DE1550229A1 - Automatische Entlueftungsvorrichtung - Google Patents

Automatische Entlueftungsvorrichtung

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DE1550229A1
DE1550229A1 DE19661550229 DE1550229A DE1550229A1 DE 1550229 A1 DE1550229 A1 DE 1550229A1 DE 19661550229 DE19661550229 DE 19661550229 DE 1550229 A DE1550229 A DE 1550229A DE 1550229 A1 DE1550229 A1 DE 1550229A1
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DE
Germany
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valve
lever
engagement
valve housing
chamber
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DE19661550229
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Richard Weinstein
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Flair Manufacturing Corp
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Flair Manufacturing Corp
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    • F16K24/00Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures
    • F16K24/04Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only
    • F16K24/042Devices, e.g. valves, for venting or aerating enclosures for venting only actuated by a float
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D19/0063Regulation, control including valves and floats
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Automatische EntlUftungsvorrichtung.
  • Die Erfindung betrifft ganz allgemein EntlUftungsvorrichtungen, wie sie zur AbfUhrung von Luft und anderen Gasen aus geschlossenen FlUssigkeitssyqtemen verwendet werden, und insbesondere eine EntlUftungsvorrichtung mit einem Entlüftungsventil, das durch eine schwimmergesteuerte Hebelanordnung automatisch betätigt wird.
  • Die beweglichen Teile der Entlüftungsvorrichtung gemäß der Erfindung sind im wesentlichen von einer Schwimmerkammer umschlossen, welche mit dem zu entltftenden Flüssigkeitsdystem in Stromungsverbindung steht.
  • Ein gewöhnlich geschlossenes Ventil, das auf dam oberen Ende der Schwimmerkammer angeordnet ist und sich teilweise in das Innere derselben erstreckt, ist zum EntlUften der Gase aus dem Inneren der Kammer in die umgebende AuSenluft vorgesehen, wobei die EntlUftung erfolgt, wenn das Ventil geöffnet ist.
  • Ein Hebel, der innerhalb der Schwimmerkammer angeordnet und mit dem Ventil wirksam verbunden ist, ist zum t3ffnen desselben vorgesehen, um die Kammer zu entlüftne, wenn die FlUssigkeit in derselben unterhalb ein vorherbestimmtes Niveau absinkt. Der Hebel ist beispielsweise mit gebogenen Teilen versehen, die mit einem frei beweglichen Schwimmer in Eingriff kommen. Der Schwimmer ist innerhalb der Kammer zwischen der Wand derselben und dem Hebel angeordnet und kann sich mit dem Spiegel der in der Kammer befindlichen FlUssigkeit, in welcher der Schwimmer schwimmt, frei heben und senken. Die gebogenen Teile des Hebels und die äußere Form des Schwimmers sind so ausgebildet, da# der Schwimmer mit dem Hebel in Eingriff kommt, wenn die FlUssigkeit in der Kammer unter das fUr die EntlUftung gewdhlte vorherbestimmte Niveau sinkt. Dadurch wird verhindert, da# der Schwimmer ausschlieBlich von den Auftriebskräften der FlUssigkeit getragen wird. Der Teil des Schwimmergewichts, der nicht von der Flüssigkeit getragen wird, wirkt auf den Hebel ein, der dadurch veranlaßt wird, das Ventil zu örfnen.
  • Wenn die Kammer entlUftet wird, steigt der FlUssigkeitsspiegel in derselben an, bis der Schwimmer außer Eingriff mit dem Hebel angehoben ist, so da, das Ventil in seine normale Schließstellung zurUckgefUhrt wird. Die EntlUftungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird daher automatisch betEtigt.
  • Nachdem dieselbe in einem FlUssigkeitssystem angeordnet ist, ist unter normalen Umständen keine weitere Wartung erforderlich.
  • Zu den neuen Merkmalen der EntlUftungsvorrichtung gemäß der Erfindung gehört die Ventilsitzanordnung, in welcher eine Federklammer verwendet wird, um ein Kissen aus Bilikongummi gegen den scharfkantigen Rand eines rohrförmigen Sitzteils des VentilgehAuses zu drücken, das sich in die Schwimmerkammer erstreckt. Dieses Gummikissen ist in einem kapselfdrmigen Teil angeordnet, der seinerseits am Hebel befestigt ist, und dient zum Offnen und Schließen des Ventils, wobei die Federklammer die Kapsel und das Kissen gegen den rohrförmigen Sitz drUcktJ so da# ein gewöhnlich geschlossenes Ventil erhalten wird.
  • Wenn sich der Schwimmer mit dem FlUssigkeitsspiegel in der Kammer senkt, gleitet derselbe längs des Hebels und drtickt denselben fortschreitend in eine Richtung, die der Kraft der Federklammer entgegengesetzt ist, wodurch eine Seite des Kissens vom Ventilsitz abgehoben wird, um das Ventil zu öffnen.
