DE3337219A1 - Spannvorrichtung zum spannen von werkstuecken - Google Patents

Spannvorrichtung zum spannen von werkstuecken

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DE3337219A1
DE3337219A1 DE19833337219 DE3337219A DE3337219A1 DE 3337219 A1 DE3337219 A1 DE 3337219A1 DE 19833337219 DE19833337219 DE 19833337219 DE 3337219 A DE3337219 A DE 3337219A DE 3337219 A1 DE3337219 A1 DE 3337219A1
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    • B25B5/00Clamps
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Spannen
  • von Werkstücken gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Spannvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art sind bekannt. Bei Anwendung einer solchen Spannvorrichtung ist es erforderlich, das als Gegenlager dienende Stützelement der jeweiligen Einspannhöhe des Werkstücks anzupassen. Hier zu ist eine manuelle Einstellung der wirksamen Stützhöhe des Stützelements vorzunehmen, die relativ zeitaufwendig ist und sich besonders nachteilig auswirkt, wenn entweder zum Spannen eines Werkstücks eine größere Anzahl von Spannvorrichtungen benötigt wird oder aber die reine Bearbeitungszeit an einem Werkstück relativ kurz ist und somit der Anteil der Einrichtungszeit an der Gesamtzeit eines Bearbeitungsvorganges entsprechend groß ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken so auszubilden, daß für das Einstellen des Spanneisens auf die Spannhöhe und das anschließende Spannen des Werkstückes bedeutend weniger Zeit als bei den bislang bekannten Spannvorrichtungen benötigt wird, und die außerdem so gestaltet ist, daß sie leicht gehandhabt werden kann.
  • Ausgehend von einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Anwendung der folgenden Merkmale gelöst: - die Zugstange ist an ihrem äußeren Ende durch eine in einer Gewindebohrung gehaltene koaxiale Einstellschraube verlängert, die in einer Bohrung im Spanneisen drehbar, jedoch axial unbeweglich gelagert ist, - das Stützelement trägt an seinem dem Werkstück abgewandten Ende eine zur Zugstange achsparallele Gewindestange mit einer Verstellmutter, an der das Spanneisen abgestützt ist, - Einstellschraube und Verstellmutter sind getrieblich so verbunden, daß mit dem Drehen der Einstellschraube zugleich die Verstellmutter gedreht wird und damit die an der Zugstange entstehende Längenänderung eine gleiche Änderung des Abstandes zwischen Verstellmutter und Stützelement bewirkt und - zum Spannen des Werk stücks ist die Gewindestange derart ausgebildet, daß sie gegenüber dem Stützelement mechanisch oder mit Hilfe einer Kolben-Zylinder-Anordnung axial bewegbar ist.
  • Zweckmäßig ist es, für die getriebliche Verbindung zwischen Einstellschraube und Verstellmutter einen Zahnriementrieb vorzusehen. Zu diesem Zweck werden auf der Einstellschraube und auf der Verstellmutter jeweils ein Zahnriemenrad drehfest angeordnet, die von einem endlosen Zahnriemen umschlungen sind.
  • Um bei leichten Verkantungen des Spanneisens Querkräfte und damit Beschädigungen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die Abstützungen zwischen Zug stange und Spanneisen zum einen und zwischen Stützelement und Spanneisen zum anderen mit balligen Abstützflächen auszubilden. Vorteilhafte Ausgestaltungen für Abstützungen dieser Art ergeben sich aus den Ansprüchen 3 und 5.
  • Für die Betätigung der Einstellschraube, die die Zugstange verlängert, ist es zweckmäßig am freien Ende der Einstellschraube einen Rändelknopf vorzusehen.
  • Gegenüber den bekannten Spannvorrichtungen dieser Art bietet die Erfindung u.a. den Vorteil, daß mit dem Einstellen des Spanneisens auf die Spannhöhe des Werkstücks auch die Abstützhöhe des Stützelements synchron verändert wird. Dies bedeutet, daß mit dem Abschluß der Feineinstellung auch zugleich das als Gegen lager dienende Stützelement richtig eingestellt ist. Eine nachträgliche Anpassung des Gegenlagers, wie sie bei den bekannten Spannvorrichtungen notwendig ist, entfällt. Dies ermöglicht einen erheblichen Zeitgewinn.
  • Durch eine andere zweckmäßige Weiterbildung wird auch das eigentliche Spannen des Spanneisens gegenüber bekannten Vorrichtungen vereinfacht. Das Spannen kann mechanisch oder hydraulisch bewirkt werden. Für das mechanische Spannen ist eine Ausführung zweckmäßig, bei der das innere Ende der Gewindestange mit Spiel in eine Bohrung des Stützelements hineinragt und bei der auf dem Gewindestangenabschnitt zwischen Spanneisen und Stützelement eine Spannmutter gelagert ist, die sich an der Oberfläche des Stützelements abstützt. Diese Spannmutter steht nach jeder Feineinstellung des Spanneisens automatisch mit der Oberfläche des Stützelements in Druckberührung. Durch eine geringe Anziehbewegung der Spannmutter kann nach der Feineinstellung das eigentliche Spannen des Werkstücks auf einfache Weise durchgeführt werden.
  • Die Spannvorrichtung ist ferner für ein Spannen unter Anwendung eines Druckmittels wie z.B. Ö1 geeignet. Für diesen Zweck ist eine Ausführung vorteilhaft, bei der im Stützelement in koaxialer Verlängerung der Gewindestange ein Zylinderraum und ein Spannkolben angeordnet sind, der mit der Gewindestange in Druckberührung steht und bei Beaufschlagung mit einem Druckmittel das innere Ende der Gewindestange mit einer das Spannen bewirkenden Druckkraft belastet.
  • Im Gegensatz zu den gebräuchlichen Spannvorrichtungen wird bei der Spannvorrichtung gemäß der Erfindung das Spannen nicht an der Zugstange, sondern am Stützelement bewirkt. Da am Stützelement der wirksame Hebelarm größer ist, sind für das Spannen entsprechend kleinere Kräfte erforderlich.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Stützelement mit der Zugstange verbunden, und zwar derart, daß es um die Zugstangenachse schwenkbar ist. Eine vorteilhafte Ausführung einer solchen Verbindung ergibt sich aus Anspruch 8.
  • Wie bei bekannten Spannvorrichtungen kann die Zugstange durch den Einsatz von Zwischenstücken entsprechend den gewünschten Spannhöhen verlängert werden. Das gleiche gilt für das Stützelement.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spannvorrichtung gemäß der Erfindung, teilweise als Schnitt in der gemeinsamen Axialebene von Zugstange und Gewindestange, Fig. 2 eine Stirnansicht der Spannvorrichtung und Fig. 3 in perspektivischer Darstellung eine Spannvorrichtung und unterhalb dieser jeweils zwei Zwischenstücke für die Zugstange und das Stützelement zur Anpassung an eine größere Spannhöhe eines Werkstückes.
  • Die abgebildete Spannvorrichtung enthält ein balkenförmiges Spanneisen 1, welches an dem Ende, mit dem es am zu spannenden Werkstück anliegt, einen in der Höhe reduzierten Abschnitt aufweist, in dem eine Gewindebohrung 2 für die Aufnahme einer (nicht dargestellten) verstellbaren Druck- schraube enthalten ist. In einer ersten Durchgangsbohrung 3 ist eine Einstellschraube 4 gelagert, die an ihrem gegenüber dem Spanneisen 1 überstehenden Ende in eine Gewindebohrung 5 einer Zugstange 6 eingreift. Am anderen Ende ist die Zugstange 6 als Gewindebolzen 7 ausgebildet. Wenn kein Verlängerungsstück benötigt wird, sitzt auf diesem Gewindebolzen 7 beispielsweise ein T-Nutenstein, der formschlüssig in eine Nut eines Maschinentisches oder dergleichen einsetzbar ist (vgl. Fig. 3).
