DE3227089A1 - Geraet zur laengenmessung - Google Patents
Geraet zur laengenmessungInfo
- Publication number
- DE3227089A1 DE3227089A1 DE19823227089 DE3227089A DE3227089A1 DE 3227089 A1 DE3227089 A1 DE 3227089A1 DE 19823227089 DE19823227089 DE 19823227089 DE 3227089 A DE3227089 A DE 3227089A DE 3227089 A1 DE3227089 A1 DE 3227089A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotatable knob
- pinion shaft
- length measurement
- elastic element
- main frame
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/18—Micrometers
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B3/00—Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
- G01B3/002—Details
- G01B3/008—Arrangements for controlling the measuring force
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
Description
Gerät zur Längenmessung Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Längenmessung, und insbesondere ein Gerät zur Messung der Länge eines
Werkstücks, wobei die Messung auf der Größe einer Verschiebung in axialer Richtung einer Gewindespindel
bzw. einer Meßschraube beruht; dieses Meßprinzip wird
insbesondere bei Mikrometern angewandt, die auch als
"Meßschrauben" bezeichnet werden.
Es sind verschiedene Ausführungsformen von Geräten zur Längenmessung entwickelt worden, insbesondere ein sehr
häufig eingesetztes Gerät, das auch als Mikrometer bzw. Meßschraube bezeichnet wird; bei diesem Gerät ist ein
Innengewinde mit hoher Genauigkeit an einer inneren Hülse ausgebildet, die fest an einem Außenrahmen angebracht
ist; in ähnlicher Weise ist mit hoher Genauigkeit ein
Außengewinde an einer Gewindespindel bzw. Meßschraube vorgesehen; das Außengewinde ist im Gewindeeingriff mit
dem Innengewinde; eine Zwinge ist integral bzw. einstückig an der Gewindespindel angebracht und kann gedreht werden,
wodurch die Messung der Länge eines Werkstückes möglich wird. Diese Ausführungsform eines Gerätes zur Längenmessung
bietet die folgenden Vorteile: Der innere Mechanismus einschließlich der Gewinde befindet sich im wesent-.
liehen in einer hermetisch abgeschlossenen Konstruktion, so daß Staub nicht in die inneren, beweglichen Teile eindringen
kann; aufgrund der Selbstverriegelungswirkung der Gewinde kann sich die Gewindespindel sogar dann
nicht frei drehen, wenn die Bedienungsperson ihre Hand von der Zwinge bzw. dem Einschraubmechanismus nimmt, so
daß das Werkstück zuverlässig im eingespannten Zustand gehalten werden kann.
Andererseits hat diese Ausführungsform eines Gerätes
— 2. —
zur Längemessung die folgenden Nachteile: Weil die Steigungen der Gewinde im allgemeinen extrem gering
sind und beispielsweise bei ca. 0,5 mm liegen, ändert
sich der Wert des Kaliberdrucks bzw. der Anzugswert der Gewinde, d.h., die über den Gewindeeingriff
festgelegte Lage der Gewindegänge, so daß sich die Meßgenauigkeit nicht stabilisieren läßt und insbesondere
von dem Wert der Betätigungskraft für den Einspannmechanismus bzw. die Zwinge abhängt? es muß also
darauf geachtet werden, daß der Nullpunkt eingestellt oder das zu messende Werkstück eingespannt wird, so daß
die Messung eine hohe Geschicklichkeit erforderlich macht. Die extrem geringe Steigung der Gewinde bietet
noch die zusätzlichen Probleme: Die Gewindespindel kann nicht mit hoher Geschwindigkeit verschoben werden, so
daß der Arbeitswirkungsgrad bei wiederholten Messungen gering ist; außerdem ist die Messung kompliziert, da
die Skaleneinteilungen und der Nonius bzw. die Feinstelleinrichtung
abgelesen werden müssen, die auf einer äußeren Hülse ausgebildet sind, die mit der inneren Hülse
und der Zwinge gekoppelt ist. Wie bereits oben erwähnt wurde, ist das Arbeiten mit einer solchen Meßschraube
mit hoher Geschwindigkeit nicht möglich; außerdem ist
die Gewindespindel im direkten Gewindeeingriff, so daß die Gewindespindel bei der Messung gedreht wird; soll
ein Material mit hoher Flexibilität gemessen werden, wie beispielsweise eine Platte aus einem weichen Kunststoff,
so verformt sich das Werkstück, und es ist keine exakte Messung mehr möglich. Ein Gerät zur Längenmessung des
beschriebenen Typs ist deshalb nicht dazu geeignet, die Länge von Werkstücken aus dem beschriebenen Material zu
bestimmen; außerdem ist dieses Gerät nicht für den Einhandbetrieb geeignet, weil sich die Zwinge in axialer
Richtung der Gewindespindel bewegt, wenn sie bei der
-Ir-
Messung gedreht wird. Und schließlich haben diese Typen von Geräten zur Längenmessung auch hohe Herstellungskosten,
weil die einzelnen Bearbeitungsgänge und insbesondere die Schlußbearbeitung mit hoher Genauigkeit
durchgeführt werden müssen; dies gilt insbesondere für die Ausbildung der Gewinde und der Skaleneinteilung.
Weiterhin ist ein mit einer Meßschraube arbeitendes lineares Instrument zur Messung von Längen entwickelt
worden, bei dem die Gewindespindel linear verschoben wird, während sie nicht gedreht wird; dabei wird jedoch
ebenfalls ein Gewindevorschub verwendet. Bei diesem
linear arbeitenden Gerät zur Längenmessung ist ein zylindrisches Zwischenelement drehbar und axial
nicht verschiebbar an dem äußeren Umfang der Gewindespindel angebracht; Präzisions-Gewinde sind auf dem
äußeren Umfang dieses zylindrischen Zwischenelementes
ausgebildet und in Gewindeeingriff mit Gewinden, die
auf einer inneren Hülse ausgebildet sind; dadurch ergeben sich zwar Verbesserungen in der Linearität; die
anderen, oben zusammengestellten Nachteile treten jedoch ebenfalls auf; außerdem führt hier die Herstellung
zu neuen Schwierigkeiten, weil das zylindrische Zwischenelement zwischen der Gewindespindel und der
inneren Hülse so montiert und justiert werden muß, daß es parallel und koaxial dazu angeordnet ist. Um die
Messungen mit hoher Geschwindigkeit durchführen zu können, ist ein linear arbeitendes Gerät zur Längenmessung
vorgeschlagen worden, bei dem ein Ritzel eines drehbaren Knopfes, der drehbar an einem Hauptrahmen
gehaltert ist, im Eingriff mit einer Zahnstange ist, die an der Gewindespindel ausgebildet ist; dieser
drehbare Knopf wird gedreht, um die Gewindespin-
del mit hoher Geschwindigkeit zu verschieben.
Das linear arbeitende Gerät zur Längenmessung mit dem oben beschriebenen Aufbau bietet also die erwähnten
Vorteile, nämlich Messungen mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit und die Nicht-Drehbarkeit der Gewindespindel.
Sobald jedoch eine Hand abgehoben wird, wenn das zu messende Werkstück eingespannt ist, dann
bewegt sich die Gewindespindel automatisch in der
1Q Richtung, in der sie von dem Werkstück getrennt wird;
es muß deshalb eine getrennte Einrichtung zur Einhaltung dieser Stellung vorgesehen werden, um zu verhindern,
daß die Gewindespindel freigegeben wird, d.h., eine sogenannte Arretier- bzw. Verriegelungseinrichtung.
In Verbindung damit muß außerdem eine mit konstantem Druck arbeitende Einrichtung vorgesehen werden,
weil es schwierig ist, die Gewindespindel in einer vorgegebenen Lage zu verriegeln; und schließlich
sollte noch eine Freigabeeinrichtung für die oben beschriebene Verriegelungseinrichtung hinzugefügt werden.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zur Längenmessung zu schaffen, das mit einer
mit konstantem Druck arbeitenden Verriegelungseinrichtung versehen ist , die sich sehr leicht einstellen
und kontrollieren läßt.