  • Unter normalen Betriebsbedingungen wird nur eine Seite des Kissens vom Sitz abgehoben, wenn das Ventil geöffnet wird, wlhrend der gegenUberliegende Teil der Sitzkante mit dem Kissen in Berührung bleibt und als Gelenkpunkt für die Bewegung des Hebels und der Kapsel dient. GewUnschtenfalls können jedoch die Federklammer, der Hebel, der Schwimmer und die Kapsel gemä# der Erfindung so ausgebildet werden, daB das Kissen vollständig vom Sitz abgehoben wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ventil zusKtzlich mit einer federbelasteten Stange versehen, die von auden durch die Mitte des Sitzes gestoBen werden kann, um das Kissen von demselben abzuheben, und sowohl einen manuellen, als auch einen automatischen EntlUftungsvorgang zu ermöglichen. Bei einer solchen Anordnung ist die Stange federbelastet, so daß sich dieselbe gewohnlich außer BerUhrung mit dem Kissen befindet.
  • @ Einer der Vorteile der EntlUStungsvorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das EntlUftungsventil leicht aus einem tblichen Reifenventil hergestellt werden kann, indem einfach der Sitzpfropfen entfernt wird, der gewöhnlich an einem Elnsatzteil befestigt ist. Bei der EntlUftungsvorrichtung gemä# der Erfindung wird das Offnen und SchlieBen des Ventils durch das Kissen bewirkt und der Reifenventileinsatzteil, der eigentlich eine versehiebbare, federbelastete Stange (ohne den Sitzpfropfen) ist, wird fUr die manuelle EntlUftung verwendet, Zu den anderen auffallenden Vorteilen der EntlUftungsvorrichtung gemäß der Erfindung gehören der freie bewegliche Schwimmer und die Befestigungsanordnung der Federklammer, der Kapsel und des Hebels.
  • Durch die Verwendung eines frei beweglichen Schwimmers, der keine mechanische Verbindung mit oder Befestigung an einem anderen Teil aufweist, wird das allgemeine Problem des Verklemmens beseitigt, das bei vielen bekannten Entlüftungsvorrichtungen auftritt. Auch die zum Zusammensetzen der EntlUftungsvorrichtung gemäß der Erfindung erforderliche Arbeit ist wegen der Beseitigung komplizierter Verbindungen und der Verwendung von Schnappbefestigungen wesentlich geringer als jene, die fUr viele andere bekannte EntlUftungsvorrichtungen erforderlich ist.
  • Beispielsweise ist die Kapsel mit einem Vorsprung versehen, der durch eine Ausnehmung im Hebel geschoben wird, nachdem das Kissen zuerst in der Kapsel angeordnet worden ist.
  • Die Kapsel wird am Hebel durch einen bogenförmigen Teil der Federklammer befestigt, der über eine Ringnut des Kapselvorsprunges geschoben wird, wie ein Ublicher Sprengring. Die Enden der Federklammer sind gebogen, so daB sie auseinandergespreizt und in Bohrungen eines BUgels eingefuhrt werden kUnnen, der auf der Innenseite des oberen Endes der Schwimmerkammer befestigt ist. Die EntlUftungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann daher ohne besondere Wetkzeuge oder Geschicklichkeit einfach zusammengesetzt werden.
  • Bei einer anderen EntlUftungsvorrichtung gemäß der Erfindung wird eine etwas abgeänderte Ausführungsform des EntlUftungsventils verwendet. Bei dieser AusfUhrungsform ist das Ventilgehäuse mit einem rohrformigen, scharfkantigen Sitzteil versehen, der sich in die Schwimmerkammer erstreckt, sowie mit einem mit Innengewinde versehenen Teil,. der mit einem mit entsprechendem Außengewinde versehenen Flansch eines Schaftteils in Eingriff kommt. Dieser Flansch ist mit einer oder mehreren Bohrungen zum EntlUften von Gasen aus der Kammer durch das gewohnlich offene obere Ende des Ventilgehäuses versehen. Au#er dem mit Gewinde versehenen Flansch ist der Schaftteil mit einer vorzugsweise gerändelten Kappe versehen, so daß der Schaftteil leicht durch Verdrehen in das Ventilgehäuse oder aus demselben bewegt werden kann, um das Ventil wahlweise manuell zu öffnen oder abzudichten oder dasselbe in die gewohnliche automatische Entlüftungsstellung zu bringen.
  • Der Schaftteil ist so ausgebildet und relativ zum VentilgehSuse und dem rohrfdrmigen Sitz desselben so angeordnet, daß der Schaftteil in oder auBer Schraubeingriff mit dem Ventilgehäuse verdreht werden kann. Zum manuellen EntlUften wird der Schaftteil außer Schraubeingriff verdreht und nach innen gedrUckt, um das Kissen vom Sitz abzuheben und dadurch das Ventil zu öffnen. Zum automatischen EntlUften wird der Schaftteil in Schraubeingriff mit dem Ventilgehäuse verdreht und dadurch in axialer Richtung außer BerUhrung mit dem Kissen gebracht. Durch Verdrehen des Schaftteils zwecks weiterer axialer Verschiebung nach außen kann ein Flansch des Schaftteils gegen-einen mit einer Ausnehmung versehenen Teil des VentilgehRuses zur Anlage gebracht werden, um die Ausnehmung zu bedecken und dadurch das Ventil abzudichten.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zum automatischen EntlUften von Gasen aus einem FlUssigkeitssystem.
  • Einen anderen Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, die zum EntlUften der Gase wahlweise automatisch oder manuell betEtigt werden kann.
  • Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, die mit Einrichtungen zum wahlweisen (automatischen oder manuellen) EntlUften der Gase und zur Behinderung des EntlUftens der Gase versehen ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der EntlUStungsvorrichtung gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung zeigt : Fig. 1, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der EntlUftungsvorrichtung gemUS der Erfindung, Fig. 2 eine andere Ansicht der Vorrichtung im Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. l, Fig. 4, teilweise im Schnitt, eine Seitenansicht einer anderen AusfUhrungsform der EntlU£tungsvorrichtung gemäß der Erfindung. Wie die Fig. 1, 2 und 3 zeigen, ist die Entlüftungsvorrichtung 10 mit einer Kammer 11 versehen, welche die FlUssigkeit und die abscheidbaren Gase aus einem (nicht dargestellten) FlUssigkeitsbehälter aufnimmt, in welchem die abscheidbaren Gase einer FlUssigkelt beigemischt sind und der diese Gase getrennt von der FlUssigkeit enthElt in freiem Oberflächengleichgewicht mit der Flüssigkeit in der Kammer 11.
  • Ein Schwimmer 12 ist zwecks begrenzter Bewegung innerhalb der Kammer 11 longs einer vorherbestimmten Bahn vorgesehen, welche der Bewegung der freien OberflSche der Flüssigkeit entspricht und welche gewöhnlich eine senkrechte Bahn sein wird. Der Schwimmer 12 befindet sich in Auftriebseingriff mit der Flüssigkeit und ist dadurch relativ zur Kammer 11 longs dieser Bahn in entsprechender Beziehung zur Lage der freien Oberfläche der FlUssigkeit in der Kammer angeordnet.
  • Ein Ventil 13, das zum EntlUften der abscheidbaren Gase aus der Kammer 11 dient, ist in Verbindung mit dem Inneren derselben angeordnet, vorzugsweise am oberen Ende 14 der Kammer, wo sich die abscheidbaren Gase ansammeln, Die genaue Anordnung des Ventils 13 am oberen Ende 14 der Kammer 11 ist nicht kritisch, solange-das Ventil 13 nicht in direkter BerUhrung mit der FlUssigkeit kommt, wenn deren freie Oberfläche wShrend des EntlUftens der Gase aus der Kammer 11 ansteigt. Zu diesem Zweck und zur Erleichterung der Herstellung und der Wirkungsweise wird das Ventil 13 vorzugsweise an der höchsten Stelle des oberen Endes angeordnet.
  • Das Ventil 13 ist vorzugsweise ein gewöhnlich geschlossenes Ventil und ist wirksam mit einem Hebel 15 verbunden, welcher zwecks wirksamen Eingriffs mit dem Schwimmer 12 an einer ausgewählten Stelle Y oder unterhalb derselben longs der Bewegungsbahn des Schwimmers 12 angeordnet ist, um das Ventil 13 zu öffnen.
  • Die Kammer 11 ist mit dem (nicht dargestellten) Flüssigkeitsbehälter durch irgendeine Ubliche Einrichtung, wie z. B. ein mit Gewinde versehenes RohrverbindungsßtUck T, verbunden., GemEß der Erfindung ist diese Verbindung mit dem FlüssigkeitsbehKlter so ausgebildet, daB die FlUssigkeit innerhalb der Kammer 11 einen genUgenden hydrostatischen Druck aufweist. Wenn daher das Ventil 13 geöffnet wird, wird die freie Oberfläche der FlUssigkeit innerhalb der Kammer 11 bis zu einem Niveau ansteigen, das den Schwimmer 12 auber Eingriff mit dem Hebel 15 bewegt, um das Ventil 13 in den gewöhnlich geschlossenen Zustand zurUckzuführen. Dieser hydrostatische Druck ist auch wichtig, um die innerhalb der Kammer 11 befindlichen abscheidbaren Gase auszustoßen, wenn das Ventil 13 geöffnet ist.
  • Die EntlUrtungsvorrichtung 10 bewirkt daher das automatische EntlUften der abscheidbaren Gase aus der Kammer 11. Sobald sich solche abscheidbaren Gase aus dem (nicht dargestellten) FlüssigkeltsbehSlter in einem Ausmaß innerhalb der Kammer 11 ansammeln, daB das Niveau der freien OberflKche der Flüssigkeit in derselben derart niedergedrückt wird, daß der Schwimmer 12 sich an der Stelle Yo oder unterhalb derselben befindet und dadurch mit dem Hebel 15 in Eingriff kommt, wird das Ventil 13 gedffnet und die Gase werden durch dasselbe unter der Wirkung der ansteigenden FlUssigkeit ausgestoßen, bis der Schwimmer 12 von der FlUssigkeit frei getragen wird, was erfolgt, wenn die freie Flüssigkeitsoberfläche eine entsprechende Strecke tuber die Stelle Yo ansteigt.
