DE2936133C2 - Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern - Google Patents
Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von KreisformfehlernInfo
- Publication number
- DE2936133C2 DE2936133C2 DE19792936133 DE2936133A DE2936133C2 DE 2936133 C2 DE2936133 C2 DE 2936133C2 DE 19792936133 DE19792936133 DE 19792936133 DE 2936133 A DE2936133 A DE 2936133A DE 2936133 C2 DE2936133 C2 DE 2936133C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring
- measuring device
- point
- workpiece
- arms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/20—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures
- G01B5/201—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring contours or curvatures for measuring roundness
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
a) die Abtasteinrichtung ist eine radial federbelastete Meßbrücke (40),
b) der bewegliche Meßpunkt der Meßbrücke ist in gleicher Weise befestigt und einstellbar wie die
festen Anschläge.
c) die Auflageschwingen (8,9) haben an ihrem ra- 2s
dialen, äußeren Ende eine Klemmvorrichtung (26), derart daß sie auch außerhalb der Polygonwinkel in einer beliebigen Winkelstellung arretiert werden können,
d) die Auflageschwingen (8,9) besitzen einen Anschlag (32), welcher mit Winkclspiel in eine in
beliebiger Winkplstellur- an der Grundplatte (1) festklemmbare Positioniereinrichtung (33)
eingreift.
35
2. Meßgerät nach Anspruch 1, mit einer aus einem Indexstecker und entsprechenden Index- und Führungsbohrungen bestehenden Arreticreinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Indexbohrungen (20 bis 24) und Führungsbohrungen (19) senkrecht
zur Stirnfläche der Auflageschwingen (8,9) liegen.
3. Meßgerät nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (Längsachse
des Bundbolzens 7) der Auflageschwingen innerhalb des zu messenden Werkstücks liegt.
4. Meßgerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Meßpunkt und Festanschläge mit
Schiebern (13) verbunden sind, welche radial in einer T-Nut der Meßbrücke (40) und der beiden Auflageschwingen (8, 9) verschiebbar und mittels Spann-
schrauben (14) fsstklemmbar sind.
5. Meßgerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßpunkt und mindestens einer der Festanschläge über Blattfedern (83) an den
Schiebern (13) tangential nachgiebig befestigt sind.
6. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Meßbrücke (40)
maßübertragende und die Meßuhren betätigende (winkelhebelförmige Meßwippen (73, 74) angeordnet sind und daß die Meßbrücke (40) mittels eines to
Exzenterbolzens (43) in zwei um den Abhebeweg voneinander entfernte, radiale Stellungen zu bringen
ist, in welchen sie wahlweise mit der einen Meßwippe (74) für Innenmessungen, oder mit der zweiten
Meßwippe (73) für Außenmessungen verbindbar b5 sind.
7. Meßgerät nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbrücke (40) aus zwei parallel
übereinander angeordneten Teilen, dem Verstellschieber (41) und dem Aufnahmestück (5t) besteht,
welche Teile durch zwei an ihren äußeren Enden in ihnen festgeklemmte parallele Blattfedern (53, 54)
miteinander radial federnd verbunden sind.
8. Meßgerät nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Aufnahmestücks (51) ein Einsatzstück (56) radial verschiebbar
vorgesehen ist, in welchem eine mit den Mebwippen (73,74) in Verbindung zu bringende Meßplatte (57)
befestigt ist
9. Meßgerät nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der radial verschiebbare Verstsllschieber (41) in einer an seiner Oberseite angebrachten Querausnehmung von einer Brücke (48)
überspannt wird, durch welche ein zu beiden Seiten in den Seitenwänden der Ausnehmung befestigten
Bolzen (47) hindurchführt, und daß auf dem Bolzen zu beiden Seiten der Brücke je eine Druckfeder (49,
50) angeordnet ist.