Zu diesem Zweck schlägt die vorliegende Erfindung die
Verwendung eines elastischen Elementes vor, das einen konstanten Druck liefert und zwischen dem drehbaren
Knopf und einem Ritzel eines Gerätes zur Längenmessung mit drehbarem Knopf angeordnet ist; der drehbare
Knopf und das Ritzel sind im Gewindeeingriff miteinan-
—"■&* —
der; wenn die einen zahnstangeartigen Bereich aufweisende Gewindespindel in Anlage an das Werkstück kommt
und dadurch angehalten wird, dann wird der drehbare Knopf in Richtung der Drehachse verschoben, wenn der
drehbare Knopf um einen Wert gedreht wird, der der Verformung des elastischen Elementes angepaßt ist bzw.
entspricht; dadurch kommt ein Teil des drehbaren Knopfes in Anlage an den Hauptrahmen und erfüllt eine Verriegelungs
bzw. Arretierfunktion.
10
10
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht einer ersten Ausführungsform eines
Gerätes zur Längenmessung nach der vorliegenden Erfindung, welches bei einem Mikrometer
verwendet wird,
Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig. 3 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden-
Erfindung, wobei die Schnittansicht der Darstellung nach Fig. 2 entspricht,
Fig. 4 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt in der Richtung, die in Fig. 3 durch den Pfeil
IV angedeutet ist,
Fig. 5 einen Schnitt durch die wesentlichen Teile einer dritten Ausführungsform eines Gerätes
zur Längenmessung nach der vorliegenden Erfindung,
—6 -
Fig. 6 eine Schnitt-Vorderansicht der wesentlichen Teile einer vierten Ausführungsform
eines Längenmeßgerätes nach der vorliegenden Erfindung, bei der zu der Ausführungsforiti nach Fig. 1 ein Mechanis
mus für die Einstellung des Spiels bzw. des Totgangs hinzugefügt ist,
Fig. 7 eine Draufsicht in der Richtung, die in
Fig. 6 durch den Pfeil VII angedeutet ist,
Fig. 8 eine Bodenansicht in der Richtung, die in
Fig. 6 durch den Pfeil VIII angedeutet ist,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer fünften Ausführungsform eines Gerätes zur Längenmessung nach der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X nach Fig. 9,
Fig. 11 eine teilweise weggeschnittene Vorderansicht
einer sechsten Ausführungsforrn eines Gerätes
zur Längenmessung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII von
Fig. 11,
Fig. 13 einen Schnitt durch eine siebte.Ausführungsform
eines Gerätes zur Längenmessung nach der vorliegenden Erfindung, wobei die Ansicht dem
Schnitt nach Fig. 12 entspricht,
Fig. 14 im vergrößerten Maßstab eine Ansicht von oben
in der Richtung, die in Fig. 13 durch den Pfeil XIV angedeutet ist, und
Fig. 15 einen Schnitt durch die wesentlichen Teile einer achten Ausführungsform eines Gerätes
zur Längenmessung nach der vorliegenden Erfindung.
Die Figuren 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform eines Gerätes zur Längenmessung nach der vorliegenden
Erfindung, das bei einem Mikrometer bzw. einer Mikrometerschraube eingesetzt wird; ein solches Mikrometer
wird in letzter Zeit auch als "Meßschraube" bezeichnet. Wie man in Fig. 1 erkennen kann, ist ein Ende eines Hauptrahmens
1 zu einem U geformt; ein Ambos bzw. ein Anschlag bzw. ein Widerlager 2 ist an der inneren Oberfläche eines
Endes einer öffnung bzw. Mündung dieses U-förmigen Bereiches 1A angebracht. Das andere Ende dieses Hauptrahmens
1 erstreckt sich linear bzw. gradlinig von dem anderen Ende der Mündung des U-förmigen Bereiches 1A nach außen;
eine (Gewinde) Spindel 3 ist verschiebbar in diesen gradlinigen Bereich 1B eingesetzt. Eine Spitze 4 aus einem
Material mit extrem großer Härte, die an das Gegenstück 2 in Anlage kommen kann, ist einstückig an einem Ende der
Gewindespindel 3 angebracht; die Gewindespindel 3 ist im Zwischenbereich ihrer Umfangsoberfläche mit einem zahnstangenförmigen
Bereich 3A versehen, der sich über eine vorgegebene Strecke in axialer Richtung erstreckt; dieser
zahnstangenartige Bereich 3A ist mit hoher Genauigkeit ausgeführt, also insbesondere sehr fein bearbeitet. Mit diesem
zahnstangenartigen Bereich 3A ist ein Ritzel 5 im Angriff, mit dem über einen (nicht dargestellten) Kupplungs-Zahnradmechanismus
eine als Anzeigeeinrichtung dienende Meßuhr 6, also eine Meßeinrichtung mit Zeigeranzeige, verbunden ist.
Diese Meßuhr 6 ist an dem gradlinigen Bereich 1B des Hauptrahmens 1 angebracht und weist eine.. Nadel bzw. einen Zeiger
6A für die Anzeige von großen Abmessungen und eine Nadel
bzw. einen Zeiger 6B für die Anzeige von kleinen Abmessungen auf.
Die Gewindespindel 3 ist außerdem mit einem weiteren, zahnstangenartigen Bereich 3B für die lineare Verstellung
an einer Stelle an der äußeren ümfangsoberflache versehen;
dieser zahnstangenförmige Bereich 3B liegt in einem Winkel von 90° zu dem zahnstangenförmigen Bereich 3A. Andererseits
ist der Hauptrahmen 1 an seinem gradlinigen Bereich 1B mit einer Ritzelwelle 7 versehen, die die Gewindespindel
3 im rechten Winkel, also senkrecht, schneidet; an dem mittleren Bereich dieser Ritzelwelle 7 ist ein Antriebszahnrad 7A einstückig ausgebildet, das im Eingriff mit dem
zahnstangenartigen Bereich 3B ist. Ein Ende der Ritzelwelle 7 wird über eine Buchse 8 drehbar durch den Hauptrahmen 1
gehaltert und kann gegen eine Bewegung.in axialer Richtung
durch eine Setzschraube 7B arretiert werden, die in ein Ende der Ritzelwelle 7 geschraubt ist. An dem anderen Ende der
Ritzelwelle 7 sind einstückig Gewinde 9 ausgebildet, die im Gewindeeingriff rait einem drehbaren Knopf 10 stehen.
Zwischen den drehbaren Knopf 10 und das Antriebszahnrad 7A
der Ritzelwelle 7 ist eine Spulen-bzw. Wendelfeder 11 als
elastisches Element eingespannt; diese Wendelfeder 11 ist
mit einem Ende an einer Stirnfläche des Antriebszahnrades 7A und mit dem anderen Ende an dem drehbaren Knopf 10 angebracht.
Zusätzlich ist an einem Bereich des drehbaren Knopfes 10 eine Anlagefläche 10A vorgesehen, die in Anlage an den Hauptrahmen
kommen kann, wenn eine relative Drehung zwischen dem drehbaren Knopf 10 und den Gewinden 9 der Ritzelwelle 7 auftritt, wodurch
der drehbare Knopf 10 gegen die Kraft der Wendelfeder durch die Gewindesteigungen 9 axial verschoben wird.
"It.
Bei dieser Ausführungsform wirken der zahnstangenartige Bereich 3B, die Ritzelwelle 7 mit dem Antriebszahnrad 7A,
die Buchse bzw. Hülse 8, der drehbare Knopf 10 und die Wendelfeder 11 zusammen, um für den Meßdruck einen konstanten
Druck zu erreichen, während die Gewindegänge 9 der Ritzelwelle 7, der drehbare Knopf 10 und die Anlageoberfläche
10A des drehbaren Knopfes 10 zusammenwirken, um die Verriegelungsfunktion zu erreichen. Die beiden
Gruppen der oben beschriebenen Elemente bilden also eine Verriegelungs- bzw. Arretiereinrichtung, die mit konstantem
Druck arbeitet.
