DE3404069A1 - Skalenanzeige-messinstrument - Google Patents

Skalenanzeige-messinstrument

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DE3404069A1
DE3404069A1 DE19843404069 DE3404069A DE3404069A1 DE 3404069 A1 DE3404069 A1 DE 3404069A1 DE 19843404069 DE19843404069 DE 19843404069 DE 3404069 A DE3404069 A DE 3404069A DE 3404069 A1 DE3404069 A1 DE 3404069A1
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drive pinion
measuring instrument
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Tomoo Utsunomiya Tochigi Sakai
Kenju Uchino
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Mitutoyo Manufacturing Co Ltd
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Mitutoyo Manufacturing Co Ltd
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/20Slide gauges

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Skalenanzeige-Meßinstrument und speziell einen Mechanismus zur Korrektur der Verschiebung oder Verstellung einer Nadel.
Es sind bereits Skalenanzeige-Meßinstrumente, wie beispielsweise Skalenanzeige-Schublehren und ein Skalenanzeige-Tiefenmeßgerät bekannt, wobei bei beiden derartigen Instrumenten eine Nadel an einem Skalenanzeigeabschnitt durch eine Zahnstange und Ritzel angetrieben wird. Bei dem genannten Skalenanzeige-Meßinstrument ist ein gemessener Wert leicht ablesbar und eine Messung mit hoher Präzision wird vereinfacht im Vergleich zur Konstruktion von Schublehren, bei denen ein gemessener Wert von den Skalenteilungen einer Hauptskala als auch einer Hilfsskala beispielsweise abgelesen werden muß, wobei das Skalananzeige-Meßinstrument weit verbreitet wurde.
Um die Anforderungen hinsichtlich einer höheren Genauigkeit gemessener Werte und hinsichtlich der kompakten Ausführung bzw. Größe des Meßinstruments als ganzes zu erfüllen, sollte das Meßinstrument des genannten Typs eine Zahnstange und Ritzel haben, die sehr genau gefertigt sind. Beispielsweise muß bei Skalenanzeige-Schublehren mit einer minimalen Skalenteilung von 0,01 mm einer Skalenplatte der Modul 0,1-0,2 davon betragen und darüber hinaus muß die Zahnstange und das Ritzel ohne Spiel in Eingriff stehen. Wenn irgendein Fremdkörper in einen Raum eindringt, der zwischen dem Ritzel und der Zahnstange vorhanden ist, und dort festklebt, so gelangt das Ritzel über den Fremdkörper und es kann eine
Lageverschiebung im Eingriff zwischen Zahnstange und Ritzel auftreten, wodurch eine verschobene NÜllposition der Nadel oder des Zeigers in dem Skalenanzeigeabschnitt resultieren kann.
Bei dem zuvor erläuterten Fall hat man bisher eine Korrekturmaßnahme dahingehend vorgenommen, daß man ein dünnes Blatt zwischen die Zahnstange und das Ritzel eingeführt hat, so daß der Schieber veranlaßt wird, in einen Zustand zu gleiten, bei dem das Ritzel über die Zahnstange hinweggleitet, oder hinwegfutscht usw., so daß dann die Verschiebung der Stellunq der Nadel oder des Zeiqers korriaiert werden kann. Diese Korrekturmaßnahme unter Verwendunq des dünnen Blattes ist jedoch mit dem folqenden Nachteil behaftet. Selbst wenn das vordere Ende des dünnen Blattes in den Raum gestoßen wird, der zwischen der Zahnstange und dem Ritzel vorhanden ist, kann das dünne Blatt nicht dicht anliegend in den Raum in vielen Fällen eingeführt werden. Wenn das dünne Blatt mit Kraft in den Raum gestoßen wird, besteht die Gefahr, daß die Zahnstange oder die ähnliche Einrichtung beschädigt oder zerstört werden kann. Darüber hinaus ist es auch nicht wünschenswert, daß eine direkte Berührung des dünnen Blattes mit der Zahnstange und dem Ritzel auftritt, und zwar aufgrund der hohen Herstellungsgenauigkeit. Wenn darüber hinaus das dünne Blatt eingeführt oder herausgezogen wird, so wird das Ritzel gedreht und es ist schwierig, die Lage des Eingriffs zwischen Zahnstange und Ritzel genau in der beschriebenen Weise herzustellen. Da es auch sehr schwierig war, den Schieber über eine größere Strecke zu verschieben, während das dünne Blatt in den Raum zwischen Zahnstange und Ritzel einqeführt ist, läßt sich der Schieber auch schwerlich nach der Einführung des dünnen Blattes weiter verschieben. Als Folqe
wurde der Schieber durch visuelle Beobachtuna an einer Zwischenstellunq angehalten, und zwar dort wo eine Endstellung, wie beispielsweise 2,00 mm oder 5,00 mm der Hauptskalenteilung Null wird, also nicht am tatsächlichen Nullpunkt bzw. Null-Lage, bei welcher eine Hauptskalenbacke in Berührung mit einer Schieberbacke gebracht wird und es wird zu diesem Zeitpunkt die Nadel oder der Zeiger am Skalenanzeigeabschnitt auf Null gesetzt usw. Aufgrund dieser Tatsache war es schwierig, eine korrekte Nulleinstellung der Nadel oder des Zeigers zu erreichen und in einigen Fällen mußte die Skalenplatte am Skalenanzeigeabschnitt durch Drehung justiert werden und zwar selbst nach der Korrektur der Verschiebe stelluna der Nadel. Es war auch üblich, die Zahnstange in einer Nut vorzusehen, die in der Hauptskala ausqebildet ist und um dann das dünne Blatt in den Raum zwischen die Zahnstange und das Ritzel einzuführen mußte die Nut größer und langer als es notwendig ist ausgeführt werden, wodurch die Arbeit für die Fertigbearbeitung erhöht wurde und dadurch auch die Möqlichkeit geschaffen wurde, die mechanische Festigkeit der Hauptskala zu vermindern.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Skalenanzeige-Meßinstrument zu schaffen, bei dem eine Verschiebung oder Verstellung in der Lage einer Nadel oder eines Zeigers unmittelbar und sehr genau korrigiert werden kann.
Zur Lösung der genannten Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung ein Skalenanzeige-Meßinstrument, welches die folgenden Merkmale aufweist: Ein Hauptkörperabschnitt ist mit einer Zahnstange ausgestattet, ein Schieber mit einem Skalenanzeigeabschnitt ist verschiebbar an dem
Hauptteil gehaltert, es sind Vorspannmittel vorgesehen, um ein Antriebsritzel für den Antrieb des Zeigers am Skalenanzeigeabschnitt zur Zahnstange hin vorzuspannen, B um das Ritzel in kämmenden Eingriff mit der Zahnstange zu bringen, es sind Freigabemittel vorgesehen, um das Antriebsritzel von der Zahnstange entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung außer Eingriff zu bringen, wobei ein Steuerende vorgesehen ist, welches außerhalb des Schiebers gelegen ist, und es wird zur Korrektur einer Verstellung der Position des Zeigers die Vorspannunq des Antriebsritzels zur Zahnstange hin aufqrund der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung durch, die Freiqabeeinrichtunq aufqehoben, wobei diese Freiqabe einrichtunq außerhalb des Schiebers anqeordnet ist, um dadurch das Antriebsritzel außer Eingriff von der Zahnstanqe zu brinqen.
Im folqenden wird die Erfindunq anhand von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnunq näher er- :. läutert. Es zeiqen:
Fig. 1 eine Frontansicht in teilweise geschnittener Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels, bei dem das Skalenanzeige-Meßinstrument nach
der vorliegenden Erfindung bei einer Skalenanzeige-Schublehre zur Anwendunq qelanqt;
Fiq. 2 eine verqrößerte Schnittäarstellunq nach der Linie H-II in Fiq. 1;
Fiq. 3 eine verqrößerte perspektivische Darstellung der Anordnunq der Ausleqerfeder bei dem zuvor qenannten Ausführunqsbeispiel; und
Fig. 4 und 5 vergrößerte Schnittdarstellungen der wesentlichen Teile eines zweiten und eines dritten Ausführungsbeispiels.
ES soll nun auf die Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung näher eingegangen werden.
Fiq. 1 zeiqt ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem das Skalenanzeige-Meßinstrument nach der vorliegenden Erfindung bei Skalenanzeige-Schublehren zur Anwendung gelangt. Nach der Zeichnung besitzt eine Hauptskala 1 in Form eines Hauptteiles eine im wesentlichen recht-
eckförmige Querschnittsgestalt und ist an einem Ende 15
in Längsrichtung mit einer Klaue 2 für eine Außenmessung und einer Klaue 3 für eine Innenmessung ausgestattet. Weiter ist die Hauptskala 1 an der Frontseite mit einer Hauptskalenteilung 1A ausgestattet und ist auch an der
Frontseite mit einer Nut 4 versehen und zwar über einen 20
vorbestimmten Bereich in Längsrichtung, In dieser Nut
4 ist fest ein Zahnstangenteil 5 befestigt, welches aus einer flachen Stange besteht, die einen rechteckförmigen Querschnitt hat. Eine Zahnteilung 5A an der Seitenkante dieses Zahnstanqenteiles 5 ist im wesentlichen an 25
dem zentralen Abschnitt der Nut 4 beispielsweise anqeordet.
Ein Schieberteil 6 mit im wesentlichen quadratisch gestalteten C-förmigem Querschnitt ist verschiebbar an der 30
Hauptskala 1 gekuppelt und von dieser gehaltert, wobei die C-förmiqe öffnung über der Nut 4 gelegen ist. Dieser Schieber 6 ist an einem seiner Enden mit einer Klaue 7 ausgestattet und zwar für eine Außenmessung und mit einer
Klaue 8 ausgestattet, für eine Innenmessung. Weiter ist 35
der Schieber 6 an einer Seitenkante mit einer Klemm-
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schraube 9 ausgestattet, um den Schieber an der Hauptskala 1 in geeigneter Weise festzuklemmen lind ist an der anderen Seitenkante mit einem Konstantdruck-Treibrad 10 ausgestattet.
