DE3111980C2 - Mikrometer - Google Patents
MikrometerInfo
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/18—Micrometers
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Abstract
Ein Mikrometer weist einen Rahmen in Form des Buchstaben "U", einen Tastbolzen, der an einem Ende des Rahmens befestigt ist und zu dem anderen Ende desselben weist, und eine Spindel auf, die an dem Rahmen derart gelagert ist, daß sie vom anderen Ende desselben axial beweglich ist und daß bei der Messung das vordere Ende in Anstoßberührung mit einem zu messenden Gegenstand kommt. Ferner ist ein Bedienungsknopf mit der Spindel verbunden, der von dem Rahmen nach außen ragt. Eine Zahnstange ist auf der Spindel in axialer Richtung derselben ausgebildet und ein Trommelanzeiger wird von der Spindel angetrieben, wenn sich die Spindel in axialer Richtung bewegt, wobei der Antrieb über mit der Zahnstange kämmende Zahnräder erfolgt. Die Spindel wird durch eine hin- und hergehende Betätigung des Bedienungsknopfes bewegt, der mit der das Mikrometer ergreifenden Hand betätigt wird, und ein Bewegungswert der Spindel wird mit Hilfe des Trommelanzeigers abgelesen.
Description
is Die Erfindung betrifft ein Mikrometer, mit einem
U-förmigen Rahmen, eine, an einem Endabschnitt des Rahmens befestigten und zu dem anderen Endabschnitt
des Rahmens weisenden Tastbolzen, einem in dem anderen Endabschnitt des Rahmens längsverschiebbar
gelagerten, einen Zahnstangenabschnitt aufweisenden Tastglied, dessen eines Ende bei einem Meßvorgang in
Anstoßberührung mit einem zu vermessenden Gegenstand brinsbar ist, sowie einer von dem anderen
Endabschnitt des Rahmens aufgenommenen Meßuhr, die über ein Zahnradgetriebe mit dem Zahnstangenabschnitt
verbunden und durch dessen Längsbewegung antreibbar ist.
Ein solches Mikrometer ist aus der US-PS 13 57 323 bekannt Wenn dieses Mikrometer mit nur einer Hand
ίο gehalten werden soll, so muß es von Daumen und
Mittelfinger erfaßt werden, während der Zeigefinger dazu dient, ein Betätigungsglied zu verschieben, welches
mit einer Zahnstange ausgebildet ist. Über ein Zahnradgetriebe wird sowohl das ebenfalls mit einer
Zahnstange ausgebildete Tastglied verschoben als auch eine Meßuhr angetrieben. Es ist offensichtlich, daß,
wenn das Mikrometer nur zwischen Daumen und einem Finger gehalten wird, dieses Halten sehr instabil ist, so
daß dadurch die Meßgenauigkeit beeinträchtigt wird.
ίο Bei diesem bekannten Mikrometer sind zwei Zahnstangenabschnitte
vorhanden, welche gegenüber der Umgebung nur teilweise geschützt sind, da Abschnitte
dieser Zahnstangen über den U-förmigen Rahmen herausragen, so daß sich auf ihnen Schmutzteiichen
ablagern können, wodurch die Meßgenauigkeit mit der Zeit beeinträchtigt wird.
Ein anderes, aus der GB-PS 15 19 089 bekanntes Mikrometer ist derart ausgebildet, daß, wenn dieses mit
einer Hand gehalten und gleichzeitig eine Messung durchgeführt werden soll, die haltende Hand die
Meßuhr überdeckt, wenn eine stabile Lage für das Mikrometer erreicht werden soll. Wenn jedoch die
Meßuhr während eines Meßvorganges gut sichtbar sein soll, so kann dieses Mikrometer nur auf sehr
umständliche Weise mit einer Hand gehalten werden, wobei dann notwendigerweise eine instabile Lage für
das Mikrometer auftritt. Wenn dieses Mikrometer mit einer einzigen Hand stabil gehalten werden soll, so ist
die Meßuhr überdeckt, oder aber die Meßuhr ist sichtbar und die Lage des Mikrometers ist instabil.
Auch bei dem aus der US-PS 13 65 484 bekannten Mikrometer steht, wenn ein größerer Gegenstand
vermessen werden soll, ein Teil eines mit einem Tastglied verbundenen Zahnstangenabschnittes aus
einem Gehäuse hervor, so daß auch hier die Gefahr einer Verschmutzung und damit einer Beeinträchtigung
der Meßgenauigkeit vorliegt. Da das Tastglied bei diesem Mikrometer in Richtung auf den Tastbolzen
durch eine Feder vorgespannt ist, ergibt sich das Problem eines unterschiedlichen Meßdruckes in Abhängigkeit
von der Größe des zu vermessenden Gegenstandes. Das hintere Ende des Tastbolzens steht von dem
Gehäuse hervor und ist mit einer Handhabe ausgebildet. Bei Verwendung des Mikrometers wird das Gehäuse
mit einer Hand ergriffen, während die andere Hand den Tastbolzen entgegen der Federkraft nach rückwärtsherauszieht Damit findet eine Wärmeübertragung von
der Hand auf den Tastbolzen statt, so daß dessen Längenänderung die Genauigkeit einer Messung
beeinträchtigen kann. Dieses Mikrometer nur mit einer Hand zu verwenden, ist nicht möglich.
Aus der DE-PS 8 96 267 ist insbesondere für eine Schpblehre eine Festklemmeinrichtung bekannt welche
äußerst komplizier! ausgebildet ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikrometer der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß das Mikrometer nur von einer Hand des Benutzers gehalten zu werden braucht und ein
Meßvorgang schnell und sicher ausgeführt werden kann, wobei eine hohe Meßgenauigkeit erzielt werden
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Tastglied einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, daß an dem anderen Endabschnitt des
Rahmens ein zum Halten des Mikrometers von Hand dienender Hohlkörper befestigt ist, in den das andere
Ende des Tastgliedes bewegbar ist, wobei der jeweils in den Hohlkörper bewegte Abschnitt des Tastgliedes
ganz von dem Hohlkörper umgeben ist, daß ein von dem Rahmen hervorstehender Bedienungsknopf mit dem
Tastglied über einen Arm verbunden ist, der sich durch
einen in einer Wand des anderen Endes des Rahmens parallel zu dem Tastglied ausgebildeten Schlitz erstreckt,
der den Arm führt wodurch eine Drehung des Tastgliedes verhinderbar ist, und daß der Bedienungsknopf
an einer Stelle angeordnet ist, die mit dem Daumen einer den Hohlkörper haltenden Hand
erreichbar ist.
In vorteilhafter Weise kann mit einem Mikrometer nach der Erfindung, welches nur von einer Hand
gehalten wird, eine Messung durchgeführt werden. Ohne weiteres können die Finger einer Hand das
Mikrometer erfassen, während der Daumen den Bedienungsknopf in kontrollierter Weise bewegen
kann. Ferner sind das Tastglied, soweit es nicht aus dem U-förmigen Rahmen hervorsteht, und stets der an ihm
ausgebildete Zahnstangenabschnitt von einem Gehäuse umschlossen, welches durch den dem Tastbolzen
gegenüberliegenden Endabschnitt des U-förmigen Rahmens und den anschließenden an jenem befestigten
Hohlkörper gebildet wird. Dadurch besteht keine Gefahr, daß sich Schmutzteilchen auf dem Zahnstangenabschnitt
bzw. auf dem gesamten Tastglied ablagern können, so daß die Meßgenauigkeit dadurch erhöht
wird.
Eine Verbesserung der Meßgenauigkeit wird auch dadurch erreicht, daß die Hand des Benutzers nicht mit
dem Tastglied in Berührung kcmmt, so daß infolgedessen auch keine Wärmeübertragung auf jenes stattfindet,
welche zu einer Ausdehnung des Tastgliedes und damit zu einer Beeinträchtigung der Meßgenauigkeit führen
würde. Der Bedienungsknopf ist nicht unmittelbar sondern über einen Arm mit dem Tastglied verbunden,
so daß auch über den Bedienungsknopf im wesentlichen keine Wärmeübertragung von dem Daumen des
Benutzers auf das Tastglied erfolgt.
Somit ist es möglich, mit einem Mikrometer nach der Erfindung auf bequeme Weise Messungen hoher
Genauigkeit durchzuführen, wobei wegen des zumindest teilweise gegenüber Umwelteinflüssen geschützten
Tastbolzen und des stets geschützten Zahnstangenabschnittes die hohe Meßgenauigkeit über sehr lange
Zeiträume erzielt werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine dieser Weiterbildungen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz durch eine Platte abgedeckt ist die mit dem Arm oder dem Bedienungsknopf verbunden ist, und damit bei Bewegung des Armes oder des Bedienungsknopfes über deren gesamte Bewegungsstrecke bewegbar ist und daß die Platte durch eine längliche Aussparung geführt ist, die auf dem anderen Endabschnitt des Rahmens parallel zu dem Schlitz ausgebildet und die langer und breiter als der Schlitz ist. Da diese Platte den den Arm führenden Schlitz überdeckt besteht keine Gefahr, daß Staub oder Schmutzteilchen zu dem Zahnstangenabschnitt des Tastgliedes bzw. zu dem Tastglied selbst gelangen können.
Eine dieser Weiterbildungen ist dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz durch eine Platte abgedeckt ist die mit dem Arm oder dem Bedienungsknopf verbunden ist, und damit bei Bewegung des Armes oder des Bedienungsknopfes über deren gesamte Bewegungsstrecke bewegbar ist und daß die Platte durch eine längliche Aussparung geführt ist, die auf dem anderen Endabschnitt des Rahmens parallel zu dem Schlitz ausgebildet und die langer und breiter als der Schlitz ist. Da diese Platte den den Arm führenden Schlitz überdeckt besteht keine Gefahr, daß Staub oder Schmutzteilchen zu dem Zahnstangenabschnitt des Tastgliedes bzw. zu dem Tastglied selbst gelangen können.
Eine andere dieser Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ist dadurch gekennzeichnet daß der
Bedienungsknopf schwenkbar mit dem äußeren Ende des Armes verbunden und in einer Schwenkrichtung
durch eine Feder vorbelastet ist, wobei der Bedienungsknopf an einem Ende gegen die Seite des anderen
Endabschnittes des Rahmens in Grundstellung gedrückt wird und wobei der Bedienungsknopf aus dem Eingriff
mit der Seite des anderen Endabschnittes lösbar ist, wenn der Bedienungsknopf am anderen Ende entgegen
der Vorbelastungskraft der Feder niedergedrückt wird. Durch diese Ausgestaltung des Bedienungsknopfes ist
es möglich, einen erwünschten vorbestimmten Wert mit dem Mikrometer einzustellen und den Tastbolzen
gegenüber einer Längsverschiebung zu sichern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme au! die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Mikrometers nach der Erfindung,
F i g. 2 eine linke Seitenansicht des Mikrometers der Fig. 1,
F i g. 3 eine rechte Seitenansicht des Mikrometers der Fig. 1.
F i g. 4 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie IV-IVin Fig. 1,
so Fig.5 eine vergrößerte Draufsicht zur Verdeutlichung
der Zuordnung zwischen dem Tastbolzen, der Zahnstange und den damit kämmenden Zahnrädern
nach F i g. 4 in Teilschnittdarstellung,
F i g. 6 eine vergrößerte Ansicht mit Blickrichtung in Richtung der Pfeile an der Linie VI-VI in F i g. 1,
F i g. 7 eine vergrößerte Schnittansicht zur Verdeutlichung der wesentlichen Einzelheiten einer zweiten
Ausführungsform eines Mikrometers nach der Erfindung,
F i g. 8 eine Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII in F ig. 7,
Fig.9 eine Schnittansicht längs der Linie IX-IX in
F i g. 8, und
Fig. 10 eine Draufsicht auf einer dritten Ausführungsform
eines Mikrometers nach der Erfindung.
In den Figuren sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen versehen.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, umfaßt das Mikrometer 1
einen U-förmigen Rahmen 2. Ein Tastbolzen 3 ist fest mit einer inneren Endfläche 2A des Rahmens 2
verbunden, und das vordere Ende AA eines Tastgliedes 4 weist auf den Tastbolzen 3, ausgehend von der anderen
inneren Endfläche 2/4 des Rahmens 2.
Das Tastglied 4 erstreckt sich durch den Rahmen 2 und einen einen Endabschnitt des Rahmens 2 bildenden
Körper 5, der einstückig mit demselben ausgebildet ist. Das Tastglied 4 ist in axialer Richtung beweglich am
Rahmen 2 und dem Endabschnitt 5 abgestützt, wobei ein zu vermessender Gegenstand zwischen dem vorderen
Ende AA des Tastgliedes 4 und dem Tastbolzen 3 zur Messung eingespannt wird.
Ein Hohlkörper 6 ist fest mit einer hinteren Endfläche 5.4 des Körpers 5 verbunden, wobei das hintere Ende
des Tastgliedes 4 in den Innenraum des Hohlkörpers 6 ragt.
Fest mit der Vorderseite des Körpers 5 ist eine Meßuhr 7 verbunden, die die Werte der Linearbewegung
des Tastgliedes 4 anzeigt. Diese Meßuhr 7 wird von einer Antriebseinrichtung angetrieben, die in dem
Körper 5 eingebaut ist.
Wie F i g. 4 zeigt, weist die Antriebseinrichtung einen zylindrischen Rahmen 9 auf, der in eine öffnung 8
eingesetzt ist, die den Körper 5 in Breitenrichtung desselben durchsetzt. Der zylindrische Rahmen 9 ist an
seinen gegenüberliegenden öffnungen mit Grundplatten 10 und 11 versehen. Zahnräder 12, 13 und eine
Zeigerwelle 14 sind mittels der Grundplatten 10 und 11 zwischen denselben drehbar gelagert.
An der Rückseite (in F i g. 4) des Tastgliedes 4 ist in axialer Richtung eine Zahnstange 15 ausgebildet, die
ständig in Kämmeingriff mit dem Zahnrad 12 steht. Dieses Zahnrad 12 hat eine große Breitfläche und ist
ebenfalls in Kämmeingriff mit einem Zahnrad 16. Dieses Zahnrad 16 ist koaxial zu einer hohlzylindrischen
Zeigerwelle 17 festgelegt und relativ zu der Zeigerwelle 14 drehbewegungsgekoppelt. Das Zahnrad 16 überträgt
die Drehbewegung des Zahnrads 12 auf die zylindrische Zeigerwelle 17. Die zylindrische Zeigerwelle 17 steht
von der Basisplatte 10 vor und ist an dem vorstehenden Ende fest mit einem kürzeren Zeiger 18 der Meßuhr 7
verbunden.
Ferner ragt die zuvor erwähnte Zeigerwelle 14 über die hohlzylindrische Zeigerwelle 17 hervor und ist an
dem vorstehenden Ende fest mit einem längeren Zeiger 19 verbunden. Ein Zahnrad 20 ist fest mit der
Zeigerwelle 14 an einer in der Nähe der Grundplatte 11
liegenden Seite verbunden. Das Zahnrad 20 ist in Kämmeingriff mit einem Zahnrad 21, das fest mit der
Welle des Zahnrades 12 verbunden und ferner in Kämmeingriff mit einem Zahnrad 22 ist, das koaxial zu
der Welle des Zahnrades 13 festgelegt ist. Das Zahnrad
22 ist relativ zu der Welle des Zahnrades 13 drehbar, und eine feine Feder 23 ist zwischen dem Zahnrad 22 und der
Welle des Zahnrades 13 vorgesehen, um einen toten Gang zu vermeiden.
Wie in den F i g. 1 und 4 gezeigt umfaßt die Meßuhr 7 eine Hauptskalenscheibe 24, die auf der Grundplatte 10
befestigt ist und eine Hilfsskalenscheibe 25. Die Hilfsskalenscheibe 25 ist mit der Innenumfangsfläche
eines äußeren Rings 26 gekoppelt und fest mit diesem verbunden, der drehbeweglich mit dem Außenumfang
der Grundplatte 10 gekoppelt ist Die Hauptskalenscheibe 24 ist mit einer ersten Skala, die zum Ablesen
eines durch den kürzeren Zeiger 18 angezeigten Wertes dient, und mit einer zweiten Skala 28 versehen, die zum
Ablesen eines durch den längeren Zeiger 19 angezeigten Wertes dient. Der kürzere Zeiger zeigt die höheren
und der längere Zeiger die niedrigeren Ziffernstellen eines Meßwertes an. Die zweite Skala 28 ist auf dem
Umfangsabschnitt der Hauptskalenscheibe 24 vorgesehen. Mit 29 ist ein Skalenteilstrich der zweiten
Hauptskala 28 und mit 30 sind Ziffern für die Ablesung der zweiten Hauptskala 28 bezeichnet.