  • Eines der vorteilhaften Merkmale der Erfindung besteht darin, da# der Schwimmer 12 mit dem Hebel 15 oder irgendeinem anderen Element nicht mechanisch verbunden zu werden braucht, um den automatischen EntlUftungsvorgang zu bewirken. Es ist zwar richtig, daB der Hebel 15 so angeordnet ist, daB derselbe die seitliche Bewegung des Schwimmers 12 begrenzt, um zu verhindern, daß der Schwimmer 12 relativ zum Hebel 15 eine seitliohe Stellung einnimmb, in welcher der Schwimmer unwirksam wäre, um den Hebel 15 bei Veränderung des Niveaus der freien Oberfläche der FlUssigkeit in der Kammer 11 zu betätigen. Eine solche Anordnung des Hebels 15 und des Schwimmers 12 erfordert jedoch keine mechanische Verbindung zwischen denselben, sondern wird die gestellte Aufgabe lediglich durch aneinanderstoßenden Berührungseingriff zwischen dem Hebel 15 und dem Schwimmer 12 ausführen.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der Hebel 15 einen ersten gebogenen Teil 15a auf, der fUr den wirksamen Eingriff mit dem Schwimmer 12 an der Stelle Y vorgesehen ist, um das Ventil 13 teilweise zu öffnen, sowie einen zweiten gebogenen Teil 15b, der an den ersten gebogenen Teil 15a unmittelbar angrenzt und fUr den wirksamen Eingriff mit dem Schwimmer 12 an unterhalb Y liegenden Stellen vorgesehen ist, um das Ventil 13 weiter zu offnen. Die Hebelteile 15a und 15b sind so angeordnet, daß sie miteinander und mit der Wand 16 der Kammer 11 zusammenwirken, um die seitliche Bewegung des Schwimmers 12 auf einen vorherbestimmten Bereich zu beschrKnken, der seitlich durch den Hebel 15 und die Wand 1tz begrenzt ist, und um dem Schwimmer 12 trotzdem eine freie senkrechte Bewegung mit der freien Flüssigkeitsoberfläche zu ermdglichen. Ein zusKtzlicher gebogener Teil 15c, der relativ zum gebogenen Teil 15b vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 90° geneigt ist, ist angrenzend an das Ende des Teils 15b vorgesehen, um zu verhindern, daß der Schwimmer 12 zwischen dem unteren Teil 15b und der Wand 16 so weit nach unten gleitet, daß der Schwimmer dazwischen eingeklemmt und dadurch fUr die Zwecke der automatischen Entlttftung unwirksam gemacht wird.
  • Es wurde fUr den im allgemeinen zylindrisch en und einen abgerundeten Boden aufweisenden Schwimmer 12 (Fig. 1 und 2) als zufriedenstellend befunden, den Hebel 15 so auszubilden, da# sein erster gebogener Teil 15a relativ zur sehkreehten Wand 16 (und auch zur seitlichen Oberfläche des zylindrischen Schwimmers 12) vorzugsweise unter einem Winkel von ungefShr 5° geneigt ist, um eine optimale Hebelwirkung zu erzielen, welche dem Schwimmer 12 ermöglicht, bei der an£§nglichen Verschiebung des Ventils 13 aus der normalen geschlossenen Stellung in eine teilweise geöffnete Stellung die Trägheit des Hebels 15 und des Ventils 13 zu überwinden. Der zweite gebogene Teil 15b des Hebels 15 weist relativ zum ersten Teil 15a vorzugsweise eine Neigung von ungefähr 25° auf.
  • Sobald daher der Hebel 15 etwas verschoben worden ist, um das Ventil 13 teilweise zu öffnen, wird der Schwimmer 12 auf dem Teil 15b aufruhen und dadurch den Hebel 15 rascher verschieben, um das Ventil 13 weiter zu öffnen.
  • Wenn die abscheidbaren Gase aus der Kammer 11 austreten und der FlUssigkeitsspiegel in derselben ansteigt, wird der Hebel 15 den Schwimmer 12 gewöhnlich beim Ansteigen mit der FlUssigkeit unterstUtzen, da der Hebel 15 mit dem Ventil 13 wirksam verbunden ist, das in entgegengesetzter Richtung zur Bewegung des Schwimmers 12 federbelastet ist, welche die Offnung des Ventils 13 bewirkt, weil dasselbe gewöhnlich geschlossen ist.
  • Das Ventil 13 weist ein Ventilgehäuse 17 mit einem rohrförmigen, scharfkantigen Sitzteil 18 auf, der mit dem Inneren der Kammer 11 in Verbindung steht und der einen durch das VentilgehEuse 17 hindurchgehenden Entlüftungsdurchla# 19 begrenzt. Ein elastischer Verschlußteil 20 wird von einem kapselförmigen Halteteil 21 getragen und ist in wirksamem Eingriff mit der scharfen Kante des rohrförmigen Sitzteils 18 angeordnet. Der Verschlußteil 20 besteht vorzugsweise aus einem Kissen aus Silikongummi, so daß derselbe ohne Einschneiden entsprechend verformt werden kann, wenn der VeraohluBteil durch eine Federklammer 22 gewöhnlich in Eingriff mit der scharfen Kante des Sitzteils 18 gedrUckt wird, um das Ventil 13 im gewöhnlich geschlossenen Zustand zu halten. Der Verschlußteil 20 fhrt gewöhnlich eine Schwenkbewegung relativ zum Sitzteil 18 aus, wenn der Verschlußteil entgegen der Wirkung der Federklammer 22 durch den Hebel 15 bewegt wird, um das Ventil 13 zu öffnen, und wenn der YerschluBteil durch die Federklammer 22 bewegt wird, um das Ventil 13 zu schlie#en, wobei ein Teil der Kante des Sitzteils 18 in beiden F§llen als Oelenkpunkt fUr diese Schwenkbewegung dient.