Ein Skalenanzeigeabschnitt 11 ist an der Frontfläche des Schiebers 6 über ein Befestigungsteil 12 oder eine ähnliche Vorrichtung befestigt. Dieser Skalenanzeigeabschnitt 11 umfaßt einen inneren Rahmen 13 und einen äußeren Rahmen 14, die beide rinqförmiq qestaltet sind und miteinander qekuppelt sind. An dem inneren Rahmen 13 ist eine rückwärtige Abdeckung 15 befestigt, die in Berührung mit dem Schieber 6 steht und es ist eine Basisplatte 16 vorgesehen,die in einem vorbestimmten Abstand von der rückwärtigen Abdeckung 15 angeordnet ist. Andererseits ist an den äußeren Rahmen 14 eine Skalenplatte 17 und eine lichtdurchlässige Abdeckung (nicht gezeigt) befestigt. Der äußere Rahmen 14 ist ferner mit einer Klemmschraube 20 des äußeren Rahmens versehen, um den äußeren Rahmen 14 an dem inneren Rahmen 13 festzuklemmen»
Nach Fig. 2 ist eine Drehwelle 22 drehbar und neig- oder kippbar an einem vorbestimmten Abschnitt der Basisplatte 16 über ein kippbares Lager 21 montiert.
Dieses kippbare oder neigbare Lager 21 umfaßt ein Lagerteil 24, welches in eine Lageröffnung eingreift und in dieser befestigt ist, die in der Basisplatte 14 ausgebildet ist und die eine sich verjüngende Fläche 24A besitzt, deren Durchmesser zum Bodenende in der Zeichnung, hin zunimmt, einen im wesentlichen kugelförmigen neigbaren oder kippbaren Kopfabschnitt 25, der in die sich verjüngende Fläche 24A des Laqerteiles 24 eingeschoben ist und eine kugelförmiqe äußere Umfanqsflache aufweist, einem Federteil 26, um den neigbaren Kopfab-
schnitt 25 gegen die sich verjüngende Fläche 24A zu drücken. Der obere Endabschnitt der Drehwelle 22 ist drehbar in dem neigbaren Kopfteil befestigt bzw. in Lage gehalten.
Der Bodenendabschnitt der Drehwelle 22 ist lose über eine Einsatzöffnung 27 in der Nut 4 eingesetzt und erstreckt sich in diese Nut. An dem Boden oder unteren Enäabschnitt der Drehwelle 22 in der Nut 4 sind zwei Treiberritzel 28 in einem vorbestimmten Intervall oder Abstand befestigt. Diese zwei Antriebsritzel 28 sind zur Zahnteilung 5A durch eine Auslegerfeder 29 vorgespannt/ welche die Vorspanneinrichtung bildet, so daß
15' die Antriebsritzel 28 und die Zahlteilunq 5A in kämmenden Einerriff mit Hilfe der nachgiebigen Vorlegerfeder 29 gebracht werden. Die Vorlegerfeder 29 ist als Blattfeder ausgebildet und besitzt ein festes Ende, welches an der Bodenendfläche (der äußeren Umfangsfläche) der rückwärtigen Abdeckung 15 befestigt ist und besitzt ferner ein freies Ende, welches mit einem V-förmigen Ausschnittsabschnitt 29A (sh. Fig. 3) versehen ist. Eine Seitenfläche der Drehwelle 22 ist in Anlageberührung mit dem inneren Abschnitt des Ausschnittsabschnitts 29A gebracht. Mit anderen Worten greift das freie Ende an die Drehwelle 22 auf eine solche Weise an, daß die Drehwelle 22 gegen die Zahnteilung 5A gedruckt wird.
Ferner ist eine Führungsnut 31 , die zur Seite der oberen Endfläche des Schiebers 6 geöffnet ist, an einer vorbestimmten Stelle des Schiebers 6 in vertikaler Richtung in Fig. 1 ausgebildet. Ein Freigabestift 32, der die Freigabeeinrichtung darstellt, ist in der Führungsnut 31 in Lage gehalten, derart, daß er in Richtung der Nut 31 verschoben werden kann. Ein Ende dieses
Freigabestiftes 32 ist als ein Steuerende 32A ausgebildet. Welches außerhalb des Schiebers 6 angeordnet ist. Aufgrund der Betätigung dieses Steuerendes 32A kann der Freigabestift 32 geradlinig in seitlicher . Richtung nach Fig. 2 verschoben werden und wird durch die Führungsnut 31 geführt. Das andere Endes des Freigabestiftes 32 ist als Angriffsende 32B ausgebildet, und kann gegen die Drehwelle 22 drücken. Wenn das Steuerende A in Fig. 2 nach rechts gedrückt wird, so drückt das Angriffsende 32B gegen die Drehwelle 22, so daß dadurch die Drehwelle 22 um das Kipplager in der Zeichnung im Gegenuhrzeigersinn gekippt wird, wodurch das Antriebsritzel 28 in einer Richtung bewegt wird, die entgegengesetzt zur Zahnteilung 5A verläuft, gegen die Vorspannkraft der Auslegerfeder 29 , so daß das Antriebsritzel 28 von der Zahnteilung 5A freikommt.
Auf der Drehwelle 22 ist ferner eine Vergrößerungs-Zahnradanordnung 35 montiert. Diese Vergrößerungs-Zahnradanordnung 35 umfaßt ein festes Zahnrad 36 mit einem großen Durchmesser, welches an der Drehwelle 22 befestigt ist und umfaßt ein Zahnrad 38 zur Verhinderung eines toten Ganges mit einer Konfiguration, die identisch mit derjenigen des festen Zahnrades 36 ist, und welches mit dem festen Zahnrad 36 über eine Zugfeder 37 derart verbunden ist, daß es relativ zum festen Zahnrad 36 drehbar ist. Ein Zentralstift 41 ist in Kämmeingriff mit dieser Vergrößerungs-Zahnradan-Ordnung 35 gebracht. Der Zentralstift 41 ist an einer zentralen Stiftwelle 42 befestigt, die im Zentrum der Skalenplatte 17 angeordet ist. Eine Nadel oder Zeiger 43 , der auf einen Skalenteilungsabschnitt 17A auf der Skalenplatte 17 eine Anzeige liefert, ist an dem vorderen Ende der zentralen Stiftwelle 42 befestigt, und
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wenn der Schieber 6 auf der Hauptskala 1 verschoben wird, so wird der Verschiebungswert des Schiebers 6 vergrößert oder verstärkt auf den Zeiger 43 über die Zahnteilung 5A, das Antriebsritzel 28, die Vergröße rungszahnradanordnung 35 und den zentralen Stift 41 übertragen.
Im folgenden soll nun die Betriebsweise der Korrektur der Verschiebe- oder Verstellposition des Zeigers 43 bei dem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Es sei angenommen, daß der Zeiger 43 des Skalenanzeigeabschnitts 11 in seiner Lage verschoben wurde.
Es wird nun der Schieber 6 so bewegt, daß der Zeiger 43 des Skalenanzeigeabschnitts 11 die Nullstelle des Skalenteilungsabschnitts 17A anzeigen kann. Der Schieber 6 wird zeitweilig an dieser Stelle angehalten.
Danach wird das Steuerende 32A des Freigabestiftes nach innen gedrückt, wodurch das Antriebsritzel 28 von der Zahnteilung 5A entgegen der Vorspannkraft der Auslegerfeder 29 freikommt. Danach wird der Schieber verschoben, wobei der zuvor erläuterte Freigabezustand aufrechterhalten wird, wobei die Klaue 2 für die Außenmessung der Hauptskala 1 in Berührung mit der Klaue für die Außenmessung des Schiebers 6 gelangt, so daß eine Registrierung zwischen dem Schieber 6 und der Hauptskala 1 vorgenommen werden kann. Währenddessen wird der Außereingriffzustand zwischen der Zahnteilung 5A und dem Antriebsritzel 28 fortgesetzt, so daß der Zeiger 43 nicht die Möglichkeit hat, sich aus der Null-* lage herauszubewegen. Nach der Vervollständigung der Registrierung zwischen Schieber 6 und der Hauptskala 1 , wie dies erläutert wurde, wird dann, wenn das Ein-
drücken des Stueerendes 32A aufgehoben wird, der Freigabestift 32 durch die Vorspannkraft der Auslegerfeder 29 zurückgedrückt, wodurch dann die Zahnteilung 5A und das Treiberritzel 28 erneut in Kämmeingriff gebracht werden, so daß dann die Korrektur der Verschiebungsoder Verstellage des Zeigers 43 vervollständigt ist. Nach der Vervollständigung der Korrektur kann der Freigabestift 32 aus dem Schieber 6 herausgezogen werden. 10
Die zuvor erläuterte Ausführungsform bietet die folgenden Vorteile.
Lediglich der Eindrückvorgang des Steuerendes 32A des Freigabestiftes 32 führt zur Freigabe des Antriebsritzels 28 von der Zahnteilung 5A. Es ist daher im Gegensatz zu dem als Beispiel erläuterten Stand der Technik, bei dem das vordere Ende eines dünnen Blattes in den Raum zwischen Zahnstange und Ritzel eingeschoben wird und das Ritzel oben auf das dünne Blatt aufgesetzt wird, um dadurch den Eingriff zwischen Zahnstange und Ritzel aufzuheben, kein Geschick erforderlich, um das Antriebsritzel 28 von der Zahnteilung 5A unmittelbar und auch zuverlässig zu lösen. Ferner mußte das erwähnte dünne Blatt in direkter Berührung mit der Zahnstange, dem Ritzel und einer ähnlichen Vorrichtung gebracht werden, wodurch die Gefahr einer Beschädigung von Zahnstange, Ritzel und der ähnlichen Vorrichtung bestand. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung gelangt das Angriffsende 32B in Berührung mit lediglich der Drehwelle 22 und gelangt somit nicht in Berührung mit der Zahnteilung 5A und dem Antriebsritzel 28. Demzufolge besteht auch nicht mehr die Möglichkeit, daß die Zahnteilung 5A und das Antriebsritzel 28 beschädigt werden.
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Wenn ferner das dünne Blatt eingeführt oder herausgezogen wird, so wird eine Drehkraft auf das Ritzel von dem dünnen Blatt ausgeübt, wodurch der Zeiger gedreht wird, so daß dann das Problem der Schwierigkeit entsteht, die Lage des Zeigers genau zu korrigieren. Bei der geschilderten Ausführungsform ist jedoch keine Kraft zum Drehen des Antriebsritzels 28 erforderlich, um das Antriebsritzel 28 von der Zahnteilung 5A freizugeben. Als Eolge bietet diese Ausführungsform von dieser Sicht aus betrachtet den Vorteil, daß eine Verstellung der Lage des Zeigers 43 unmittelbar korrigiert werden kann und darüber hinaus auch eine äußerst genaue Korrektur ausgeführt werden kann. Da der Schieber 6 über eine große Strecke verschoben werden kann und zwar in dem Zustand, bei welchem der Freigabestift 32 eingedrückt ist, um das Antriebsritzel 28 von der Zahnteilung 5A freizusetzen, läßt sich die Nullage des Zeigers 43 in der Stellung des Schiebers 6 korrigieren, in welcher die Klauen 2 und 7 in Berührung miteinander gebracht sind, d.h. bei der Nullstellung der Hauptskalenteilung IA . Als lölge läßt sich auch der Zeiger 43 sehr genau korrigieren und es besteht auch keine Forderung mehr, die Skalenplatte 17 nach einer zeitweiligen Justierung zu justieren.
Weiter kann bei dem Ausführungsbeispiel nach dem Stand der Technik, bei welchem ein dünnes Blatt zur Anwendung gelangt, das dünne Blatt nicht in den Raum zwischen
gQ das Ritzel und die Zahnstange eingeführt werden, wenn nicht die Nut 4 über das erforderliche Ausmaß hinaus lang und breit ausgeführt ist. Bei dem geschilderten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung besteht jedoch nicht die Forderung, die Nut 4 lang und breit oder groß
gg auszuführen und die Hauptskala 1 braucht auch nicht hin
sichtlich ihrer mechanischen Festigkeit reduziert werden.
im folgenden sollen nun weitere Ausführungsbeispxele erläutert werden. Es sind für gleiche oder ähnliche Teile des zuvor erläuterten Ausführungsbeispiels gleiche Bezugszeichen verwendet, so daß die Beschreibung dieser Teile weggelassen oder vereinfacht werden kann. 10
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel. Gemäß der Zeichnung ist eine Rückführfeder 51 zwischen dem Steuerende 3 2A des Freigabestiftes 32 und der äußeren Seitenfläche des Schiebers 6-eingespannt, so daß die Rückführfeder 51 den Freigabestift 32 nach der Zeichnung nach rechts drückt. Ferner ist der Freigabestift 32 mit einem ein Herausrutschen verhindernden Abschnitt 32C ausgestattet, der gegen die innere Seitenfläche des Schiebers 6 anstößt. In einem Zustand, bei welchem dieser das Herausrutschen verhindernde Abschnitt 32C gegen die zuvor genannte innere Seitenfläche drückt, ist das Angriffsende 32B in geringem Abstand von der Drehwelle 22 angeordnet. Ferner wird das Ritzel 28, welches in kämmenden Eingriff mit der Zahnteilung 5A gebracht werden kann, gegen die Zahnteilung 5A durch ein Vorspannteil 53 gedrückt, um die Drehwelle 22 durch die nachgiebige Druck-Spiralfeder 52 zur Zahnteilung 5A zu drücken, wobei diese Feder die Vorspanneinrichtung darstellt, die mit Abschnitten der Drehwelle 22 am oberseitigen Ende und am unterseitigen Ende des Antriebsritzels 28 in Anlage steht. Dieses Vorspannteil 53 ist mit einem vorragenden Stift 54 ausgestattet. Der andere Endabschnitt dieses Stiftes 54 ist verschiebbar in einer Haltervorrichtung 55 an der rückwärtigen Abdeckung 15 gehaltert und die Druck-Spiralfeder 52
welche zwischen dem Vorspannteil 53 und dem Halterungsteil 55 eingespannt ist, umgibt den Stift 54.