Die Hilfsskalenscheibe 25 ist gleitbeweglich in unmittelbarer Nähe an dem Umfangsabschnitt der
Hauptskalenscheibe 24 angebracht und an ihrer oberen Seite mit einer Feineinstellskala 31 versehen. Mit 32 sind
Skalenstriche der Feineinstellskala 31 und mit 33 Ziffern zum Ablesen der Feineinstellskala 31 bezeichnet.
Die Draufsicht auf die Meßuhr 7 zeigt eine längliche Aussparung 34, die sich in derselben Richtung wie die
Achse des Tastgliedes 4 erstreckt und die an der unteren Endfläche 5ß des Körpers 5 ausgebildet ist (F i g. 6). Am
Boden dieser länglichen Aussparung 34 ist ein Schlitz 35 ausgebildet, der eine kleine Breite hat und die
Wandfläche des Körpers 5 in derselben Richtung wie die längliche Aussparung 34 durchsetzt. Dieser Schlitz
35 liegt dem mittleren Abschnitt des Tastgliedes 4 gegenüber und hat die gleiche Länge wie der
Bewegungssstrecke des Tastgliedes 4. Das Tastglied 4 weist einen einstückig darauf ausgebildeten Arm 36 auf,
der sich durch den Schlitz 35 nach außen erstreckt. Der vordere Endabschnitt dieses Arms 36 steht über den
Schlitz 35 vor und ragt in die längliche Aussparung 34. Der Arm 36 steht in Breitenrichtung des Schlitzes 35 in
engem Eingriff mit dem Körper 5, um eine Drehbewegung des Tastgliedes 4 in Umfangsrichtung zu
verhindern.
Der Arm 36 ist an seinem vorderen Ende mit einem Bedienungsknopf 37 versehen. Mit 38 ist eine Platte
bezeichnet, die einstückig auf dem Arm 36 ausgebildet und in der länglichen Aussparung 34 gleitbeweglich ist.
Die Länge der länglichen Aussparung 34 ist so bemessen, daß der Schlitz 35 ständig bedeckt ist, wenn
sich die Platte 38 in einem Stück mit dem Bedienungsknopf 37 und dem Arm 36 bewegt.
Ferner reicht die längliche Aussparung 34 bis zur hinteren Endfläche 5A des Körpers 5, und ein
Endabschnitt der Platte 38 ist derart beschaffen, daß er in den Hohlkörper 6 ragt, wenn sich die Platte 38 in den
F i g. 4 und 6 nach recht über einen vorbestimmten Wert hinaus bewegt
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Mikrometers beschrieben, dessen Ausbildung zuvor erörtert worden
ist. Wenn der Hohlkörper 6 in der rechten Hand gehalten wird, wird der Bedienungsknopf 37 linear mit
Hilfe des Daumens in Richtung auf den Tastbolzen 3 bewegt, so daß sich das Tastglied 4 linear bezüglich des
Tastbolzens 3 bewegen läßt Hierbei wird die Größe der Linearbewegung des Tastgliedes 4 auf den kürzeren
Zeiger 18 und den längeren Zeiger 19 über die Zahnstange 15 und eine Gruppe von Zahnrädern (deren
Bezugszeichen sind weggelassen} übertragen, die mit diesen in Wirkverbindung sind. Ein Wert an der höheren
Zifferstelle der Linearbewegung des Tastgliedes 4 wird mit Hilfe des kürzeren Zeigers 18 und der ersten Skala
27 abgelesen. Ein Wert an der niedrigeren Zifferstelle der Linearbewegung des Tastgliedes 4 wird mit Hilfe
des längeren Zeigers 19 und der zweiten Hauptskala 28 abgelesen.
Ferner wird der äußere Ring 26 verdreht um den Skalenstrich 32 in die Position »0« der Feineinstellskala
31 unter Ausrichtung mit dem längeren Zeiger 19 zu bringen und anschließend wird eine Ausrichtung
zwischen einer Vielzahl von Skalenstrichen 32 und Skalenstrichen 29 der zweiten Hauptskala 28 vorgenommen.
Eine Position des Skalenstrichs 32 bei der so erhaltenen Ausrichtung wird im Zusammenhang mit der
Ziffer 33 und einem weiteren Skalenstrich 29 abgelesen. Der so abgelesene Wert ist ein Mittelwert zwischen den
Skalenstrichen 28, 29 der zweiten Hauptskala 28 und stellt den kleinsten Wert für die Linearbewegung des
Tastgliedes 4 dar. Die Hilfsskalenscheibe 25 kann hierbei durch den Daumen auf dieselbe Weise wie der
Bedienungsknopf 37 betätigt werden, wobei der Hohlkörper 6 von einer Hand gehalten wird.
In den F i g. 7 bis 9 ist eine zweite Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt. Der Bedienungsknopf 137
wirkt hierbei als eine Zwinge.
Bei dieser Ausführungsform ist ein Bedienungsknopf 137 schwenkbar am vorderen Ende des Armes 36 mit
Hilfe jines Bolzens 39 gelagert Eine Schraubendruckfeder 72 ist zwischen einer Ausnehmung 40 an der
hinteren Endfläche des Bedienungsknopfes 137 und einer Ausnehmung 41 an der Vorderseite der Platte 38
eingeschlossen, die der Ausnehmung 40 gegenüberliegt Der Bedienungsknopf 137 ist hierbei in der Richtung
vorbelastet, in der ein Endabschnitt 37/4 desselben in Druckberührung mit dem Körper 5 gebracht wird.
Dieser Endabschnitt 37Λ ist mit einem Eingriffsvorsprung
43 versehen, der sich in Richtung auf die längliche Aussparung 34 erstreckt. Der Eingriffsvorsprung
hat abgeschrägte Seitenflächen 43Λ, 43ß, die zu einer endseitigen Kante zusammenlaufen. Die vordere
Endkante des Eingriffsvorsprungs 43 hat eine kleinere Breite als die Breite der länglichen Aussparung 34 und
das Basisteil des Eingriffsvorsprunges 43 ist wesentlich breiter als die Breite der länglichen Aussparung 34, so
daß die Zwischenabschnitte der Seitenflächen 43A 43ß des Eingriffsvorsprunges 43 in Anstoßberührung mit
den Eckabschnitten 44/4, 445 des Körpers 5 an einer Öffnung der länglichen Aussparung 34 gebracht werden
können. Ferner ist in der Zeichnung gezeigt, daß ein
Zwischenraum bzw. ein Spiel zwischen der Endkante 43C und der Staubschutzplatte 38 eingehalten werden
kann, wenn die Seitenflächen 43Λ, 433 in Anstoßberühvorsprung
43 an dem Bedienungsknopf 137 vorgesehen. Jedoch braucht der Eingriffsvorsprung 43 nicht
norwendigerweise an dieser Stelle vorgesehen zu sein, sondern kann an einem Endabschnitt des Bedienungsknopfs
137 vorgesehen sein, so daß die Feder 42 zwischen dem Endabschnitt 37/4 und der Platte 38
eingeschlossen ist.
In Fig. 10 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der eine Vielzahl von Feinein-Stellskalen
der Meßuhr 7 im Abstand voneinander in Umfangsrichtung vorgesehen ist. Hierbei kann nur eine
geringfügige Verdrehung des äußeren Rings 26 zu der »0«-Einstellung der Feineinstellskala 31 unter Ausrichtung
mit dem längeren Zeiger 19 führen, wodurch das Ablesen eines Meßwertes erleichtert wird,
rung mit den Eckabschnitten 44/4,44 ß sind.
rung mit den Eckabschnitten 44/4,44 ß sind.
Unter normalen Arbeitsbedingungen wird bei dieser Ausführungsform der Eingriffsvorsprung 43 in Druckkontakt
mit der länglichen Aussparung 34 und den Eckabschnitten 44/4, 44ß des Körpers 5 mit Hilfe der
Feder 42 derart gebracht, daß beim Eingreifen des Eingriffsvorsprunges 43 in der Aussparung 34 eine
Festlegung durch Reibung erfolgt, so daß das Tastglied 4 eingeklemmt ist und nicht durch eine kleine Kraft
linear bewegt werden kann. Deshalb kann der Abstand zwischen dem Tastbolzen 3 und dem vorderen Ende 4Λ
des Tastgliedes 4 fest eingestellt werden, so daß das Mikrometer als eine Meßeinrichtung verwendet werden
kann, wenn man bestimmen will, ob eine große Anzahl von zu vermessenden Gegenständen eine vorbestimmte
Gesamtdicke haben oder nicht. Um den Bedienungsknopf 137 linear zu bewegen, wird ein Endabschnitt 375
an der Seite, an der die Feder 42 eingeschlossen ist, gegen die Vorbelastung der Feder 42 niedergedrückt,
wodurch der Eingriffszustand zwischen dem Eingriffsvorsprung 43 und den Eckabschnitten 44Λ, 44ß
aufgehoben wird. Diese Bedienung kann ebenfalls ausgeführt werden, währenddem der Körper 5 und der
Hohlkörper 6 von einer Hand ergriffen sind.
Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform ist der an der Seite des Tastbolzens 3 angeordnete Eingriffs-
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Mikrometer, mit einem U-förmigen Rahmen, einem an einem Endabschnitt des Rahmens befestigten
und zu dem anderen Endabschnitt des Rahmens weisenden Tastbolzen, einem in dem anderen
Endabschnitt des Rahmens längsverschiebbar gelagerten, einen Zahnstangenabschnitt aufweisenden
Tastglied, dessen eines Ende bei ei.iem Meßvorgang
in Anstoßberührung mit einem zu vermessenden Gegenstand bringbar ist, sowie einer von dem
anderen Endabschnitt des Rahmens aufgenommenen Meßuhr, die über ein Zahnradgetriebe mit dem
Zahnstangeriabschnitt verbunden und durch dessen Längsbewegung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastglied (4) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, daß an dem
anderen Endabschnitt (5) des Rahmens ein zum Halten des Mikrometers (1) von Hand dienender
Hohlkörper (6) befestigt ist, in den das andere Ende des Tastgliedes (4) bewegbar ist, wobei der jeweils in
den Hohlkörper (6) bewegte Abschnitt des Tastgliedes (4) ganz von dem Hohlkörper (6) umgeben ist,
daß ein von dem Rahmen (2) hervorstehender Bedienungsknopf (37; 137) mit dem Tastglied (4)
über einen Arm (36) verbunden ist, der sich durch einen in einer Wand des anderen Endes (5) des
Rahmens (2) parallel zu dem Tastglied (4) ausgebildeten Schlitz (35) erstreckt, der den Arm (36) führt,
wodurch eine Drehung des Tastgliedes (4) verhinderbar ist, und daß der Bedienungsknopf (37; 137) an
einer Stelle angeordnet ist, die mit dem Daumen einer den Hohlkörper (6) haltenden Hand erreichbar
ist.
2. Mikrometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (35) durch eine Platte (38)
abgedeckt ist, die mit dem Arm (36) oder dem Bedienungsknopf (37; 137) verbunden ist und damit
bei Bewegung des Armes (36) oder des Bedienungsknopfes (37; 137) über deren gesamte Sewegungsstrecke
bewegbar ist, und daß die Platte (38) durch eine längliche Aussparung (34) geführt ist, die auf
dem anderen Endabschnitt (5) des Rahmens (2) parallel zu dem Schlitz (35) ausgebildet und die
langer und breiter als der Schlitz (35) ist.
3. Mikrometer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsknopf (137)
schwenkbar mit dem äußeren Ende des Armes (36) verbunden und in einer Schwenkrichtung durch eine
Feder (42) vorbelastet ist, wobei der Bedienungsknopf (137) an einem Ende gegen die Seite des
anderen Endabschnittes (5) des Rahmens (2) in Grundstellung gedrückt wird und wobei der
Bedienungsknopf (137) aus dem Eingriff mit der Seite des anderen Endabschnittes (5) lösbar ist, wenn
der Bedienungsknopf (137) am anderen Ende entgegen der Vorbelastungskraft der Feder (42)
niedergedrückt wird.
4. Mikrometer nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Feder (42) in
Richtung auf den anderen Endabschnitt (5) des Rahmens (2) vorbelastete Ende abgeschrägte Flächen
(43A 43B) aufweist, die in Eingriff mit der länglichen Aussparung (34) bringbar sind.
5. Mikrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsknopf
(37; 137) von der Meßuhr (7) nach unten angeordnet ist und daß die Meßuhr (7) an der Vorderseite
sichtbar ist.
6. Mikrometer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßuhr (7) mit
einer drehbaren Feineinstelle'inrichtung (31) versehen ist, die in Nähe des Bedienungsknopfes (37; 137)
angeordnet ist
7. Mikrometer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Feineinstellskalen in
Abschnitten voneinander in Umfangsrichtung vorgesehen ist
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