  • In Abhängigkeit von der Elastizitätskonstante der Federklammer 22 und der durch den Schwimmer 12 auf den Hebel 15 ausgeübten wirksamen Kraft kann der VerschluBteil 20 auf eine kombinierte erschiebe-und Schwenkbewegung relativ zum Sitzteil 18 ausführen, wenn das Ventil 13 geöffnet wird.
  • Bei den meisten praktischen Anwendungen der EntlUftungsvorriohtung 10 gemSß der Erfindung ist es wünschenswert, die manuell betätigbare Gasentlüftungsfähigkeit derselben vorzusehen, welche ermöglicht, daB das Ventil 13 fUr die Gasentlüftung unabhängig von dem bereits vorgesehenen automatischen Entlüftungsvorgang geöffnet werden kann. Bei der bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung istgemäß ein federbelasteter Schaftteil 23 vorgesehen, welcher im Ventilgehäuse 17 zwecks wirksamen StoBeingriffs mit dem Verschlußteil 20 angeordnet ist, um denselben vom Sitzteil 18 abzuheben und dadurch den EntlUftungsdurchlaß 19 des Ventils 13 zu öffnen. Zwecks manueller Betätigung von außen ist der Schaftteil 23 mit einem vorstehenden Teil 24 versehen, der sich über das Ventilgehäuse 17 nach außen erstreckt.
  • Wenn der Schaftteil 23 entgegen der Wirkung der Feder 25 nach Annen gestoBen wird, welche den Schaftteil 23 au#er BerUhrung mit dem Verschlußteil 20 zu halten trachtet, um den normalen automatischen EntlUftungsvorgang nicht zu behindern, kommt der Schaftteil 23 mit dem Verschlußteil 20 in Eingriff und hebt denselben entgegen der Wirkung der % Federklammer 22 vom Sitzteil 18 ab.
  • Während im allgemeinen jedes Ventil 13, das die vorstehend angegebenen betrieblichen Anforderungen erfüllt, in der EntlUftungsvorrichtung 10 gemäß der Erfindung verwendet werden kann, kann zweckmäßigerweise auch ein Ubliches Reifenventil fUr diesen Zweck abgeändert werden.
  • Es ist zu bemerken, daB die Bewegung des Schaftteils 23 notwendigerweise eine begrenzte Axialbewegung relativ zum VentilgehXuse 17 ist, sowohl hindichtlich der Verschiebung nach innen als auch naeh außen, da eine verhältnismäßig kleine Bewegung des Schaftteils 23 zur Verschiebung des Verschlußteils 20 fUr eine wirksame GasentlUftung ausreicht.
  • Wie Fig. 3 zusammen mit den Fig. 1 und 2 deutlich zeigt, wird der elastische VerschluSteil 20 von einem Halteteil 21 getragen, der einen mit einer Ringnut versehenen Vorsprung 26 aufweist, welcher in einer Ausnehmung 27 des Hebels 15 angeordnet ist. Die Federklammer 22, die eine im allgemeinen W-förmige gegabelte Drahtfederklammer ist, weist einen in der Mitte angeordneten bogenförmigen Halteteil 28 auf, der mit der Ringnut 29 des Vorsprunges 26 in Eingriff steht, um den Halteteil 21 und den Hebel 15 miteinander zu verbinden und gleichzeitig eine wirksame Verbindung zwischen der Federklammer 22 und dem VerschluBteil 20 zu bilden. Die äußeren Schenkel 30 der Federklammer 22 sind bei 31 nach innen gebogen, um in Bohrungen 32 eines BUgels 33 einzugreifen, der am oberen Ende 14 der Kammer 11 befestigt ist.
  • GewUnschtenfalls kann der BUgel 33 auch direkt am Ventilgehäuse 17 befestigt werden, was nicht von Bedeutung ist, solange nur ein Ende der Federklammer 22 mit dem Ventil 13 wirksam verbunden ist. Diese wirksame Verbindung mu8 aber nicht notwendigerweise direkt mit dem Ventil 13 erfolgen, wenn nur das beabsichtigte Ergebnis erzielt wird, das Ventil 13 gewdhnlich geschlossen zu halten.
  • Oemiß Fig. 4 Kann die Ausbildung des Ventils 13 verKndert werden, wie das abgeänderte Ventil 13'zeigt, in welchem eine deutlich verschiedene Art des Schaftteils 34 verwendet wird, um unabhängig von der automatischen EntlUftungseinrichtung sowohl das manuelle Offnen als auch das wirksame Schließen des Ventils 13' zu bewirken.
  • Zu diesem Zweck ist das Ventil 13'mit einem inneren hohlen Teil 35 versehen, der jenem des Ventils 13 Shnlich ist.
  • Der hohle Teil 35 steht mit dem rohrförmigen Sitzteil 181 in Verbindung und ist mit einer offnung 36 zum Entlüften der Gase nach außen versehen, welche durch den Sitzteil 18t in den hohlen Teil 35 gelangen. Wie beim Ventil 13 ist der Schaftteil 34 federbelastet, z. B. durch die konische Feder 37, so daß sich derselbe gewöhnlich außer Berührung mit dem Verschlußteil 20 befindet. Der Schaftteil 34 geht durch das Ventilgehäuse 178' hindurch zwechs begrenzter Axialbewegung relativ zu. demselben längs einer vorherbestimmten Bahn, die vorzugsweise zum rohrfUrmigen Sitzteil 18' koaxial ist. Der Schaftteil 34 ist mit einem Außengewinde 38 versehen, das zwecks wirksamen Eingriffs mit einem entsprechenden Innengewinde 39 auf dem Ventilgehäuse 17t angeordnet ist, das aber durch manuelles Verdrehen der Kappe 40 in und außer Schraubeingriff gebracht werden kann.
  • Die Wirkungsweise des Schaftteils 34 kann am besten erklärt werden, indem angenommen wird, da# sich derselbe zuerst au#er Schraubeingriff mit dem Ventilgehäuse 17' befindet, wie Fig. 4 zeigt, da der Schafttell 34 in dissem Zustand raen zr ra : Irktry cl. t° , orL ; . : mn 'c p'l nnu 11 rnx>t : scoan werden kann, so daß derselbe gegen den Verschlu#teil 20 gestoBen wird, um das Ventil 131 zu öffnen, ohne RUcksicht auf das Niveau der freien Oberfläche der FlUssigkeit in der Kammer 11. In dieser Hinsicht wirkt der Schaftteil 34 in der gleichen Weise wie der Schaftteil 23 im Ventil 13. Wenn sich der Schaftteil 34 auBer Schraubeingriff befindet, sind dessen Außengewinde 38 und das Innengewinde 39 des Ventilgehäuses 17' relativ zur gewöhnlich geschlossenen Stellung des Verschlußteils 20 so angeordnet, da# beim Fehlen einer Kraft, welche die Kappe 40 nach innen drückt, die konische Feder 37 den Schaftteil 34 au#er BerUhrung mit dem Verschlußteil 20 hält, um die automatische EntlUftung nicht zu behindern.
  • Um die normale automatische Oasentlüftung zu ermöglichen, ist der Flansch 41 des Schaftteils 34, der das Au#engewinde 38 trEgt, mit Bohrungen 42 versehen, damit die Gase aus dem hohlen Teil 35 des Ventilgehäuses 17' und durch die primäre Entlüftungsöffnung 36 austreten können.
  • Durch Verdrehen des mit dem Ventilgehäuse 17' in Schraubeingriff stehenden Schaftteils 34 in der Richtung, welche den Flansch 41 nach au3en vorschiebt, bis die Oberseite 43 des Flansches 41 den Dichtungsring 44 verformt, so daB derselbe die Bohrung 42 und/oder die Hauptöffnung 36 vollständig verschlieBt, kann das Ventil 13' in der Schließstellung wirksam abgedichtet werden ohne Riicksicht darauf, ob sich der Verschlußteil 20 in der geöffneten oder geschlossenen Stellung befindet, Gewünschtenfalls kann bei entsprechender Anordnung der Bohrungen42relatLvzurprimärennnbiUftungsöffnun3der Dichtungsring 44 entfallen.
  • Die Kappe 40 des Schaftteils @@ ist mit einer gekrümmten Unterseite 45 versehen, die au#en mgrenzend an die Öff@@@ @ angeordnet ist, um die durch dieselbe entlUftete Gasstrdmung abzulenken und dadurch zu verhindern, daß heiße Gase und von denselben mitgeDUhrte Flüssigkeit mit der Oberseite der Kappe 40 in Berührung kommen, auf welche gewohnlich mit der Hand gedrUckt wird. Dies ist eine wUnschenswerte Sicherheitsmaßnahme, insbesondere wenn HeiBwasserheizsysteme zu entlüften sind, da nach oben gerichtete heiße Gase und Wasserdampf sonst eine Person bei dem Versuch verletzen kUnnten, die manuelle EntlUftung oder Abdichtung des Ventils 13'auszuftihren.
  • Auf den ersten Blick scheint die Herstellung der Ventileinheit 13'praktisch unmöglich zu sein, weil die nach innen gekrUmmte Umfangswand 46 des Ventilgehäuses 17t das Einsetzen des Schaftteils 34, des Dichtungsringes 44 und der konischen Feder 37 zu verhindern scheint. Dies ist jedoch nicht der Fall. Gemäß der Erfindung ist das VentilgehSuse 17', das vorzugsweise aus einem verformbaren Metall, wie z. B.
  • Messing, Aluminium usw., hergestellt ist, anfänglich mit einer geraden zylindrischen Wand 46 versehen, um das Einsetzen des Schaftteils 34, des Dichtungsringes 44 und der konischen Feder 37 nicht zu behindern. Der Schaftteil 34 besteht aus einem härteren und festeren Material, wie z. B. Stahl, so daß seine gekrümmte Unterseite 45 als Biegeplatte verwendet werden kann, um die Wand 46 in die in Fig. 4 gezeigte Form nach innen unzubiegen.
  • Das Umbiegen der Wand 46 nach innen kann einfach dadurch ausgeführt werden, da# der Schaftteil 34 außer Schraubeingriff mit dem YentilgehSuse 17t verdreht wird, damit die Gewinde dieser Teile nicht beschädigt werden, worauf das Ventilgehäuse 17' und der in dasselbe eingepUhrte Schaftteil 34 in eine (nicht dargestellte) Presse eingesetzt werden, um die gekrUmmte Unterseite 45 nach unten zu drUcken, damit dieselbe der Wand 46 die nach innen umgebogene Form gemäß Fig. 4 erteilt.
  • Abgesehen von diesem letzteren Herstellungsvorgang, der ein im wesentlichen angriffssicheres Ventil 13' liefert, sind zum Zusammensetzen der Entlüftungsvorrichtung 10 keine speziellen Werkzeuge erforderlich, nachdem das Ventil 13 oder 131 zusammen mit dem BUgel 33 oder einem anderen Teil zum Halten der Federklammer 22 auf dem oberen Ende 14 der Kammer 11 befestigt worden sind. Nachdem Zusammensetzen der EntlU£tungsyorrichtung 10 kann die Verbindung zwischen dem oberen Ende 14 und dem übrigen Teil der Kammer 11 zwecks sicherer gas-und flUssiggeitsdichter Abdichtung verlUtet werden.

Claims (11)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum Entlüften von Gasen aus einem Flüssigkeitsbehälter, in welchem abscheidbare Gase der Flüssigkeit beigemischt sind, gekennzeichnet durch eine Kammer, die mit dem FlUssigkeitsbehglter in Verbindung steht, um die abscheidbaren Gase aus demselben aufzunehmen und um FlUssigkeit aus dem Behälter in freiem Oberflächengleichgewicht mit den innerhalb der Kammer befindlichen abscheidbaren Gasen aufzunehmen, durch einen Schwimmer, der innerhalb der Kammer zwecks begrenzter Bewegung longs einer vorherbestimmten Bahn angeordnet ist und der mit der innerhalb der Kammer befindlichen FlUssigkeit in Auftriebseingriff steht, um von derselben längs der Bahn in entsprechendem Verhältnis zur Lage der freien Oberfldche der FlUssigkeit relativ zu dieser Bahn angeordnet zu werden, durch ein Ventil, das in Verbindung mit dem Inneren der Kammer angeordnet ist, um die abscheidbaren Gase aus derselben zu entlUften, wobei das Ventil gewöhnlich geschlossen ist, und durch einen Hebel, der mit dem Ventil wirksam verbunden ist, um dasselbe zu öffnen, wobei der Hebel zwecks wirksamen Eingriffs mit dem Schwimmer an oder unterhalb einer gewghlten Stelle longs der Bahn angeordnet ist, um das Ventil zu offnen, so daß jedesmal, wenn die freie OberflAche der FlUssigkeit innerhalb der Kammer den Schwimmer an die oder unter die gewählte Stelle bewegt, das Ventil geöffnet wird, um das EntlUften der abscheidbaren Gase aus der Kammer zu-ermdglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, das das Ventil ein Ventilgehäuse aufweist, das mit einem rohrförmigen scharfkantigen Sitzteil versehen ist, welcher mit dem Inneren der Kammer verbunden ist und einen durch das Ventilgehäuse hindurchgehenden Entlüftungsdurohlaß begrenzt, daß ein elastischer Verschlu#teil in wirksamem Eingriff mit dem rohrförmigen Sitzteil angeordnet ist, um den Entlüftungsdurchla# zu dffnen und zu schließen, und daß eine Feder mit dem Verschlußteil und dem Ventilgehäuse wirksam verbunden ist, um den Verschlußteil zwecks Schlie#ung des EntlUftungs-durchlasses gewdhnlich in eine wirksame Eingriffsstellung mit dem Sitzteil zu druücken.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Hebel einen ersten gebogenen Teil aufweist, der zwecks wirksamen Eingriffs mit dem Schwimmer an der gewShlten Stelle longs der Bewegungsbahn desselben angeordnet ist, um das Ventil teilweise zu dffnen, und da# ein an den ersten gebogenen Teil unmittelbar angrenzender zweiter gebogener Teil zwecks wirksamen Eingriffs mit dem Schwimmer an unterhalb der gewShlten Stelle liegenden Stellen längs dieser Bahn angeordnet ist, um das Ventil weiter zu dffnen, wobei der erste und der zweite gebogene Teil des Hebels so angeordnet sind, da# sie die Bewegung des Schwimmers auf die Richtung quer zu dieser Bahn beschränken.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 das Ventil ein Ventilgehäüse aufweist, das mit einem rohrförmigen Sitzteil versehen ist, welcher mit dem Inneren der Kammer verbunden ist und einen durch das VentilgehAuse hindurchgehenden EntlUftungsdurchla. # begrenzt, daß ein elastischer Verschlußteil in wirksamem Eingriff mit dem rohrförmigen Sitzteil angeordnet ist, um den EntlUftungsdurchlaß zu öffnen und zu schließen, da# eine Feder mit dem VerschluBteil und dem Ventilgehäuse wirksam verbunden ist, um den Verschlußteil zwecks SchlieBung des EntlUftungsdurchlasses gewöhnlich in eine wirksame Eingriffsstellung mit dem Sitzteil zu drücken, sowie da# der Hebel einen ersten gebogenen Teil aufweist, der zwecks wirksamen Eingriffs mit dem Schwimmer an der gewählten Stelle longs der Bewegungsbahn desselben angeordnet ist, um das Ventil teilweise zu öffnen, und daB ein an den ersten gebogenen Teil unmittelbar angrenzender zweiter gebogener Teil zwecks wirksamen Eingriffs mit dem Schwimmer an unterhalb der gewählten Stelle liegenden Stellen longs dieser Bahn angeordnet ist, um das Ventil weiter zu öffnen, wobei der erste und der zweite gebogene Teil des Hebels so angeordnet sind, daß sie die Bewegung des Schwimmers. auf die-Richtung quer zu dieser Bahn beschränken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen federbelasteten Schaftteil, der zwecks wirksamen Eingriffs mit dem elastischen VerschluBteil durch das VentilgehKuae hindurchgeht, um das Ventil unabhKngig vom Hebel zu öffnen, wobei der Schaftteil gewöhnlich auber Eingriff mit dem Verschlu#teil gehalten wird und einen außerhalb des VentilgehEuses liegenden Teil fUr die manuelle Betätigung aufweist, um den Schaftteil zwecks Öffnung des Ventils in Eingriff mit dem Verschlußteil zu bringen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen federbelasteten Schaftteil, der fur-veine begrenzte Axialbewegung relativ zum Ventilgehäuse durch dasselbe hindurchgent zwecks wirksamen Eingriffs mit dem elastischen Verschlußteil, um das Ventil unabhKngig vom Hebel zu öffnen, wobei der Schaftteil gewöhnlicn außer Eingriff mit dem VerschluBteil gehalten wird und einen außerhalb des Ventilgehäuses liegenden Teil four dite manuelle Betätigung aufweist, um den Schaftteil zwecks Öffnung des Ventils in Eingriff mit dem Verschlußteil zu bringen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da# das Ventilgehäuse einen inneren hohlen Teil aufweist, der mit dem rohrförmigen Sitzteil in Verbindung steht, daB eine tffnung mit dem hohlen Teil verbunden ist, um die durch den rohrförmigen Sitzteil in denselben gelangenden Gase nach auBen zu entlUften, daB ein federbelasteter Schaftteil für eine begrenzte Axialbewegung relativ zum VentilgehKuse längs einer vorherbestimmten Bahn durch dasselbe hindurchgeht zwecks wirksamen Eingriffs mit dem Verschlußteil, um das Ventil unabhängig vom Hebel zu öffnen, sowie zwecks wirksamen Eingriffs mit der Offnung, um das Ventil unabhängig vom Hebel zu schließen, daß der Schaftteil gewöhnlich außer wirksamem Eingriff mit dem Verschlußteil gehalten wird, daß der Schaftteil mit einem AuBengewinde versehen ist, das zwecks wirksamen Eingriffs mit einem entsprechenden Innengewinde auf dem VentllgehAuse vorgesehen ist, um den Schaftteil relativ zum Ventilgehäuse derart anzuordnen, daß l3 derselbe mit der Offnung in wirksamen Eingriff kommt, um dieselbe abzudichten und dadurch das Ventil unabhängig vom Hebel zu schließen, daß der Schaftteil relativ zum VentilgehSuse rund um die Bewegungsbahn des Schaftteils drehbar angeordnet ist, so daß das Außengewinde des Schaftteils wahlweise außer Eingriff mit dem Innengewinde des Ventilgehäuses bei Bewegung entgegen deR normalen Federdruck gebracht wird, um mit dem VerschluBteil zwecks Offnung des Ventils in wirksamen Eingriff zu kommen, wobei das gewohnlich geschlossene Ventil in Abhängigkeit von der Anordnung des Schwimmers durch die innerhalb der Kammer befindliche Flüssigkeit durch den Hebel geöffnet werden kann und wobei das Ventil durch den Schaftteil unabhängig vom Hebel wahlweise geöffnet und wirksam geschlossen werden kann.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Verschlußteil von einem Halteteil getragen wird, der einen mit einer Ringnut versehenen Vorsprung aufweist, welcher durch eine Ausnehmung im Hebel hindurchgeht, daß die Feder aus einer Federklammer besteht, die mit dem Ventilgehäuse wirksam verbunden ist, da# die Federklammer einen bogenförmigen Halteteil aufweist, der in wirksamem Kingriff mit der Ringnut don Vorsprunges angeordnet ist, um den Hälteteil am Hebel zu befestigen und um die Federklammer mit dem Hebel und dem Verschlu#teil wirksam zu verbinden.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen elastischen Dichtungsring, der rund um den Schaftteil und rund um die Öffnung angeordnet ist, um die Abdichtung der Öffnung durch den Schaftteil zu unterstützen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7 » dadurch gekennzeichnet, da# der Schaftteil mit einer Kappe versehen ist, damit der Schaftteil mit der Hand in wirksamen Eingriff mit dem Verschlu#teil gedrUakt werden kann, um das Ventil zu dffnen, und damit der Schaftteil relativ zum Ventilgehäuse verdreht werden kann, um die orRnung durch den Schafften abzudichten, sowie daß die Kappe eine gekrümmte Unterseite aufweist, die auBen angrenzend an die Öffnung angeordnet ist, um die durch die Offnung entlüftete Gasströmung abzulenken und dadurch zu verhindern, daß heiße Gase und von denselben mitgeführte Flüssigkeit mit dem von Hand betätigbaren Druckteil der Kappe in BerUhrung kommen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Verschlußteil aus Silikongummi besteht.
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