Die zuvor erläuterte zweite Ausfuhrungsform nach der Erfindung besitzt den Vorteil, daß die gleichen Wirkungen wie bei der ersten Ausführungsform geboten bzw. erreicht werden, da die Eindrückoperation des Freigabestiftes 32 zur Drehwelle 22 hin entgegen der Rückholfeder 51 zu einer Freigabe des Ritzels 28 von der Zahnteilung 5A gegen die Druck-Spiralfeder 52 führt, wobei dann das Antriebsritzel 28 und die Zahnteilung 5A wieder erneut in kämmenden Eingriff gebracht werden können, nachdem die Korrektur einer Verschiebung der Lage des Zeigers 43 vorgenommen wurde, wobei das Angriff sende 32B des Freigabestiftes 32 schnell von der Drehwelle 22 weggenommen werden kann und zwar aufgrund der Nachgiebigkeit der Rückholfeder 51.
Fig. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform. Die Freigabeeinrichtung bei der dritten Ausführungsform besteht aus einem Freigabestift 61. Das vordere Ende dieses Freigabestiftes 61 ist als U-förmiges Angriffsende 6IB ausgebildet, und wenn der Freigabestift 61 in Fig. 5 nach rechts bewegt wird, so gelangt das U-förmige Angriff sende 61B in Eingriff mit der Drehwelle 22 , um die Drehwelle 22 im Gegenuhrzeigersinn zu neigen oder zu kippen, so daß das Antriebsritzel 28 von der Zahnteilung 5A freikommt. Ferner ist ein C-Ring 62 an einer vorbestimmten Stelle an dem Freigabestift 61 befestigt, und eine Rückholfeder 64 ist zwischen dem C-Ring 62 und der inneren Umfangsflache des Schiebers 6 über eine Sitzplätte 63 eingespannt, so daß also der Freigabestift 61 in der Zeichnung nach links vorgespannt ist. Ferner ist im Boden der Führungsnut 31 eine
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Bewegungsbereich-Steuernut 65 ausgebildet, und zwar innerhalb eines vorbestimmten Bereiches und ferner ist ein Stift 66 , der in dieser Nut 65 gleitet, an einer vorbestimmten Stelle an der Bodenendfläche des Freigabestiftes 61 vorspringend vorgesehen, so daß der Bewegungsbereich des Freigabestiftes 61 durch die Nut 65 und den Stift 66 eingeschränkt ist. Dieser dritte Ausführungsform besitzt den Vorteil, daß die MÖglichkeit sehr gering ist, daß das Antriebsritzel 28 unachtsam von der Zahnteilung 5A freigesetzt wird, da die Operation des Nachaußenziehens des Steuerendes 6IA des Freigabestiftes 61 zu einer Freigabe des Antriebsritzels 28"von der Zahnteilung 5A führt.
Im Betrieb braucht die Drehwelle 22 nicht notwendigerweise von dem Skalenanzeigeabschnitt 11 über das Kipplager 21 gehaltert werden, sondern die Drehwelle 22 kann auch durch irgendeine andere. Einrichtung auf eine Weise gehaltert sein, so daß sie kippbar oder neigbar ist, oder die Drehwelle 22 kann zusammen mit dem Lagerabschnitt bewegbar angeordnet sein, ohne daß sie dabei kippbar oder neigbar ist. Ferner sind sowohl die Auslegerfeder 29 als auch die Druck-Spiralfeder 52, welche die Vorspanneinrichtung bilden, direkt oder indirekt von der Basisplatte 16 gehaltert oder abgestützt, sie können aber auch durch einen anderen Abschnitt des Skalenanzeigeabschnitts 11 oder durch den Schieber 6 abgestützt bzw. gehaltert werden. Auch ist die Vorspanneinrichtung nicht notwendigerweise auf die Ausleger-Feder 29 und die Druck-Spiralfeder 52 beschränkt oder auf die Anordnung beschränkt, bei welcher die Vorspanneinrichtung direkt an die Drehwelle 22 angreift, um das Ritzel 28 vorzuspannen, sondern kann auch aus einer solchen Vorspanneinrichtung bestehen, die den Lagerab-
schnitt der Drehwelle 22 beispielsweise vorspannt.
Ferner brauchen der Freigabestift 32 und 61, welche die Freigabeeinrichtung darstellen, nicht notwendigerweise durch den Schieber 6 über die Führungsnut 31 gehaltert werden, sondern können auch von dem Skalenanzeigeabschnitt 11 gehaltert werden und ferner braucht die Freigabeeinrichtung nicht notwendigerweise auf den Frei-
-^q gabestift 32 und 61 beschränkt sein, sondern kann aus einem Nocken, einem Verbindungsstück, einem Draht, einer Feder und einer ähnlichen Einrichtung bestehen. Kurz gesagt kann irgendeine Anordnung, welche die Fähigkeit besitzt das Antriebsritzel 28 von der Zahnteilung 5A freizusetzen, verwendet werden bzw. angepaßt werden.
Ferner kann eine solche Anordnung so angepaßt werden, daß der Zeiger oder Nadel 43 direkt auf der Drehwelle 22 montiert ist und der Zeiger 43 ohne das Übersetzungsgetrieb über das Antriebsritzel 28 angetrieben wird. Zusätzlich brauchtdie Nut 4 nicht an der Hauptskala 1 ausgebildet sein.
Darüber hinaus braucht der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise auf die Anwendung von Skalenanzeige-Schublehren beschränkt sein , sondern kann auch bei Skalenanzeige-Meßinstrumenten eines anderen Typs realisiert werden, wie beispielsweise einem Skalenanzeige-Tiefenmeßgerät.
Wie sich aus der vorangegangenen Beschreibung ergibt, wird durch die vorliegende Erfindung ein Skalenanzeige-Meßinstrument geschaffen, bei dem die Verstellung der Lage des Zeigers oder der Nadel unmittelbar korrigiert
werden kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Skalenanzeige-Meßinstrument,
    gekennzeichnet durch ein Hauptteil (1) mit einer Zahnstange (5) in dem Hauptteil, durch einen Schieber (6) mit einem Skalenanzeigeabschnitt (11), der verschiebbar an dem Hauptteil (1) gehaltert ist, durch eine Vorspanneinrichtung (29; 54) zum Vorspannen eines Antriebsritzels (28) zum Antreiben eines Zeigers (43) an dem Skalenanzeigeabschnxtt (11) zu der Zahnstange (5) hin, um das Antriebsritzel (28) in kämmenden Eingriff mit der Zahnstange (5) zu bringen,
    und durch eine Freigabeeinrichtung (31, 32) zum Freigeben des Arttriebsritzels (28) von der Zahnstange (5) entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (29) 54) mit einem Steuerende (32A), welches außerhalb des Schiebers (6) angeordnet ist.
    2. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehwelle (22) des
    IQ Antriebsritzels (28) kippbar oder neigbar an dem Skalenanzeigeabschnitt (11) über ein Kipplager (23-26) montiert ist.
    3. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 2,
    !5 dadurch gekennzeichnet, daß das kippbare Lager (23-26) ein Lagerteil (24) umfaßt, welches in einer Lageröffnung (23) einer Basisplatte (16) des Skalenanzeigeabschnitts (11) befestigt ist, ferner einen im wesentlichen kugelförmigen neigbaren Kopfabschnitt (25) umfaßt, der drehbar in dem Lagerteil (24) eingesetzt ist, und ein Federteil (24) umfaßt, um den neigbaren Kopfabschnitt (25) in Zusammenwirken mit dem Lagerteil (24) in Lage zu halten, wobei die Drehwelle (22) des Antriebsritzels (28) in das kippbare oder neigbare Kopfteil
    (25) eingesetzt und in diesem festgehalten ist.
    4. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (29) aus einer Auslegerfeder besteht, deren festes Ende
    Q0 an dem Skalenanzeigeabschnitt (11) befestigt ist, und deren freies Ende an eine Drehwelle (22) des Antriebsritzels (28) angreift, um das Antriebsritzel (28) zur Zahnstange (5) hin vorzuspannen.
    5. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung
    (54) eine Druck-Spiralfeder umfaßt, die zwischen einem Vorspannteil (53) , welches an das Antriebsritzel (28) angreifen kann, und einer Festhaltevorrichtung (55) eingespannt ist, die mit dem Vorspannteil verbunden ist und durch den Skalenanzeigeabschnitt (11) gehaltert ist.
    6. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung aus einem Freigabestift (32) besteht, der in einer Führungsnut (31) verschiebbar gehalten ist, die in dem Schieber (6) ausgebildet ist, um die Drehwelle (22) gegen die Vorspannkraft der Auslegerfeder (29) zu drücken.
    7. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabestift (32) in die Führungsnut (31) montierbar und demontierbar ist.
    8. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabestift (32) nicht mehr abnehmbar in der Führungsnut (31) angeordnet ist.
    -9. Skalenanzeige-Meßinstrument,gekennzeichnet durch einen Hauptabschnitt (1) mit einer Zahnstange,(5), die sich in Längsrichtung desselben erstreckt, durch einen Schieber (6), der verschiebbar an den Hauptabschnitt
    C) gekuppelt ist, durch einen Skalenanzeigeabschnitt (11), der an dem Schieber (6) befestigt ist und einen Zeiger (23) und einen Skalenteilungsabschnitt (17A> zur Anzeige eines Verschiebungswertes des Schiebers (6) auf weist, durch eine Vorspanneinrichtung (29; 54) zum Vorspannen eines Antriebsritzels (28) für die Drehung des
    Λ _
    Zeigers (43) im kämmenden Eingriff mit der Zahnstange (5), durch eine Freigabeeinrichtung (31, 32)» um eine Drehwelle (22) äes{ Antriebsritzels (28) entgegen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (29; 54) zu kippen oder zu neigen, um dadurch den Eingriff mit der Zahnstange (5) zu lösen und mit"einem Steuerende (32A), welches außerhalb des Schiebers (6) angeordnet ist, und durch eine Zahnradanordnung (36, 38), die an der Drehwelle (22) des Antriebsritzels (28) angeordnet ist, um im Sinne einer übersetzung einen Antriebsoder Drehwert des Antriebsritzels (28) auf den Zeiger (43) zu übertragen.
    10. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (22) des Antriebsritzels (28) über ein Kipplager (24, 25) kippbar oder neigbar ist,und daß das Kipplager ein Lagerteil (24) umfaßt, welches an dem Skalenanzeigeabschnitt
    (11) vorgesehen ist, und einen im wesentlichen kugelförmigen neigbaren Kopfabschnitt (25) umfaßt, der drehbar in dem Lagerteil (24) gehaltert ist bzw. in dieses Lagerteil eingesetzt ist und in diesem mit dem einen Endabschnitt der Drehwelle (22) des Antriebsritzels
    (28) festgehalten ist.
    11. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung (29) aus einer Auslegerfeder besteht, um das Antriebs-' ritzel (28) zur Zahnstange (5) hin vorzuspannen, daß die Feder (29) an ihrem einen Ende an einer rückwärtigen Abdeckung (15) des Skalenanzeigeabschnitts (11) befestigt ist und an ihrem anderen Ende eine V-förmige Nut (29A) aufweist, wobei die V-förmige Nut (29A) an die Drehwelle
    (22) des Antriebsritzels (28) angreift.
    12. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (31, 32) aus einem Freigabestift (32) besteht, der verschiebbar in einer Führungsnut (31) in dem Schieber (6) gehalten ist*, um die Drehwelle (22) entgegen der Vorspannkraft der Auslegerfeder (29) zu drücken.
    13. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabestift (32) in die Führungsnut (31) montierbar und aus dieser demontierbar ist.
    14. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Freigabestift (32) nicht abnehmbar in der Führungsnut (31) angeordnet ist.
    15. Skalenanzeige-Meßinstrument,.gekennzeichnet durch eine Hauptskala (1), die an ihrem einen Ende mit Klauen (2, 3) versehen ist, um eine Außenmessung und eine Innenmessung eines Werkstücks vorzunehmen und die sich in Längsrichtung erstreckt, durch eine Zahnstange (5), die in einer Nut (4) der Hauptskala (1) in Längsrichtung derselben angeordnet ist, durch einen im wesentlichen C-förmigen Schieber (6) mit Klauen (7, δ), die den Klauen (2, 3) für die Außenmessung und die Innenmessung gegenüberliegen und der verschiebbar mit der Hauptskala (1) gekuppelt ist, durch einen Skalenanzeigeabschnitt.(11), der an dem Schieber (6) befestigt ist, und mit einem Zeiger (43) und einem Skalenteilungsabschnitt (17A) ausgestattet ist, um einen Bewegungswert des Schiebers (6) anzuzeigen, durch eine Drehwelle (22) , die an ihrem einen Ende ein Antriebsritzel (28) trägt, welches in kämmenden Eingriff mit der Zahnstange (5) steht und die Welle an ihrem anderen Ende von dem Skalenanzeigeabschnitt (11) gehaltert ist, durch zwei Zahnräder (36,
    38) mit großem Durchmesser, die an einem Zwischenabschnitt der Drehwelle (22) des Antriebsritzels (28) befestigt sind und die im Sinne einer übersetzung einen Drehbewegungswert des Ritzels (28) auf ;ein zentrales Ritzel (42) für den Zeiger (43) übertragen, wobei die zwei Zahnräder über eine Zugfeder (37) derart miteinander verbunden sind, daß sie relativ zueinander drehbar sind, und wobei die Zahnräder identisch gestaltet sind, durch eine Feder (29; 54) zum Vorspannen des Antriebsritzels (28) zum Erzielen eines normalerweise kämmenden Eingriffs mit der Zahnstange (5), wobei die Feder an ihrem einen Ende an dem Skalenanzeigeabschnitt (11) montiert ist und an ihrem anderen Ende an die Drehwelle (22) des Antriebsritzels (28) angreift, und durch einen Freiqabestift (32), um das Antriebsritzel (28) von der Zahnstange (5) entqeqen der Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung (29; 54) freizugeben, wobei der Freigabestift (32) verschiebbar in einer Nut (31) angeordnet ist, die in dem Schieber (6) ausgebildet ist, und an seinem einen Ende gegen die Drehwelle (22) des Antriebsritzels (28) anstößt und an seinem anderen Ende außerhalb des Schiebers (6) frei liegt.
    16. Skalenanzeige-Meßinstrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe des Kämmeingriff s zwischen dem Antriebsritzel (28) und der Zahnstange (5) derart durchführbar ist, daß dann, wenn die Drehwelle (22) des Antriebsritzels (28) durch den Freigabestift (32) gedrückt wird, die Drehwelle (22) des Antriebsritzels (28) geneigt oder gekippt wird, um den Eingriff freizugeben.
DE3404069A 1983-02-09 1984-02-06 Skalenanzeige-Meßinstrument Expired DE3404069C2 (de)

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