DE2506614A1 - Fluid-ventil - Google Patents

Fluid-ventil

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DE2506614A1
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punch
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pressure medium
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DE19752506614
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Louis A Swickley
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International Basic Economy Corp
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Description

4B9Ori 8000 Manchen 41
Freitigrathstraße 19 D^ni-Ina H H ßahr E.senacher StraBe 17
Postfach 1« U<pi.-ing. M. Π. 03ΠΓ PaL-Anw. Beizler
PaL-Anw. Htrmwnn-Trenttpohl Dipi.-PhVS. Edliafd ΒβίζΙθΓ Fernsprecher: 333011
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51014 Dipl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl ^3013
Teleorammanschriff. οιτπι-ληιιιϊιτε Telegrammanschrift:
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München 17. Februar 1975
International Basic Economy Corporation, Time-Life Building, 1271 Avenue of the Americas, New York, New York, USA
Fluid-Ventil
Die Erfindung bezieht sich auf ein handbetätigtes Fluid-Ventil zur Steuerung der Arbeitsweise anderer Fluid-Ventile und richtet sich insbes. auf ein handbetätigtes Fluid-Ventil, das eine zweihändige Betätigung benötigt, so daß eine zufällige Betätigung verhindert wird.
Von Hand betätigte Ventile dieser Art zur Steuerung der Wirkungsweise anderer Ventile sind an sich bekannt. Solche Ventile werden im Zusammenhang mit Schalt- oder Steuerventilen verwendet und bilden einen handbetätigten Ersatz für die Betriebsweise, um ein Hauptfluidventil während der Einstellung, Prüfung oder anderen Wirkungsweise zu steuern. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die bekannten Überlaufventile zufällig betätigt werden können, so daß ihre Verwendung auf bestimmten
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Anwendungsgebieten weniger wünschenswert erscheint.
Zuerst einmal sind die bekannten von Hand betätigten Überlaufventile für Steuer- oder Schaltventile unter Verwendung nur einer Hand betätigbar. Moderne Sicherheitsüberlegungen sprechen sich gegen eine solche einhändige Betätigung aus, um eine unbeabsichtigte Betätigung des Hauptfluidventiles zu verhindern. In ähnlicher Weise können die bekannten Ventile unbeabsichtigt angeschlagen oder gestoßen werden, wodurch der Vorgang am Hauptventil eingeleitet wird und damit auch irgendein Teil der von diesem Ventil gesteuerten Maschinerie zu einem unerwünschten Zeitpunkt zu arbeiten anfängt, so daß sich Sicherheitsnachteile ergeben.
Es wurde festgestellt, daß es auf bestimmten Anwendungsgebieten vorteilhaft ist, Einrichtungen zur Versperrung eines Überlaufventils in einer Stellung vorzusehen und ein einfaches Entfernen einer solchen Sperrvorrichtung in Erwägung zu ziehen. Obwohl einige der bekannten Ventile in einer Stellung versperrt werden konnten, um dauernd ein Steueroder Schaltventil zu überlaufen, war die Umkehrung solcher Ventile zur Entfernung der Sperrvorrichtung häufig außerordentlich schwierig und unpraktisch.
Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Lage des handbetätigten Überlaufventils in einem großen Abstand vom Steuer- und/oder Hauptventil vorzusehen. Die eigentliche Ventilstellung der bekannten Überlaufventile ist außerordentlich schwierig, außer bei nur sehr kurzem Abstand festzustellen.
Es ergibt sich somit zweifellos der Bedarf für ein Ventil, das von Sperrbetrieb auf Entsperrbetrieb umstellbar ist, wenn Sicherheitsanforderungen zur Verhinderung einer unbeabsichtigten Betätigung durch Stoßen oder nur mit einer Hand
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Rechnung trägt und eine genaue Feststellung seiner Lage aus weitem Abstand vom Ventil ermöglicht.
