CH446010A - Feineinstellbarer Anschlag mit elektrischem Impulsgeber - Google Patents

Feineinstellbarer Anschlag mit elektrischem Impulsgeber

Info

Publication number
CH446010A
CH446010A CH965065A CH965065A CH446010A CH 446010 A CH446010 A CH 446010A CH 965065 A CH965065 A CH 965065A CH 965065 A CH965065 A CH 965065A CH 446010 A CH446010 A CH 446010A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
micrometer
stylus
finely adjustable
adjustable stop
spindle
Prior art date
Application number
CH965065A
Other languages
English (en)
Inventor
Rickli Hans
Original Assignee
Rickli Hans
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rickli Hans filed Critical Rickli Hans
Priority to CH965065A priority Critical patent/CH446010A/de
Priority to DE1965R0031070 priority patent/DE1923783U/de
Publication of CH446010A publication Critical patent/CH446010A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/005Equipment for measuring the contacting force or the distance before contacting between two members during the positioning operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description


      Feineinstellbarer        Anschlag    mit elektrischem     Impulsgeber       Gegenstand der     vorliegenden    Erfindung ist ein fein  einstellbarer Anschlag mit einem elektrischen Impuls  geber     zur        Begrenzung    eines Verschiebungsweges eines  verschieb- oder schwenkbaren Maschinenteils und/oder       zur    Auslösung eines Arbeitsganges, mit einer     Mikro-          metergewindemutter    und mit einer darin eingeschraub  ten, in Richtung ihrer Längsachse verschiebbaren Mi  krometerspindel, welche eine Anschlagfläche aufweist.  



  Bei Präzisionsbearbeitungsmaschinen für die Bear  beitung grosser Stückserien werden die     beweglichen    Ma  schinenteile wie z. B. Kulissen, Schlitten, Kreuzschlitten  oder schwenkbare Maschinenteile wie Hebel usw. moto  risch oder pneumatisch gegenüber dem feststehenden  Maschinenteil verschoben. Eine solche Verschiebung er  folgt mit grösst möglicher Geschwindigkeit, um die Ver  lustzeiten der Maschine möglichst niedrig     zu    halten. Die       Begrenzung    des Verschiebungsweges dieser beweglichen  Maschinenteile erfolgt in der Regel durch Anschläge  resp. Gegenanschläge, welche am beweglichen Maschi  nenteil resp. am feststehenden Maschinenteil angebracht  sind.

   Oft werden die Anschläge am beweglichen oder  dann am feststehenden Maschinenteil durch Mikrome  terschrauben verstellbar ausgeführt. Diese feinverstell  baren Anschläge haben den Nachteil, dass sie sehr sorg  fältig gegen den Gegenanschlag bewegt werden müssen,  um eine Beschädigung der Mirkometerspindel bei einem  zu schnellen Aufeinandertreffen von Anschlag und Ge  genanschlag     zu    vermeiden.

   Um eine solche Beschädi  gung     zu    vermeiden, wird in der Regel am feststehenden  Maschinenteil ein     zusätzlicher,    verschiebbarer Anschlag  angeordnet, welcher so eingestellt ist, dass er gegen ei  nen mit einem elektrischen Schalter verbundenen Ge  genschlag am beweglichen Maschinenteil stösst, wel  ches die Verschiebungsbewegung am Ende des Ver  schiebungsweges durch das Umschalten von einem  Schnellgang auf einen Schleichgang bremst, so dass der  als     Mikrometerspindel    ausgebildete Anschlag relativ  langsam auf den Gegenanschlag auftrifft. Diese Strecke    des Verschiebungsweges des     beweglichen    Maschinentei  les wird nachfolgend mit Schleichstrecke bezeichnet.

    Diese bekannten     Vorrichtungen    haben die folgenden  Nachteile. Die Einstellung des Verschiebungsweges des  beweglichen Maschinenteiles erfolgt an zwei relativ weit  auseinander liegenden Stellen der Maschine, nämlich am  Anschlag mit der     Mikrometerspindel    einerseits und am  Anschlag     zur    Einschaltung des Schleichganges ander  seits.

   Muss die Maschine von einem kleineren auf einen  grösseren Verschiebungsweg für das bewegliche Ma  schinenteil umgestellt werden und bleibt die Schleich  strecke gleich, so muss bei diesen bekannten Vorrich  tungen nicht nur die Feineinstellung des Verschiebungs  weges an der     Mikrometerspindel    vorgenommen werden,  sondern es muss zusätzlich nach der Anschlag zur Aus  lösung des Schleichganges neu eingestellt werden. Zu  dem muss bei der ungenauen Einstellmöglichkeit dieser       zusätzlichen,    heute bekannten Anschläge die Schleich  strecke eher zu gross gewählt werden, was den Nachteil  hat, dass auch die Verlustzeiten der Maschine entspre  chend grösser werden.  



  Sind bei den heute bekannten Vorrichtungen ausser  einem elektrischen Impuls     zur    Einschaltung der Schleich  strecke noch weitere Impulse, z. B. zur Auslösung wei  terer Arbeitsgänge der Maschine, erforderlich, so müs  sen am feststehenden Maschinenteil entsprechend wei  tere, verschiebbare Anschläge angeordnet werden, wel  che im Zeitpunkt der Auslösung des neuen Arbeits  ganges, d. h. nach einem bestimmten Verschiebungsweg  des     beweglichen    Maschinenteils gegen einen entspre  chenden, mit einem elektrischen Schalter verbundenen  Gegenanschlag, am beweglichen Maschinenteil stossen.  Muss bei Anwesenheit solcher     zusätzlicher    Anschläge  die Maschine z.

   B. von einem kleineren auf einen     grös-          seren    Verschiebungsweg für das bewegliche Maschinen  teil umgestellt werden und bleiben die Verschiebungs  strecken zwischen den aufeinander folgenden Arbeits  gängen gleich, so muss jeder der heute bekannten An-      Schläge zur Auslösung eines neuen Arbeitsganges neu  eingestellt werden. Eine solche Umstellung der Ma  schine ist sehr zeitaufwendig.  



  Der Zweck der vorliegenden Erfindung bestand in  der Schaffung eines freinverstellbaren Anschlags, wel  cher die erwähnten Nachteile ausschliesst. Die Anschlä  ge zur Einschaltung des Schleichganges oder weiterer  Arbeitsgänge müssen möglichst nahe beim feinverstell  baren Anschlag liegen und zu einer Einheit     zusammen-          gefasst    sein, damit die elektrischen Leitungen in einem  Anschluss ausführbar sind, um die Einstellzeit zu ver  kürzen;

   bei einer Umstellung der Maschine von einem  kleinen auf einen grösseren Verschiebungsweg des be  weglichen Maschinenteiles bei gleichbleibenden Ver  schiebungswegstrecken zwischen den     einzelnen    Arbeits  gängen sollte, um die Einstellzeit zu verkürzen, nur eine  einzige Einstellmanipulation erforderlich sein und zu  dem sollten die Verschiebungswegstrecken, nach denen  ein neuer Arbeitsgang ausgelöst wird, genauer als bisher  einstellbar und gegen ungewollte Verstellungen sicher  bar sein.  



  Der erfindungsgemässe Anschlag ist gekennzeichnet  durch einen in der Mikrometerspindel parallel zu ihrer  Längsachse verschiebbar angeordneten Taststift, wel  cher länger als die Mikrometerspindel ist und mit einem  Endteil über die Anschlagfläche hervorsteht, wobei die  ser Endteil gegen den Druck einer Feder gegen die  Anschlagfläche verschiebbar ist, sowie durch ein auf  dem Taststift verstellbar befestigtes Organ, welches  durch die Federkraft gegen eine der     Anschlagfläche    ab  gewendete Begrenzungsfläche der Mikrometerspindel  gepresst ist und dessen Lage zwischen den beiden En  den des Taststifts die Länge jenes Endteils bestimmt,  der über die     Anschlagfläche    hervorsteht, sowie durch  einen mit dem Organ verbundenen Körper und/oder  mindestens ein mit dem Taststift verbundenes Element,

    welches in Richtung der Längsachse des Taststifts mit  diesem gleichsinnig verschiebbar ist, sowie durch an  der Mikrometerspindel angerodnete, durch den Körper  und das Element betätigbare, in einem Gehäuse     unter-          g.-brachte    Schalter.  



  Anhand der beigelegten schematischen Zeichnung  werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstan  des erläutert. Die Zeichnung zeigt, teilweise geschnitten,  eine Ansicht eines feinverstellbaren Anschlages von der  Seite.  



  Auf einem festen Maschinenteil 1 ist ein Gegenan  schlag 2 mit einer Gegenanschlagfläche 3 angebracht.  Auf dem festen Maschinenteil 1 befindet sich ein, z. B.  auf Führungsbahnen, verschiebbarer Maschinenteil 4,  welcher eine     Kulisse,    ein Schlitten oder ein Kreuzschlit  ten sein kann. An diesem verschiebbaren Maschinen  teil 4 ist eine Trägerplatte 5 befestigt, welche mit dem  verschiebbaren Maschinenteil 4 starr verbunden ist. Die  Trägerplatte 5 dient als Halterung für den feinverstell  baren Anschlag. In einer Bohrung der Trägerplatte 5 ist  eine mit einem Innengewinde versehene Mikrometer  mutter 6 befestigt. Die Mikrometermutter 6 weist einen  Absatz 7 und ein Aussengewinde 8 auf.

   Zwischen dem  Absatz 7 und der Trägerplatte 5 ist eine Indexplatte 9  angeordnet, welche eine Öffnung aufweist, durch welche  die Mikrometermutter 6 hindurchgeführt ist. Die Mi  krometermutter 6 ist an der Trägerplatte 5 mittels einer  Mutter 10, welche auf das Aussengewinde 8 geschraubt    ist, befestigt. Ist die Mutter 10 festgezogen, so sind die  Mikrometermutter 6 und die Inexplatte 9, welche zwi  schen der Trägerplatte 5 und dem Absatz 7 festge  klemmt ist, starr miteinander verbunden. In die Mikro  metermutter 6 mit dem Innengewinde 1 ist eine Mikro  meterspindel 12 eingeschraubt, deren eine Stirnseite als  Anschlagfläche 13 ausgebildet ist und welche parallel  zur     Anschlagfläche    3 liegt.

   In der Nähe des anderen  Endes weist die Mikrometerspindel 12 einen Flansch 14  auf, welcher eine Schulterfläche 15 aufweist, an welcher  eine Mikrometertrommel 16 anliegt. An dem der An  schlagfläche 13 gegenüberliegenden Ende besitzt die  Mikrometerspindel 12 ein Aussengewinde, auf welches  eine Blockiermutter 17 aufgeschraubt ist. Durch das  Festziehen der Blockiermutter 17 wird ein auf der Mi  krometerspindel 12 sitzender Distanzhaltering 18 gegen  die Mikrometertrommel 16 und den Flansch 14     ge-          presst,    so dass die Mikrometertrommel 16 und die Mi  krometerspindel 12 starr miteinander verbunden sind.  Dadurch wird bei einer Drehung an der Mikrometer  trommel 16 die Mikrometerspindel 12 in der Mikrome  termutter 6 gedreht, so dass sich die Mikrometerspindel  12 längs ihrer Längsachse verschiebt.

   Die Mikrometer  spindel 12 weist längs ihrer Längsachse eine     Bohrung     auf, in welcher ein Taststift 19 verschiebbar gelagert ist.  Der Taststift 19 ist länger als die Mikrometerspindel 12  und überragt diese an beiden Enden. Damit der     Tast-          stift    19 sich relativ zur Mikrometerspindel 12 nicht  drehen kann, weist er eine Nut 20 auf, in welche ein  mit der Mikrometerspindel 19 starr verbundener Keil  21 greift. Die Nut 20     verläuft    parallel zu den Längs  achsen der Mikrometerspindel 12 und des Taststifts 19.  Dadurch ist der Taststift 19 in Richtung seiner Längs  achse relativ zur Mikrometerspindel 12 verschiebbar  und macht eine Drehung der Mikrometerspindel 12 mit.

    An dem der Anschlagfläche 13 gegenüberliegenden En  de weist der Taststift 19 ein Aussengewinde 22 auf.  Auf dieses Gewinde 22 ist eine Einstellmutter 23 auf  geschraubt, welche äusserlich eine zylindrische Form  hat und einen gerändelten Kopf 24 aufweist. Auf der  dem     gerändelten    Kopf 24 gegenüberliegenden Seite der  Einstellmutter 23 ist eine zylindrische     Schaltwalze    25  mit Presssitz auf der Einstellmutter 23 derart befestigt,  dass sich diese in Richtung der Längsachse der Schalt  walze mit dieser gemeinsam, d. h. gleichsinnig und um  die gleiche Strecke verschiebt.

   Die     Mikrometerspindel     12 und die in ihrer Längsachse weiter verlaufende Ein  stellmutter 23 stossen durch ein Schaltergehäuse 26  hindurch, welches am     Distanzhaltering    18 einerseits und  mit dem, in das Schaltergehäuse 26 eingepressten La  gerring 27, an der Einstellmutter 23 anderseits, gela  gert ist. Zwischen der Schaltwalze 25 und dem Gehäu  selager 27 ist eine Schraubenfeder 28 um die Einstell  mutter 23 angeordnet. Durch die Kraft der Feder 28  wird die Einstellmutter 23 gegen die Stirnanschlag  fläche 29 der     Mikrometerspindel    gedrückt. In dem  Schaltergehäuse 26 ist ein Schalter 30 mit einem Schal  terhebel 31 untergebracht. Der Schalterhebel 31 steht  mit der     Schaltwalze    25 in Berührung.

   Damit sich bei  Drehung an der     Einstellmutter    23 das Schaltergehäuse  26 nicht     mitdreht,    ist mit diesem ein Stift 32 starr  verbunden, dessen Längsachse parallel zur Längsachse  der     Mikrometerspindel    verläuft. Der Stift 32 ist längs  seiner Längsachse verschiebbar in einer Öffnung in der  Indexplatte 9 gelagert. Die Schaltwalze 25 kann nach      dieser ersten     Ausführungsvariante    auf der Einstellmut  ter 23 um deren Längsachse drehbar angeordnet sein.  



  Ist die     Schaltwalze    25 starr mit der     Einstellmutter     23 verbunden, so     kann    sie teilweise nach einer zweiten       Ausführungsvariante    mit einem Aussengewinde 38 ver  sehen sein, auf welches ein Element 36 aufgeschraubt  ist. Das Element 36 weist eine Bohrung auf, in welche  ein zylindrischer Führungsstift 39 parallel zur Längs  achse des Taststifts 19 eingepresst ist und welcher in  einer koaxialen Nut in die Blockiermutter 17 gleitend       geführt    ist. Durch diesen     Führungsstift    39 ist das Ele  ment 36 drehfest mit der Mikrometerspindel 19 ver  bunden.

   Nach dieser zweiten Ausführungsvariante ist  im Schaltergehäuse 26 ein weiterer Schalter 37 unter  gebracht, welcher durch das Element 36 betätigt wird.  Das     Aussengewinde    38 kann gleichgängig und gleich  steigend oder gleichgängig und mit abweichender Stei  gung wie das Gewinde 22 des Taststifts 19 ausgebildet  sein.  



  Nach einer dritten, nicht dargestellten Variante,  kann das Element 36 direkt auf der Einstellmutter 23  angeordnet sein, wobei das Aussengewinde 38 auf der  Einstellmutter 23 angeordnet ist.  



  Durch eine Drehung an der Mikrometertrommel 16  wird die     Anschlagfläche    13 relativ zur Gegenanschlag  fläche 3 verschoben, wodurch der Verschiebungsweg  des verschiebbaren Maschinenteils 4 mit grosser Ge  nauigkeit einstellbar ist. Durch eine Drehung an der  Einstellmutter 23 wird die Länge 33, um welche der  Taststift 19 die Anschlagfläche 13 überragt, verändert.  Die Länge 33 entspricht derjenigen Strecke des Ver  schiebungsweges des beweglichen Maschinenteiles 4,  welche erforderlich ist, um das bewegliche Maschinen  teil 4 von einer hohen Verschiebungsgeschwindigkeit  durch Einschalten des Schleichganges, abzubremsen, um  die Anschlagfläche 3 mit geringer Geschwindigkeit auf  die Gegenanschlagfläche 3 auftreffen zu lassen.

   In dem  Augenblick, wo der Taststift 19 auf die Gegenanschlag  fläche 3     auftrifft,    stösst die     Schaltwalze    23 gegen den  Schalterhebel 31, so dass, ausgelöst durch einen elek  trischen Impuls, vom Schnellgang auf den Schleichgang  umgeschaltet wird.  



  Weist das Aussengewinde 38 die gleiche Ganghöhe  und die gleiche Steigung wie das Gewinde 22 des     Tast-          stiftes    19 auf, so verschiebt sich das Element 36 ge  meinsam mit dem Taststift 19 in Richtung seiner Längs  achse, wenn dieser durch eine Drehung der Einstell  mutter 23 oder beim Auftreffen auf die Gegenanschlag  fläche 3 axial verschoben wird. Wird z. B. die Entfer  nung der gegenseitigen Berührungspunkte     zwischen    dem  Schalter 37 und dem Element 36 gleich der Strecke 33  eingestellt, so löst, beim Aufeinandertreffen der Flä  chen 3 und 13, das Element 36 über den Schalter 37  einen elektrischen Impuls aus.  



  Weist das Aussengewinde 38 eine abweichende Stei  gung wie das Gewinde 22 des Taststiftes 19 auf, so  verschiebt sich das Element 36 nur dann gemeinsam  mit dem Taststift 19 in Richtung seiner Längsachse,  wenn der Taststift 19 beim Auftreffen auf die Gegen  anschlagfläche 3 axial verschoben wird. Bei einer Dre  hung an der     Einstellmutter    23 verschiebt sich in diesem  Fall das Element 36 nur gleichsinnig mit dem Taststift  19, wobei je nach Steigung des Gewindes 38 der Ver  schiebungsweg grösser oder kleiner als der des     Tast-          stiftes    19 sein kann. Eine abweichende Steigung kann    dann zweckmässig sein, wenn kleine     Differenzen    im  Auslösemoment für den elektrischen Impuls erforderlich  sind.  



  Um die Mikrometerspindel 12 in der Mikrometer  mutter gegen eine Verdrehung oder Verschiebung in  der Trägerplatte 5 während dem Betrieb der Maschine  zusätzlich zu sichern, kann in der Trägerplatte 5 eine  Sicherungsschraube 34 angeordnet sein, welche, wenn  sie festgezogen ist, gegen die äussere Fläche der Mikro  metermutter 6 drückt.  



  Ist durch ein Drehen an der     Einstellmutter    23 die  Länge 33 eingestellt, so kann eine in der Einstellmutter  23 eingeschraubte Arretierschraube 35 gegen den  Taststift 19 geschraubt werden, so dass sich der     Tast-          stift    19 und die Einstellmutter 19 gegeneinander ver  klemmen, wodurch eine ungewöhnliche Verstellung der  Länge 33     verunmöglicht    wird.  



  Es ist dem Fachmann naheliegend, dass ein solcher  feinverstellbarer Anschlag ohne Mikrometertrommel  ausgeführt werden kann. Ebenso ist es     naheliegend,    dass  mehrere Elemente 36 vorhanden sind, im Schalterge  häuse 26 mehrere Schalthebel, die zu verschiedenen  Schaltern gehören, hintereinander angeordnet sein kön  nen, um analog dem Umschaltvorgang von einem  Schnellgang in einen Schleichgang andere Abreitsope  rationen auszulösen. Hat der feinverstellbare Anschlag  nur noch die eine zusätzliche Funktion, das Einschalten  des Schleichganges auszuüben, so können der Schalter  37, das Element 36 und der Führungsgriff 39 weggelas  sen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Feineinstellbarer Anschlag mit elektrischem Impuls geber zur Begrenzung eines Verschiebungsweges eines verschieb- oder schwenkbaren Maschinenteils und/oder zur Auslösung eines Arbeitsganges, mit einer Mikrome tergewindemutter (6) und mit einer darin eingeschraub ten, in Richtung ihrer Längsachse verschiebbaren Mi krometerspindel (12), welche eine Anschlagfläche (13) aufweist, gekennzeichnet durch einen in der Mikrome terspindel (12), parallel zu ihrer Längsachse verschieb bar angeordneten Taststift (19), welcher länger als die Mikrometerspindel (12) ist und mit einem Endteil über die Anschlagfläche (13) hervorsteht, wobei dieser End- teil gegen den Druck einer Feder (28) gegen die An schlagfläche (13) verschiebbar ist,
    sowie durch ein auf dem Taststift (19) verstellbar befestigtes Organ (23), welches durch die Federkraft gegen eine der Anschlag fläche abgewendete Begrenzungsfläche (29) der Mikro meterspindel (12) gepresst ist und dessen Lage zwischen den beiden Enden des Taststifts (19) die Länge (33) jenes Endteils bestimmt, der über die Anschlagfläche (13) hervorsteht, sowie durch einen mit dem Organ (23) verbundenen Körper (25) und/oder mindestens ein mit dem Taststift (19) verbundenes Element (36), wel ches in Richtung der Längsachse des Taststifts (19) mit diesem gleichsinnig verschiebbar ist, sowie durch an der Mikrometerspindel (12) angeordnete, durch den Körper (25) und das Element (36)
    betätigbare, in einem Gehäuse (26) untergebrachte Schalter (31, 37). UNTERANSPRÜCHE 1. Feineinstellbarer Anschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (23) eine zy- lindrische Hülse mit einem Innengewinde ist, welche auf den der Anschlagfläche (13) gegenüberliegenden, über die Mikrometerspindel (12) hervorstehenden und mit einem Gewinde (22) versehenen Endteil des Tast- stiftes (19) aufgeschraubt ist. 2. Feineinstellbarer Anschlag nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (25) auf dem Organ (23) drehbar gelagert und mit diesem in Richtung der Längsachse gemeinsam ver schiebbar ist.
    3. Feineinstellbarer Anschlag nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (25) walzenförmig koaxial um das Organ (23) angeordnet und mit diesem fest verbunden ist. 4. Feineinstellbarer Anschlag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (25) mit einem gleichgängigen Aussengewinde (38) wie das Gewinde (22) des Taststifts (19) versehen ist, und dass das Ele ment (36) auf dem Körper (25) aufgeschraubt und durch einen Führungsstift (39) mit der Mikrometer spindel (12) drehfest verbunden ist. 5.
    Feineinstellbarer Anschlag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (25) mit einem gleichgängigen Aussengewinde (38) wie das Gewinde (22) des Taststiftes (19), jedoch mit abweichender Stei gung, versehen ist, und dass das Element (36) auf dem Körper (25) aufgeschraubt und durch einen Führungs stift (39) mit der Mikrometerspindel (12) drehfest ver bunden ist. 6. Feineinstellbarer Anschlag nach Unteranspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungs stift (39) mit dem Element (36) starr verbunden und in einer Nut der Blockiermutter (17) gleitend gelagert ist. 7.
    Feineinstellbarer Anschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrometergewinde mutter (6) auf ihrer äusseren Zylinderfläche in Richtung ihrer Längsachse eine Massskala aufweist, und dass an der Mikrometerspindel (12) eine Mikrometertrommel (16) befestigt ist, welche auf dem über die Mikrometer mutter greifenden Rand, über dessen Umfang gleich- mässig verteilt, eine Skala mit Teilstrichen aufweist. B. Feineinstellbarer Anschlag nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrometerspindel (12) und der zylindrische Körper (23) je in einem von zwei koaxial gegenüberliegenden Lagern des Schalter gehäuses (26) drehbar gelagert sind.
    9. Feineinstellbarer Anschlag nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Schaltergehäuse (26) ein parallel zur Mikrometerspindel verlaufender Stift (32) befestigt ist, welcher in einem Loch einer mit der Mikrometermutter (6) starr verbundenen Platte (9) in Richtung seiner Längsachse geführt ist.
CH965065A 1965-07-09 1965-07-09 Feineinstellbarer Anschlag mit elektrischem Impulsgeber CH446010A (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH965065A CH446010A (de) 1965-07-09 1965-07-09 Feineinstellbarer Anschlag mit elektrischem Impulsgeber
DE1965R0031070 DE1923783U (de) 1965-07-09 1965-07-27 Feineinstellbarer anschlag mit elektrischem impulsgeber.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH965065A CH446010A (de) 1965-07-09 1965-07-09 Feineinstellbarer Anschlag mit elektrischem Impulsgeber

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH446010A true CH446010A (de) 1967-10-31

Family

ID=4354207

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH965065A CH446010A (de) 1965-07-09 1965-07-09 Feineinstellbarer Anschlag mit elektrischem Impulsgeber

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH446010A (de)
DE (1) DE1923783U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2637462A1 (de) * 1976-08-20 1978-02-23 Hurth Masch Zahnrad Carl Vorrichtung zum steuern und positionieren eines schlittens von werkzeugmaschinen, insbesondere zahnrad-waelzfraesmaschinen
FR2382601A1 (fr) * 1977-03-02 1978-09-29 Festo Maschf Stoll G Dispositif comportant une butee fixe et un generateur de signaux de commande pour un verin de preference pneumatique
FR2505232A1 (fr) * 1981-05-06 1982-11-12 Mouton Jean Butee de fin de course

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2637462A1 (de) * 1976-08-20 1978-02-23 Hurth Masch Zahnrad Carl Vorrichtung zum steuern und positionieren eines schlittens von werkzeugmaschinen, insbesondere zahnrad-waelzfraesmaschinen
FR2382601A1 (fr) * 1977-03-02 1978-09-29 Festo Maschf Stoll G Dispositif comportant une butee fixe et un generateur de signaux de commande pour un verin de preference pneumatique
FR2505232A1 (fr) * 1981-05-06 1982-11-12 Mouton Jean Butee de fin de course

Also Published As

Publication number Publication date
DE1923783U (de) 1965-09-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2235782C2 (de) Bohrkopf
DE2339873C2 (de) Anordnung zum Einstellen und Befestigen eines ein Schneidplättchen tragenden Blocks in einer nutförmigen Aufnahme im Werkzeugkörper eines spanabhebenden Werkzeugs
EP0019874A1 (de) Bohreinheit
EP0155539A1 (de) Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem Werkzeugkopf
DE2030870B2 (de) Bohrkopf, der an der drehbaren Spindel einer Werkzeugmaschine befestigt ist
DE3337219A1 (de) Spannvorrichtung zum spannen von werkstuecken
DE3925717A1 (de) Vorrichtung an maschinenschraubstoecken zum zentrischen spannen von werkstuecken
DE3227089A1 (de) Geraet zur laengenmessung
DE1447355B2 (de) Vorrichtung zur schrittweisen Verstellung eines Schlittens
CH446010A (de) Feineinstellbarer Anschlag mit elektrischem Impulsgeber
DE2721157B2 (de) Druckmesserlehre
EP0305724B1 (de) Spannvorrichtung mit mechanischem Kraftverstärker
CH679463A5 (de)
DE2848229B1 (de) Maschinenschraubstock
DE1552252C3 (de) Bohrkopf mit einstellbaren Werkzeugen
DE2747776C2 (de) In eine Gewindeschneidmaschine oder einen Ratschenhebel einsetzbarer Gewindeschneidkopf
DE311974C (de)
DE2920519C2 (de)
DE1477274C3 (de)
DE1652629C3 (de) Halter für Tiefziehmatrizen
DE580891C (de) Abdrehmaschine fuer die Walzen von Sprechmaschinen
DE1447355C (de) Vorrichtung zur schrittweisen Ver Stellung eines Schlittens
DE2009483C (de) Einstellbare Anschlagleiste an Vorschub-Apparaten
DE2462156A1 (de) Messdorn zum messen des innendurchmessers von bohrungen o.dgl.
DE1921707C (de) Grob- und Feineinsteil vorrichtung