Im folgenden soll die Benutzung der ersten Ausführungsform der Meßschraube bzw. des Mikrometers beschrieben
werden.
Der drehbare Knopf 10, der von dem Hauptrahmen T vorsteht, wird in Richtung gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und
zwar in Fig. 1 von unten gesehen, wodurch die Gewindespindel 3 gemäß der Darstellung in der Zeichnung nach rechts verschoben
wird, so daß der Zwischenraum zwischen dem Widerlager 2 und der Spitze 4 weit geöffnet werden kann. Nachdem
das Werkstück (nicht dargestellt) in diesen Zwischenraum eingesetzt worden ist, wird die Gewindespindel 3 zu dem
Widerlager 2, d. h., gemäß der Darstellung in der Figur nach links bewegt, wenn der drehbare Knopf 10 in der entgegengesetzten
Richtung gedreht wird, d. h., in Richtung des Uhrzeigersinns, so daß die Spitze 4 in Anlage an das
Werkstück kommen kann.
Bis die Spitze 4 in Anlage an das Werkstück kommt, wird die Drehkraft des drehbaren Knopfes 10 durch die Wendelfeder
11 auf die Ritzelwelle 7 übertragen, da die Wendelfeder an einem Ende im Eingriff mit dem drehbaren Knopf 10 und am
anderen Ende im Eingriff mit dem Antriebszahnrad 7A ist, wodurch der zahnstangenförmige Bereich 3B, d. h., die Ge-
- TCT -
windespindel 3, verschoben wird. Wenn jedoch die Spitze
4 in Anlage an das Werkstück kommt, kann die Ritzelwelle 7 nicht weiter gedreht werden. Wenn trotzdem die Drehkraft
weiter auf den drehbaren Knopf 10 ausgeübt wird, dann wird nur der drehbare Knopf 10 gegen die Kraft der
Wendelfeder 11 gedreht, wodurch der Wert des Verformungswiderstandes
der Wendelfeder 11 als Meßdruck wirkt. Gleichzeitig wird der drehbare Knopf 10, der im Gewindeeingriff
mit den Gewindegängen 9 an einem Endbereich der Ritzelwelle 7 ist, in seiner axialen Richtung verschoben, wodurch
die Anlageoberfläche 10A des drehbaren Knopfes 10 gegen den Hauptrahmen 1 gedrückt wird. Dies führt zu einem
Zustand, bei dem der drehbare Knopf 10 auf die Gewindegänge
9 der Ritzelwelle 7 angezogen bzw. gespannt ist, die sich an dem Hauptrahmen 1 befindet. In diesem Zustand wird der
drehbare Knopf 10 sogar dann, wenn die Hand der Bedienungsperson den drehbaren Knopf 10 freigibt, durch die Reibungskraft
der Anlageoberfläche 10A arretiert und nicht zurückgedreht.
-
Im einzelnen dient also die Wendelfeder 11 dazu, ein Drehmoment mit vorgegebenem Wert zwischen dem drehbaren Knopf
10 und der Ritzelwelle 7 zu liefern, so daß der Meßdruck konstant gemacht werden kann. Außerdem erfüllt der drehbare
Knopf TO, der imGewindeeingriff mit der Ritzelwelle 7
ist und an dem Hauptrahmen 1 anliegt, eine Verriegelungsfunktion .
Wenn die Meßuhr 6 unter der oben erläuterten Bedingung
abgelesen wird, können die Abmessungen des Werkstücks einschließlich seiner Dicke und ähnlicher Parameter bestimmt
werden.
Nachdem die Messung beendet worden ist, wird der drehbare Knopf 10 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, um die Anlageoberfläche 1OA des drehbaren Knopfes 10 von dem Hauptrahmen 1 zu trennen. Außerdem
wird die Ritzelwelle 7 gedreht, um die Gewindespindel 3 gemäß der Darstellung in den Zeichnungen nach rechts
zu verschieben; dann wird das Werkstück entnommen, so daß die Vorbereitung für die folgende Messung erfolgen
kann.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist in den drehbaren
Knopf eine mit konstantem Druck arbeitende Arretiereinrichtung integriert, die sowohl einen konstanten Druck
liefert als auch die Verriegelungsfunktion erfüllt; damit kann eine übliche Messung durchgeführt v/erden, ohne
daß eine spezielle Einrichtung zur Lieferung des konstanten Drucks oder eine Verriegelungseinrichtung, die vollständig
unabhängig von dem drehbaren Knopf 10 ist, vorgesehen werden müssen; damit macht die einfache Verschiebung der Gewindespindel
6 bei der Messung es möglich, einen konstanten Meßdruck zu liefern und gleichzeitig die Verrieglung durchzuführen.
Außerdem ist kein besonderer Handgriff für die Entriegelung erforderlich. Denn die Entriegelung wird nur
durch eine einfache Drehung des drehbaren Knopfes 10 in Richtung einer Trennung der Gewindespindel 3 durchgeführt;
wenn der drehbare Knopf 10 dann weitergedreht wird, läßt sich die Gewindespindel 3 verschieben.
Wie oben erläutert wurde, wird es bei der vorliegenden Ausführungsform
möglich, eine Meßschraube zu schaffen, bei der die Gewindespindel 3 gradlinig bzw. linear mit hoher
Geschwindigkeit verschoben wird; dadurch ergibt sich eine Kontrollfunktion und Steuerbarkeit und gleichzeitig eine
Verriegelung mit konstantem Druck, wie sie bei herkömmlichen
-AS.
Meßschrauben nur mit großem Aufwand erreicht werden könnte. Die vereinfachte Konstruktion macht es außerdem
möglich, eine solche Meßschraube mit geringen Kosten herzustellen.
Bei der ersten Ausführungsform ist die Wendelfeder 11
als elastisches Teil verwendet worden, das mit einem Ende im Eingriff mit dem drehbaren Knopf 10 und am
anderen Ende im Eingriff mit der Ritzelwelle 7 ist; dieses elastische Element kann jedoch durch eine Feder
mit einer Konstruktion ersetzt werden, bei der eine Spiralfeder 12 mit einem Endbereich der Ritzelwelle 7
und mit der inneren Umfangsoberfläche einer Aussparung
13 verbunden ist, die in den drehbaren Knopf 10 ausgebildet ist, wie man in der zweiten Ausführungsform nach
den Figuren 3 und 4 erkennen kann.
Bei dieser Ausführungsform ergeben sich die folgenden, zusätzlichen Vorteile: Die Spiralfeder 12 kann ausgetauscht
werden, ohne daß der drehbare Knopf 10 abgenommen werden muß, wodurch sich die Wartung vereinfacht; außerdem
kann für die Befestigung bei der Montage dieser Meßschraube eine Spiralfeder ausgewählt werden, die eine optimale
Federkonstante hat.
Zusätzlich kann bei dieser zweiten Ausführungsform die
Federkonstante der Spiralfeder 12 in geeigneter Weise durch Verschiebung des Federverriegelungselementes eingestellt
werden, wenn ein Federverriegelungselement, dessen Lage justierbar ist, zwischen dem Zwischenbereich der Spiralfeder
12 und dem drehbaren Knopf 10 vorgesehen wird.
Figur 5 zeigt eine dritte Ausführungsform eines Gerätes
zur Längenmessung nach der vorliegenden Erfindung, bei der als elastisches Element lineare, also gradlinige Federn
verwendet werden, die beispielsweise durch Klavierdrähte gebildet werden; außerdem läßt sich die Federkonstante ändern, d.h., der Meßdruck kann von außen
justiert werden,
justiert werden,
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 sind mehrere lineare
Federn 14, die durch Klavierdrähte oder ähnliche Drähte
gebildet werden, längs des äußeren Umfangs der Ritzelwelle 7 angeordnet, und zwar so, daß sie in der Mitte
zwischen dem drehbaren Knopf 10 und der Ritzelwelle 7
gebildet werden, längs des äußeren Umfangs der Ritzelwelle 7 angeordnet, und zwar so, daß sie in der Mitte
zwischen dem drehbaren Knopf 10 und der Ritzelwelle 7
liegen. Die jeweiligen Enden der linearen Federn 14 sind
im Eingriff mit der Stirnfläche des Antriebszahnrades 7A der Ritzelwelle 7, während ihre anderen Enden in mehrere
Einstellschrauben 15 eingeführt sind, die an dem drehbaren Knopf 10 gegenüber den linearen Federn 14 vorgesehen sind.