10. Meßgerät nach den Ansprüchen 6 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß die maßübertragenden
Elemente aus einem an der Grundplatte (1) befestigten Aufnahmestück (60,61) bestehen, in welchem ein
aus einer Verschiebeleiste (62,63) und einem Ausleger (71, 72) zusammengesetztes und die Maßanzeigcelemente (77, /8) und Meßwippen (73,74) tragendes Teil verschiebbar angeordnet ist
11. Meßgerät nach den Ansprüchen 6 bis 10,
dad. gek., daß zwischen dem Aufnahmestück (60,61) und der Verschiebeleiste (62, 63) eine Rastierung
vorgesehen ist, die aus einer Rast (70) und Rastrillen (67,68,69) besteht, während die Meßwippen (73,74)
in ihren in die Meßwippen hineinreichenden Armen drei Meßpunkte aufweisen, welche den gleichen Abstand zueinander aufweisen wie die Rastrillen.
Die Erfindung bezieht sich aul ein Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern, wie Dreier-, Vierer-, und Fünfer-Polygonen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Das Hauptpatent 28 37 781 betrifft ein Meßgerät mit
zwei auf seiner Grundplatte um den gleichen Punkt verschwenkbaren und in gewünschter Position arretierbaren Auflageschwingen. welche in gewünschter Winkelposition indexierbar sind und welche an ihrer Stirnseite
radial einstellbare Festanschlägc aufweisen. Ferner ist auf der Grundplatte eine radial einstellbare Abtasteinrichtung vorgesehen. Diese besitzt eine auf der Abtasteinrichtung drehbar und federnd gelagerte Meßschwinge, die an ihrer Stirnseite einen Meßanschlag aufweist. Sie besitzt ferner einen Dreifach-Uhrenhalter mit
drei in verschiedenen Abständen vom Drehpunkt der Meßschwinge angeordneten Klemmbohrungen zur
wahlweisen Aufnahme einer Meßuhr. Die Meßschwinge berührt die Meßuhr, an welcher das tatsächliche Radiusmaß ohne Umrechnung abgelesen werden kann.
Bei dieser Meßeinrichtung können die Meßpunkte nur auf die gewünschten Polygonwinkel eingestellt werden. Die Aufnahme von verzahnten Werkstücken ist
nicht möglich. Ein weiterer Nachteil des älteren Meßgerätes besteh1, darin, daß die Meßelemente dauernd den
beweglichen Meßanschlag berühren, sodaß die Meßelemente beim Einlegen eines Werkstücks Stößen ausgesetzt sind.
^, Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meßeinrichtung zu
6'· schaffen, weiche die genannten Nachteile vermeidet. !*~ Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch ein Meßgc-"
rät gelöst, welches die in den Patentansprüchen enthaltenen
Merkmale aufweist ">
Bei einem Meßgerät nach Anspi uch t können die beiden
Aufnahmeschwingen unter einem beliebigen Winkel zueinander arretiert werden, sodaß ein verzahntes
Werkstück beliebiger Teilung aufgenommen werden kann.
Anspruch 2 betrifft eine stirnseitige Arretiereinrich-■.
tung für die Aufnahmeschwingen. In Verbindung mit ■ einer Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 können die
'' Aufnahmeschwingen in der indexierten Stellung festgeklemmt und der Indexbolzen kann entfernt werden. Da-'
durch steht die ganze Länge der Aufnahmeschwingen ; für die Aufnahme eines Werkstücks zur Verfugung.
Anspruch 3 beschreibt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, weiche sich vorteilhaft von einem
bekannten Meßgerät (Amer. Mach. Dez. 1. 1958, V Fig. 10) unterscheidet Nähere Einzelheiten hierzu sind
weiter unten angegeben.
Die Ansprüche 4 und 5 beschreiben eine Positioniereinrichtung für die Aufnahme eines verzahnten Werkstücks,
wobei nur eine der beiden Aufnahmeschwingen fixiert wird, und die zweite Schwinge sich innerhalb eines
bestimmten Winkelbereiches frei einstellen kann. Es ist dadurch möglich, Werkstücke mit gerader und ungerader
Zähnezahl und unabhängig von eventuell vorhandenen Teilungsfehlern aufzunehmen.
Anspruch 6 beschreibt ein Meßgerät mit einer radial federnden Meßbrücke (mit Meßplatte 57), welche wahlweise
mit zwei Meßschwingen für Innen- und für Außenmessungen in Verbindung gebracht werden kann,
und bei der diese Verbindung beim Auswechseln des J5
Werkstücks vorübergehend aufgehoben werden kann, sodaß Stöße auf die Meßelemente vermieden werden.