  • Das äußere Ende der Einstellschraube 4 trägt eine Druckmutter 8, die durch einen Splint 9, der in Durchgangsbohrungen in der Mutter 8 und in der Einstellschraube 4 sitzt, mit der Einstellschraube drehfest verbunden ist. Die Druckmutter 8 ist an ihrer der Zugstange 6 zugewandten Oberfläche ballig ausgebildet und liegt mit dieser Oberfläche an einem angepaßten Ringlager 10 an. Teilweise liegt die Druckmutter 8 in einer kreisrunden Ausnehmung im Spanneisen 1, wobei die Ringschulter 11 zwischen der Ausnehmung und der Bohrung 3 als Anlagefläche für das Gegenlager 10 dient.
  • Am freien Ende der Einstellschraube 4 ist ein Rändelknopf 12 befestigt, der zum Drehen der Einstellschraube 4 und damit zur Einstellung des Spanneisens 1 dient.
  • Auf der Unterseite des Spanneisens 1 ist eine längliche, an den Enden abgerundete Ausnehmung 13 enthalten, die u.a.
  • ein Zahnriemenrad 14 aufnimmt, das durch einen Splint 15, der in fluchtenden Bohrungen in der Einstellschraube 4 und im Zahnriemenrad gehalten ist, mit der Einstellschraube 4 in drehfester Verbindung steht.
  • Im Spanneisen 1 ist in der Nähe des rückwärtigen Endes eine zweite Durchgangsbohrung 16 enthalten, die ebenso wie die erste Durchgangsbohrung 3 zentrisch zur Mittelebene des Spanneisens 1 und parallel zur ersten Durchgangsbohrung 3 verläuft. An der Unterseite des Spanneisens 1 schließt sich an die Ausnehmung 13 eine zur Bohrung 16 konzentrische Stufenbohrung an, deren inneres Ende eine ringförmige Schulterfläche 17 bildet, an der ein Druckring 18 anliegt, über den die Stützkräfte eines zylindrischen Stützelements 19 in das Spanneisen 1 eingeleitet werden. In der Bohrung 16 verläuft eine Gewindestange 20, auf der eine Verstellmutter 21 und eine Spannmutter 22 gelagert sind. Die Verstellmutter 21 ist an der dem Druckring 18 zugewandten Oberfläche ballig ausgebildet und liegt mit dieser Oberfläche an einer entsprechend ausgebildeten konkaven Oberfläche des Druckringes 18 an. Die Druckabstützung des Spanneisens 1 auf dem Stützelement 19 erfolgt über die Spannmutter 22, die auf der Oberfläche des Stützelementes 19 aufliegt, während das gegenüber der Spannmutter 22 vorstehende Ende der Gewindestange 20 mit Spiel in eine Bohrung 23 des Stützelementes 19 hineinragt.
  • Die Verstellmutter 21 trägt ein Zahnriemenrad 24, welches im Durchmesser mit dem Zahnriemenrad 14 übereinstimmt und durch radiale Stifte 25 an der Einstellschraube 21 befestigt ist. Umschlossen sind die Zahnriemenräder 14 und 24 von einem endlosen Zahnriemen 26. Über diese Getriebeanordnung sind die Einstellschraube 4 und die Verstellmutter 21 im Verhältnis 1:1 miteinander gekuppelt, so daß beispielsweise eine Umdrehung der Einstellschraube 4 eine Umdrehung der Verstellmutter 21 zur Folge hat. Unter der Voraussetzung gleicher Steigungswinkel der Gewinde der Einstellschraube 4 einerseits und der Gewinde stange 20 andererseits wird bei einer durch Drehen der Einstellschraube 4 hervorgerufenen Anderung des axialen Abstandes des Spanneisens 1 von der Zugstange 6 die Verstellmutter 21 um die gleiche axiale Länge an der Gewindestange 20 bewegt. Die einmal vorgegebene Abstützung des Spanneisens 1 am Stützelement 19 bleibt damit bei allen Einstellbewegungen des Spanneisens 1, die durch Drehen der Einstellschraube 4 am Rändelknopf 12 bewirkt werden, selbsttätig bestehen.
  • Zur Verbesserung des Gleitverhaltens zwischen dem Zahnriemenrad 14 und der entsprechenden Oberfläche innerhalb der Ausnehmung 13 ist in dem Spalt zwischen dem Zahnriemenrad 14 und der Anlagefläche ein Ring 27 als Gleitlager angeordnet.
  • Nach erfolgter Feineinstellung des Spanneisens 1 am zu spannenden Werkstück wird das eigentliche Spannen durch Festziehen der Spannmutter 22 bewirkt. Soll eine Spannvorrichtung vom Werkstück abgenommen werden, ist zunächst die Spannmutter 22 zu lösen. Danach kann durch Drehen des Rändelknopfes 12 das Spanneisen 1 in gewünschter Weise von der Auflagefläche am Werkstück zurückbewegt werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Stützelement 19 zugleich für ein Spannen unter Verwendung eines Druckmittels ausgestattet. Im Innern des Stützelementes 19 ist zu diesem Zweck in koaxialer Verlängerung der Bohrung 23 ein Zylinderraum angeordnet, in dem ein Kolben 29 abgedichtet geführt ist, der an seiner Oberseite eine Kolbenstange 30 aufweist, die in der Bohrung 23 geführt ist und mit der Stirnfläche der Gewindestange 20 in Druckberührung treten kann. Die Abdichtung des Kolbens 29 wird durch eine Ringdichtung 31 bewirkt, die in einer Umfangsnut des Kolbens 29 gehalten ist. Der Druckraum 32 steht mit einer Gewindebohrung 33 für den Anschluß einer Druckmittelzufuhrleitung in Verbindung. Wird der Kolben mit einem Druckmittel beaufschlagt, so drückt die Kolbenstange 30 gegen die Gewindestange 20 und bewirkt damit das Einstellen des gewünschten Spannungszustandes. Der auf diese Weise hervorgerufene Spannungszustand kann durch Andrehen der Spannmutter 22 gegen die Oberfläche des Stützelementes 19 mechanisch aufrechterhalten werden.
  • Das Stützelement 19 ist über eine geteilte Halteplatte 34 mit der Zugstange 6 verbunden. Die beiden Hälften der geteilten Halteplatte liegen zum einen fest am Gehäuse des Stützelementes 19 an und sind an ihrem anderen Ende mit kreisrund geformten Anlageflächen an einem eingeschnürten zylindrischen Abschnitt 35 der Zugstange 6 drehbeweglich, jedoch axial unbeweglich gehalten. Die gegenseitige Verspannung der beiden Hälften der Halteplatte 34 wird durch eine Klemmschraube 36 bewirkt. Alle Bauteile der Spannvorrichtung stehen somit untereinander in Verbindung, wobei das Spanneisen 1 zusammen mit dem Stützelement 19 um die Achse der feststehenden Zugstange 6 drehbar ist. Diese Drehbeweglichkeit erleichtert das Ansetzen und genaue Ausrichten des Spanneisens 1 in bezug auf die gewünschte Auflagefläche am zu spannenden Werkstück.
  • Ist eine größere Einspannlänge erwünscht als sie durch die Spannvorrichtung gegeben ist, werden, wie an sich bekannt, Zwischenstücke benutzt, die beispielsweise wie in Fig. 3 dargestellt, ausgebildet sein können. Die Zwischenstücke 37 für die Zugstange 6 haben praktisch die gleiche Gestalt wie die Zugstange auch, d.h. sie enthalten an einem Ende eine Innenbohrung mit Gewinde und an ihrem anderen Ende einen Gewindezapfen, der dem Gewindebolzen 7 entspricht.
  • Den unteren Abschluß bildet jeweils ein T-Nutenstein 38.
  • Für die Verlängerung des Stützelementes 19 sind Zylinderkörper 39 vorgesehen, die an ihren Endflächen über Ansätze und Vertiefungen ineinandergreifen und zweckmäßigerweise mit kleinen Haftmagneten 40 bestückt sind, die dazu dienen, die nur lose aneinanderliegenden Elemente, d.h. das Stützelement 19 und die Zwischenstücke 39 zusammenzuhalten.
  • Die Handhabung einer in der Einspannhöhe verlängerten Spannvorrichtung ist die gleiche wie sie vorstehend unter Bezugnahme auf die Spannvorrichtung in der Grundausführung nach Fig. 1 beschrieben wurde.

Claims (8)

  1. Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken Ansprüche (l.f Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken an einem Maschinentisch oder einer Spannplatte einer Bearbeitungsmaschine wie z.B. eine Stanzpresse oder eine Bohrmaschine, im wesentlichen bestehend aus einem Spanneisen, welches an einem Ende am Werkstück aufliegt und dieses mit einer zur Auflage gerichteten Druckkraft belastet, einem verstellbaren Stützelement, an dem das Spanneisen an seinem anderen Ende abgestützt ist, und einem einstellbaren Zugelement, vorzugsweise eine Zugstange, die einerseits am Spanneisen angreift und andererseits an der Auflage in Zugrichtung kraftschlüssig gehalten ist, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h folgende Merkmale: - die Zugstange (6) ist an ihrem äußeren Ende durch eine in einer Gewindebohrung (5) gehaltene koaxiale Einstellschraube (4) verlängert, die in einer Bohrung (3) im Spanneisen (1) drehbar, jedoch axial unbeweglich gelagert ist, - das Stützelement (19) trägt an seinem dem Werkstück abgewandten Ende eine zur Zugstange (6) achsparallele Gewindestange (20) mit einer Verstellmutter (21), an der das Spanneisen (1) abgestützt ist, - Einstellschraube (4) und Verstellmutter (21) sind getrieblich so verbunden, daß mit dem Drehen der Einstellschraube (4) zugleich die Verstellmutter (21) ge- gedreht wird und damit die an der Zugstange (6) entstehende Längenänderung eine gleiche Anderung des Abstandes zwischen Verstellmutter (21) und Stützelement (19) bewirkt und - zum Spannen des Werkstückes ist die Gewindestange (20) derart ausgebildet, daß sie gegenüber dem Stützelement (19) mechanisch oder mit Hilfe einer Kolben-Zylinderanordnung axial bewegbar ist.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einstellschraube (4) und auf der Verstellmutter (21) jeweils ein Zahnriemenrad (14 bzw. 24) drehfest angeordnet ist und beide Zahnriemenräder (14, 24) von einem endlosen Zahnriemen (26) umschlungen sind.
  3. 3. Spannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Einstellschraube (4) am freien Ende eine Druckmutter (8) drehfest gelagert ist, deren der Zugstange (6) zugewandte Oberfläche ballig ausgebildet ist und die mit dieser Oberfläche an einem angepaßten Ringgegenlager (10) anliegt, welches am Spanneisen (1) abgestützt ist.
  4. 4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Einstellschraube (4) ein Rändelknopf (12) befestigt ist.
  5. 5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmutter (21) an der dem Spanneisen (1) zugewandten Oberfläche ballig ausgebildet ist und an einem entsprechend ausgebildeten Druckring (18) anliegt, der am Spanneisen (1) abgestützt ist.
  6. 6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende der Gewinde- stange (20) mit Spiel in eine Bohrung (23) des Stützelementes (19) hineinragt und daß auf ihrem zwischen Spanneisen (1) und Stützelement (19) befindlichen Abschnitt eine dem mechanischen Spannen dienende Spannmutter (22) gelagert ist, die sich an der Oberfläche des Stützelementes (19) abstützt.
  7. 7. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Stützelement (19) in koaxialer Verlängerung der Gewindestange (20) ein Zylinderraum (28) und ein Spannkolben (29) angeordnet sind, der mit der Gewindestange (20) in Druckberührung steht und bei Beaufschlagung mit einem Druckmittel die Gewindestange (20) mit einer das Spannen bewirkenden Druckkraft belastet.
  8. 8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften einer geteilten Halteplatte (34), die durch eine Klemmschraube (36) miteinander verbunden sind, einerseits auf entgegengesetzten Seiten kraftschlüssig am Stützelement (19) anliegen und andererseits mit kreisrund geformten Anlageflächen an einem zylindrischen Abschnitt (35) der Zugstange (6) drehbeweglich, jedoch axial unbeweglich gehalten sind.
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