Die linearen bzw. gradlinigen Federn 14 können axial relativ zu den Einstellschrauben 15 verschoben werden, die über
ein Gewinde im Eingriff mit dem drehbaren Knopf 10 sind. Wenn die Einstellschrauben 15 von außen gedreht werden,
dann lassen sich die linearen Federn 14 in axialer Richtung der Ritzelwelle 7 verschieben.
dann lassen sich die linearen Federn 14 in axialer Richtung der Ritzelwelle 7 verschieben.
Weiterhin macht es die Bewegung der Einstellschrauben 15
möglich, daß die Längen der von den Einstellschrauben 15 vorstehenden Bereiche der linearen Federn 14 variiert werden,
wodurch die Federkonstanten der linearen Federn 14
geändert werden können; gleichzeitig kann auch der Druck der an dem Werkstück anliegenden Gewindespindel 3, d.h., der Meßdruck, variiert werden.
geändert werden können; gleichzeitig kann auch der Druck der an dem Werkstück anliegenden Gewindespindel 3, d.h., der Meßdruck, variiert werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform macht es die Drehung
der Einstellschrauben 15 möglich, daß die Federkonstanten variiert werden können, ohne daß die linearen Federn 14
durch neue Federn ersetzt werden müssen, so daß der optimale
Meßdruck einfach und mit hoher Genauigkeit eingestellt werden kann.
Weiterhin sind bei der vorliegenden Ausführungsform die linearen Federn 14 in Bezug auf Rotation und axiale
Verschiebung unbeweglich an den Einstellschrauben 15 angebracht, wodurch die Einstellschrauben 15 gedreht
werden, um die Spannungen der linearen Federn 14 zu
variieren, so daß die Federkonstanten geändert werden können.
Die Figuren 6 bis 8 zeigen eine vierte Ausführungsform eines Gerätes zur Längenmessung nach der vorliegenden
Erfindung, bei der ein Beispiel für einen Einstellmechanismus für den toten Gang bzw. das Spiel
im Eingriff zwischen dem Antriebszahnrad 7A und dem zahnstangenartigen Bereich 3B der Gewindespindel 3 zu
der Ausführungsforn nach Fig. 1 hinzugefügt wird. Hier
werden die gleichen Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform dazu verwendet, gleiche oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen, so daß diese Teile nicht nochmais im Detail beschrieben werden sollen.
Gemäß den Figuren 6 bis 8 wird die Buchse 8, die im Zusammenwirken mit der Stellschraube 7A die Ritzelwelle
7 in Bezug auf eine Drehung und auf eine axiale Verschiebung unbeweglich haltert, an ihrem äußeren Umfangsbereich
durch einen exzentrischen Ring 16 gehalten, der so ausgebildet ist, daß sein innerer Durchmesser und
sein äußerer Durchmesser mit einer Exzentrizität vorgegebenen Wertes zwischen diesen Größen.versehen ist;
der äußere Umfang dieses exzentrischen Rings 16 wird drehbar durch den Hauptrahmen 1 geführt. Zwei Drehlöcher
- rs -
17 sind an der Stirnfläche dieses exzentrischen Rings 16 ausgebildet; Stifte (nicht dargestellt) oder ähnliche
Elemente sind mit diesen Drehlöchern 17 in Eingriff,
so daß der exzentrische Ring 16 gedreht werden kann. Zusätzlich ist die Buchse 8 gegen eine Verschiebung
durch einen Deckel 18 verriegelt.
Andererseits wird der drehbare Knopf 10 in ähnlicher Weise wie die Buchse 8 an seinem äußeren ümfangsbereich/
der durch den Hauptrahmen 1 gehalten wird, durch einen
exzentrischen Ring 19 gehalten, der durch den Hauptrahmen 1 drehbar geführt ist. Drehlöcher 20 sind an der Stirnfläche
dieses exzentrischen Rings 19 ebenfalls ausgebildet.
Wie man in den Figuren 7 und 8 erkennen kann, sind bei jedem der exzentrischen Ringe 16 und 19 der innere Durchmesser
und der äußere Durchmesser exzentrisch um einen Wert e zueinander, wodurch bei einer Drehung dieser exzentrischen
Ringe 16 und 19 die Buchse 8 und die Achse des drehbaren Knopfes 10, die durch die innere diametrale
Oberfläche, d. h., die axiale Lage der Ritzelwelle 7, relativ zu dem zahnstangenartigen Bereich 3B justiert
werden können. Mit anderen Worten kann das optimale Spiel zwischen dem zahnstangenartigen Bereich 3B und dem Antriebszahnrad 7A der Ritzelwelle 7 erhalten werden, wodurch sich
.eine Meßschraube bzw. ein Mikrometer mit hoher Genauigkeit ergibt.
Die Hinzufügung des Mechanismus zur Einstellung des Spiels nach der vorliegenden Ausführungsform zu der ersten Ausführungsform
ermöglicht es, eine Meßschraube mit hoher Genauigkeit zu schaffen; dabei arbeitet der Arretiermechanismus
mit konstantem Meßdruck; außerdem ist das Rotationsspiel, basierend auf dem Totgang zwischen dem Antriebszahn-
rad 7A und dem zahnstangenartigen Bereich 3B, gering.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen ist der drehbare Knopf 10 an der unteren Oberfläche des
Hauptrahmens 1 vorgesehen, während die Ritzelwelle 7 vertikal angeordnet ist; es ist jedoch auch möglich,
den drehbaren Knopf 10 nahe bei dem unteren Ende der
seitlichen Oberfläche des Hauptrahmens 1 vorzusehen und die Ritzelwelle 7 horizontal anzuordnen, wie man
bei der fünften, in den Figuren 9 und 10 dargestellten Ausführungsform erkennen kann.
Hier ähneln die Teile der vorliegenden Ausführungsform denen der ersten, in den Figuren 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform, so daß sie nicht nochmals im Detail beschrieben werden sollen. Der wesentliche Unterschied
zwischen der vorliegenden Ausführungsform und der ersten
Ausführungsform liegt darin, daß bei der ersten Ausführungsform die Anlageoberfläche 10A des drehbaren Knopfes
in Anlage an die untere Oberfläche des Hauptrahmens 1 kommt, während bei der vorliegenden Ausführungsform die
Anlageoberfläche 10A in Anlage an die seitliche Oberfläche des Hauptrahmens 1 kommt; außerdem unterscheidet sich die
Richtung der Anordnung des drehbaren Knopfes 10 um 90° von der entsprechenden Richtung bei der ersten Ausführungsform.
In allen anderen Merkmalen sind die beiden Konstruktionen identisch.
Wenn bei der vorliegenden Ausführungsform die innere Oberfläche eines Daumens auf die äußere Oberfläche des drehbaren
Knopf 10 gelegt und der Hauptrahmen 11 durch die Handfläche
und vier Finger, ausschließlich des Daumens, gehalten wird, dann kann die Messung mit einer einzigen Hand durchgeführt
werden, wobei z. B. die linke Hand frei bleibt;
- η --to-
trotz dieses "Einhandbetriebes" ist eine sehr exakte Messung möglich.
Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen wurde als Anzeigeeinrichtung eine Meßuhr 6 verwendet;
die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform der Anzeigeeinrichtung beschränkt,
sondern die Meßuhr kann auch durch ein anderes Element ersetzt werden, wie beispielsweise ein Zähler eine
digital anzeigende, elektrische Anzeigeeinrichtung. Weiterhin kann bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen
eine Konstruktion verwendet werden,bei der ein zusätzliches Zahnrad zwischen dem Zahnstangen förmigen
Bereich 3B der Spindel 3 und dem Antriebszahnrad 7A der Ritzelwelle 7 angeordnet ist; damit kann
im Vergleich mit den oben beschriebenen Ausführungsfornen die Richtung der linearen Bewegung der Spindel 3
entsprechend der Drehung der Ritzelwelle 7 umgekehrt werden. Bei diesem Aufbau können die Drehrichtung der
Ritzelwelle 7, d.h., des drehbaren Knopfes 10 und die Bewegungsrichtung der Spindel 3 einander angepaßt werden,
so daß sich die Bedienung vereinfacht. Wenn in diesem Fall der zahnstangenartige Bereich 3B der Spindel
3, anders als bei der Ausführungsform nach Fig. 1, an der hinteren Oberfläche vorgesehen wird, d.h., auf
der rechten Seite gemäß der Darstellung in den Figuren 2 und 3, statt das zusätzliche Zahnrad zu verwenden, und
wenn dann das Antriebszahnrad 7A in Kupplungseingriff mit dem zahnstangenartigen Bereich 3B gebracht wird,
dann läßt sich die gleiche Funktion erzielen.
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine sechste Ausführungsform eines Gerätes zur Längenmessung nach der vorliegenden
Erfindung. Gemäß Fig. 11 ist ein Ende eines im
-14-
wesentlichen griffähnlichen Hauptrahmens 101 in Form
eines U ausgebildet; ein Widerlager bzw. Gegenstück 102 ist an der inneren Oberfläche eines Endes einer
Öffnung bzw. Mündung des U-förmigen Bereiches 101A
ausgebildet. Das andere Ende des Hauptrahmens 101 erstreckt sich von dem anderen Ende der Öffnung des U-förmigen
Bereiches 101A nach außen; eine Spindel 103 wird in ihrer Längsrichtung verschiebbar durch den
Hauptrahmen 101 eingesetzt und dort geführt.
Eine Spitze 104 aus einem Material ultrahoher, also extrem hoher Härte, die in Anlage an das Widerlager
102 kommen kann, ist einstückig an einem Ende der Spindel 103 angebracht. Ein zahnst-angenartiger Bereich.
A, der mit großer Genauigkeit gefertigt ist, ist an der Umfangsoberfläche des Zwischenbereiches der Spindel
in axialer Richtung über einen vorgegebenen Bereich ausgebildet. Dieser zahnstangenartige Bereich 103A
steht über einen Verrjgjelungs- bzw. Kupplungs-Zahnradmechanismus
(nicht dargestellt) im Eingriff mit einem Ritzel 105, mit dem eine als Anzeigeeinrichtung dienende
Meßuhr 106 verbunden ist. Die Meßuhr 106 ist an dem Hauptrahmen 101 angebracht und weist eine Nadel bzw.
einen Zeiger 106A für die Anzeige großer Abmessungen und eine Nadel bzw. einen Zeiger 10 6B für die Anzeige
kleiner Abmessungen auf.
Weiterhin ist die Spindel 103 an einer Oberfläche, die im Winkel von 90° zu dem zahnstangenartigen Bereich 103A
liegt, mit einem weiteren zahnstangenartigen Bereich 103B für die lineare Verstellung versehen. Andererseits
weist der Hauptrahmen 101 eine Ritzelwelle 107 auf, die die Spindel 103 im rechten Winkel schneidet. Ein An- triebszahnrad
107A ist einstückig an dem mittleren Be-
- 19 -
- XX.
reich dieser Ritzelwelle 107 ausgebildet. Dieses Antriebszahnrad 107A steht im Eingriff mit dem zahnstangenartigen
Bereich 103B. Zusätzlich wird ein Ende der Ritzelwelle 107 drehbar über eine Buchse 108 durch
den Hauptrahmen 101 gehaltert; die Ritzelwelle 107
wird gegen eine axiale Verschiebung durch eine Setzschraube 107B gesichert, die über ein Gewinde im Eingriff
in einem Ende der Ritzelwelle 107 ist. Weiterhin sind einstückig an dem anderen Ende der Ritzelwelle
Gewinde 109 ausgebildet, mit denen ein drehbarer Knopf 110 im Gewindeeingriff ist.
Zwischen den drehbaren Knopf 110 und das Antriebszahnrad
107A der Ritzelwelle 107 ist eine Spulen- bzw. Wendel-111 als elastisches Element eingespannt, das mit einem
Ende an einer Stirnfläche des Antriebszahnrades 107A und mit dem anderen Ende an dem drehbaren Knopf 110
angebracht ist.
Der drehbare Knopf 110 ist in einem bestimmten Bereich mit einer Anlageoberfläche 110A versehen, die in Anlage
an den Hauptrahmen 101 kommen kann, wenn eine relative Drehung zwischen dem drehbaren Knopf 110 und den Gewinden
109 der Ritzelwelle 107 durchgeführt wird, wodurch der drehbare Knopf 110 durch die Gewinde 109 gegen die
Kraft der Wendelfeder 111 in seiner axialen Richtung zum Antriebszahnrad 107A.hin verschoben wird.
Die Ritzelwelle 107 steht von der inneren Oberfläche 110B des drehbaren Knopfes 110 um eine vorgegebene
Strecke vor; ein Eingriffelement 130 ist an dem vorstehenden
Bereich so angebracht, daß sich ein Spalt vorgegebener Breite zwischen der inneren Oberfläche 110B
und dem Eingriffelement 130 ergibt; das Eingriffsele-
-Zb-
ment 130 kann etwas verschoben werden und in Anlage
an die innere Oberfläche 110B kommen, wenn eine relative Drehung zwischen dem drehbaren Knopf 110 und den
Gewinden 109 der Ritzelwelle 107 auftritt, wodurch sich der drehbare Knopf 110 in einer Richtung ver- .
schiebt, in der er von dem Antriebszahnrad 107A getrennt wird; die innere Oberfläche 110B und das Eingriff
selement 130 bilden eine integrierende bzw. Verbindungseinrichtung,
um beim Zurückziehen der Spindel 103 den drehbaren Knopf 110 und die Ritzelwelle 107
integral, also einstückig, d.h., als Einheit, zu drehen.
Weiterhin wirken der zahnstangenartige Bereich 103B,
die Ritzelwelle 107 mit dem Antriebszahnrad 107A, die
Buchse 108, der drehbare Knopf 110 und die Wendelfeder 111 zusammen, um den Meßdruck auf einem konstanten Wert
zu halten; in ähnlicher Weise wirken die Gewinde 109 der Ritzelwelle 107, der drehbare Knopf 110 und die
Anlageoberfläche 11OA des drehbaren Knopfes 110 zusammen,
um die Verriegelung bzw. Arretierungsfunktion zu erfüllen. Die beiden Gruppen der oben beschriebenen
Elemente bilden gemeinsam eine mit konstantem Druck arbeitende Arretiereinrichtung«
25
25
Im folgenden soll das Verfahren zur Benutzung dieser Ausführungsform beschrieben werden.
Der drehbare Knopf 110, der an dem Hauptrahmen 101
vorstehend angeordnet ist, wird in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht, und zwar gemäß der Darstellung
in Fig. 11 von oben gesehen, wodurch die Spindel 103
gemäß der Darstellung in den Figuren nach rechts bewegt wird, so daß sich der Zwischenraum zwischen dem
Widerlager 102 und der Spitze 104 weiter öffnet und verbreitert. Nachdem das Werkstück (nicht dargestellt)
in diesen Zwischenraum eingesetzt werden ist, wird die Spindel 103 zu dem Widerlager 102, das heißt, gemäß
der Darstellung in den Figuren nach links, bewegt, wenn der drehbare Knopf in der zu der obigen Richtung
entgegengesetzten Richtung gedreht wird, so daß die Spitze 104 in Anlage an das Werkstück kommen kann.