Anspruch 7 beschreibt die Ausführung einer Meßbrücke, die in --adialer Richtung nachgiebig ist, sodaß
Meßfehler, die durch Verschwenken entstehen könnten, vermieden werden.
Anspruch 8 beschreibt eine vorteilhafte Momagecinrichtung
für die Meßplatte (57).
Anspruch 9 beschreibt ein Meßgerät mit einer spielfreien Verstelleinrichtung für die Meßb-ücke bei Innen-
und Außenmessungen.
Die Ansprüche IO und 11 beschreiben ein Meßgerät
mit einer Verstelleinrichtung der Meßelemente bei Innen- und Außenmessungen, derart daß Maßabweichungen
von der Kreisform bei unterschiedlichen Polygonformen ohne Umrechnung direkt abgelesen werden
können.
Das aus der Zeitschrift Amer. Mach. Special Report Nr. 467 vom 1.12.195£, Seite 114, Fig. 10, bekannte Dreipunkt-Tischmeßgerät
besitzt zwei um einen außerhalb des Meßobjekts liegenden Punkt schwenkbare und in
gewünschter Winkelstellung in V-Form feststellbare Meßarme, sowie eine Maßabnahmeeinrichtung. Mit diesem
bekannten Meßgerät können nur Außenkonturen gemessen werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, to
daß der Durchmesser der Werkstücke durch die »Maulweiten der V-förmig eingestellten Meßarme begrenzt
ist. Beim Aufsuchen der Polygonform eines Werkstücks durch Messen mit unterschiedlichem V-Winkel der
Meßarme wandert der Mittelpunkt des Werkstücks, und b5
es muß für jede Messung .·;η neuer Nullpunkt gefunden
werden.
Bei einem Meßgerät nach der Erfindung bleibt das Werkstück beim Verändern der Winkeleinstellung der
Aufnahmeschwingen im Drehpunkt der Schwingen zentriert. Der größte Werkstückradius ist nur durch die
Länge der Aufnahmeschwingen begrenzt
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt nach den Linien I-l in F i g. 2,
Fig.2 eine Draufsicht mit teüweisem Schnitt des
Meßgerätes,
F i g. 3 einen Schnitt nach den Linien Ill-III in F i g. 2,
F i g. 4 einen teilweisen Schnitt nach den Linien IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 einen teilweisen Schnitt nach den Linien V-V aus F i g. 2,
Fig.6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in
F ig. 2.
Fig.7 einen Schnitt nach den Linien VIl-VII aus Fig. 2.
F i g. 8 eine weitere Ausführung eines Schiebers, und Fig.9 noch eine Ausführung eines Sc'-^bers in zwei
Änsichien.
Das Meßgerät nach der Erfindung besteht aus einer runden Grundplatte 1. auf deren nach oben weisenden
Stirnfläche ein ihren Außenrand umgebender Zwischenring ? befestigt ist. Der Zwischenring besitzt an
seinem Außenrand einen Bund 3 und weist Ausnehmungen 4 und 5 zum Durchlaß der Meßanzeigeelemente,
und eine Ausnehmung 6 für eine Meßbrücke 40 auf. In der Mitte der Grundplatte 1 ist ein Bundbohen 7 festgeschraubt,
auf dessen Führungsteil zwei Auflageschwingen 8 und 9 verschwenkbar angeordnet sind, wobei eine
Distanzbuchse 10 als Abstandshalter und als Drehauflage dient.
Die Auflageschwingen 8 und 9 weisen an ihrer nach oben weisenden Breitseite eine Längsnut 11 auf, welche
zusammen mit zu beiden Seiten der Nut befestigten Niederhalteleisten 12 in den Auflageschwingen eine T-N
ut bilden. Diese kann auch unter Weglas.ung der
Niederhalteleisten direkt in der Oberfläche der Auflageschwingen eingearbeitet werden. In den T-Nuten ist jeweils
ein Schieber 13 verschiebbar vorgesehen, welcher über eine Spannschraube 14 in seiner Position verspannbar
ist.