Infolgedessen besteht die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin, ein von Hand betätigbares Überlaufventil zu schaffen, das insbes. bei Solenoid betätigten Steuerventilen einsetzbar ist, um von Hand die Arbeitsweise eines Hauptfluidventils, dem das Steuer- oder Schaltventil zugeordnet ist, zu steuern. Das Ventil ragt nur minimal vom Steuer- oder Schaltventil vor und verhindert eine einhändige oder zufällige Betätigung. Das Ventil läßt sich in seiner Betätigungsstellung versperren und die Sperrvorrichtungen lassen sich leicht entfernen, ohne daß man das gesamte Ventil entfernen muß, so daß das Ventil nicht versperrt werden kann. Das Ventil läßt sich momentan entweder mit oder ohne Sperrvorrichtung betätigen. Außerdem ist das Ventil farbverschlüsselt, so daß sein Zustand in der betätigten oder nicht betätigten Stellung rasch mit einem Blick auch aus großen Entfernungen feststellbar ist. Obwohl die Erfindung insbes. bei Steuer- oder Schaltventilen einsetzbar ist, weist sie eine Vielzahl von Anwendungsgebieten auf, da es sich bei ihrem Gegenstand um ein Dreiwegventil handelt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform weist das Überlaufventil einen ersten Kanal auf, in welchem ein Stempel verschiebbar montiert ist. Der Stempel ist axial zwischen einer ersten Axialstellung, in welcher eines seiner Enden innerhalb des ersten Kanals in der Nähe einer Fläche des Ventilkörpers sitzt, und einer zweiten Axialstellung beweglich, in welcher das gleiche Ende hinter dieser Oberfläche zurückgesetzt ist. Eine zufällige oder unbeabsichtigte Betätigung des Stempels ist ausgeschlossen, da kein Teil der Stempelkonstruktion über den Ventilkörper vorragt. In seinen zwei entsprechenden axialen Stellungen erlaubt bzw. verhindert der Stempel eine Strömung zwischen einem Ende des ersten Kanals und einem zweiten diesen schneidenden Kanal.
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Es sind ferner Einstellvorrichtungen vorgesehen, die den Stempel in seiner zweiten Axialstellung halten und den Stempel freigeben, so daß er sich in seine erste Axialstellung bewegen kann. Ferner sind die axiale Bewegung begrenzende Vorrichtungen zur Halterung des Stempels innerhalb des ersten Kanales vorhanden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen diese Einstellvorrichtungen aus einer Gleitstange mit einer ersten Öffnung, die den Durchtritt des Stempels erlaubt, und mit einer zweiten Öffnung, die Zutritt zum Stempel für sein Lösen aus seiner zweiten axialen Stellung ermöglicht. Das Ende des Stempels sowie die Gleitstange sind farbverschlüsselt, so daß die Ventilstellung sehr rasch auch aus großer Entfernung festgestellt werden kann.
Man kann zwei verschiedene Arten von Vorspanneinrichtungen im Rahmen der Erfindung verwenden, um die Gleitstange in ihren beiden Stellungen zu halten. Bei einer Ausführungsform ist eine getrennte Blattfeder gegen die Gleitstange angelegt. Bei der anderen Ausführungsform ist ein Paar langgestreckter Federglieder einstückig mit dem Ventilkörper ausgebildet.
Diese und weitere Ziele, Merkmale, Verwendungsmöglichkeiten und Eigenschaften der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der Zeichnungen.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine teilweise abgebrochen gezeichnete Seitenansicht zur Wiedergabe des erfindungsgemäßen Handüberlaufventils im Schnitt bei Montage in einem üblichen Solenoid betätigten Steuer- oder Schaltventil;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform des von Hand betätigten Überlaufventils längs der Ebene H-II der Fig. 1;
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Fig. 3 einen Schnitt durch das Überlaufventil längs der Ebene HI-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine andere Schnittdarstellung des Ventils im allgemeinen quer zur Ansicht nach Fig. 3 in der Ebene IV-IV der Fig. 2;
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Vorderansicht zur Wiedergabe der die Gleitstange einstellenden Einrichtungen im wesentlichen längs der Ebene V-V der Fig. 3;
Fig. 6 eine andere teilweise im Schnitt gezeichnete Vorderansicht einer Ausführungsform einer Vorspanneinrichtung für die Gleitstange im wesentlichen längs der Ebene VI-VI der Fig. 3;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine zweite Aus führung s form des Überlaufventils; und in
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Vorderansicht der Ventilanordnung nach Fig. 7 zur Wiedergabe einer anderen Ausführungsform der Vorspanneinrichtung für die Gleitstange im wesentlichen längs der Ebene VIII-VIII der Fig. 7.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform des handbetätigten Überlaufventils 10, das in einer üblichen Solenoid betätigten Steuer- oder Schaltventilanordnung 12 eingebaut ist. Das Schaltventil 12 enthält ein Solenoid 14 und einen im Kern des Solenoids angeordneten, senkrecht hinr- und herbeweglichen Ventilanker 16. Ist das Solenoid 14 nicht betätigt, dann fällt der Anker 16 senkrecht nach unten in die Stellung nach Fig. Wenn in dieser Stellung Druckmittel durch den Kanal 18 zugeführt wird, gelangt es durch das offene Überlaufventil 10 und in die Druckmittelkanäle 20, 22 und 24. Das Druckmittel vom Kanal 24 fließt durch die Öffnung 26, da der Anker nach unten
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gefallen ist, längs der Seiten des Ankers 16 und aus dem Kanal 28 zu einem dem Schaltventil zugeordneten, nicht gezeichneten Hauptventil. Bei elektrischer Betätigung des Solenoids 14 wird der Anker 16 hochgezogen und schließt dabei die Öffnung 26, wodurch der Druckmittelstrom durch die genannten Kanäle unterbrochen wird. Ohne Betätigung des Solenoids 14 kann der Strom durch die verschiedenen Druckmittelkanäle jedoch durch das handbetätigte Überlaufventil gesteuert werden, um den Druckmitteldurchtritt zwischen den Kanälen 18 und 20 zu blockieren, wie später noch näher erläutert werden soll.
Wie man am deutlichsten aus den Fig. 2 bis 4 erkennt, enthält die erste Ausführungsform des handbetätigten Überlaufventils 10 einen langgestreckten Ventilkörper 30 mit einer Längsbohrung 32, die sich von einem Ende des Ventilkörpers zum anderen Ende erstreckt und jeweils an den offenen Enden 34 und 36 ausmündet. Der Ventilkörper 30 weist einen vergrößerten Kopf 38, Gewindezüge 40 auf seinem mittleren Teil zur Befestigung des Ventilkörpers im Schaltventil 12 und einen O-Dichtring in einer geeigneten Ausnehmung 44 in der Nähe seines Endes auf , das in das Schaltventil 12 eingesetzt wird. Ein Paar von Querbohrungen 46 (Fig. 3) und 48 (Fig. 4) im Umfangsabstand von 90° voneinander verlaufen durch den Ventilkörper 30 an einem Teil 50 mit reduziertem Querschnitt. Die Bohrungen 46, 48 schneiden den Längskanal 32 und stellen damit Druckmittelverwindungen her. Der Längskanal 32 weist kreisförmigen Querschnitt auf und enthält einen Teil 32a mit größerem Durchmesser, der durch den Kopf 38 des Ventilkörpers verläuft, sowie einen Teil 32b mit geringerem Durchmesser, der vom Ende des größeren Durchmesser aufweisenden Teiles 32a zum anderen Ende 36 über die Kanäle 46 und 48 verläuft.
Innerhalb des Längskanals 32 befindet sich ein axial bewegbarer Stempel 52 mit den Enden 51 und 53 und zwei geraden zylindrischen Teilen 54 und 56, die jeweils kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Teil 56 sitzt in dem größeren
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Durchmesser aufweisenden Teil 32a der Längsbolirung 32, während sich der kleinen Durchmesser aufweisende Zylinder 56 in dem kleineren Durchmesser aufweisenden Teil 32b der Längsbohrung erstreckt. Im Abstand angeordnete Schultern 58 und 60 definieren eine Ringaussparung 62 in der Nähe des Endes 53 des Stempels. Die Aussparung 62 nimmt einen O-Dichtring 64 auf, den man am deutlichsten aus den Fig. 3 und 4 erkennen kann.
Die Durchmesser der Teile 54 und 56 des Stempels 52 sind entsprechend kleiner als die entsprechenden Durchmesser der Teile 32a und 32b der Längsbohrung 32. Der Durchmesser der Ringschulter 58 ist etwas kleiner als der Durchmesser des Teiles 32b der Bohrung, jedoch größer als der Durchmesser des zylindrischen Teiles 56. Der torische oder wulstförmige O-Ring ist so gewählt, daß er einen etwas größeren Außendurchmesser aufweist als dem Durchmesser des Teiles 32b entspricht, so daß er federnd abdichtet und die Strömung des Druckmittels durch den Teil 32b verhindert, wenn er in der Ausnehmung 62 eingesetzt ist. Wenn der Stempel 52 in seiner geschlossenen oder betätigten Stellung nach Fig. 3 gehalten wird, verhindert der O-Ring 64 den Durchgang des Druckmittels zwischen den Querbohrungen 46 oder 48 und dem Ende 36 des Längskanales. Vienn der Stempel 52 jedoch in seiner nicht betätigten oder offenen Stellung (Fig. 4) steht, dann dichtet der O-Ring den Teil 32b des Kanals auf der anderen Seite der Querbohrungen 46 und ab, so daß ein Druckmittelstrom zwischen diesen Kanälen und dem Ende 34 der Längsbohrung verhindert ist. Das Druckmittel kann somit zwischen dem Ende 36 der Bohrung 32 und den Kanälen 46 und 48 strömen, wenn der Stempel in seiner offenen Stellung steht. Es ist selbstverständlich, daß bei in geschlossener Stellung (Fig. 3) stehendem Stempel das Druckmittel aus den Kanälen 46 und 48 über die Seiten des Stempels und aus der Öffnung 34 in der Längsbohrung austreten kann. Eine solche Betriebsweise ist als "3-¥eg"-Betriebsweise auf dem Gebiete dieser Druckmittelventile bekannt.
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Ua die Axialbewegung des Stempels 52 in der Bohrung 32 zu begrenzen, sitzt ein Stift 66 in einer geeigneten, quer durch den Ventilkörper 30 verlaufenden Öffnung und in einem langgestreckten Schlitz 68 in einer Seite des größeren Durchmesser aufweisenden Teiles 54 des Tempels 52. Der Schlitz muß in der Mitte oder auf der anderen Seite des Stempels 52 ausgebildet sein. Der Stift 66 wird infolgedessen abhängig von der Stellung des Schlitzes im Stempel eingesetzt. Der Schlitz 68 weist die Enden 70 und 72 auf. Wenn das Ende 70 mit der Seite des Stiftes 66 in Berührung steht, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, dann fluchtet das Stempelende 51 mit dem Ende des Ventilkörpers. Wenn das Ende 72 die andere Seite des Stiftes 66 berührt, dann ist der Stempel an einem Herausgleiten aus dem Kanal 32 über seine geschlossene Stellung nach Fig. 4 gehindert. Normalerweise steht jedoch das Ende nicht mit der Seite des Stiftes 66 in der geschlossenen Stelle in Berührung, da Druckmitteldruck im Kanal 18 des Schaltventiles gegen das Ende 53 des Stempels wirkt und den Stempel gegen einen Teil der die Gleitstange einstellenden Einrichtungen 80 drückt, wie später noch näher erläutert werden soll. Wie man am deutlichsten aus den Fig. 2, 3 und 5 erkennt, enthält die Gleitstangeneinstellvorrichtung zur Halterung des Stempels 52 in seiner geschlossenen oder betätigten Stellung (Fig. 3) eine langgestreckte Gleitstange 82, die gleitend hin- und herbeweglich in einem Schlitz 84 montiert ist, der sich vollständig durch den vergrößerten Kopf 38 des Ventilkörpers 30 erstreckt. Die Gleitstange 82 enthält eine Reihe von miteinander verbundenen Öffnungen 86, 90 und 92. Diese Öffnungen begrenzen die Hin- und Herbewegung der Gleitstange, erlauben den Durchtritt des Stempels in seine offene Stellung (Fig. 4) und halten den Stempel in seiner betätigten oder geschlossenen Stellung (Fig. 3).
Der Schlitz 86 nimmt eine die Hin- und Herbewegung begrenzende Schraube 88 am Oberteil des vergrößerten Kopfes 38 auf. Der Schlitz 86 geht in eine kreisförmige Öffnung 90 über, deren
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Querschnittsfläche ausreichend groß für den Durchtritt des größeren Durchmesser aufweisenden Teiles 54 des Stempels 52 ist. Die kreisförmige Öffnung 90 setzt sich in einen Längsschlitz 92 auf der dem Schlitz 86'abgewendeten Seite fort. Der Schlitz 92 wird durch zwei Flanschen 94 gebildet, deren Dicke geringer als der Rest der Gleitstange 82 ist. Die Flanschen erstreckten sich von entgegengesetzten Seiten einer kreisförmigen Ausnehmung 96 auf der Rückseite der Gleitstange. Die Ausnehmung 96 weist einen Durchmesser auf, der etwas größer als der größte Durchmesser des Teiles 54 des Stempels 52 ist, so daß das Ende 51 des Stempels 52 darin sitzt, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist, wenn sich der Stempel in seiner geschlossenen oder betätigten Stellung befindet.
Die Gleitstange 82 enthält außerdem einen breiteren Teil 82a am Bodenende (Fig. 2 und 5), der Schultern 98 auf jeder Seite der Gleitstange bildet. Die Schultern 98 treffen auf Schultern 100 im Schlitz 84, so daß die Gleitbewegung der Gleitstange genau zum Anhalten gebracht wird, wenn der Schlitz 92 und die Ausnehmung 86 mit dem Stempel 52 fluchten. Eine Begrenzung der Gleitbewegung in der anderen Richtung ist durch den Anschlag der Schraube 38 mit dem geschlossenen Ende des Schlitzes 86 gegeben.
In der Einstellvorrichtung 80 ist eine von zwei möglichen Vorspanneinrichtungen eingebaut, um die Gleitstange gegen die Vorderseite des Schlitzes 84 vorzuspannen, um die Gleitstange entweder (a) mit der kreisförmigen Öffnung 90 in Flucht mit dem Stempel oder (b) mit dem Schlitz 92 in Flucht mit dem Stempel und aneinander anstoßenden Schultern 98 und 1Ö0 zu halten. Die beiden Arten von Vorspanneinrichtungen bilden praktisch den einzigen Unterschied zwischen den beiden im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen des Verbindungsgegenstandes.
Bei der ersten, in den Fig. 1 bis 6 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung ist eine getrennt ausgebildete Blattfeder
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vorgesehen, wie sich am deutlichsten aus den Fig. 3 und 6 entnehmen läßt. Die Blattfeder 102 weist eine allgemeine Querschnittsform eines flachen "V" auf, wobei die Enden 104 und 106 der Feder nach außen gebogen sind. Im Mittelteil der Feder ist eine Öffnung 108 vorgesehen, deren Durchmesser so groß ist, daß der den größten Durchmesser aufweisende Teil des Stempels 52 hindurchtreten kann. Auf jeder Seite der Feder sind Schultern 110 vorhanden, um die Feder richtig bezüglich der Schultern 100 der Schlitze 84 einstellen zu können. Im oberen Teil der Feder ist eine kleine Öffnung 112 vorgesehen, um die Feder bezüglich der Stellschraube 88 einstellen zu können. Wie man am deutlichsten aus Fig. 3 erkennt, erfaßt der Mittelteil der Feder die Gleitstange auf jeder Seite des Stempels und drückt sie auf die Vorderseite des Schlitzes 84 mit so viel Kraft, daß sie in ihrer Lage gehalten wird. Die Kraft der Feder ist nur so groß, daß die Gleitstange in der gewünschten Stellung gehalten wird, behindert aber nicht die Gleitbewegung der Gleitstange.
In den Fig. 7 und 8 ist eine zweite Ausführungsform 120 des handbetätigten Überlaufventils vorgesehen, bei dem eine zweite Ausführungsform einer Vorspanneinrichtung für die Gleitstange 82 vorgesehen ist. Die Ausführungsform 120 gleicht in jeder anderen Hinsicht der Ausführungsform 10 des handbetätigten Überlaufventils einschließlich des Ventilkörpers 30, des Stempels 52 und der Gleitschiene 82. Die zweite Art der Vorspanneinrichtung enthält ein Paar langgestreckter Federglieder im Schlitz 84. Wie man aus den Fig. 7 und 8 erkennt, sind die Federglieder 122 einstückig mit dem Ventilkörper 30 hergestellt und erstrecken sich vom oberen Teil des Schlitzes 84 nach außen und unten durch den Schlitz 84 auf jeder Seite des Stempels 52. Die Glieder 122 enthalten einen nach außen gerundeten Teil 124 (Fig. 7) am Ende, die auf die Rückfläche der Gleitschiene greifen und sie damit gegen die Vorderseite des Schlitzes 84 drücken, um sie in der gewünschten Stellung zu halten. Die Federglieder 122 werden gleichzeitig aus dem gleichen Material wie der Ventilkörper 30 hergestellt oder gegossen.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung "beruht darin, daß das Ende 51 des Stempels 52 sowie die geschlitzte Stange 82 farbkodiert sind, um auch aus großer Entfernung mit einem Blick die Lage des Stempels 52 erkennen zu können. Die Stempelfläche 51 sowie der untere Teil der Gleitschiene, der sich annähernd von der unteren Begrenzung der kreisförmigen Öffnung 90 zum Bodenteil 32a der Gleitstange erstreckt, sind beide beispielsweise grün eingefärbt. Wenn sich infolgedessen der Stempel in seiner offenen Stellung befindet, wobei die Fläche 51 mit den Enden des Ventilkörpers 30 und die kreisförmige Öffnung 90 in der Gleitstange 82 mit dem Stempel fluchtet, so daß der untere Teil 82a unter dem vergrößerten Kopf 38 (gestrichelt in Fig. 5 gezeichnet) vorragt, dann sind die beispielsweise grün eingefärbten Teile sehr gut sichtbar auch aus großem Abstand, wodurch angezeigt wird, daß das Ventil offen steht. In dieser Lage kann der Stempel 52 momentan für die Betätigung des Hauptdruckmittelventils heruntergedrückt werden, das dem Schaltventil zugeordnet ist, in welchem das Überlaufventil 10 oder 120 montiert ist, wobei man lediglich eine geeignete Sonde oder ein Instrument verwendet, dessen Abmessungen kleiner sind als der Durchmesser der Längsbohrung 32. Der gegen das Ende 53 des Stempels 52 aus dem Kanal 80 wirkende Druckmitteldruck (Fig. 1) stellt den Stempel 52 in seine offene Stellung (Fig. 4) zurück und verhindert damit den Austritt von Druckmitteln durch die Öffnung 34 der Bohrung 32.
Das Schließen und Versperren des Ventils 10 oder 120 erfordert den Einsatz beider Hände. Der Stempel 52 wird in Achsrichtung auf das Ende 36 der Bohrung 32 mit einer Hand bewegt, wobei man wiederum ein Werkzeug benutzt, das kleiner als die Bohrung 32 ist, während die andere Hand dazu benutzt werden muß, um die Gleitstange 82 in die in Fig. 3 wiedergegebene Stellung zu verschieben. Der Druckmitteldruck vom Druckmittelkanal 18 drückt den Stempel 52 gegen das Ende 34 der Bohrung 32 nach Bewegung der Stange 82 zurück, während das Werkzeug mit dem Ende 51 des Stempels in Eingriff bleibt, so daß das Ende 51
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sich in die kreisförmige Ausnehmung 96 der oben beschriebenen Weise setzt.
Nach. Vei"Spei*run.g in dieser Betätigungss-bellung ±s± das obere Ende der Gleitstange 82 sichtbar (Fig. 2, 3 und 5). Es ist beispielsweise rot eingefärbt zur Anzeige, daß das Ventil geschlossen ist. Ist das beispielsweise rot eingefärbte Ende der Stange 52 sichtbar, dann sind das beispielsweise grün eingefärbte Ende 82a. der Stange 82 sowie die Fläche 51 des Stempels 52 beide heruntergedrückt und damit dem Blick verborgen. Das vorstehende beispielsweise rot eingefärbte Ende der Stange 82 ist ebenfalls aus großem Abstand sichtbar. Die Gleitstange kann nicht bewegt werden, wenn das Ende 51 in der Ausatmung 96 sitzt und die einzige Möglichkeit zur RückfühjagjHes Stempels in seine geöffnete Stellung besteht wiede^^^^der Verwendung eines Werkzeuges, das kleiner als die>^^^^^ des Schlitzes 92 ist, um den Stempel nach rückwef ;gen den auf das Ende 53 wirkenden Druckmitteldruck zu drJv .n. Zu diesem Zeitpunkt findet die andere Hand des Arbeiters dazu Verwendung, die Gleitstange in ihre andere Stellung zurückzuführen, wobei die kreisförmige Öffnung 90 in Flucht mit dem Stempel steht.
Vorzugsweise sind der Ventilkörper 30 und der Stempel 52 aus einem hochzugfesten, verschleißfesten, elastischen,thermoplastischen Kunststoffmaterial, beispielsweise dem unter dem Handelsnamen Nylon bekannten Material hergestellt, das mit 30J0 Glasfasern in inniger Dispersion beladen ist, um das Wandern in den gegossenen Gliedern zu reduzieren. Bei der Ausführungsform 120 des Ventils, sind die Federglieder 122 einstückig und gleichzeitig mit dem Ventilkörper 30 aus dem gleichen Material hergestellt. Der Stempel 52 kann aber auch aus bearbeitetem Aluminium oder anderem Kunststoff oder anderen Metallan bestehen. Die Blattfeder 102 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Federmaterial, beispielsweise Phosphorbronze entsprechender Güte (Sae No. 77C).
Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß beide Ausführungsbeispiele 10 bzw. 120 des handbetätigten Überlaufventils einen sicheren, leicht zu handhabenden, Drei-Weg-Überlauf für Steuer- oder Schaltventile oder ähnliche Einrichtungen geben. Eine zufällige Betätigung des Ventiles ist verhindert durch die Aussparung des Stempels 52 innerhalb der Bohrung 32, obwohl sich das Ventil leicht und einfach betätigen läßt, indem man einfach ein Werkzeug einsetzt, das kleiner als die Bohrung ist. Die Gleitstangeneinstellvorrichtungen halten den Stempel in der betätigten Stellung. Die Farbkodierung des Stempels und der Gleitstange geben beste Sichtbarkeit für rasche augenblickliche Feststellung der Lage des Stempels auch aus großer Entfernung.
Obwohl im vorhergehenden einige besondere Ausführungsformen der Erfindung erläutert und beschrieben worden sind, ergeben sich selbstverständlich auch noch andere Ausbildungsmöglichkeiten im Rahmen des fachmännischen Könnens.
Patentansprüche;
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Claims (10)

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    Patentansp r ü c h e
    Ventil zur Handsteuerung der Wirkungsweise eines anderen Ventils, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Ein Ventilkörperteile mit einem ersten Kanal, der an einem Ende an einer Oberfläche endet und am anderen Ende mit einer Druckmittelquelle verbindbar ist;
    einen zweiten, den ersten Kanal schneidenden Kanal zur Verbindung mit einem Kanal des zu steuernden Ventils;
    einen axial im ersten Kanal verschiebbar montierten Stempel, der zwischen einer ersten Axialstellung, in welcher ein Ende innerhalb des ersten Kanals in der Nähe der Oberfläche des Ventilkörpers sitzt, und einer zweiten Axialstellung beweglich ist, in welcher das eine Ende hinter dieser Oberfläche des Ventilkörpers zurückgesetzt ist, wobei der Stempel in der ersten Axialstellung einen Druckmittelfluß zwischen dem anderen Ende des ersten Kanals und dem zweiten Kanal erlaubt und in der . zweiten Axialstellung den Druckmittelfluß zwischen dem anderen Ende des ersten Kanals und dem zweiten Kanal verhindert;
    durch Einstellvorrichtungen zur Halterung des Stempels in der zweiten Axialstellung; und durch
    die Axialbewegung begrenzende Einrichtungen zur Verhinderung des Vorstehens des Stempels aus dem ersten Kanal.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung ein langgestrecktes Glied aufweist, das verschiebbar zwischen einer ersten und zweiten Stellung über
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    die Bahn der Axialbewegung des Stempels montiert ist und ein Paar von Öffnungen aufweist, von denen die eine eine Breite besitzt, die kleiner als die Breite des Stempels ist, die in axialer Flucht mit dem Stempel steht, wenn das Glied in der zweiten Stellung steht und der Stempel in der zweiten Axialstellung, während die andere Öffnung in Flucht mit dem Stempel steht, wenn sich das Glied in der ersten Stellung und der Stempel in der ersten Axialstellung befinden.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körperteil einen Schlitz aufweist, der sich durch den Körperteil im allgemeinen quer zum ersten Kanal erstreckt, wobei das langgestreckte Glied eine Gleitstange aufweist, die in dem Schlitz montiert ist und Einrichtungen zur Begrenzung der Gleitbewegung zwischen den beiden Stellungen im Schlitz aufweist und durch Vorspanneinrichtungen im Schlitz in den beiden Stellungen gehalten ist.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung aus einer im Schlitz befestigten Blattfeder besteht.
  5. 5. Ventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung wenigstens ein langgestrecktes Federglied in diesem ScPilitz aufweist, das einstückig mit dem Ventilkörper ausgebildet ist.
  6. 6. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Glied zwei Enden aufweist, von denen das eine Ende eine erste Farbe trägt und beim Vorstehen von einer Seite des Körpers sichtbar ist, wenn sich die Gleitstange in der zweiten Stellung befindet und eine Öffnung mit dem Stempel ausgefluchtet ist, während das andere Ende mit einer zweiten Farbe eingefärbt ist und sichtbar ist, wenn es von der anderen Seite des Körpers vorsteht, sobald sich die Gleitstange in der ersten Stellung befindet und die zweite Öffnung mit dem Stempel
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    fluchtet, wobei vorzugsweise ein Ende des Stempels ebenfalls den zweiten Farbauftrag aufweist.
  7. 7. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Glied eine Ausnehmung in der Nähe des Umfanges dieser einen Öffnung zur Aufnahme des einen Endes des Stempels aufweist.
  8. 8. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel einen Teil mit einer Querschnittsfläche aufweist, die kleiner als die Querschnittsfläche des Teiles des ersten Kanales ist, der diesen Teil aufnimmt, so daß das Druckmittel aus dem zweiten Kanal um den Stempel und aus einem Ende des ersten Kanals austreten kann, wenn sich der Stempel in der zweiten Axialstellung befindet.
  9. 9. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel eine Längsachse aufweist, die die Axialbewegung begrenzenden Einrichtungen einen langgestreckten Schlitz umfassen, der sich im allgemeinen parallel zur Längsachse des Stempels erstreckt, und ein durch den Körper und den Schlitz verlaufender Stift vorgesehen ist.
  10. 10. Ventil nach Anspruch 1 in Verbindung mit einem Solenoid betätigten Steuer- oder Schaltventil für die Steuerung der Wirkungsweise eines anderen Ventils, wobei das Schaltventil wenigstens einen Druckmittelkanal, ein Solenoid und einen im Druckmittelkanal hin- und herbeweglichen Anker als Reaktionsglied auf das Solenoid zum Öffnen und Schließen des Druckmittelkanals aufweist, wobei das Ventil ein Überlaufventil zur Handsteuerung des anderen Ventils ohne Betätigung des Schaltventils enthält und das Überlaufventil in einen Teil des Schaltventilkanals angeordnet ist und aus dem Schaltventil vorsteht.
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