AT409121B - Aufblasvorrichtung, insbesondere für eine rettungsweste - Google Patents

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AT409121B AT0018995A AT18995A AT409121B AT 409121 B AT409121 B AT 409121B AT 0018995 A AT0018995 A AT 0018995A AT 18995 A AT18995 A AT 18995A AT 409121 B AT409121 B AT 409121B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Aufblasvorrichtung, insbesondere für eine Rettungsweste, umfassend eine mit Druckgas gefüllte Patrone, welche einen mit einer Membran verschlossenen Hals aufweist, einen Öffnungsstössel, welcher im Auslösefall mit einem scharfen oder spitzen Unterteil die Membran an die Patrone durchstosst, und eine Auslösevorrichtung, welche im Auslösefall den Öffnungsstössel mit einer Kraft zum Durchstossen der Membran beaufschlagt. 



   Es sind automatische Aufblasvorrichtungen bekannt, die aus einem einzigen Grundkörper bestehen, in den eine als Patrone ausgebildete und mit einer Membran verschlossene Pressgasflasche eingeschraubt wird. Innerhalb der Vorrichtung befindet sich ein Federelement, welches durch Einschrauben der Patrone oder Zusammenstecken gespannt wird und die nötige Impulskraft ergibt, um mittels eines entsprechenden Hebeltriebes, nach Zwischenlegen einer sich im Wasser auflösenden Tablette, einen spitzen Öffnungsstössel durch die Verschlussmembran zu treiben, und zwar zum Öffnen der Pressgasflasche. 



   Bei der bekannten Vorrichtung sind die eigentliche Öffnungsvorrichtung mit dem Öffnungsstö-   &num;el   und der mit der Tablette bestückte Auslöseteil fest in den Grundkörper integriert. Dies bedeutet, dass die einzelnen Teile zusammen eine mechanische Einheit bilden, die in Aufbau und Herstellung vergleichsweise aufwendig ist. Dies gilt insbesondere auch für den Öffnungsstössel, der in den Spannungsmechanismus integriert ist und durch ein separates Federelement so beaufschlagt werden muss, dass er beim Spannen des Mechanismus durch das Einführen der Patrone nicht versehentlich die Membran durchstösst. 



   Die DE 11 74 200 B betrifft eine Aufblasvorrichtung für eine Seenotrettungsweste, bei der in einem Gehäuse ein federbelasteter Kolben in einer Sperrvorrichtung gehalten wird, der einen Schlagbolzen trägt, der wiederum eine auf der Patrone angeordnete Verschlussscheibe durchstösst. Hierbei ist vorgesehen, dass die Patrone in das Gehäuse der Vorrichtung eingeschraubt wird. Eine Verbindung des Öffnungsstössels über einen Einwegteil fest mit der Patrone ist bei dieser Ausführungsform in keiner Weise vorgesehen. 



   Auch in der DE 19 06 919 A ist eine Aufblasvorrichtung für Gerät zur Rettung auf See beschrieben, bei der eine Standardgasflasche mit einem Gewinde in eine entsprechende Hülse eingeschraubt wird. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen vereinfachten Aufbau auszeichnet und die es insbesondere erlaubt, einen stark vereinfachten und sehr preiswerten   Öffnungsstössel   einzusetzen. 



   Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. 



   Dabei ist vorgesehen, dass der Öffnungsstössel beweglich in einem von der Auslösevorrichtung getrennten Einwegteil untergebracht ist, welcher mit der Patrone fest verbunden ist, und zusammen mit der Patrone in die Auslösevorrichtung lösbar einsetzbar ist
Der Kern der Erfindung besteht darin, den   Öffnungstössel   aus der eigentlichen Auslösevorrichtung herauszunehmen und separat in einem Einwegteil, welcher mit der Patrone fest verbunden ist und mitgeliefert wird, unterzubringen. Auf diese Weise braucht bei der Ausgestaltung des Öffnungsstössels keine Rücksicht auf die übrige Mechanik der Auslösevorrichtung genommen zu werden, wodurch wesentliche Vereinfachungen möglich sind. 



   In einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemässen Vorrichtung ist in dem Einwegteil zusätzlich eine optische Anzeigevornchtung zum Anzeigen einer Betätigung des Öffnungsstössels vorgesehen. 



   Auch hinsichtlich der Anzeigevorrichtung braucht keine Rücksicht auf die übrige Mechanik der Auslösevorrichtung genommen zu werden, so dass sich für die Anzeigevorrichtung dieselben Vorteile des einfachen Aufbaus verwirklichen lassen. 



   Eine erste bevorzugte Ausführungsform der Anzeigevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie ein von aussen sichtbares, absprengbares Indikatorplättchen umfasst, welches mittels eines vom   Öffnungsstössel   beaufschlagbaren Absprengelementes nach aussen abstossbar ist, das mit seinem dem Indikatorplättchen abgewandten Teil mit dem Öffnungsstössel zusammenwirkt Hierdurch kann eine ganz einfache, aber wirkungsvolle und funktionssichere optische Anzeigevorrichtung realisiert werden, die sofort und jederzeit erkennen lässt, ob eine Auslösung stattgefunden hat oder nicht. 



   Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Anzeigevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungstössel in dem Einwegteil in einer Stösselführung verschiebbar geführt ist, durch 

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 welche Stösselführung im Auslösefall das aus der Patrone austretende Gas strömt, dass das Absprengelement verschiebbar in einer Bohrung angeordnet ist, welche mit der Stösselführung in Verbindung steht, und dass der zur Stösselführung gerichtete Teil des Absprengelements als Kolben ausgebildet ist, der bei einem Gasaustritt aus der Patrone in die Stösselführung ohne Betätigung des Offnungsstössels durch den Gasdruck beaufschlagbar ist.

   Mit dieser Ausführungsform lässt sich ohne weitere zusätzliche Hilfsmittel neben der üblichen Auslösung auch eine etwaige anderweitig verursachte Undichtigkeit der Patrone optisch anzeigen, so dass auch die Funktionsbereitschaft der Apparatur leicht überprüft werden kann. 



   Weitere Ausführungsformen sind in den Unteransprüche gekennzeichnet. 



   Die Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 (1 a u. 1 b) im teilweisen Schnitt zwei weitgehend identische Ausführungsbeispiele für ein
Einwegteil mit   Öffnungsstössel   und Anzeigevornchtung nach der Erfindung mit einer Sicherung des Öffnungsstössel durch eine enge Passung (Fig. 1a) und durch eine Hinterschneidung an der Stösselführung (Fig. 1 b), und
Fig. 2 im teilweisen Schnitt die mit einem Einwegteil nach Fig. 1 a ausgestattete Pat- rone nach ihrem Einsetzen in eine beispielhafte Auslösevorrichtung. 



   In Fig. 1 sind im teilweisen Schnitt zwei weitgehend identische Ausführungsbeispiele für ein Einwegteil mit Öffnungsstössel und Anzeigevorrichtung nach der Erfindung dargestellt, die sich nur in der Art der Sicherung des Öffnungsstössels unterscheiden. Der Einwegteil 11weist im unteren Bereich eine Gewindebohrung auf, in welche die Druckgas enthaltende Patrone 10, der ein Hals 12 mit einem entsprechenden Aussengewinde angeformt ist, fest eingeschraubt werden kann. Patrone
10 und Einwegteil 11 bilden so eine verkaufsfertige Einheit, die dann (wie im Beispiel der Fig. 2 gezeigt) in eine Auslösevorrichtung 25 eingesetzt werden kann und mit dieser zusammen die Aufblasvorrichtung 100 bildet. 



   Der Einwegteil 11 ist auf den Hals 12 der Patrone 10 wie eine Kappe aufgeschraubt. Von der Gewindebohrung für die Patrone 10 ausgehend führt konzentrisch zur Mittelachse eine Durchgangsbohrung bis zur Oberseite des Einwegteils. Die Durchgangsbohrung umfasst als Teilstücke zwei Stösselführungen 21 und 23, von denen die letztere unterhalb der ersteren angeordnet ist und einen kleineren Durchmesser als die erstere aufweist. In den Stösselführungen 21,23 ist ein Off- nungsstössel 19 (Cutter) geführt, der vorzugsweise aus zwei übereinander angeordneten, mit der
Spitze zur Patrone 10 hin orientierten, kegelförmigen Teilstücken 20,22 zusammengesetzt ist, die über einen zylindrischen Mittelteil geringeren Durchmessers miteinander verbunden sind.

   Das obe- re grössere Teilstück 20 der kegelförmigen Teilstücke ist in der oberen Stösselführung 21 geführt, das untere kleinere Teilstück 22 in der unteren Stösselführung 23. Das untere Teilstück 22 bildet zugleich die Spitze des   Öffnungsstössels   19, welche beim Auslösevorgang durch die Membran auf den Hals 12 der Patrone 10 stösst. 



   Wenn beim Auslösevorgang der Öffnungsstössel 19 nach unten gestossen wird und mit seiner
Spitze durch die Membran dringt, kommt der zylindrische Mittelteil des Stössels 19 in der unteren
Stösselführung 23 zu liegen. Da der Mittelteil einen relativ geringen Durchmesser aufweist, kann das Druckgas aus der geöffneten Patrone 10 nahezu ungehindert durch die untere Stösselführung
23 strömen. Da in dieser Stellung die obere Stösselführung 21 nach wie vor durch das obere grösse- re kegelförmige Teilstück 20 des Stössels blockiert wäre, sind seitlich Überströmkanäle 18 vorgese- hen, durch welche das Druckgas um den Kegelteil herumströmen kann. 



   Das obere kegelförmige Teilstück 20 des   Öffnungsstössels   19 dient gleichzeitig als Betäti- gungselement für eine optische Anzeigevorrichtung, die in dem Einwegteil 11 vorzugsweise eben- falls untergebracht ist. Die optische Anzeigevorrichtung umfasst ein absprengbares Indikatorplätt- chen 13, das in eine auf der Aussenseite des Einwegteils eingelassene Vertiefung eingepasst ist und beispielsweise farbig vom übrigen Einwegteil abgesetzt sein kann. Von der Vertiefung für das
Indikatorplättchen 13 bis zur Stösselführung 21,23 verläuft schräg nach oben eine Bohrung 15, in der ein im wesentlichen zylindrisches Absprengelement 14 verschiebbar geführt ist.

   Das Ab- sprengelement 14 ist so ausgebildet, dass es im betriebsbereiten Zustand mit seinem unteren
Ende nahe oder direkt an der Innenseite des Indikatorplättchens 13 endet und mit seinem oberen abgerundeten Ende an der Mantelfläche des oberen kegelförmigen Stössel-Teilstücks 20 anliegt.
Wird beim Auslösevorgang der Öffnungsstössel 19 senkrecht nach unten gestossen, drückt der 

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 Stössel gleichzeitig das Absprengelement 14 in der Bohrung 15 schräg nach unten, wo es das Indikatorplättchen 13 aus seinem Sitz in der Vertiefung absprengt. Auf diese Weise ist von aussen an dem Fehlen des Indikatorplättchens 13 leicht erkennbar, dass der Öffnung stössel 19 bei einem Auslösevorgang tatsächlich betätigt worden ist. 



   Die Anzeigevorrichtung übernimmt neben dieser vorzugsweise auch noch eine weitere Anzeigefunktion : Dazu ist das Absprengelement 14 an seinem oberen Ende als Kolben 17 ausgebildet, der in die Bohrung 15 eingepasst und mittels einer Dichtung 16 abgedichtet ist. Wenn nun aus irgendwelchen Gründen Druckgas aus der Patrone 10 in die Stösselführung 21,23 einströmt, ohne dass der Öffnungsstössel 19 betätigt, d. h., nach unten gestossen worden ist, schiebt der in der Stösselführung 21,23 herrschende Überdruck den Kolben 17 und damit das Absprengelement 14 in der Bohrung 15 schräg nach unten, so dass auf diese Weise ebenfalls das Indikatorplättchen 13 abgesprengt wird. Ein abgesprengtes Indikatorplättchen 13 zeigt daher an, dass entweder eine reguläre Auslösung stattgefunden hat, oder dass sich die Patrone 10 aus anderen Gründen (Undichtigkeit od. dgl.) entleert hat.

   In beiden Fällen ist die Aufblasvorrichtung nicht mehr einsatzfähig und muss erst wieder in den betriebsbereiten Zustand versetzt werden. 



   Das Indikatorplättchen 13 kann in der Vertiefung angeklebt oder eingeklemmt sein. Das Absprengelement 14 kann verschiebbar (wie in Fig. 1) oder schwenkbar angeordnet sein. Der Öffnungsstössel 19, der an sich leicht verschiebbar in der Stösselführung 21, 23 gelagert ist, lässt sich gegen Herausfallen bzw. unbeabsichtigtes Auslösen sichern. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1a geschieht dies, indem eine so enge Passung in der Stösselführung 21,23 gewählt wird, dass eine genügend hohe Reibung entsteht. In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 b geschieht dies, indem beispielsweise an der unteren Stösselführung 23 eine Hinterschneidung 24 vorgesehen ist, welche der Öffnungsstössel 19 mit seinem unteren kegelformigen Teilstück 22 hintergreift. 



   Die mit dem Einwegteil 11 fest verschraubte Patrone 10 wird als kompletter Einbauteil geliefert und kann gemäss Fig. 2 in eine dafür vorbereitete Auslösevorrichtung 25 eingesetzt und z.B. mittels eines Bajonettverschlusses 27 gehalten werden. Innerhalb der Auslösevorrichtung 25 ist über dem Öffnungsstössel 19 in einer Stempelbohrung 29 ein Auslösestempel 28 verschiebbar angeordnet, der mit seinem unteren Stempelteller 38 auf der Oberseite des Öffnungsstössels 19 aufliegt. Die Stempelbohrung 29 steht aber auf halber Höhe seitlich mit einem Gasanschluss-Stutzen 30 in Verbindung, durch den im Auslösefall das Gas in den aufzublasenden Behälter strömen kann. Der Auslösestempel 28 geht am oberen Ende in einen Stempelkopf 32 über, der in die Bohrung 29 eingepasst und mit einer eingelegten, ringförmigen Dichtung 34 abgedichtet ist.

   Unterhalb des
Stempelkopfes 32 kann in der Stempelbohrung 29 eine Feder 31 angeordnet sein, die den Auslö- sestempel mit einer nach oben gerichteten Kraft beaufschlagt. Auf der Oberseite des Stempelkopfes 32 greift ein in einer Drehachse 33 schwenkbar gelagerter Betätigungshebel 35 an, der über bekannte Auslösemechanismen, wie z. B. eine wasserlösliche Tablette oder eine über eine Betäti- gungsleine 36 bewirkte Handauslösung verschwenkt werden kann. Wird der Betätigungshebel 35 verschwenkt, drückt sein oberes Ende den Auslösestempel 28 nach unten, der seinerseits den Öffnungsstössel 19 durch die Membran stösst. Damit wird auch das Indikatorplättchen 13 abge- sprengt, das wegen einer Ausnehmung im Gehäuse 26 der Auslösevorrichtung 25 von aussen leicht zu sehen ist.

   Damit das dann ausströmende Gas nicht an der Verbindungsstelle zwischen
Einwegteil 11und Auslösevorrichtung 25 seitlich entweichen kann, ist diese Verbindungsstelle vor- zugsweise von einer Dichtungsnut 37 umgeben, in die eine Dichtung eingelegt werden kann. 



   Insgesamt ergibt sich mit der Erfindung eine Aufblasvorrichtung, bei der auf besonders einfa- che Weise ein Öffnungsstössel, und bei Bedarf eine optische Anzeigevorrichtung, als Einwegele- ment in einen Einwegteil integriert und mit der Patrone zu einer Liefereinheit fest verbunden in eine
Auslösevorrichtung bzw.-automatik herkömmlicher Art eingesetzt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufblasvorrichtung (100), insbesondere für eine Rettungsweste, umfassend eine mit Druckgas gefüllte Patrone (10), welche einen mit einer Membran verschlossenen Hals (12) aufweist, einen Öffnungsstössel (19), welcher im Auslösefall mit einem scharfen oder spit- zen unteren Teilstück (22) die Membran an der Patrone durchstösst, und eine Auslösevor- <Desc/Clms Page number 4> richtung (25), welche im Auslösefall den Öffnungsstössel (19) mit einer Kraft zum Durch- stossen der Membran beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsstössel (19) beweglich in einem von der Auslösevorrichtung (25) getrennten Einwegteil (11) unter- gebracht ist, welcher mit der Patrone (10) fest verbunden ist, und zusammen mit der Pat- rone (10) in die Auslösevorrichtung (25) lösbar einsetzbar ist.
    2. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Einwegteil (11) zusätzlich eine optische Anzeigevorrichtung (13,14) zum Anzeigen einer Betätigung des Öffnungsstössels (19) vorgesehen ist 3. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrich- tung (13,14) ein von aussen sichtbares, absprengbares Indikatorplättchen (13) umfasst, welches mittels eines vom Öffnungsstössel (19) im Auslösefall beaufschlagbaren Ab- sprengelementes (14) nach aussen abstossbar ist, das mit seinem dem Indikatorplättchen (13) abgewandten Teil mit dem Öffnungsstössel (19) zusammenwirkt.
    4. Aufblasvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsstössel (19) in dem Einwegteil (11) in einer Stösselführung (21,23) verschiebbar geführt ist, durch welche im Auslösefall das aus der Patrone (10) austretende Gas strömt, dass das Ab- sprengelement (14) verschiebbar in einer Bohrung (15) angeordnet ist, welche mit der Stösselführung (21,23) in Verbindung steht, und dass der zur Stösselführung (21,23) ge- richtete Teil des Absprengelementes (14) als Kolben (17) ausgebildet ist, der bei einem Gasaustritt aus der Patrone (10) in die Stösselführung (21,23) ohne Betätigung des Öff- nungsstössels (19) durch den Gasdruck beaufschlagbar ist 5.
    Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Patrone (10) in an sich bekannter Weise an ihrem Hals (12) ein in eine entsprechende Gewindebohrung im Einwegteil (11) einschraubbares Aussengewinde aufweist.
    6. Aufblasvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Verbindung zwischen dem Einwegteil (11) und der Auslösevorrichtung (25) ein Bajonettverschluss (27) vorgesehen ist HIEZU 2 BLATT ZEICHNUNGEN
AT0018995A 1994-02-05 1995-02-03 Aufblasvorrichtung, insbesondere für eine rettungsweste AT409121B (de)

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