Der Schieber 13 nimmt einen Meßbolzen 15 auf, welcher durch Einschrauben auswechselbar ist und einen
nach oben aus der Schieberoberfläche herausragenden Meßstift besitzt. Ferner ist im Schieber 13 eine an sich
bekannte Klemmung 16, bestehend aus geschlitzter Buchse und Spannschraube, angeordnet, in welcher ein
mit einem Meßeinsatz 17 ausgestatteter Einsatzbolzen 18 festgeklemmt wird. Meßeinsatz 17 und Einsatzbolzen
18 stellen ein Wechselteil dar, welches nach Bedarf mit einen T.il anderer Größe oder Form ausgetauscht werden
kann.
Die Auflageschwingen 8 und 9 weisen an ihren radial äußeren Enden je eine mit einer Buchse bestückte, achsparallele
Führungsbohrung 19 auf, welche in gleicher Art und Ausstattung in mehrfacher Ausfertigung auch
in dem Zwischenring 2 vorhanden ist, wobei die Bohrungen jeweils axial zueinander genau fluchtend ausgerichtet
sind. Diese Indexbohrungen 20 bis 24 sind derart zueinander angeordnet, daß sie der Aufteilung für eine
Dreier-, Vierer-, oder Fünfer-Polygonmessung entsprechen. Mittels eines lnc^xsteckers 25 werden jeweils die
Führungsbohrungen 19 mit einer Indexbohrung 20 bis 24 in ihrer Position fixiert. Der Indexstecker 25 kann in
den Bohrungen gelassen werden, oder auch entfernt werden, wobei dann die Auflageschwinge durch eine
Klemmvorrichtung 26 an dem Bund 3 des Zwischenringes 2 festgeklemmt wird.
Die Klemmvorrichtung 26 besteht aus einem L-förmig
ausgebildeten Anschraubstück 27, welches am äußeren Ende der Auflageschwingc 8 bzw. 9 befestigt ist.
Das Anschraubstück 27 trägt einen Klemmhebel 28,
welcher durch das Anschraubstück hindurchrcicht und in eine unter den Bund 3 greifende Spannleiste 29 hineinreicht,
diese durch seine Klemmwirkung an dem Bund 3 verspannend. Zwecks Verdrehsicherung ist /wischen
Anschraubstück 27 und Spannlcistc 29 ein Stift 30 vorgesehen. Das Anschraubstück 27 tragt einen Zeiger
31, welcher derart zum Außenrand des Zwischenringes
2 gebogen ist. daß er mit einer dort vorhandenen Winkelskala 59 zusammenarbeitet. An den Auflagcschwingen
8 und 9 ist seitlich ein Anschlagwinkcl 32 befestigt, welcher derart gebogen ist, daß er in eine am Bund 3
vorhandene Positioniereinrichtung 33 hineinreicht.
Die Positioniereinrichtung besteht aus zwei über einen Zylinderstift 34 gelenkig miteinander verbundenen
Klemmwippen 35 und 36, welche über eine Schraube 37 einander genähert werden können, wobei sie den Bund
3 des Zwischenringes 2 zwischen sich festklemmen. Die obere Kiemmwippe 36 ragt mit zwei seitlichen Auslegern
über den oberen Rand des Zwischenringes 2 hinweg und nimmt zwischen sich das abgewinkelte Ende
des Anschlagwinkels 32 auf. Die Ausleger weisen zwei zueinander fluchtende Positionsschrauben 38 auf, die so
eingestellt sind, daß sie ein tangentialcs Sichausrichten
der Auflageschwingen, zum Beispiel bei Verzahnungsaufnahmen, ermöglichen.
Mittensymmetrisch zu den beiden Meßschwingen 8 und 9 ist eine Meßbrücke 40 angeordnet, welche an
ihrem oberen Aufnahmeteil 51 die gleiche Profilierung aufweist, wie die beiden Auflageschwingen 8 und 9. Die
Meßbrücke 40 besitzt einen Versiel'schieber 4i. welcher
in einer entsprechenden Ausnehmung in der Grundplatte 1 radial verschiebbar angeordnet ist
(Fig. 1 und 3). Der Verstellschieber besitzt an seinen
beiden Seiten Nuten. In diese greifen Niederhaltcleisten 42 ein, die gleichzeitig als Führungsmittel dienen. An der
Unterseite des Verstellschiebers 41 ist ein Exzenterbolzen 43 vorgesehen, welcher in einer entsprechenden
Ausnehmung in der Grundplatte eingepaßt ist, wobei er über einen an seiner Unterseite zentrisch angeordneten
Zapfen in der Grundplatte drehbar gelagert ist. In dem Exzenterbolzen 43 ist ein Lagerstift 44 derart exzentrisch
eingepaßt, daß er in den Verstellschieber hineinragt, wo er über ein Radiallager 45 drehbar abgestützt
wird. An dem Exzenterbolzen 34 ist ein Hebel vorgesehen, welcher aus der Grundplatte herausragt und von
Hand verschwenkt werden kann. Durch Verschwenken des Hebels 46 wird der Exzenterbolzen 43 gedreht und
gleichzeitig über den Lagerstift 44 auch der Verstellschieber 41 radial um den Betrag der Exzentrizität verschoben.
