DE2242030C3 - Hochdruckdosierpistole insbesondere zum Aufbringen einer Polierpaste - Google Patents

Hochdruckdosierpistole insbesondere zum Aufbringen einer Polierpaste

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    • B05B9/0409Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump with pumps for liquids or other fluent material the pumps being driven by a hydraulic or a pneumatic fluid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B57/00Devices for feeding, applying, grading or recovering grinding, polishing or lapping agents

Description

Das Hauptpatent 22 04 942 betrifft eine Hochdruckdosierpistole, insbesondere zum Aufbringen einer Polierpaste, die ein Gehäuse mit einer Vorratskammer, eine federhelastete Kolben-Zylinaer-Einrichtung mit einem in die Vorratskammer verschiebbaren Stößel, eine die Vorratskammer verschließende Einrichtung, eine eine Spritzdüse aufweisende Spritzkammer sowie eine zur Vorratskammer führende N;ederdruckleitung mit einem Rückschlagventil umfaßt und stellt unter Schutz, daß die zum öffnen und Schließen der Spritzkappe dienende Einrichtung eine vom Druck in der Vorratskammer gesteuerte Ventileinrichtung ist, die eine Düsennadel aufweist, und daß der Hub des Kolbens
so zwischen zwei Anschlägen einstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zu treffen, damit das öffnen und Schließen der Düsennadel auf besonders einfache Weise erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Düsennadel der steuernden Ventileinrichtung an ihrem in die Vorratskammer ragenden Teil eine Fläche aufweist, die von dem in der Vorratskammer herrschenden Druck in Öffnungsrichtung beaufschlagbar ist.
Diese dem Innendruck ausgesetzte Fläche kann ein Kegelmantel oder ein Teil der Oberfläche einer Kugel sein, die sich unmittelbar neben der Spitze der Düsennadel befindet und vom Ventilsitz in das Innere der Vorratskammer ragt. Sobald der Druck in der Vorratskammer eine bestimmte Größe erreicht, ergibt diese mit der Größe der Angriffsfläche multipliziert, eine Kraft, die größer ist als die Kraft der Schließfeder, so daß das Ventil selbsttätig öffnet. Sinkt der Druck in
der Vorratskammer und übersteigt die Kraft der Schließfeder das Produkt aus Innendruck und Angriffsfläche an der Düsennadel, so verschließt die Düsennadel wieder die Kammerauslaßöffnung. Da an der Düsennadel lediglich eine Angriffsfläche für den Druck in der Vorratskammer vorgesehen ist, sind die Bauform und gleichermaßen die Betriebsweise der Ventilsteuereinrichtung sehr einfach und unkompliziert bzw. wenig störanfällig.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch die Hochdruckdosierpistole;
F i g. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel;
F i g. 3 eine Schnittansicht durch ein die Spritzkappe tragendes Zwischenstück mit einem eingepreßten Lagerteil;
F i g. 4 eine Draufsicht auf das Zwischenstück mit dem -Lagerteil und
Fig.5 eine Draufsicht auf die Spritzkappe in größerem Maßstab.
Die in F i g. I dargestellte Hochdruckdosierpistole 1 weist ein Steuerventil 20 auf, das eine die Kammerauslaßöffnung 21 verschließende Düsennadel 11 umfaßt, die eine kegelförmige Spitze 22 besitzt. Die Düsennadel 11 wird von einer Druckfeder 13 mit der kegelförmigen Spitze 22 gegen den Ventilsitz in einer Ventilsiizscheibe 23 gedruckt und verschließt auf diese Weise die Kammerauslaßöffnung 21.
Die Düsennadel 11 ist in einer Bohrung 24 in einem Steg 25 des Gehäuses 2 gelagert und reicht mit ihrem der Spitze 22 abgewandten Ende in eine Bohrung 26 größeren Durchmessers. Sie trägt im Bereich der Bohrung 26 ein Widerlager 12, an dem die Druckfeder 13 mit ihrem einen Ende angreift. Zur Begrenzung des Düsennadelhubes dient eine die Bohrung 26 verschließende Hülse 27, in deren Innerem die Druckfeder 13 angeordnet ist Die Hülse 27 weist schließlich ein Innengewinde auf, so daß eine Justierschraube 14 in die Hülse 27 eindrehbar ist und als Anschlag für die Druckfeder 13 dient.
Die Justierschraube 14 besitzt eine Mittelbohrung 28, durch die das der Spitze 22 abgewandte Ende der Düsennadel U tritt, welches eine Rändelscheibe 14a trägt, mit deren Hilfe die Düsennadel U von Hand bedienbar ist.
Die Bohrung 26 ist ferner, wie aus F i g. 1 hervorgeht, mit Hilfe einer Dichtung 11a druckdicht zur Vorratskammer la hin abgeschlossen.
Wenn die Düsennadel 11 mit ihrer Kegelspitze 22 die Kammerauslaßöffnung 21 verschließt, ragt dennoch ein Kegelstumpf 29 in das Innere der Vorratskammer la, da der Durchmesser des Ventilsitzes 23 geringer ist als der Außendurchmesser der Düsennadel 11 im Bereich der Kegelspitze 22. Hierdurch weist die Düsennadel 11 eine in der Vorratskammer 1 a befindliche Fläche auf, die von dem in der Vorratskammer herrschenden Druck in Öffnungsrichtung beaufschlagbar ist. Sobald der Druck in der Vorratskammer la ansteigt und eine bestimmte Größe erreicht, führt die an dem Kegelstumpf 29 wirksam werdende Kraft dazu, daß die Düsennadel 11 gegen die Kraft der Feder 13 von dem Ventilsitz 23 abgehoben wird. Scbald der Druck in der Vorratskammer la wieder sink», und die Kraft der Feder 13 überwiegt, verschließt trie Düsennadel 13 wieder die Kammerauslaßöffnung 21,
Bei der erfindungsgemäßen Hochdruckdosierpistole 1 wird mit einfachen Mitteln erreicht, daß die Düsennadel 11 verschiedenen, in der Vorratskammer la herrschenden Drücken die Kammerauslaßöffnung 21 öffnet. Hierzu wird lediglich mit Hilfe der Justierschraube 14 die Federkraft der Druckfeder 13 verändert, wozu die Justierschraube 14 mehr oder weniger weit in die Hülse 27 hineingedreht werden muß.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der Hochdruckdosierpistole 1 gemäß Fi g. 1 vor allem dadurch, daß die Kolbenstange 30 und die Düsennadel 31 unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind. Hierdurch ergeben sich eine Reihe von Vorteilen, da der Raumbedarf geringer ist und die Pistole sich besser handhaben läßt. Ferner sind auch die Strömungsverhältnisse in der Vorratskammer 32 günstiger als bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Schließlich weist die Düsennadel 31 keine kegelförmige Spitze auf, sondern trägt an ihre u freien Ende eine Kugel 33, deren Durchmesser größer ist als der äußere Durchmesser des Ventilsitzes 34. Der über den Ventilsitz 34 in das Innere der Vorratskammer 32 ragende Teil der Kugel 33 bildet zusammen mit der die Kugel 53 aufnehmenden Fassung 35 am freien Ende der Düsennadel 31 eine Fläche, an der der in der Vorratskammer 32 herrschende Druck angreift Da die Düsennadel 31 vollkommen glatt ist und im Bereich der Vorratskammer 32 keine Absätze aufweist, ergibt der an der Kugel 33 und der Fassung 35 angreifende Druck eine resultierende Kraft, die bei Erreichen einer bestimmten Druckhöhe die Düsennadel 31 gegen die Kraft der Feder 36 vom Ventilsitz 34 anhebt.
Wenn sich daraufhin die Kolbenstange 30 entsprechend der auszustoßenden Menge verschoben und ihre Endstellung erreicht hat, sinkt der Druck in der Vorratskammer 32 augenblicklich ab, so daß die Kraft der Feder 36 wieder überwiegt und die Düsennadel 31 zum Verschließen des Ventilsitzes 34 verschiebt.
Zur Begrenzung des Kolbenhubes dient bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ein im Kopf 40 des Druckluftmotors 41 drehbar und axial verschiebbar angeordneter Anschlagbolzen 42. Dor Anschlagbolzen 42 trägt mindestens über einen Teil seiner Länge ein Außengewinde 43 und greift durch ein, eine Gewindebohrung 44 aufweisendes Lagerteil 45, das im Kopf 40 des Druckluftmotors 41 angeordnet ist.
Eine Lagerhüise 46 ragt ferner mit einem geschlossenen Ende 47 durch eine Bohrung 48 im Kopf 40 und ist außerhalb des Kopfes 40 drehfest mit einer Rändelscheibe 49 verbunden. An ihrem anderen Ende weist die Lagerhülse 46 einen Flansch 50 auf, mit dem sie sich im Innern des Kopfes am Rand der Bohrung 48 abstützt Eine Dichtung 51 umgibt die Lagerhülse 46, um einen Druckverlust im inneren des Druckluftmotors 41 zu vermeiden.
Die Lagerhülse 46 trägt schließlich einen Zapfen 52, der durch ein Lagerloch 53 im Anschlagbolzen 42 greift und eine drehsicliere Verbindung zwischen der Lagerhülse 46 und dem Anschlagbolzen 42 herstellt
Bei einer Drehung der Rändelscheibe 49 wird auch die Lagerhülse 46 in Drehung versetzt bnd durch den Zapfen 52 der Anschlagbolzen 42 mitgedreht. Da der Anschlagbolzen 42 in der Gewindebohrung 44 geführt ist, verändert er bei jeder Drehung seine Lage auch in axialer Richtung und gestattet somit eine Begrenzung der Hubbewegung des Kolbens 54.
Der Lagerteil 45 mit der Gewindebohrung 44 ist vorzugsweise eine Mutter mit axial gerichteten Luftdurchtriltsöffnungen 55. die dazu dienen, daß die Druckluft von der Eintrittsbohrung 56 in die Ventilkammer57des Druckluftmotors 41 gelangen kann.
Die Polierpaste oder dergleichen, die mit der Hochdruckdosierpistole gemäß F i g. 2 aufgetragen werden soll, gelangt in die Vorratskammer 58 über eine Leitung 59, einen Absperrhahn 60 und ein Rückschlagventil 61.
In den F i g. 3 und 4 ist ein Zwischenstück 62 dargestellt, das in das Gehäuse 63 einschraubbar ist und eine Längsbohrung 64 aufweist. Das Zwischenstück 62 trägt die Ventilsitzscheibe 34 und eine handelsübliche Spritzkappe 65 mit Hilfe einer Überwurfmutter 66. Innerhalb der Längsbohrung 64 ist vorzugsweise ein in die Bohrung einpreßbares Lagerteil 67 mit einer Miltelbohrung 68 zur Lagerung und Führung der j Düscnnadel 31 angeordnet. Das Lagerteil 67 besitzt, wie vor allem aus I"ig. 4 hervorgeht, im Querschnitt einen im wesentlichen quadratischen Außenumfang und berührt mit seinen leicht abgerundeten vier Längskanten 69 die Oberfläche der Bohrung 64.
ίο In Fig. 5 ist schließlich noch eine Ansicht der Spritzkappe 65 dargestellt. die eine schlitzförmige Öffnung 70 besitzt und deren Verwendung grundsätzlich bekannt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche;
1. Hochdruckdosierpistole, insbesondere zum Aufbringen einer Polierpaste, die ein Gehäuse mit einer Vorratskammer, eine federbe|astete Kolben-Zylinder-Einrichtung mit einem in die Vorratskammer verschiebbaren Stößel, eine die Vorratskammer verschließende Einrichtung, eine eine Spritzdüse aufweisende" Spritzkappe sowie eine zur Vorratskammer führende Niederdruckleitung mit einem Rückschlagventil umfaßt, wobei gemäß Hauptanspruch 22 04 942 die zum öffnen und Schließen der Spritzkappe dienende Einrichtung eine vom Druck in der Vorratskammer gesteuerte Ventileinrichtung ist, die eine Düsennadel aufweist und der Hub des Kolbens zwischen zwei Anschlägen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennadel (11) der steuernden Ventileinrichtung an ihrem in die Vorratskammer (IaJ ragenden Teil eine Fläche aufweist, die von dem in der Vorratskammer (ta) herrschenäeo Druck in -Öffnungsrichtung beaufschlagbar ist
2. Hochdruckdosierpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kammerauslaßöffnung (21) verschließende Teil der Düsennadel (11) eine Kegelspitze (22) ist, und daß ein Kegelstumpf (29) bei verschlossener Auslaßöffnung (21) in das Innere der Vorratskammer (lajragL
3. Hochdruekdosierpislole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kammerauslaßöffnung (21) verschließende Teil eine an dem freien Ende der Düsennadel (31) angeordnete Kugel (33) ist, und daß der äuße-e Durchmesser der Durchtrittsöffnung der Ventilsitzscheibe (34) kleiner ist als der Durchmesser der KugH (33).
4. Hochdruckdosierpistole nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsennadel (11,31) in eine im Gehäuse angeordnete, zur Vorratskammer (la, 32) hin druckdicht abgeschlossene Bohrung (26) ragt, daß die Düsennadel (11, 31) ferner eine Anschlagfläche zur Begrenzung ihrer Verschiebebewegung und im Bereich der Bohrung (26) ein Widerlager (12) für das eine Ende einer Druckfeder (13, 36) aufweist, deren anderes Ende an einem in Richtung der Düsennadelbewegung verstellbaren Anschlag (14) anliegt.
5. Hochdruckdosierpistole nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag zur Begrenzung des Düsennadelhubes eine die Bohrung (26) verschließende Hülse (27) ist, daß die Druckfeder (13, 36) im Inneren der Hülse (27) angeordnet ist, und daß der verstellbare Anschlag für die Druckleder (13, 36) das freie Ende einer die Hülse (27) verschließenden Justierschraube (14) mit einer Mittelbohrung (28) ist, durch die die Düsennadel (11, 31) tritt.
6. Hochdruckdosierpistole nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (30) und die Düsennadel (31) unter einem spitzen Winkel zueinander angeordnet sind.
7. Hochdruckdosierpistole nach Anspruch I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Kolbenhubes ein im Kopf (40) des Druckluftmotors
(41) drehbar und axial verschiebbar angeordneter Anschlagbolzen (42) dient.
8. Hochdruckdosierpistole nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagbolzen
(42) mindestens über einen Teil seiner Länge ein
Außengewinde (43) trägt und durch ein eine Gewindebohrung (44) aufweisendes Lagerteil (45) im Kopf (40) des Druckluftmotors (41) greift, daß ferner eine Lagerhülse (46) mit einem geschlossenen Ende (47) durch eine Bohrung (48) im Kopf (40) ragt und außerhalb des Kopfes (40) drehfest mit einer Rändelscheibe (49) verbunden ist und an ihrem anderen Ende einen Flansch (50) aufweist, mit dem sie sich im Innern des Kopfes (40) abstützt, 'ind daß schließlich die Lagerhülse (46) einen Zapfen (52) trägt, der durch ein Langloch (53) im Anschlagbolzen (42) greift.
9. Hochdruckdosierpistole nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerteil (45) eine Mutter mit axial gerichteten Luftdurchtrittsöffnungen (55) ist.
10. Hochdruckdosierpistole nach Anspruch I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein in das Gehäuse (63) einschraubbares, eine Längsbohrung (64) aufweisendes Zwischenstück (62) eine Ventilsitzscheibe (34) und eine Spritzkappe (65) mit Hilfe einer Oberwurfmutter (66) trägt, und daß vorzugsweise innerhalb der Längsbohrung (64) ein in dieses einpreßbares Lagerteil (67) mit einer Mittelbohrung (68) zur Lagerung und Führung der Düsennadel (31) angeordnet ist.
11. Hochdruckdosierpistole nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagerteil (67) im Querschnitt einen im wesentlichen quadratischen Außenumfang besitzt und mit seinen leicht abgerundeten vier Längskanten (69) die Oberfläche der Bohrung (64) berührt.
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