DE2953412T1 - Pressure sensitive indicating device - Google Patents

Pressure sensitive indicating device

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DE2953412T1
DE2953412T1 DE792953412T DE2953412T DE2953412T1 DE 2953412 T1 DE2953412 T1 DE 2953412T1 DE 792953412 T DE792953412 T DE 792953412T DE 2953412 T DE2953412 T DE 2953412T DE 2953412 T1 DE2953412 T1 DE 2953412T1
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primary chamber
housing
cuff
axis
pressure
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/06Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the bellows type
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10S116/00Signals and indicators
    • Y10S116/25Air filter condition indicator

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  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)

Description

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Gehäuses angeordnet ist und ein zweites Ende, das inner- "■· halb der Primärkammer angeordnet ist. Eine Vielzahl von -ersten Zahnstangen erstreckt sich von einem Ttil, welches " fest an dem zweiten Ende der drehbaren Stange angeordnet ■.. ist. So sind die erste Zahnstange und die Stange gemeinsam] drehbar. In der Primärkammer sind eine Vielzahl von ineiri·«. andergreifenden zweiten Zahnstangen befestigt„ Die erste 1 und zweite Zahnstange greifen ineinander ein. Die lineare Hin- und Herbewegung der Manschette wird in eine schwenkende Bewegung der Anzeigunadel und ebenfalls in drehende Bewegung der Stange und der ersten Zahnstange umgewandelt. Die erste undzweite Zahnstange in Eingriffsstellung erlauben die Bewegung der Manschette gegen die Presskraft der
ersten Vorspannvorrichtung aber nicht mit dejp. Presskraft ^ der ersten Vorspannvorrichtung,
In den im Anhang beigefügten Ansprüchen, die Teil der Erfindung sind, werden verschiedene Vorteile und neue Merkmale hervr>rge.hoben, die die Erfindung charakterisieren.
Für ein besseres Verständnis der Erfindung, ihrer Vorteile und der mit ihr erreichten Wirkungen wird Bezug auf die Zeichnungen genommen, die ebenfalls Teil der Erfindung sind, sowie auf die begleitende Beschreibung, in denen eine bevorzugte Ausführungsart der Erfindung dargestellt und beschrieben ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
FIGUR 1 ist eine Vorderansicht eines erfindungsgemässen Anzeigegerätes;
FIGUR 2 ist eine rückwärtige Ansicht des in FIGUR 1 gezeigten Gerätes;
FIGUR 3 ist eine Seitenansicht des in FIGUR 1 gezeigten Geräts;
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FIGUR k ist eine Seitenansicht eines Druckfühleranzeige- . gerätes, welches einen alternierenden Offnungsmechanisraus besitzt;
FIGUR 5 ist ein Querschnitt entlang der Linie 5-5 aus FIGUR · 4 ; . ;
FIGUR 6 ist ein Querschnitt entlang der Linie 6-6 aus FIGUR 1 ;
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FIGUR 7 ist ein Querschnitt entlang der Linie 7-7 aus FIGUR 6;
FIGUR 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 aus FI-GUR 3;
FIGUR 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie 9-9 aus FIGUR C);
FIGUR 10 ist' ein Querschnitt ähnlich wie FIGUR 6 einer anderen erfindungsgeraässen Ausführungsart;
FIGUR 11 ist ein Querschnitt entlang der Linie 11-11 aus
FIGUR 10;
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FIGUR 12 ist ein Querschnitt entlang der Linie 12-12 aus FIGUR 10;
FIGUR 13 ist ein Querschnitt entlang der Linie 13-13 aus FIGUR 10 j und
FIGUR 1 h ist ein Querschnitt entlang der Linie I**-14 aus FIGUR 10.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung - - -
Wenn man die Zeichnungen im Einzelnen betrachtet, in denen..,,· gleiche Zahlen gleiche Teile bezeichnen, so zeigt FIGUR 1; ; ; ein Druckfühleranzeigegerät, das durchgehend mit 10 bezeichnet wird. Das Gerät 10 enthält ein Gehäuse 12, welchösl : eine Frontfläche ik. eine Rückfläche 16, eine Dachfläche 1"S',\ eine Bodenfläche 20 und ein Paar gegeüberliegende Seitenflächen 22, Zk enthält. Wie man am besten in den FIGUREN 6 und 8 sieht, wird innerhalb des Gehäuses 12 eine Primärkammer 26 gebildet. Die Primärkammer 26 ist unterteilt in einen weitgehend zylindrischen Teil 26a und einen Anzeigeteil 26b, welcher sich von einer Seite des zylindrischen Teils 26a erstreckt. Der zylindrische Teil 26a hat ein erstes Ende 28 an der Seitenfläche 22 und ein zweites Ende 30 an der Seitenfläche 2k» Eine Längsachse, die als Pfeil 32 dargestellt ist, erstreckt sich zwischen dem ersten und zweiten Ende 28, 30. Die ersten und zweiten Enden 28, 30 können als Enden der Primärkammer 26 betrachtet werden, und die Achse"32 kann als Achse der Primärkammer 26 betrachtet werden.
Eine Membrane Jk ist in der Primärkammer 26 angeordnet. Die Membrane J>k dient als bewegliches Toil, welches innerhalb der Primärkammer als Reaktion auf Flüssigkeitsdruck beweglich ist. Die Membrane 3k ist vom Typ eines hohlen Balges, wel-
eher einen weitgehend kreisförmigen Querschnitt und einen langen Hub hato Die Membrane Jk wird vorzugsweise aus einem flexiblen Elastomer hergesbellte Die Membrane 34 hat ein erstes axiales Ende 36 und ein zweites axiales Ende 38, Die Membrane 3k ist weitgehend koaxial mit der Achse 32 ausgerichtet. Das erste axiale Ende 36 der Membrane 3k hat eine Öffnung ko und das zweite axiale Ende 38 ist versiegelt. Das zweit© axiale Ende 38 wird versiegelt, indem os als ein integrales verschlossenes Ende mit dem Rest der Membranr 3k gebildet wird. So vird innerhalb des hohlen
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Innenraums der Membrane 34 eine zweite Kammer 42 gebildet,.
Die Membrane 34 wird in der Primärkammer 26 dadurch befestigt, dass das erste axiale Ende 36 mit dem Gehäuse 12 : verbunden wird. Das erste axiale Ende 36 wird an dem Gehäuse in der Nähe des ersten Endes 28 des zylindrischen Teil-s 26a durch einen Haltering 44, einen Filter 46 und eine Haube 48 befestigt. Der Haltering, kk berührt oder ist an einem Rand 50 des Gehäuses 12 befestigt. Eine Lippe 52 des ersten axialen Endes 36 liegt in einer ringförmigen Einbuchtung des Halterings kk. Das Filterelement k6 wird an der Spitze des ersten axialen Endes 36 aufgenommen und bedeckt die Öffnung kO zu der zweiten Kammer 42. Die Haube 48 hat ein Oberteil 54 und einen weitgehend zylindrischen Teil 56. Das Oberteil 54 liegt oben an der Hauptfläche des Filterelements 46 auf und der zylindrische Teil 56 umgibt den äusseren Umfang des Filterelements 46, die Lippe 52 und den Haltering 44. Der zylindrische Teil 56 der Haube 48 1st an dem Rand 50 und einer Innenwand 58
2q des Gehäuses *12 befestigt. In der bevorzugten Ausführungsart sind das Gehäuse 12, der Haltering 44 und die Haube 48 aus Plastik hergestellt. Die Haube 48 ist an dem Gehäuse durch ein geeignetes Mittel, zum Beispiel Kleber, befestigt,
Eine Manschette 60 umgibt das zweitu axiale Ende 38 der Membrane 34. Die Manschette besteht aus einem kalottenförmigen Teil, welches eine weitgehend kreisförmige Basis 62 und einen weitgehend zylindrischen Teil 64 enthält. Ein erster Arm 66 und mehrere Arme 68, 70 und 72 erstrecken sich radial von dem zylindrischen Teil 64 nach aussen. Der erste Arm 66 hat einen ersten Abschnitt 74, welcher sich radial von dem zylindrischen Teil 64 nach aussen in einer Richtung erstreckt, die rechtwinklig zur Achse 32 verläuft, und einen zweiten Abschnitt 76, welcher sich von dem ersten Abschnitt 74 zum zweiten Ende 30 und weitgehend parallel zur Achse 32 erstreckt. Die zusätzlichen
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Arme 68-72 haben in ähnlicher Weise erste Abschnitte 78 -* und zweite Abschnitte 80, Zwischen den zweiten Abschnifcten 76, 8O und dem zylindrischen Teil 6k befindet sich ; eine Fuge 82. Der erste Arm 66 ist zwischen einem Paar Rippen 67, 69 gleitend gelagert und jeder zusätzliche Arm " 68, 70 und 72 is; zwischen einem Paar Rippen 71 » 73 glei--* tend gelagert. Die Rippen 67 - 73 sind integral mit dem Gehäuse 12 geforat.
Eine Spiralfeder 84 ist in der Primärkammer 26 angeordnet und enthält eine Yorspannvorrichtung, um die Manschette und das zweite axiale Ende 38 der Membrane 3^ gegen das erste Ende 28 des zylindrischen Teils 26a zu drücken* Die Feder 8k gewährleistet eine kalibrierte Anpresskraft, welehe in dem Druckbereich kalibriert ist, der von dem Gerät 10 abgelesen wird. Der Druckbereich, der von dem Gerät 10 abgelesen werden kann, kann dadurch verändert werden, dass man die Feder 8k gegen eine Feder austauscht, die auf den neuen gewünschten Druckbereich kalibriert ist. Ein erstes Ende der Feder S4 berührt eine Innenwand des Gehäuses 12 in der Nähe des zweiten Endes 30 des zylindrischen Teils 26a. Ein zweites Ende der Spiralfeder Sk ist in den Fugen 82 aufgenommen und berührt die Manschette 60. Auf diese Weise drückt die Spiralfeder 8^ die Manschette 60 und das zweite axiale Ende 38 der Membrane 3k gegen das erste Ende 28.
Die Anzeigevorrichtung 86 ist an den ersten Arm 66 der Manschette 60 gekoppelt. Wie nachstehend noch genauer erklärt wird, liefert die -Anzeigevorrichtung 86 eine Anzeige der relativen Stauung der Manschette 60 innerhalb der Primärkammer 26 als Reaktion auf einen Druck, der auf eine oder beide Kammern 26, k2 beaufschlagt wird. Die Anzeigevorrichtung 86 ist innerhalb des Anzeigeteils 26b der PriiiiiirkuMimer 26 angeordnet und kann von der Vorderseite des Gehäuses gesehen werden. Die Vorderseite ik bildet eine
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Sichtfläche für das Anzeigegerät 10. Die Sichtfläche 14 ist quer zur Achse 32 angeordnet. Ein transparenter Deckel" 88 ist an dem Gehäuse 12 entlang seiner Vorderseite 14 -befestigt. Der Deckel 88 ist vorzugsweise mit einer ringförmigen Kante 90 verklebt, die entlang der Vorderfläche 14 gebildet ,ist. Auf diese Weise versiegelt der transparen;-; te'Deckel 88 die Primärkammer 24 entlang der Vorderseite 1/-U Eine Platte 92 ist innerhalb des transparenten Deckels 88 angeordnet und berührt Nasen 93» die integral mit dem Gehäuse 12 in der Nähe seiner Vorderseite 14 gebildet werden. Die Platte -92 hat einen Messtab oder kalibrierte Graduierungen, die auf ihrer Aussenfläche angebracht sind. Der Messstab auf der Fläche 92 entspricht der Druckkraft der Feder 84, Wenn die Feder 84 ausgetauscht wird, um eine Anpresskraft anderer Grössenordnung zu gewährleisten, so muss auch der Messtab oder die Platte 92 entsprechend geändert werden. Der Messtab gibt einen positiven oder negativen Druck oder ein Druckdifferential an, je nach dem wie das Anzeigegerät 10 eingesetzt, wird. Die verschiedenen Verwendungsarten des Anzeigegeräts 10 werden nachstehend genauer erklärt.
Für die Anbringung des Anzeigegeräts 10 ist ein U-förmiger Bügel 94 vorgesehen. Wie in den FIGUREN 1-3 und 8 gezeigt, ist das Anzeigegerät in einer Bohrung in einer Wand 95 montiert. In der bevorzugten Ausführungsart wäre die Wand 95 ein Teil eines Armaturenbrettes eines von "einer Verbrennungsmaschine angetriebenen Fahrzeugs. Die Sichtfläche Ik des Anzeigegerätes 10 sieht nrnn am besten vom Innenraum eines solchen Fahrzeugs.
Der Bügel 94 besitzt ein Paar Arme 96, 98, die durch einen Anschlag 100 verbunden sind. Der Anschlag 100 ist mit einem Paar Bohrungen 102, 104 versehen. In jeder der Bohrungen I02, 104 befindet sich eine angewinkelte Klemmvorrichtung
106. Jede der Klemmvorrichtungen 106 hat einen ersten Arm
108, welcher in einer Vertiefung no liegt, die an der Rück-
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seite 16 in dem Gehäuse 14 gebildet ist. Ein zweiter Arm : : : 112 erstreckt sich senkrecht zum ersten Arm 108 und durchquert eine der Bohrungen 102, 104. Auf jeden der zwei-· ^ ten Arme 112 ist eine Mutter 1 i4 aufgeschraubt. Um das An-"'-"; zeigegerät 10 an der Wand 95 zu befestigen, wird das Gehäuse 12 durch die Bohrung in der Wand 95 geschoben, bis ; ; ; eine ringförmige Kante 116 des transparenten Deckels 88 . einen elastischen Dichtring 97 berührt, der entlang einer Aussenfläche der Wand 95 zwischengelegt ist. Danach wird
IQ der Bügel 94 um das Gehäuse 10 montiert und die ersten Arme 108 der Klemmvorrichtungen IO6 werden in die Vertiefungen -1 10 "eingelegt» Die Muttern 114 werden auf den zweiten Abschnitten 112 festgezogen. Auf diese Weise ziehen die Klemmvorrichtungen IO6 das Gehäuse 12 durch die Bohrung
■je in der Wand 95,. das heisst nach links in FIGUR 8, 60 dass die Kante II6 den Dichtring 97 gegen die Aussenfläche der Wand 95 drückt. Das Festziehen der Muttern 114 zwingt ebenfalls die Arme 96» 98 in Berührung mit der Innnenflache der Wand 95» Auf diese Wöise wird das Anzeigegerät 10 an der Wand 95 montiert.
In der bevorzugten Ausführungsart wird das Anzeigegerät dazu verwendet, oinen negativen Druck zu fühlen, mit dem die Prlraärkammer 26 beaufschlagt wird. Um die Primärkammer 26 mit einem negativen Druck zu beaufschlagen, liefert eine erste Öffnung 118 eine Flüssigkeitsverbindung, zwischen der Primärkammer 26 und der Aussenseite des Gehäuses 12. Die Öffnung 118 enthält eine Bohrung 120 durch das Gehäuse zwischen seiner Rückseite 16 und der Primärkammer 26, und eine Verbindungsleitung 122, die mit der Bohrung. 120 gekoppelt ist. Die Leitung 122 verbindet die Anzeigevorrichtung 10 mit einer negativen Druckquelle. Die zweite Kammer 42 ist durch eine Öffnung 40, das Filterelement 46 und die Öffnungen 124 durch die Haube 48 mit der Atmosphäre ver-
j^ bunden.Wenn durch die Leitung 122 negativer Druck beaufschlagt wird, so können sich die Manschette 60 und das
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axiale Ende 38 frei gegen die Kraft der Feder 84 bewegen, da die Kammer hZ zur Aussenluft offen ist. Der negative Druck muss natürlich ausreichend sein, um die Kraft der Feder 84 zu überwinden. Die Bohrung 120 hat einen ersten Abschnitt 126 mit relativ grossem Durchmesser, und einen keilförmigen Abschnitt 128 mit einem Durchmesser, der sich auf eine kleine beschränkte Öffnung 130 verjüngt. Die be- schränkte Öffnung 130 ist dafür vorgesehen,: plötzliche Druckveränderungen in der Leitung 122 zu dämpfen, so dass gros5θ und plötzliche Druckschwankungen nicht auf die Primärkimmer 26 beaufschlagt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsart kommt die negative Druckquelle in der Leitung 122 aus einem Luftstrom, der einen Luftfilter einer Yarbrennungsmaschine durchströmt. Wenn, sich Schmutz auf dem Luftfilter ansammelt, so ist mehr Kraft erforderlich, um die Luft durch den Filter zu ziehen, und daher verursacht der Luftstrom einen grösseren negativen Druck in der Leitung 122. Dieser grössere negative Druck zieht die Manschette 60 gegen die Anpresskraft der Feder 84 und wird von der Anzeigevorrichtung 86 in einer Weise abgetastet, die nachstehend erklärt wird.
Die FIGUREN k und 5 zeigen eine Möglichkeit, wie das Anzeigegerät angepasst werden kann, um einen positiven Druck abzutasten, mit dem die zweite Kammer 42 beaufschlagt wird, oder um ein Druckdifferential zwischen der Primärkammer 26 und der Sekundärkammer k2 abzutasten. Um dies zu erreichen, wird die Haube 48 gegen eine Haube 132 ausgetauscht. Da in den FIGUREN 4 und 5 alle anderen Teile des Anzeigegerätes 10 die gleichen sind, werden die gleichen Nummern verwendet, um die gleichen Teile des Anzeigegerätes 10 zu bezeichnen. Die Haube 132 wird von einer beschränkten Öffnung oder Leitung 134 durchquert. Die beschränkte Öffnung 134 ist direkt mit der Öffnung 40 in die Sekundärkanmer 42 verbunden. Eine
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Verbindungsleitung 136 koppelt die beschränkte Öffnung 13**-- an ein© positive Druckquelle. Der durch die Verbindungs- .' leitung 136 beaufschlagte positive Druck wird dazu verwendet, das zweite axiale Ende 38 und die Manschette 60 * gegen die Kraft der Spiralfeder 84 zu bewegen» Die Haube ' 132 ist ebenfalls mit dem Anzeigegerät verbunden, um als -.. Differentialdruckanzeiger verwendet zu werden. Alternativ; kann eine Flüssigkeitsdruckquelle an die Leitung 136 gekoppelt werden, um damit die Sekundärkamnier k2 zu beaufschlagen, und eine zweite DjruckquelLe kann an die Leitungen 122 gekoppelt werden, um die Primärkammer 26 zu beaufschlagen. Auf diese Weise zeigt die Anzeigevorrichtung 86 ein Druckdiffarential zwischen den Drücken an, mit denen die Leitungen 122 und 136 beaufschlagt werden».
Die Anzeigevorrichtung 86 hat eine Anzeigenadel 138, die um eine Achse geschwenkt werden kann, die quer zur Achse 32 des Primärkammerteils 26a liegt. Ein weitgehend zylindrisches Montage-;eil 14O und ein Kopplungsstift 142 sind integral mit "der Anzeigenadel 138 geformt. Ein Stopfen ikk ist innerhalb de:.·* Primärkammer 26 in der Nähe der Vorderfläche 14 befestigt. Der Stopfen ikk hat einen gekrümmten Teil 146, der am besten in FIGUR 9 au sehen ist. Das Montageteil ikO der Anzeigevorrichtung 86 liegt um den gekrümmten Teil 146. Auf diese ¥eise sind die Anzeigenadel 138, das Montage teil 14O und der Kopplungssti,f t 1^2 drehbar um eine Achse gelagert, die als Pfeil 148 in FIGUR 6 dargestellt ist.
Der Kopplungsstift 142 erstreckt sich weitgehend quer zur Achse 32 und radial nach innen zur Manschette 60. Ein bogenförmiger Schlitz 149 ist in das Oehäuse 12 eingelassen und ein Schlitz J50 ist in dem zweiten Abschnitt 76 des ersten Armes 66. vorgesehen. Der Kopplungsstift 1^2 greift durch den Schlitz 14°- in den Schlitz I50. Auf diese Weise wird JGdJ lineare Hin- und Herbewegung der Manschette 60
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in eine Drehbewegung der Anzeigenadel 138 um die Achse umgewandelt.
Eine lösliche Verriegelungsvorrichtung, die in FIGUR 7 mit dem Bezug 152 bezeichnet ist, verriegelt die Manschette in mehreren Stellungen bei .ihrer Bewegung von dem ersten ; : Ende 28 zu dem zweiten Ende 30 durch die Primärkammer 26. Auf diese Weisö wird die Anzeigenadel 138 in einer Maximal-" stellung verriegelt, in die sie sich noch bewegt hat, nachdem der auf eine der Kammern 26, 42 beaufschlagte Druck entfernt wurde. Die Verriegelungsvorrichtung 152 besteht aus einer Vielzahl von ersten Zahnstangen 154, die auf dem ersten Arm 66 gebildet sind, und einem Paar passender zweiter Zahnstangen 156, die auf dem Gleitstück 158 gebildet sind. Das Gleitstück 158 wird von einer Feder 160 nach oben in eine Stellung gedrückt, in der die zweite Zahnstange 156 in die erste Zahnstange 154 eingreift. Die Feder 160 besteht aus einem elastischen Draht. 162 und einem Sockel 164. Die Feder 160 wird nach oben gebogen, um dem G.leitstück 158 eine Anpresskraft nach oben zu verleihen,*Der Sockel 164 und der elastische Draht 162 liegen in einer Nut 166 im Gehäuse 12. Wie in FIGUR 7 gezeigt, ist eine Oberfläche der Nut I66 und des Sockels 164 flach, um den elastischen Draht 162 in der in FIGUR 6 gezeigten, nach oben gebogenen Stellung auszurichten» Venn das Gleitstück 158 nach obengedrückt ist, erlauben die ersten und zweiten Zahnstangen 154, I56 die Bewegung der Manschette 60 in Richtung des zweiten Endes 30 gegen die Anpresskraft der Spiralfeder 84, das heisst in FIGUR 7 nach rechts. Die ersten und zweiten Zahnstangen 154, 156 erlauben jedoch nicht, wenn sie sich im Eingriff befinden, dass sich die Manschette 60 unter der Anpresskraft der Spiralfeder 84 gegen das erste Ende 28 bewegt. Dies wird in der üblichen Weise erreicht, indem man die winkligen und rechtwinkligen
Flächen der Zahnstangen 154, 156 in der in FIGUR 7 dargestellten Richtung anordnet,
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Eine Lösevorrichtung, die in FIGUR 6 mit dem Bezug 168 angegeben ist, ist. dafür vorgesehen, um die zweite Zahnstanger 165 von der ersten Zahnstange 154 z" lösen, damit die Man--., schette 6O unter der Anpresskraft der Spiralfeder 84 gegeij das erste Ende 28 bewegt werden kann. Die Lösevorrichtung
' 168 besteht aus einem ersten Rampenabschnitt I70 auf dem - : Gleitstück 158 und einem passenden zweiten Rampenabschnitt. : 172 auf einer Rückstellstange.174. Die Rückstellstange 174 hat ein erstes Ende I76, welches aus dem Gehäuse 12 ^^ dem transparenten Deckel 88 herausragt. Eine flexible Kappe oder Dichtung 178 ist in einer Bohrung im Deckel 88 befestigt. Die Kappe 178 hat eine Bohrung, die von dem ersten Ende 176 der Stange 174 durchquert wird. Die Kappe I78 erfüllt eine doppelte Funktion. Zuerst bildet die Kappe 178 eine luftdichte Dichtung zwischen der Primärkammer 26 und der gusseren Atmosphäre. Die luftdichte Dichtung wird sowohl zwischen der Bohrung durch den Deckel 88 und der Bohrung gebildet, die die Stange 174 durch die Kappe I78 durchquert.
Zweitens dient die Kappe 178 als Federvorrichtung, welche
die Rückstellstange 174 in FIGUR 6 nach rechts in eine Stellung drückt, in der die passenden Rampenabschnitte I70, 172 ausser Berührung sind. Eine Innenfläche des. Stopfens 142 wirkt als Anschlag, um die Bewegung der Stange 174 weiter aus dem Gehäuse 12 zu verhindern. wie in FIGUR 6
ersichtlich, berührt ein Teil der Stange 174 an dem Rampenabschnitt 172 einen Teil des Stopfens 142 in ,der äussersten Stellung der Stange 174. In dfeser äussersten Stellung wird der Rampenabschnitt 172 ausser Berührung mit dem. Rampenabschnitt 170 aber in enger Nachbarschaft zu ihm gehalten.
Die Rückstellstange 174 hat ein zweites Ende I80. Das zweite Ende 180 durchquert einen Schlitz 182 in dem Gleitstück und wird in einer Vertiefung oder Nut ^84 im Gehäuse 12 aufgenommen. Die Stange 174 durchquert ebenfalls eine Bohrung 186 in dem Stopfen 144. Vie in FIGUR 7 gezeigt, hat
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hat die Stange 174 einei eckigen Querschnitt an dem Rampenabschnitt 172, weicht r mit einein rechteckigen Querschnitt des Schlitzes 182 zusammenpasst, um die Stange 174 in drehender Ausrichtung zu halten. Die Rückstellstange 174 ist auf diese Weise quer zur Achse 32 der Primärkammer 28 ausgerichtet.
Um die zweite Zahnstange I56 von der ersten Zahnstange 154 zu lösen, wird die Rückstellstange 174 nach innen gegen die Federkraft der Kappe I78 gedrückt. Auf diese Weise berührt die Winkelfläche des Rampenabschnittes 172 die Winkelfläche des Rampenabschnittes 170 und schiebt das Gleitstück nach unten gegen die Federkraft der flexiblen Stange 162. Auf diese Weise ist die Manschette 60 frei, um sich mit der Anpresskraft der Spiralfeder 84 zu beilegen.
Wenn, das Anzeigegerät 10 dazu verwendet wird, eine Verschmutzung eines Luftfilters in einer Verbrennungsmaschine anzuzeigen, so wird die Anzeigenadel 138, wie in FIGUR 1 dargestellt.,., im Uhrzeigersinn gedreht, während ein stärkerer
negativer Druck auf die Primärkammer 26 beaufschlagt wird. Die Anzeige eines maximalen negativen Druckes in der Kammer 26 bleibt auf der kalibrierten Frontplatte 92 sichtbar, selbst wenn die Verbrennungsmaschine durch die Wirkung der lösbaren Verriegelungsvorrichtung I52 abgestellt wird0 Wenn maximale Verschmutzung angezeigt wurde und der Luftfilter ersetzt wurde, so wird die Rückstellstange 174 nach unten gedrückt, damit die Anzeigenadel 138 gegen den Uhrzeigersinn durch die Bewegung der Manschette 60 unter der Anpresskraft der Spiralfeder 84 gedreht werden kann. Der kontinuierliche Prozess der Ablesung mit Verriegelung von negativem Druck, mit dem die Kammer 26 beaufschlagt wird, kann erneu ; beginnen. In anderen Anwendungsarten wird die kontinuierliche Verriegelung der Manschette 60 und der Anzeigenadel dazu verwendet, um maximale Druckdifferentiale oder maximalen positiven Druck in der Sekundärkammer 42 anzuzeigen.
Eine weitere Ausführungsart des Anzeigegerätes, das mit -**;' 10' bezeichnet wird, ist in den FIGUREN 10-14 dargestellt.. '. Teile des Gerätes 10', die mit dem Gerät 10 gleich sind, ; werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Zum .",' grossten Teil ist das Gerät 1Ö1 gleich dem Gerät 10, aus- "~ genommen eine geänderte Manschette, eine geänderte Anzeiga-V vorrichtung, eine geänderte lösliche Verriegelungsvorr-ich-— tung und eine geänderte Lösevorrichtung, '■■
Die Manschette 6o· hat einen ersten Arm 200. Der erste Arm 200 hat einen ersten Abschnitt 202, der radial und quer von der Achse der Primärkammer absteht und einen zweiten Abschnitt 204, der sich parallel dazu erstreckt. Der zweite Abschnitt 20h hat einen Schlitz 206, aber keine Zahnstange, die von ihm absteht.
EinöAnzeigevorrichtung 208 besteht aus einer Anzeigenadel 210, einem zylindrischen Abschnitt 212 und einem Kopplungsstift 214, die alle integral miteinander gebildet werden.
Ein Stopfen .2-16 ist innerhalb der Primärkämmer 26· des Gehäuses 12' an der Vorderfläche 1V fest angebracht. Dor Stopfen 216 hat einen gekrümmten Abschnitt 218, um die der zylindrische Teil 212 der Anzeigevorrichtung 208 drehbar gelagert ist. Eine Rucksteilstange 220 erstreckt sich aus dm Inneren der Primärkammer 26' des Gehäuses 12' an eine Stelle ausserhalb des Gehäuses 12' und des transparenten Deckels 88'. Die Anzeigevorrichtung 208 ist durch Keilnute 221 fest an der Rückstellstanga 220 angebracht, so dass . die Anzeigevorrichtung 208 und die Stange 220 geraeinsam gedreht werden können. Der Kopplungssz±ft 214 durchquert einen gekrümmten Schlitz 149' und wird in dem Schlitz 206 aufgenommen. Die lineare Bewegung der Manschette 6o' wird durch den Kopplungsstift 214 als Drehbewegung auf die Anzeigenadel 210 übertragen. In dem Gerät 10' droht sich dio Nadel 210 um die Achse der Stange 220.
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Die Rückstellstange 220 hat ein erstes Ende 222, das aus dem Deckel 88· heraussteht und luftdicht mit der Kappe 178' verbunden ist. Die Stange 220 hat ein zweites Ende 224, welches in der Primärkammer 26' des Gehäuses 12» gelagert ist.
Eine lösbare Verriegelungsvorrichtung 226 erlaubt die Bewegung der Manschette 60' gegen die Federkraft der Spiralfeder 84', verriegelt jedoch die Manschette 60', um eine Bewegung der Manschette 60f unter der Federkraft der Spiralfeder 84' zu vermeiden. Die Verriegelungsvorrichtung 226 hat eine Vielzahl von ersten Zahnstangen 228, die von einer Scheibe 230 abstehen, und eine Vielzahl von passenden zweiten Zahnstangen 232 , die von einer zweiten Scheibe 234 abstehen. Die Scheibe 234 hat ein Paar Ohren 236, welche in passenden Vertiefungen im Gehäuse 12' liegen. Auf dieso ¥ei;e ist die Scheibe 234 gegen das Gehäuse 12' drehfest gelagert,
Die Stange 220 erstreckt sich vom Deckel 88' nach innen und durchquert eine Bohrung 225 in dem Stopfen 216 und eine Bohrung 227 in der Scheibe 234. Die Scheibe 230 ist mit dem zweiten Ende 224 der Stange 220 fest verbunden. Auf diese Weise ist die Scheibe 23O gemeinsam mit der Stange 220 drehbar. Die Kappe I781 drückt die Scheibe 230 nach aussen zur Vorderfläche 14. Auf diese Weise wird die erste Zahnstange 228 mit der zweiten Zahnstange 232 in Eingriff gebracht. Die Zahnstangen 228, 232 sind so angeordnet, dass sie die Manschette 601 in der oben beschriebenen Weise verriegeln. Die Stange 220 wirkt ebenfalls als Lösevorrichtung. Wenn die Stange 220 gegen die Federkraft der Kappe 1781 gedrückt wird, so kann die erste Zahnstange 228 von der zweiten Zahnstange 232 gelöst werden. Diese gelöste Stellung wird in FIGUR 14 gezeigt. Wenn die erste und zweite Zahnstange voneinander gelöst sind, so kann sich die Manschette
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60' frei unter der Federkraft der Spiralfeder 8kl bewegen.-"-; Das Gerät 10' kann in der gleichen Weise Wie das Gerät 10*.." dazu verwendet werden, positiven oder negativen Druck oder.... Druckdifferentiale zu messen.
Die Anzeigegeräte 10, 1O1 haben zahlreiche Vorteile, Zum * Beispiel befinden sich die beweglichen Teile der Geräte ..'. 10, 10', wie zum Beispiel die Manschetten 60, 60', die : Anzeigevorrichtungen 86, 208 und die Verriegelungsvorrichtungen 152, 226 auf der versiegelten sauberen Luftseite der Membrane Jk, das heisst innerhalb der Primärkammer 26, und sind so gegen Verschmutzung von aussei! abgeschirmt. Die Verwendung einer langhubigen Membrane 3^ in Verbindung mit einer kalibrierten Feder 84 ergibt eine genaue Anzeige, Aus&erdem kann man eine unendliche Anzahl von Anzeigenbereichen durch einfachen Austausch der kalibrierten Feder 84 und der Messplatte 9-2 erreichen. Die Verwendung von begrenzten Öffnungen 13P, 13^ an den Einlassen für Druck und Vakuum dämpft die Auswirkung einer pulsierenden Druck- oder Vakuumquelle. Ausser'dem können die Anzeigegeräte 10, 10' leicht verändert werden, um als Druckfühler, Vakuumfühler oder Differentialdruckfühler eingesetzt zu werden und zwar durch Verwendung der Kappe 132, welche durch ein geeignetes Mittel, einschliesslich einem Gewindeadapter, an den Gehausen 12 oder 12' befestigt werden kann.
In vorstehender Beschreibung wurden zahlreiche Charakteristika und Vorteile der Erfindung zusammen mit Einzelheiten ihrer Struktur und Funktion dargelegt und die neuartigen Merkmale der Erfindung werden in den beigefügten Ansprüchen hervorgehoben. Die Offenbarung hat jedoch nur illustrierenden Charakter und es können einzelne Veränderungen vorgenommen werden, insbesondere in Bezug auf FOrm> Grosse und
Anordnung von Teilen innerhalb des prinzipiellen Rahmens der Erfindung im vollen Umfang der allgemeinen Bedeutung, des Wortlautes der Ansprüche.
0136
Bezeichnung der Teile
10 Druckanzeigegerät
12 Gehäuse 12' Gehäuse
14 Sichtfläche -]k' Vorderflache
16 Rückfläche
18 Dachfläche
20 Bodenfläche
22 Seitenfläche
24 Seitenfläche
26 Primärkammer 26' Primärkammer
26a zylindrischer Teil
26b Anzeigeteil
28 erstes Ende
30 zweites Ende
32 Achse, Längsache
34 bewegliches Teil, Membrane
36 axiales Ende
40 Öffnung
42 Sekundärkammer
44 Haltering
46 Filter
48 Haube
50 Rand
52 Lippe
54 Oberteil
56 zylindrischer Teil
58 Innenwand
62 Basis, beweglicher Teil
6 k zylindrischer Teil
66 Arm
67 Kippen
68 Arm
69 Rippen
70 Arm
71 Rippen
72 Arm
73 Rippen
295341?
78 erster Abschnitt
80 zweiter Abschnitt
82 Fuge
8k Spiralfeder 8*l·' Spiralfeder
86 Anzeigemechanismus
88 transparenter Deckel
90 ringförmige Kante
92 Platte
93 Nasen
9k Bügel
95 Wand
96 Arme ^7 elastischer Dichtring
98 Arme
10O Anschlag
102 Bohrungen
TOk Bohrungen
106 Klemmvorrichtung
1O8 erster Arm
110 Verriegelung
112 zweiter Arm
Mk Mutter
116 ringförmige Kante
118 erste Öffnung
120 Bohrung
122 Verb indungs1e i tung
130 Öffnung
132 Haube
132* Leitung
136 Verbindungsl3itung
138 Anzeigenadel
IkO Montageteil
Ik2 Kopplungsstift
\kk Stopfen
)k6 gekrümmter Teil
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149 bogenförmiger Schlitz
150 Schlitz
152 Verriegelungsvorrichtung
154 erste Zahnstange
156 zweite Zahnstange
158 Gleitstück
ISO Feder
162 elastischer Draht
164 Sockel
l66 Nut
168 "Lös evoirri ch tung
170 erster Rampenabschnitt
170 zweiter Rampenabschnitt
174 Rückstellstange
176 erstes Ende
178 flexible Dichtung, Kappe
180 zweites Ende
182 Schlitz
184 Vertiefung, Nut
200 Arm
202 erster Abschnitt
204 zweiter Abschnitt
206 Schlitz
208 Anzeigevorrichtung
210 Anzeigenadel
212 zylindrischer Abschnitt
2 14 Kppplungsstift
216 Stopfen
218 :jekrümmter Abschnitt
220 Rückstel!stange
221 Keil3 ut
222 5rst( s Ende
224 zvexies Ende
1^9' gekrümmter Schlitz I781 Kappe-
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225 Bohrung
226 lösbare Yerriegelungsvorrichtung
227 Bohrung
228 Zahnstange 23O Scheibe
232 zweite Zahnstangen
23^ zweite Scheibe
236 Ohren
030604/0

Claims (1)

  1. SLl
    PATENTANSPRÜCHE :
    γ 1»)Druckanzeigegerät, das folgenies beinhaltet: ^r/. ein eil θ Primärkammer bildend ?s Gehäuse mit einem zylindrischen Teil und einem davon abstehenden Anzeigeteil, wobei der zylindrische Teil ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine sich zwischen diesen Enden in einer ersten Richtung erstreckende Achse hat; :
    - »ine hohle Balgmembrane mit einem ersten axialen Ende, das an dem Gehäuse an dem ersten Ende befestigt ist und ein zweites axiales Ende, das in dem zylindrischen Teil angeordnet ist und sich entlang der Aehse hin- und herbewegt;
    - eine Vorrichtung, um das zweite axiale Ende der Membrane abzudichten, um so eine Sekundärkammer in dem Hohlraum der Membrane zu bilden;
    - eine erste Öffnung für einei Fluidanschluss- zwischen der Primärkammer und der Aussenseite des Gehäuses;
    - eine zweite Öffnung für einen Fluidanschluss zwischen der Sekundärkammer und der Aussenseite des Gehäuses;
    - eine Manschette, die in dem zylindrischen Teil angebracht ist und die beweglich mit dem zweiten axialen Ende der Membrane verbunden ist;
    - eine in der Primärkammer gelagerte Vorspannvorrichtung, um die Manschette und das zweite axiale Ende gegen das erste Ende des zylindrischen Teils der Primärkammer zu bewegen;
    - ein mit der Manschette beweglich verbundenes Anzeigegerät, um die Stsllung der Manschette in der Primärkammer als Reaktion auf einen Fluiddruck anzuzeigen, der auf mindestens eine der Öffnungen beaufschlagt wird, wobei das Anzeigegerät durch eine Sichtfl iche des Gehäuses sichtbar ist, die quer zur Achse des zylindrischen Teile des Gehäuses angeordnet ist;
    _ eine löslich3 Verriegelungsvorrichtung, um die Manschette
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    030604/013«
    und das Anzeigegerät gegen die Federkraft der Vorspann^... vorrichtung in einer Vielzahl von Stellungen entlang. ; : der Bewegungsbahn der Manschtte gegen das zweite Ende des zylindrischen Teils der Primärkammer zu verriegalri; und -*";"
    - eine Lösevorrichtung, uüi die Verriegelungsvorrichtung zu entriegeln, damit sich die Manschette gegen das ers^te; Ende des zylindrischen Teils unter der Federkraft, der Vorspannvorrichtung bevegen kann, wobei die Lö'sevorrichtung quer zur Achse des zylindrischen Teils der Primärkammer erstreckt und von der Sichtfläche des Gehäuses Betätigt werden kann.
    2. Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckanzeigevorrichtung eine Anzeigenadel enthält, die um eine Achse geschwenkt werden kann, die quer zur Achse des zylindrischen Teils der Primärkammer angeordnet ist und die Anzeigenadel in dem Anzeigeteil der Primärkammer vorgesehen ist,
    3. Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette einen ersten Arm enthält, der sich von der Manschette zu der Sichtfläche erstreckt· und dass die Anzeigenadel einen Kopplungsstift enthält, der sich gegen den ersten Arm erstreckt und einen Teil dieses Arms berührt, un> die lineare Hin- und Herbewegung der Manschette auf die Drehbewegung der Anzeigenadel zu übertragen.
    ht Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der erste Arm aus einem Winkelelement besteht, dessen erster Abschnitt sich rechtwinklig, von der Achse des zylindrischen Teils der Prirnärkammer zu
    der Sichtfläche erstreckt, während sich ein zweiter Abschnitt, der mit einem Schlitz versehen ist, um den Kopplungsstift aufzunehmen, dazu parallel erstreckt.
    0 30 6fö/013β
    5. Ein Druckanzeigegerät nach. Anspruch k, dadurch gekenn-.. zeichnet, dass die Manschette aus einem kalottenförmigen Teil besteht, das eine kreisförmige Basis und einenzylindrischen Teil hat» der sich von dieser Basis in ; :
    5; Richtung auf das erste Ende des zylindrischen Teils de<* Primärkammer erstreckt, wobei sich dieser erste Arm und eine Anzähl von zusätzlichen Armen radial, nach aus sen ; von dem zylindrischen Teil erstreckt und das Gehäuse mehrere Paa» Rippen enthält und jeder der Arme zwischen" einem Paar dieser Rippen angeordnet ist, um die Manschette innerhalb des Gehäuses zu führen.
    6, Ein Dr ickanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 5> dt durcli gekennzeichnet, dass die Yorspannvorrichtung eine-Spiralfeder enthält, die ein erstes Ende hat, das die Innenseite des zylindrischen Teils der Primärkammer in der Nähe seines zweiten Endes berührt, und ein zweites Ende r das «inen Teil der Manschette berührt *
    7» Ein Druckahzeigegerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt des ersten Armes radial im Abstand von dem zylindrischen Teil der Manschette angeordnet ist>. und dass jeder der zusätzlichen Arme einen ersten Abschnitt hat, der sich rechtwinklig und radial von dem zylindrischen Teil erstreckt, und einen zweiten Anschnitt, der sich vom ersten Abschnitt in allgemein paralleler Richtung zur Achse des zylindrischen Teils der Primärkammer zum zweiten Ende erstreckt, wobei der zweite Abschnitt jeden zusätzlichen Arms in radialem Abstand vom zylindrischen Teil der Manschette angeordnet ist und ein Spalt zwischen dem zweiten Abschnitt des ersten und der zusätzlichen Arme und dem zylindrischen Teil der Manschette vorgesehen ist und die Vorspannvorrichtung eine Spiralfeder enthält, deren erstes Ende die Innenseite des zylindrischen
    - 25. -
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    Teils der Primärkammer in der Nähe des zweiten Endes ^I~I berührt, während ein zweites Ende in der Spalte aufge-*.." nonimen ist und die Manschette berührto . ....
    5· 8. Ein Druckanzeigeger-ät nach einem der Ansprüche 1 oder Sj.-. dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegeluiigsvorrich- ^ tung Zahnstangen enthält, um eine Bewegung, der Manschette. gegen die Federkraft der Vorspamxvorrichtung zu erlauben und eine Bewegung der Manschette unter der Federkraft der Vorspannvorrichtung zu verhindern,,
    9ο Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , ,dass die Verriegelungsvorrichtung eine Vielzahl von ersten Zahnstangen enthält, die von dem ersten Arm abstehen und eine Vielzahl von zweiten Zahnstangen, die beweglich in der Primärkammer gelagert sind, wobei die zweiten Zahnstangen in axialer Bewegungsrichtung: der Manschette befestigt sind und mit den ersten Zahnstangen in Eiigriff gebracht und von ihnen gelöst werden können," sowie eine zweite Vorspannvorrichtung, um die zweite Zahnstange mit der ersten Zahnstange in Eingriff zu bringen, wobei die ersten und zweiten Zahnstangen eine Bewegung der Manschette in Richtung gegen die Federkraft der Vor spannvorrichtung, erlauben: und die Manschette gegen eine Bewegung in einer Richtung mit der Federkraft der Vorspannvorrichtung,verriegeln.
    10. Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung eine Stange enthält, die sich quer zur Achse des zylindrischen Teils der Primärkammer erstreckt und in der Nähe der zweiten Zahnstange einen Rampenabschnitt aufweist, wobei die.Stange gegen die zweite Zahnstange hin- und herbewegt werden kann, wodurch der Rampenabschnitt die zweite Zahnstange von der ersten Zahnstange löst, wenn die Stange gegen
    -. 26 -
    030604/013«
    die zweite Zahnstange bewegt wird, wodurch die erste Vor-" spannvorrichtung frei wird, um die Manschette zu bewegen.
    11. Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung, eine Viel- : zahl von ersten Zahnstangen enthält, die von dem zweiten Abschnitt des ersten Armes abstehen, sowie ein Gleit-., stück, das eine Vielzahl von zweiten Zahnstangen enthält,; die in die ersten Zahnstangen eingreifen, und eine zweite Vorspannvorrichtung, um die zweite Zahnstange mit der ersten Zahnstange in Eingriff zu bringen, wobei die in Eingriff stehenden ersten und zweiten Zahnstangen eine Bewegung der Manschette in axialer Richtung zum zweiten Ende des zylindrischen Teils der Primärkammer gegen die , Federkraft der ersten Vorspannvorrichtung erlauben und die Manschette gegen Bewegung zum ersten Ende des zylindrischen Teils der Priraärkammer unter der Federkraft der
    ersten Vorspannvorrichtung verriegeln.
    12, Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösevorrichtung eine Stange mit einem ersten Ende enthält, das ausserhalb der Sichtfläche engeordnet ist und sich von der Sichtfläche quer zur Achse des zylindrischen Teils der Primärkammer gegen das Gleitstück erstreckt, wobei das Gleitstück einen ersten Rampenabschnitt enthält und die Stange einen zweiten Rampenabschnitt enthält, der den ersten Rampenabschnitt berührt, um das Gleitstück und die zweite Zahnstange von der ersten Zahnstange zu lösen, wodurch die Manschette frei wird, um sich gegen das erste Ende des zylindrischen Teils der Primärkammer unter der Federkraft der ersten Vorspannvorrichtung zu bewegen.
    13. Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigenadel fest an einer drehbaren Stange
    0306 0 47 ο 136
    ftf-
    befestigt ist, die ein erstes Ende aufweist, das ausser- " halb des Gehäuses angeordnet ist, sowie ein zweites Endo,*«-
    das in der Primärkammer angeordnet ist, und dass die V er
    riegelungs vorrichtung, eine Vielzahl von ersten Zahnstan- -- gen aufweist, die sich von einem Teil erstrecken, das fest, an dem zweiten Ende der Stange befestigt ist, um damit Drehbewegungen auszuführen, und eire Vielzahl von zweiter! Zahnstangen, die in fester Stellung in der Primärkammer angeordnet sind, und dass die ersten und zweiten Zahnstangen ineinander eingreifen können, um so die lineare Hin- und Herbewegung der Manschette in eine Schwenkbewegung, der Anzeigenadel und eine Drehbewegung der Stange und der ersten Zahnstange zu verwandeln, wodurch die im Eingriff befindlichen ersten und zweiten Zahnstangen eine Bewegung der Manschette gegen die Federkraft der ersten Vorspannvorrichtung aber nicht mit der Federkraft der ersten Vorspannvorrichtung erlauben.
    Ik, Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, dass es eine transparente Überdeckung an der Sichtfläche des Gehäuses enthältf sowie eine aus elastischem Material geformte Haube, die εαι einer Öffnung in der transparenten Überdeckung befestigt ist, und dass das erste Ende der Stange an diese Haube gekoppelt ist

    -* und durch sie gegen die transparente Uberdeckung gedrückt
    wird, wodurch die ersten und zweiten Zahnstangen miteinander durch die Haube in Kingriff gedrückt werden und durch Bewegung der Stange nach innen gegen die Federkraft der Haube voneinander gelöst werden, 30
    15. Ein Druckanzeigogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Leitung enthält, um die erste Öffnung an eine negative Druckquello anzuschliessen,
    16C Ein DruckanzGigegerät nach einem der Ansprüche 1 oder 15 >
    - 28 -
    03060^7013«
    dadurch gekennzeichnet, dass eine Leitung vorgesehen ist, um die zweite Öffnung an eine positive Druckquelle anznschliessen,'
    17." Ein Druckanzeigegerät, das folgendes enthält: ;
    - ein eine Primärkammer bildendes Gehäuse, in dem die Primärkammer ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine sich zwischen diesen Enden in einer ersten Richtung erstreckende Achse aufweist;
    - ein in. der Primärkammer gelagertes bewegliches Teil, das eine erste Seite aufweist, die in der Primärkammer angeordnet ist, sowie eine zweite Seite, die ausserhalb der Primärkammer angeordnet ist;
    - eine erste Öffnung für eine Fluidverbindung zwischen der Primärkammer und der Aussenseite des Gehäuses;
    - eine Vorspannvorrichtung., um das bewegliche Teil gegen das erste Ende der Primärkammer zu bewegen;
    - eine an das bewegliche Teil gekoppelte Anzeigevorrichtung, die sich damit bewegt, um die Stellung des beweglichen Teils in der"Primärkammer als Reaktion auf einen Fluiddruck anzuzeigen, der auf mindestens eine der Seiten des beweglichen Teils beaufschlagt wird, wobei die Anzeigevorrichtung durch eine Sichtfläche des Gehäuses zu sehen ist, die quer zur Achse der.Primärkammer angeordnet ist; - eine lösliche Verrieglungsvorrichtung, um das bewegliche Teil und die Anzeigevorrichtung gegen die Federkraft der Vorspannvorrichtung in· einer Vielzahl von Stellung entlang dem Bewegungspfad des beweglichen Teils gegen das zweite Ende der Primärkammer zu verriegeln; und - eine Lösevorrichtung, um die Verriegelungsvorrichtung zu entriegeln, damit sich das bewegliche Teil gegen das erste Ende der Primärkammer unter der Federkraft der Vorspannvorrichtung bewegen kann, wobei sich die Lösevorrichtung im allgemeinen quer zu der Achse der Primärkammer erstreckt und von der Sichtfläche des Gehäuses aus betätigt wird.
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    18. Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung eingreifende Zahnstangen enthält, d:.e so angeordnet sind, dass sie .* eine Bewegung des beweglichen Teils gegen die Federkraft I der Vorspannvorrichtung erlauben und die Bewegung des beweglichen TeilE unter der Federkraft dor Vorspannvorrichtung anhalten,' ·
    19· Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung einen Satz
    erster Zahnstangen enthält, die mit dein beweglichen Teil verbunden sind, sowie einen Satz zweiter Zahnstangen, die in der Primärkammer gelagert sind und die mit der ersten Zahnstange in Eingriff gebracht und von. ihr gelöst werden ·* können, und dass die Verriegelungsvorrichtung eine Stange enthält, die sich Von der zweiten Zahnstange gegen die Sichtfläche erstreckt und die von der Sichtfläche mit der zweiten Zahnstange- in Eingriff gebracht werden kann, um diese zweite Zahnstange von dieser Zahnstange zu lösen, damit sich das bewegliche Teil durch die Federkraft der Vorspannvorrichtung bewegt werden kann.
    20. Ein Druckanzeigegerät nach den Ansprüchen 17, 18 oder 19» dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung eine Anzeigenadel enthält, die um eine Achse geschwenkt werden kann, die weitgehend rechtwinklig zu der Achse der Primärkammer liegt.
    21, Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Teil aus einer hohlen Balg·*· membrane besteht, die ein erstes axiales Ende aufweist, das an dem Gehäuse an dem ersten Ende der Primürkarnmer befestigt ist, und ein versiegeltes zweites axiales Ende, das in der Primärkammer liegt und sich darin entlang der Achse der Primärkammer hin- und herbewegt, und dass der
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    30
    der hohle Innenraum der Membrane eine Sekundärkammer bildet und dass eine zweite Öffnung vorgesehen ist, um ein* FIuLdverbindung zwischen der Sekundärkammer und der Austenseite des Gehäuses zu gewährleisten. ■■
    22»' Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannvorrichtung aus einer kalibrierten Spiralfeder besteht, die in der Primärkammer gelagert ist.1 '
    1O
    23. Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet r dass eine Manschette das zweite axiale Ende der Membrane berührt und dass din Manschette einen Schlitz enthält und dass die Anzeigevorr Lchtung einen Kopplungsstij t enthält, der sich von der inzeigenadel zu der Manschette erstreckt und der in dem Schlitz der Manschette i gert ist,'
    24. Ein Druckanzeigegerät nach Anspruch 21, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass eine Haube vorgesehen ist, die an dem Gehäuse am ersten Ende der Primärkammer befestigt ist, und dass die Haube eine Leitung aufweist, um die zweite Öffnung an eine positive Druckquelle anzuschlissen.
    25. Ein Beschränkungsanzeiger, der den Grad der Verschmutzung in einem Filter anzeigt und der folgendes enthält:
    - ein eine Primärkammer bildendes Gehäause, wobei di«a Primärkammer' ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine sich zwischen diesen Enden in einer ersten Richtung erstreckende Achse aufweist;
    - ein in der Primärkammer beweglich gelagertes bewegliches Teil, das eine erste Seite aufweist, die in der Primärkammcr angeordnet ist, und eite zweite Seite, die ausserhalb der Primärkammer angeordnet ist; - eine erste Öffnung für eine Fluidverbindung zwischen der
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    030Β0Λ/0136
    Primärkammer und der Aussenseite des Gehäuses;
    - Vorrichtungen, um die erste Öffnung, au eine negative Druckquelle in Verbindung mit einem Luftfilter anzuschliessen;
    - eine Vorspannvorrichtung, um das bewegliche Teil gegen das erste Ende der Primärkammer zu drücken;
    - eine mit dem beweglichen Teil gekoppelte Anzeigevorrichtung, um sich damit zu bewegen und die Stellung des beweg-... liehen Teils in der Primärkammer als Reaktion auf einen Fluiddruck anzuzeigen, der auf die erste Öffnung beaufschlagt wird, wobei die Anzeigevorrichtung von einer Sichtfläche des Gehäuses aus sichtbar ist, die quer zu der Achse der Primärkammer angeordnet ist;
    - eine lösbare Verriegelungsvorrichtung, um das bewegliche Teil und die Anzeigevorrichtung gegen die Federkraft der Vorspannvorrichtung in einer Vielzahl von Stellungen entlang dem Bewegungspfad des beweglichen Teils gegen das zweite Ende der Primäirkammer zu verriegeln; , und
    - eine Lösevorrichtung, um die Verriegelungsvorrichtung zu entriegeln und dem beweglichen Ende zu erlauben, sich gegen das erste Ende der Primärkaramer unter der Federkraft der Vorspannvorrichtung zu bewegen, wobei sich die Lösevorrichtung weitgehend quer zu der Achse der Primärkammer erstreckt und von der Scihtfläche des Gehäuses aus betätigt wird.
    26. Ein Beschränkungsanzeiger für die Anzeige der Menge der Verschmutzung eines Luftfilters, der folgendes enthält:
    - ein eine Primärkainmer bildendes Gehäuse, das einen weitgehnd zylindrischen Teil enthält und einen sich davon erstreckenden Anzeigeteil, wobei der zylindrische Teil ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine sich zwischen den Enden in einer ersten Richtung erstreckende Achse aufweist;
    - eine: langhubige Balgmembrane, die ein erstes axicles
    Ende aufweist und die an dem Gehäuse an einem orst(η Ende
    - 32 -
    030BtKZt)I 3$
    befestigt ist, sowie ein zweites axiales Ende, das in deir zylindrischen Teil gelagert ist und das sich darin entlang der Achse hin- und herbewegt;
    - Mittel, um das zweite axiale Ende der Membrane abzudichten und so eine Sekundärkammer in dem hohlen Innenraum del·· Membrane zu bilden;
    - eine erste Öffnung für eine Fluidverbindung zwischen der Primär kammer und der Außenseite des Gehäuse^;
    - eine zweite Öffnung für eine Fluidverbindung zwischen der SeJcunoLärkammer und der Aussenseite des "Gehäuses ; - Mittel, um die erste Öffnung an eine negative Druckquelle in Verbindung mit einem Luftfilter anzuschliessen;
    - eine Manschette, die in dem zylindrischen Teil gelagert und an das zweite axiale Ende der Membrane angeschlossen ist, um sich mit der Manschette zu bewegen, wobei die Manschette einen ersten Arm aufweist, der radial von der Achse absteht und in dem ein-Schlitz gebildet ist;
    - eine in der Primärkammer gelagerte Vorspannvorrichtung, um die Manschette und die zweite axiale Achse gegen das erste Ende des zylindrischen Teils zu bewegen, wöbe:, die
    Vorspannvorrichtung eine in dem zylindrischen Teil gelagerte Spiralfeder enthält, die ein erstes Ende an dem ersten Ende des zylindrischen Teils aufweist, sowie ein zweites Ende, das mit der Manschette in Berührung steht;
    - eine Anzeigsvorrichtung mit einer schwenkbaren Anzeige- . nadel und einem integral damit gebildeten Kopplungsstift, der an don Schlitz in dem Arm der Manschette gekoppelt ist, um sich damit zu bewegen und die lineare Hin- und Herbewegung der Manschette in eine Schwenkbewegung der Anz)igenadel umzuwandeln, um so die Stellung der Manschette Ln der Primärkammer als Reaktion auf einen Fluiddruck anzuzeigen, der auf die erste Öffnung beaufschlagt wird, wobei die Anzeigenadel von einer Sichtfläche in deni Gehäuse aus sichtbar ist, die quer zu der Achse des zylindrischen Teils der Primärkammer angeordnet ist; - eine lösbare Verriegelungsvorrichtung mit ineinandergrei-
    - 33 030604/01 3S
    ty
    fenden Zahnstangen, um die Manschette und die Anzeigevorrichtung gegen die Federkraft der Vorspannvorrichtung in einer Vielzahl von Stellungen entlang dem Bewegungspfad. der Manschette gegen das zweite Ende des zylindrischen Teils der Primärkammer zu verriegeln; - eine Lösevorrichtung mit. einer Stange, die sich weitgehend quer zu dieser Achse erstreckt, um die Verriegelungsvorrichtung zu lösen und der Manschette zu erlauben, sich gegen das erste Ende des zylindrischen Teils unter der Federkraft der Vorspannvorrichtung zu bewegen, wobei die Stange einen Rampenteil enthält:, der in einen passenden Rampenteil eingreift, der an einige der Zahnstangen gekoppelt ist, und wobei die Stange sich zu der Sichtfläche erstreckt und von dort aus betätigt wird, um die Rampenteile miteinander in Eingriff zu bringen.
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