Der Verstellschieber 41 weist an seiner Oberfläche eine Querausnehmung auf, welche von zwei nach oben
ragenden Stützen begrenzt wird, in welche ein in radialer Richtung weisender Bolzen 47 durch Einschrauben
befestigt ist Dieser Bolzen reicht auch durch eine Brükke
48 hindurch, welche den Verstellschieber 41 quer überspannt und zu beiden Seiten der Niederhalteleislen
42 mit der Grundplatte i verschraubt ist. Zu beiden Seiten der Brücke 48 ist, auf dem Bolzen 47 geführt,
jeweils eine Druckfeder 49 und 50 angeordnet, die je nach Stellung des Hebels 46, bzw. des Exzentcrbob.cns
43 den Verstellschieber 41 radial nach außen oder radial
nach innen verspannt halten. Der Hebel 46 wirkt daher
beim Umschwenken jeweils entgegengesetzt, oder in Richtung von einer der beiden Federn. Über dem Verstellschieber
41 ist das Aufnahmestück 51 angeordnet. r>
welches etwa die gleiche Breite wie der Verstellschieber 41 aufweist, und an dessen beiden nach unten weisenden
Enden jeweils ein Einsatzstück 52 befestigt ist. Die Einsat/.Mückc
52 und der Vcrstellschieber 41 weisen gleiche nutenförmige Ausnehmungen auf, welche radial miteinander
fluchten, wobei in diesen Ausnehmungen jeweils eine Blattfeder 53 mit Hilfe eines Druckstückes 54 und
einer Schraube 55 festgeklemmt ist, sodaß das Aufnahmestück 51 mittels der beiden Blattfedern auf dem Verstcllschiebcr
41 radial abgefedert befestigt ist. Durch diese im wesentlichen radial zueinander angeordneten
Federn 53 ist eine leichte und empfindliche radiale Nachgiebigkeit des Aufnahmestücks 51 erreicht, welcrio
üci Verschieben immer seine horizontale Stellung
behält. Dadurch sind Meßfehler, die durch Verschwcn-
w ken entstehen könnten, ausgeschlossen.
An der Unterseite des Aufnahmestücks 51 ist in einer Nut radial verschiebbar ein Einsatzstück 56 befestigt, in
welchem eine nach unten hcrausragende und im wesentlichen tangential ausgerichtete Meßp!attc57 vorgesehen
ist. die vorzugsweise aus Hartmetall besteht und eingeklebt, oder in anderer Weise befestigt ist. Wie bereits
erwähnt, weist das Aufnahmestück 51 an seiner Oberseite die gleiche Profilierung auf wie die Aufiageschwingen
8 und 9, in welcher ein ebensolcher Schieber
ίο 13 radial verschiebbar angeordnet ist.