Bis die Spitze 104 in Anlage an das Werkstück kommt, wird durch die Wendelfeder 111, die an einem Ende im
Eingriff mit dem drehbaren Knopf 110 und am anderen Ende im .Eingriff mit dem Antriebszahnrad 10 7A ist,
die Drehkraft des drehbaren Knopfes 110 auf die Ritzelwelle 107 übertragen bzw. ausgeübt, um den zahnstangenartigen
Bereich 103B, das heißt, die Spindel 103, zu verschieben. Wenn jedoch die Spitze 104 in Anlage
an das Werkstück kommt, läßt sich die Ritzelwelle nicht mehr drehen. Wenn dann die Drehkraft noch weiter
auf den drehbaren Knopf 110 ausgeübt wird, wird nur der drehbare Knopf 110 gegen die Kraft der Wendelfeder
111 gedreht, wodurch der Wert des Verformungswiderstandes
der Wendelfeder 111 als Meßdruck wirkt. Wenn eine Wendelfeder 111 mit relativ schwacher Federkraft
verwendet wird, dann ist auch der Meßdruck entsprechend gering; wenn nun die Länge eines Werkstückes
aus einem weichen Material, wie beispielsweise einem synthetischen Harz, bestimmt werden soll, dann läßt
sich die Messung mit hoher Präzision durchführen, ohne daß das Werkstück verformt wird.
Zu dem oben erwähnten Zeitpunkt wird der drehbare Knopf 110, der im Gewindeeingriff mit den an einem
Ende der Ritzelwelle 107 ausgebildeten Gewinden 109
— 3.2. —
"AS-
ist, in seiner axialen Richtung verschoben, wodurch die Anlageoberfläche 1T0A des drehbaren Knopfes 110
gegen den Hauptrahmen 101 gedrückt wird. Dies führt zu einem Zustand, bei dem der drehbare Knopf 110
auf den Gewinden 109 der Ritzelwelle 107 angezogen bzw. gespannt wird, die sich an dem Hauptrahmen 101
befindet. Wenn in diesem Zustand eine Hand den drehbaren Knopf 110 freigibt bzw. losläßt, wird der drehbare
Knopf 110 durch die Reibungskraft der Anlageoberfläche
11OA verriegelt bzw. arretiert und nicht zurückgedreht.
Im einzelnen dient also die Wendelfeder 111 dazu, ein Drehmoment mit vorgegebenem Wert zwischen dem drehbaren
Knopf 110 und der Ritzelwelle 107 zu liefern, so daß
der Meßdruck konstant gemacht "werden kann. Außerdem erfüllt der drehbare Knopf 110, der im Gewindeeingriff
mit der Ritzelwelle 107 steht und an dem Hauptrahmen 101 anliegt, eine Arretierfunktion.
Wenn die Meßuhr 106 im oben beschriebenen Zustand abgelesen wird, können die Abmessungen des Werkstücks
einschließlich seiner Dicke und ähnlicher Parameter bestimmt werden.
Wenn nach der Beendigung der Messung der drehbare Knopf 110 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, um
die Anlageoberfläche 110A des drehbaren Knopfes 110
von dem Hauptrahmen 101 zu trennen, dann wird die Arretierfunktion aufgehoben; unmittelbar anschließend
kommen die innere Oberfläche 110B des drehbaren Knopfes 110 und das Eingriffselement 130, die eine Verbindungsbzw. Integrationseinrichtung bilden, in Anlage aneinander,
so daß der drehbare Knopf 110 und die Ritzelwelle 107 als Einheit gedreht werden können. Damit wird
die Spindel 103 gemäß der Darstellung in den Zeichnungen nach rechts bewegt, wodurch das Werkstück .
freigegeben wird und entnommen werden kann; damit ist das Gerät bereit für die Vorbereitung auf die nächste
Messung.
Die hier beschriebene Ausführungsform bietet die folgenden Vorteile: Die mit konstantem Druck arbeitende
Arretiereinrichtung liefert also sowohl einen konstanten Druck als auch die eigentliche Arretierfunktion;
dieseVerriegelungseinrichtung ist in den Bereich mit
dem drehbaren Knopf integriert, um die übliche Messung durchzuführen, ohne daß eine spezielle, einen konstanten
Druck liefernde Einrichtung oder eine spezielle Arretiereinrichtung vollkommen unabhängig von dem drehbaren
Knopf 110 vorgesehen werden π.,'ύΒ, . damit macht
es die einfache Verschiebung der Spindel 103 bei der Messung möglich, einen konstanten Meßdruck zu liefern
und gleichzeitig die Arretierung durchzuführen. Außerdem ist für die Entriegelung der Arretierung kein spezieller
Handgriff erforderlich. Die einfache Drehung des drehbaren Knopfes 110 in der Richtung der Trennung
der Spindel 103 macht die Entriegelung möglich; wenn der drehbare Knopf 110 um einen vorgegebenen Winkel
weitergedreht wird, dann kommen die innere Oberfläche 110 B des drehbaren Knopfes 110 und das Eingriff
selement 130 in Anlage aneinander, d.h., die Integrationseinrichtung dient dazu, die Ritzelwelle
107 mit dem drehbaren Knopf 110 zu verbinden. Sogar dann, wenn die Wendelfeder 111 eine sehr geringe Federkraft
hat, kann die Spindel 103 sofort zurückgezogen werden, wobei das Rotationsspiel des drehbaren Knopfes
110 sehr gering gemacht werden kann. Als Folge hiervon
läßt sich die Meßschraube sehr leicht steuern und einstellen und kann mit einer Hand rasch betätigt werden,
-Vr-
- JLl--
und zwar unabhängig davon, ob der Meßdruck groß oder
klein ist.
Außerdem macht es das an der Ritzelwelle 7 vorgesehene Eingriffselement 103 möglich, jede Gefahr auszuschließen,
daß der drehbare Knopf 110 versehentlich von dem Hauptrahmen 101 abfällt.
Wie erwähnt, wird die Spindel 103 durch einen Zahnstangenvorschub
verschoben, so daß die Spindel 103 sehr viel rascher bewegt werden kann als es bei Verwendung
einer Spiralnut der Fall ist; ein konstanter und sehr geringer Meßdruck läßt sich in jedem Fall erzielen, wobei
keine Lose auftritt, wie es bei herkömmlichen Mikrometern im allgemeinen der Fall ist.
Weiterhin ist das Eingriffelement 130 an der Ritzelwelle
7 in der Weise vorgesehen, daß es in der befestigten Lage verschoben werden kann; dadurch kann ein geeigneter
Meßdruck durch die Einstellung des Spaltes zwischen dem Eingriffelement 130 und der inneren Oberfläche
110B des drehbaren Knopfes 110 ausgewählt werden. Wenn zusätzlich das Eingriffelement 130 unverschiebbar
gelagert ist, kann ein geeigneter Meßdruck nur eingestellt werden, wenn der Spalt zwischen dem Eingriffelement
130 und der inneren Oberfläche 110B justiert wird, wobei das Eingriffselement durch eine von verschiedenen
Ausführungsformen ersetzt wird. Gleichzeitig gilt auch das oben Gesagte: Sogar dann, wenn die
Drehgeschwindigkeit des drehbaren Knopfes 110 sehr gering gemacht wird, kann die Spindel 103 über einen ausreichend
langen Bereich vorwärtsbewegt oder zurückgezogen werden, wodurch die Bedienung dieses Mikrometers
nur mit einer einzigen Hand möglich ist.
Weiterhin gestattet die vereinfachte Konstruktion die Herstellung dieses Mikrometers mit geringen Kosten.
Bei der oben beschriebenen, sechsten Ausführungsform ist als elastisches Element die Wendelfeder 111
verwendet worden, die an einem Ende mit dem drehbaren Knopf 110 und am anderen Ende mit der Ritzelwelle 107
im Eingriff ist; diese Wendelfeder 111 kann jedoch durch eine Feder mit einem Aufbau verwendet werden,
bei der. eine Spiralfeder 112 mit einem Endbereich der
Ritzelwelle 107 und mit der inneren Umfangsoberflache
einer Aussparung 113 verbunden ist, die in dem drehbaren
Knopf 110 ausgebildet ist; diese Konstruktion wird bei der siebten Ausführungsform verwendet, die
in den Figuren 13 und 14 dargestellt ist.
In diesem Fall wird die Intergrations- bzw. Verbindungseinrichtung
durch ein in Eingriff bringbares Element 140, das an der Ritzelwelle 107 ausgebildet ist,
und einem Vorsprung 110C gebildet, der an dem drehbaren Knopf 110 vorgesehen ist und an dem in Eingriff
bringbaren Element 140 in Anlage kommen kann, wenn der drehbare Knopf 110 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, um die Spindel 103 zu entriegeln, und weiter zurückgezogen wird.
Die siebte Ausführungsform bietet die zusätzlichen Vorteile, daß ohne Entfernung des drehbaren Knopfes
110 die Spiralfeder 112 durch eine neue Feder ersetzt
werden kann, wodurch sich die Wartung und eine eventuelle Reparatur dieses Gerätes vereinfachen; außerdem
kann eine Spiralfeder mit optimaler Federkonstanten ausgewählt und bei der Montage angebracht werden.
Die Anordnung eines Federverriegelungselementes mit
- 26 -
einstellbarer Lage zwischen dem Zwischenbereich der Spiralfeder 112 und dem drehbaren Knopf 110
macht es möglich, dieses Federverriegelungselement zu verschieben, so daß die Federkonstante der Spiralfeder
112 in geeigneter Weise eingestellt werden kann.
Fig. 15 zeigt eine achte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, bei der als elastisches Element lineare, geradlinige Federn 114 verwendet werden, die
beispielsweise aus einfachen Klavier-Drähten oder ähnlichen Kabeln bzw. Drähten gebildet werden; weiterhin
läßt sich die Federkonstante, d.h., der Meßdruck,
von außen her einstellen.
Gemäß Fig. 15 sind mehrere lineare bzw. geradlinige Federn 114, die aus Klavier-Drähten oder ähnlichen
Drähten hergestellt sind, längs des äußeren ümfangs der Ritzelwelle 107 so angeordnet, daß sie sich zwisehen
dem drehbaren Knopf 110 und der Ritzelwelle 107 befinden und die Ritzelwelle 107 in der Mitte
dieser Drähte liegt. Die jeweiligen Enden der linearen Federn 114 sind im Eingriff mit der Stirnfläche
des Antriebszahnrades 107A der Ritzelwelle 107, während ihre anderen Enden in mehrere Einstellstifte
115 eingefügt sind, die an dem drehbaren Knopf 110
gegenüber den linearen Federn 114 vorgesehen sind.
Diese Einstellstifte 115 sind in Gleitlöcher 116
0 so eingesetzt, daß sie in ihren axialen Linien bzw. Richtungen verschoben werden können; die Einstellstifte
115 sind an ihren oberen Endbereichen (gemäß der Darstellung in der Zeichnung) mit spitz zulaufenden
bzw. konischen Oberflächen versehen, an
- 2-7 -
denen die vorderen Enden der Einstellschrauben 117 in Anlage kommen. Die Einstellschrauben 117 sind im
Gewindeeingriff mit dem drehbaren Knopf 110. Wenn die
Einstellschrauben 117 von außen gedreht werden, dann lassen sich die Einstellstifte 115 in axialer Richtung
der Ritzelwelle 107 verschieben.
Hierbei bilden also die Einstellstifte 115, die Gleitlöcher
116 und die Einstellschrauben 117 einen Justiermechanismus;
die Einstellstifte 115 des Justiermechanismus werden bewegt, wodurch die Längen der Bereiche
der linearen Federn 114, die von den Einstellstiften
115 vorstehen, geändert werden, so daß sich auch die
Federkonstanten der linearen Federn 114 entsprechend ändern; außerdem kann die Kraft variiert werden, mit
der die Spindel 103 an dem Werkstück anliegt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die Einstellstifte 115 gedreht, so daß die Federkonstanten
der Federn geändert werden können, ohne daß die linearen Federn 114 durch neue Federn ersetzt werden müssen;
auf diese Weise läßt sich leicht der optimale Meßdruck einstellen.
Weiterhin wird bei der sechsten Ausführungsform der
Wert der Verschiebung der Spindel 103 durch die Meßuhr 106 angezeigt, die als Anzeigeeinrichtung dient,
und zwar über das Ritzel 105 und den Zahnradmechanismus, der mit dem Ritzel 105 verbunden ist; diese Konstruktion
kann jedoch durch einen Aufbau ersetzt werden, bei dem der Zahnradmechanismus nicht verwendet
wird und die Anzeige digital erfolgt, beispielsweise
über einen photoelektrischen Kodierer, einen magnetischen Kodierer oder eine ähnliche Einrichtung.
-34.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist das
Grundprinzip der vorliegenden Erfindung bei einem Mikrometer, bzw. einer Meßschraube angewandt worden;
diese Anwendung ist jedoch nicht notwendigerweise auf ein Mikrometer beschränkt, sondern das Grundprinzip
kann bei allen Geräten für die Messung der Länge eines Werkstückes aus dem Wert der Verschiebung einer
Spindel benutzt werden.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, schafft also die vorliegende Erfindung ein Gerät zur Messung
von Längen, das mit einer mit konstantem Druck arbeitenden Verriegelungs- bzw. Arretiereinrichtung versehen
ist, so daß sich dieses Gerät leicht handhaben und einstellen läßt*
Claims (10)
- GRL-iNECKER. KINKELDEY, STOCKMAIR &-PARTNER;PATENTANWÄLTE' S'JROPEAN PATENT ATTORMEYSA. GRÜNECKER. 0«.·*«DR. H. KINKELDEY. opl-ing.DR. W. STOCKMAIR. αΡΐ_·ΐΝθ,ΑειDR. K. SCHUMANN, opu-pmysP. H. JAKOB. OPLiNaDR G. BEZOLD. ορι.ο«μW. MEISTER. OPL-ING.H. HILGERS. oplhnoDR H. MEYER-PLATH. »pl inoSOOO MÜNCHEN MAXIMIUANSTRASSEMITUTOXO MPG. CO., HDD. 33-7s Shiba 5-chome, Minato-ku, Tokyo, JapanP 17 243Gerät zur LängenmessungPatentansprüche> 1. /Gerät zur Längenmessung mit einem drehbaren Knopf, der drehbar an einem Hauptrahmen vorgesehen ist, mit einer mit dem drehbaren Knopf in Eingriff kommenden Ritzelwelle und mit einem mit der Ritzelwelle im Eingriff befindlichen, zahnstangenartigen Bereich, der an einer in axialer Richtung des Hauptrahmens linear beweglichen Gewindespindel vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine mit konstantem Druck arbeitende Verriegelungs- bzw. Arretier- -JO einrichtung, wobei der drehbare Knopf (10) und die.Ritzelwelle (7) axial beweglich und im Gewindeingriff miteinander sowie über ein elastisches Teil (11, 14) so miteinander verbunden sind, daß der drehbare Knopf (10) und die Ritzelwelle (7) in Richtung der axialenTELEFON (O Bfl) 33 38 03TELEX Οβ-293βΟTELEGRAM*«: MONAPÄT*Drehung zusammenwirken, und wobei der drehbare Knopf (10) teilweise mit einer Anlageoberfläche versehen ist, die in Anlage an den Hauptrahmen (1) kommen kann.
- 2. Gerät zur Längenmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Eingriffbereich des elastischen Elementes (11, 14) ein Einstellmechanismus in der Weise vorgesehen ist, daß eine Relativbewegung in Bezug auf den drehbaren Knopf (10) möglich ist, wodurch die Federkonstante des elastischen Elementes (11, 14) von außen justierbar ist.
- 3. Gerät zur Längenmessung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Element eine Wendelfeder (11) verwendet wird.
- 4. Gerät zur Längenmessung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Element eine Spiralfeder verwendet wird.
- 5. Gerät zur Längenmessung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Element lineare Federn (14) verwendet werden.
- 6. Gerät zur Längenmessung mit einem drehbaren Knopf, der an einem Hauptrahmen drehbar vorgesehen ist, mit einer mit dem drehbaren Knopf in Eingriff bringbaren Ritzelwelle und mit einem mit der Ritzelwelle im Eingriff befindlichen, zahnstangenartigen Bereich, der an einer linear in axialer Richtung des Hauptrahmens beweglichen Gewindespindel vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine mit konstantem Druck arbeitende Verriegelungsbzw. Arretiereinrichtung, wobei der drehbare Knopf (10) und die Ritzelwelle (7) axial beweglich, im Gewinde-eingriff miteinander und miteinander über ein elastisches Element in der Weise verbunden sind, daß der drehbare Knopf (10) und die Ritzelwelle in Richtung einer axialen Drehung zusammenwirken, wobei der drehbare Knopf (10) weiterhin teilweise mit einer Anlageoberfläche versehen ist, die in Anlage an den Hauptrahmen (1) kommen kann, und wobei eine Kupplungseinrichtung vorgesehen ist, um den drehbaren Knopf (10) und die Ritzelwelle (7) einstückig zu drehen, wenn die Gewindespindel (3) zurückgezogen wird.
- 7. Gerät zur Längenmessung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einstellmechanismus an einem Eingriffbereich des elastischen Elementes so vorgesehen ist, daß eine Relativbewegung in Bezug auf den drehbaren Knopf (10) möglich wird, wodurch die Federkonstante des elastischen Elementes von außen einstellbar ist.
- 8. Gerät zur Längenmessung nach einem der Ansprücheoder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Element eine Wendelfeder verwendet wird.
- 9. Gerät zur Längenmessung nach einem der Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Element eine Spiralfeder verwendet wird.
- 10. Gerät zur Längenmessung nach einem der Ansprüche oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als elastisches Element lineare Federn verwendet werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10851581U JPS5814101U (ja) | 1981-07-21 | 1981-07-21 | マイクロメ−タ |
JP18735081A JPS5888601A (ja) | 1981-11-21 | 1981-11-21 | 測長機 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3227089A1 true DE3227089A1 (de) | 1983-02-10 |
DE3227089C2 DE3227089C2 (de) | 1985-07-18 |
Family
ID=26448373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3227089A Expired DE3227089C2 (de) | 1981-07-21 | 1982-07-20 | Gerät zur Längenmessung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4420887A (de) |
DE (1) | DE3227089C2 (de) |
GB (1) | GB2104659B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0071739A2 (de) * | 1981-08-11 | 1983-02-16 | Dr. Johannes Heidenhain GmbH | Digitales elektrisches Längenmessgerät |
WO1986001285A1 (en) * | 1984-08-03 | 1986-02-27 | Establissement Sinoval | Slide gauge with driving wheel |
EP0287506A2 (de) * | 1987-04-16 | 1988-10-19 | Schnyder & Cie | Schieblehre |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4599800A (en) * | 1983-05-24 | 1986-07-15 | KFA--Kernforschungsanlage Julich GmbH | Caliper for measuring deformable objects |
DE4329325B4 (de) * | 1992-08-31 | 2005-08-25 | Mitutoyo Corp. | Schieblehre |
US6279248B1 (en) * | 1999-09-22 | 2001-08-28 | Central Purchasing, Inc. | Digital measuring system having a multi-row encoder disk |
JP4520722B2 (ja) * | 2002-12-10 | 2010-08-11 | 株式会社ミツトヨ | 回転運動変換機構および測定機 |
JP4806554B2 (ja) * | 2005-09-28 | 2011-11-02 | 株式会社ミツトヨ | 測定器 |
JP4912765B2 (ja) * | 2006-06-26 | 2012-04-11 | 株式会社ミツトヨ | デジタル式変位測定器 |
US9482509B2 (en) * | 2014-12-12 | 2016-11-01 | Mitutoyo Corporation | Ergonomic micrometer including two modes of adjustment |
JP6857090B2 (ja) * | 2017-06-26 | 2021-04-14 | 株式会社ミツトヨ | ノギスのサムローラー定圧機構 |
CN109115066B (zh) * | 2018-07-24 | 2020-12-18 | 嘉兴觅特电子商务有限公司 | 一种新型按压式螺旋测微器 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE341766C (de) * | ||||
US3276131A (en) * | 1965-04-09 | 1966-10-04 | Clayton W Hahn | Linear measuring device |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB696947A (en) * | 1950-02-09 | 1953-09-09 | Findlay Graeme Steuart | Improvements in or relating to micrometer gauges |
US2952916A (en) * | 1957-09-21 | 1960-09-20 | Germann Werner | Calliper squares |
US3060584A (en) * | 1958-02-26 | 1962-10-30 | Westfall Robert | Vernier caliper |
-
1982
- 1982-07-07 GB GB08219718A patent/GB2104659B/en not_active Expired
- 1982-07-13 US US06/397,942 patent/US4420887A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-07-20 DE DE3227089A patent/DE3227089C2/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE341766C (de) * | ||||
US3276131A (en) * | 1965-04-09 | 1966-10-04 | Clayton W Hahn | Linear measuring device |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Richter-Voss "Bauelemente der Feinmechanik", Verlag Technik, Berlin(1949), S. 338-343 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0071739A2 (de) * | 1981-08-11 | 1983-02-16 | Dr. Johannes Heidenhain GmbH | Digitales elektrisches Längenmessgerät |
EP0071739A3 (en) * | 1981-08-11 | 1985-10-02 | Dr. Johannes Heidenhain Gmbh | Digital electric length-measuring instrument |
WO1986001285A1 (en) * | 1984-08-03 | 1986-02-27 | Establissement Sinoval | Slide gauge with driving wheel |
EP0287506A2 (de) * | 1987-04-16 | 1988-10-19 | Schnyder & Cie | Schieblehre |
EP0287506A3 (en) * | 1987-04-16 | 1988-11-17 | Schnyder & Cie | Sliding caliper |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2104659B (en) | 1985-01-23 |
GB2104659A (en) | 1983-03-09 |
US4420887A (en) | 1983-12-20 |
DE3227089C2 (de) | 1985-07-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3432172A1 (de) | Schnellverstellbare anschlagmutteranordnung | |
DE3727975C2 (de) | Spielfreier Antrieb für den Zustellmechanismus eines Mikrotoms | |
DE3227089A1 (de) | Geraet zur laengenmessung | |
DE3834418A1 (de) | Schraubengetriebe | |
DE3344072C2 (de) | Spindellagerung für Längenmeßgeräte sowie Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102016201466B3 (de) | Dreheinheit für ein Koordinatenmessgerät | |
DE2823561C2 (de) | Meßinstrument für Grob- und Feinlängenmessungen | |
DE3731281A1 (de) | Vorrichtung zur steuerung der linearen bewegung eines koerpers | |
DE1096159B (de) | Vorschubeinrichtung mit einer Vorschubspindel und einer nachstellbaren Vorschubmutter | |
DE3873309T2 (de) | Bohrfeinmessvorrichtung. | |
DE3417641A1 (de) | Hydraulisches spannelement mit unwuchtausgleich | |
DE3216242C2 (de) | Meßinstrument zum Messen von Innendurchmessern | |
DE1548327B2 (de) | Bohrungstaster mit Anzeigevor richtung | |
DE3049061C2 (de) | Schraubgetriebe zum Verstellen einer teleskopartig längenveränderlichen Einrichtung, insbesondere eines Auslegertragarmes | |
DE4139650C2 (de) | Feinausbohrwerkzeug | |
DE954122C (de) | Getriebe fuer Messvorrichtungen u. dgl. | |
DE4143449C2 (de) | Feinausbohrwerkzeug, insbesondere für Sackbohrungen | |
DE3227089C1 (de) | Gerät zur Längenmessung | |
DE2110113A1 (de) | Verzahnungsvermessungseinnchtung | |
DE102004020968A1 (de) | Schneckenradgetriebe | |
DE2743163C2 (de) | Einstellanordnung | |
DE2362043A1 (de) | Feinmesseinrichtung | |
CH446010A (de) | Feineinstellbarer Anschlag mit elektrischem Impulsgeber | |
DD205102A1 (de) | Einrichtung zum herstellen schraubfoermig gewundener profile vorgegebener steigung | |
DE2642594C3 (de) | Digitalmikrometer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |