wenn das männliche Element (14) an der oder jeder Dichtung (49a) anliegt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Blockelement (47) aufweist, das an dem Träger (18) befestigt ist und mit einem Loch versehen ist, in welchem das Gewinde (46) angeordnet ist, und dadurch, daß das Loch mit den Entlüftungskanälen (49) in Verbindung steht, so daß eine Abdichtung nur dann erreicht wird, wenn das männliche Element (14) an der oder an jeder Dichtung (48) anliegt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (44) ein mit Gewinde versehenes Endloch (40c) hat, und dadurch, daß das Gewinde (40b) an einem aus dem Träger (18) vorspringenden Dorn (40d) gebildet ist, um welchen die Dichtung (48) angeordnet ist, so daß eine Abdichtung nur dann erreicht wird, wenn der Endabschnitt (44) an der mindestens einen Dichtung (48) anliegt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: einen sich längs erstreckenden kontinuierlichen Hohlraum (36), der von der ersten Kolbenstange (6) und dem Kolbenelement (3) begrenzt wird, eine sich mindestens gemeinsam mit dem Hohlraum (36) erstreckende Steuerstange (37), die gleitbar in dem Hohlraum eingesetzt ist und aus dem Kolbenelement (3) herausragt, eine in dem Träger (18) gebildete Aufnahmeöffnung für das distale Ende (40) der Kolbenstange (6), und ausfahrbare Verankerungseinrichtungen (39), die vorgesehen sind, um von der Steuerstange (37) gesteuert zu werden und an dem Ende (40) angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite Kolbenstange (26) aufweist, die sich an der Seite, die der ersten Kolbenstange (6) gegenüberliegt, von dem Kolbenelement (3) aus erstreckt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kolbenstange (26) außen mit manuellen Betätigungseinrichtungen (29) für den rohrförmigen Körper (2) versehen ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: einen sich längs erstreckenden kontinuierlichen Hohlraum (36), der von der ersten Kolbenstange (6), dem Kolbenelement (3) und der zweiten Kolbenstange (26) begrenzt wird, eine sich mindestens gemeinsam mit dem Hohlraum (36) erstreckende Steuerstange (37), die gleitbar in dem Hohlraum eingesetzt ist und aus der zweiten Kolbenstange (26) herausragt, eine in dem Träger (18) gebildete Öffnung zur Aufnahme des distalen Endes (40) der Kolbenstange (6), und ausfahrbare Verankerungseinrichtungen (39), die von der Steuerstange (37) gesteuert werden und an dem Ende (40) angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgebende Halteeinrichtung in dem inneren ringförmigen Raum (19) enthaltene Druckluft aufweist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgebende Halteeinrichtung elastische Halteeinrichtungen (27) aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung eine Schraubenfeder (27) aufweist, die um die zweite Kolbenstange (26) herum angeordnet ist und geeignet ist, um zwischen der zweiten Kolbenstange (26) und dem rohrförmigen Körper (2) zu wirken.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Halteeinrichtung eine Schraubenfeder (27) aufweist, die um die zweite Kolbenstange (26) herum innerhalb des rohrfömigen Körpers (2) angeordnet ist, und an der einen Seite mit ihm eingespannt und an der anderen Seite mit der zweiten Kolbenstange (26) oder dem Kolbenelement (3) eingespannt ist, um so auf Zug zu arbeiten.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Halteeinrichtung (27) als eine elastische Ladeeinrichtung wirkt.
  22. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Beweisspeicherelement (31) aufweist, das an der ersten Kolbenstange (6) nahe an dem Kolbenelement (3) angebracht ist und aus einem plastisch verformbaren Material besteht, das bei einem Stoß jenseits eines vorgegebenen Druckschwellenwerts verformt wird.
  23. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) an dem ersten Ende (5) des rohrförmigen Körpers (2) angeordnet ist und einen Flansch (12) aufweist, der als ein Träger und Widerlager wirkt.
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