An beiden Seiten der Meßbrücke 40 sind die Übertragungselemente
für die Innenmessung und für die Auöenmcssung
angeordnet. Rechts und links der Meßbrücke 40 ist je ein mit der Grundplatte fest verbunde-
j5 nes Aufnahmestück 60 und 61 angeordnet, welches je
eins Verschiebeleiste 62 und 63 in einer entsprechenden
Aufnahmenut 39 und unter einer mit einem Langloch 66 versehenen Niederhalteleiste 64 bzw. 65 senkrecht zur
Meßbrücke 40 verschiebbar aufnimmt. Durch eine durch das Langloch hindurchreichende Rändelschraube
58 kann die Verschiebeleiste 62 bzw. 63 in einer gewünschten Stellung festgeklemmt werden. Die Verschiebeleisten
62 und 63 weisen an ihrer einen Seite, in genauem Abstand voneinander, Rastierungsrillen 67,68,
und 69 auf, welche mit einer Kugelrast 70 zusammenwirken. An der anderen Seite ist an den Verschiebeleisten
62,63 jeweils ein horizontaler Ausleger 71 bzw. 72 befestigt, welcher in seiner der Meßbrücke zugewendeten
Seite je eine horizontale Nut aufweist, in welcher je
so eine als Winkelhebel ausgebildete Meßwippe 73 bzw. 74
um einen Lagerpunkt verschwenkbar angeordnet ist, so daß jeweils ein Arm der Meßwippe in der Nut verbleibt
und ein Meßelement 77 bzw. 78 betätigt, während der andere Arm ins Innere der Meßbrücke 40 hineinragi
und hier je nach Einstellung der Meßbrücke auf Innenoder Außenmessung an der Meßplatte 57 ansteht Der
in das Innere der Meßbrücke 40 hineinragende Arm weist seinerseits drei verschiedeneMeßpunkte auf, die
beispielsweise aus eingeklebten Hartmetailkugeln be
bo stehen. Diese weisen zueinander den gleichen Abstanc auf wie die Rastrillen 67, 68 und 69 der Verschiebelei
sten.
Die Me&wippen 73 bzw. 74 sind durch über Schrau
ben einstellbare Federn 75 auf Meßdruck gehalten
öS während Anschlagschrauben 76 einem Überdrücke!
der Meßclemente entgegenwirken. In den Auslegern 7: bzw. 72 sind je eine Meßuhr oder ein Induktivtaster T1
bzw. 78 befestigt.
29 ob
Zu beiden Seilen der Meßbrücke ist je eine Auflagcbrückc 79 und 80 angeordnet, die jeweils einerseits auf
dem Aufnahmcslück W) b/.w. ftl und iimlcrerseits auf
dem Zwischenring 2 befestigt sind. Die Auflagerbiiikkcn 79 und 80 dienen gemeinsam mit den Auflageschwingen 8 und 9 der stirnscitigcn Abstützung der zu
messenden Werkstücke, wodurch die Meßbrücke 40 unbelastet Dleibt und somit ihre Meßbewegung ungehindert ausüben kann. Der zentrale Bundbolzen 7 weist an
seinem oberen Ende eine axiale Bohrung 81 auf, welche zur Aufnahme eines der Einstellung des Meßgerätes
dienenden Einstellbolzens oder eines anderen Einstellgerätes dienen kann.
In den F i g. 8 und 9 sind zwei weitere Schieberausführungen dargestellt, wobei der Schieber 13 aus Fig.8
eine Abkröpfung aufweist, an welcher der Meßeinsatz 17 befestigt ist.
Der in Fig.9 dargestellte Schieber hat eine axial in
ihm festgeklemmte Blattfeder 83, an welcher ein den Meßeinsatz 17 tragender Aufsatz 82 befestigt ist.
Soll das Gerät beispielsweise für die Außenmessung
eines nicht verzahnten Fünfer-Polygons verwendet werden, so werden zuerst die beiden Auflageschwingen
8 und 9 mittels der Indexstecker 23 in die Position der Indexbohrungen 21 und 23 gebracht und in dieser Stellung r'urch den Klemmhebel 28 verspannt. Dann wird
die Rändelschraube 58.0 gelöst und die Meßwippe 73 durch Verschieben der Verschiebeleiste 62 in ein dem
Umrechnungskoeffizienten für das Fünfer-Polygon entsprechendes Hebelverhältnis eingestellt. Die Rast 70
kommt in die entsprechende Rille 68 zum Eingriff.
Anschließend wird die Verschiebeleiste 62 mit Meßwippe 73, Ausleger 71 und Meßuhr TJ durch Anziehen
der Rändelschraube 58.0 in dieser Position blockiert. Mittels eines in die Bohrung 81 eingesetzten Meßdomes
werden die drei Schieber 13 mit den Meßeinsätzen 17 auf das Sollmaß des Werkstücks eingestellt. Der bewegliche Meßpunkt auf der Meßbrücke 40 erhält eine geringe Minus-Toleranz, so daß die Meßbrücke unter der
Wirkung der Federn 53 mit Vorspannung auf das Sollmaß gebracht wird. Die Meßuhr 77 wird auf Null gestellt.
Vor dem Einlegen eines Werkstücks wird der Hebel
46 in die Mittelstellung gebracht, so daß die Meßplattc 57 von den Meßwippen abgehoben wird (Fig.3), und
die Meßelemente vor einem Stoß beim Einlegen des Werkstücks geschützt werden. Das Werkstück wird auf
die Stirnseiten der Auflageschwingen und auf die Brükken 79 und 80 aufgelegt Dann wird der Hebel 46 in die
in F i g. 2 strichpunktiert gezeichnete Lage gedreht. Das Werkstück liegt nun mit Vorspannung zwischen den
drei Meßeinsätzen 17.
Die Messung einer nicht verzahnten Innenfläche eines Werkstücks wird in entsprechender Weise durchgeführt Die Meßeinsätze 17,18 haben die in F i g. 3 strichpunktiert gezeichnete Stellung. Das Sollmaß für den
beweglichen Anschlag der Meßbrücke 40 erhält eine Plus-Toleranz. Der Hebel 46 steht beim Messen in der
rechten Stellung der F i g. 2. Die Meßplatte 57 liegt, wie in F i g. 3 dargestellt, an der Meßwippe 74 an.
Zum Messen eines Werkstücks mit verzahnter innen-
oder Außenkontur und beispielsweise einem Fünfer-Fehlerpolygon wird eine der Auflageschwingen, beispielsweise die Schwinge 8, in einer solchen Winkelstel
lung in der Nähe der Bohrung 21 mittels der Klemmvorrichtung 26 fixiert, daß der Meßpunkt an der Meßbrükku 40 iiiif eint Zahnlücke trifft. Die der Auflagcschwinge
8 benachbarte 1'ositionicreinni.hlung 13 bleibt frei bc·
ι weglich. Die der Auflagesehwinge 9 benachbarte Positioniereinrichtung 33.0 wird in einer solchen Winkelstellung mittels der Schraube 37 (Fig. 7) fixiert, daß die
Auflageschwinge 9 in der Nähe der Bohrung 23 steht und in einem gewissen, durch die Einstellung der
in Schrauben 38 bestimmten Winkelbereich frei beweglich
ist.
Vor einer Messung steht der Hebel 46 wieder in seiner Mittelstellung. Das Werkstück wird aufgelegt und
horizontal so verschoben, daß eine Zahnlücke in den
Ii festen Anschlag 17 der Auflageschwinge 8 eintritt. Nun
wird das Werkstück mit dem festen Anschlag als Drehpunkt geschwenkt, bis eine weitere Zahnlücke in den
Anschlagpunkt der beweglichen Auflageschwinge 9 eingreift. Diese kann sich tnii ihrciii Hebe! 32 zwischen den
Schrauben 38 soweit drehen (etwa um eine halbe Zahnteilung), bis auch der zweite Meßpunkt in einer Zahnlükke liegt. Weitere Korrekturen von eventuellen Teilungsfehlern sind mit Hilfe der Blattfedern 83 (Fig.9) möglich. Durch die Kraft der Federn 53 (Fig.3) wird das
Werkstück dann kraftschlüssig zwischen den rlrei MeU-punkten gehalten.
Claims (1)
1. Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern, wie Dreier-, Vierer-, und Fünfer-Polygonen, mit einer Grundplatte und zwei um den
selben Punkt an der Grundplatte verschwenkbaren und in gewünschter Winkelposition arretierbaren
und der stirnseitigen Auflage der Werkstücke dienenden Meßarmen, und mit einer Maßabnahmeein-
richtung, wobei auf den beiden Meßarmen (Auflage· schwingen) stirnseitig jeweils ein radial einstellbarer
fester Anschlag vorgesehen ist, und die Maßabnahmeeinrichtung aus einer eine Meßuhr betätigenden
und stirnseitig einen Meßpunkt aufweisenden, radial einstellbaren Abtasteinrichtung besteht, nach Patent
2837781 gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792936133 DE2936133C2 (de) | 1978-08-30 | 1979-09-07 | Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782837781 DE2837781C3 (de) | 1978-08-30 | 1978-08-30 | Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern |
DE19792936133 DE2936133C2 (de) | 1978-08-30 | 1979-09-07 | Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2936133A1 DE2936133A1 (de) | 1981-03-19 |
DE2936133C2 true DE2936133C2 (de) | 1984-10-25 |
Family
ID=25775583
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792936133 Expired DE2936133C2 (de) | 1978-08-30 | 1979-09-07 | Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2936133C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19856286B4 (de) * | 1998-12-07 | 2011-03-24 | Skf Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen eines Werkstücks mit mindestens einer zu vermessenden zylindrischen Fläche |
CN109323644A (zh) * | 2018-10-16 | 2019-02-12 | 方志兰 | 一种轴类工件表面圆度检测工具及轴类工件圆度检测方法 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333424A1 (de) * | 1983-09-16 | 1985-04-11 | Rudolf Nieberding GmbH, 4044 Kaarst | Rundlaufmesseinrichtung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1448467A1 (de) * | 1963-10-03 | 1968-11-14 | Perthen Dr Ing Johannes | Unrundmessvorrichtung |
-
1979
- 1979-09-07 DE DE19792936133 patent/DE2936133C2/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19856286B4 (de) * | 1998-12-07 | 2011-03-24 | Skf Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Vermessen eines Werkstücks mit mindestens einer zu vermessenden zylindrischen Fläche |
CN109323644A (zh) * | 2018-10-16 | 2019-02-12 | 方志兰 | 一种轴类工件表面圆度检测工具及轴类工件圆度检测方法 |
CN109323644B (zh) * | 2018-10-16 | 2020-06-23 | 芜湖双翼航空装备科技有限公司 | 一种轴类工件表面圆度检测工具及轴类工件圆度检测方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2936133A1 (de) | 1981-03-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3874311T2 (de) | Vorrichtung zum stuetzen eines messgeraetes, wie einer bohrlehre mit messuhr, waehrend dessen einstellung. | |
DE4236425C2 (de) | Gehrungssäge | |
DE2936133C2 (de) | Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern | |
DE2721157C3 (de) | Druckmesserlehre | |
DE4100396C2 (de) | Tastmeßgerät | |
EP0083817A2 (de) | Einrichtung zum Messen von Abständen insbesondere von Gewinde-Durchmessern | |
DE3152731C2 (de) | Konturmeßinstrument | |
DE2715175A1 (de) | Geraet zum dreidimensionalen messen, anreissen und/oder antasten von werkstuecken | |
DE733370C (de) | Einrichtung zur Messung der Abstaende von Anschlusspunkten, insbesondere nicht direkt messbarer Punkte, wie Kugelmitten u. dgl., in zwei verschiedenen, vorzugsweise senkrecht zueinander stehenden Richtungen | |
DE2837781C3 (de) | Dreipunkt-Tischmeßgerät zum Messen von Kreisformfehlern | |
DE3029513C2 (de) | ||
DE2935898C2 (de) | Rotationstransduktor zur Positionsmessung | |
DE4004486C2 (de) | ||
DE943396C (de) | Einstellkopf fuer Zeichenmaschinen | |
DE2145926C3 (de) | ||
DE832682C (de) | Vorrichtung zum genauen Einstellen von Werkzeugen auf eine Radialebene eines Werkstuecks, vorzugsweise fuer die Herstellung von Keilnuten in zylindrischen Wellen | |
DE102004015697B4 (de) | Messvorrichtung | |
DE2801000C2 (de) | Meßlehre zum Messen und Überprüfen von Innenbohrungen | |
DE8131855U1 (de) | Zirkel | |
DE337443C (de) | Werkzeug zum Messen der Winkel usw. an Kegelzahnraedern | |
DE935397C (de) | Schublehre | |
DE1915122C3 (de) | ||
DE1798419C (de) | Aufnahmekopf fur Meß- und Anreiß werk zeuge Ausscheidung aus 1773282 | |
DE2854466C2 (de) | Zeichenkopf für Zeichenmaschinen | |
DE953469C (de) | Geraet zur Durchfuehrung von Laengenmessungen und/oder zur Pruefung der Toleranzhaltigkeit von Werkstuecken |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: RUDOLF NIEBERDING GMBH, 4044 KAARST, DE |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2837781 Format of ref document f/p: P |
|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 2837781 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |