DE953469C - Geraet zur Durchfuehrung von Laengenmessungen und/oder zur Pruefung der Toleranzhaltigkeit von Werkstuecken - Google Patents

Geraet zur Durchfuehrung von Laengenmessungen und/oder zur Pruefung der Toleranzhaltigkeit von Werkstuecken

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DE953469C
DE953469C DEE11364A DEE0011364A DE953469C DE 953469 C DE953469 C DE 953469C DE E11364 A DEE11364 A DE E11364A DE E0011364 A DEE0011364 A DE E0011364A DE 953469 C DE953469 C DE 953469C
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Germany
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DEE11364A
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English (en)
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Hans Haidegger
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Ebauches SA
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Ebauches SA
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/38Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable
    • G01B3/42Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go"
    • G01B3/44Gauges with an open yoke and opposed faces, i.e. calipers, in which the internal distance between the faces is fixed, although it may be preadjustable of limit-gauge type, i.e. "go/no-go" preadjustable for wear or tolerance
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01B5/08Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring diameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Gerät zur Durchführung von Längenmessungen und/oder zur Prüfung der Toleranzhaltigkeit von Werkstücken Die Erfindung bezieht sich auf Geräte zur Durchführung von Längenmessungen und/oder zur Prüfung der Toleranzhaltigkeit von Werkstücken, mit einem in einem Meßkopf od. dgl. verschiebbaren und durch eine Bremsvorrichtung feststellbaren Fühlglied.
  • Bei bekannten Geräten dieser Art befindet sich in dem als hohler Bolzen ausgebildeten Fühlglied eine Feder, die den Bolzen axial gegen die abzutastende Fläche des Werkstückes zu bewegen trachtet. Das Fühlglied wird durch einen durch Srhlitze-des Fühlgliedes hindurchtretenden Bremskeil entgegen der Wirkung der Feder in Prüf-oder Meßlage gehalten. Wenn man das Fühlglied sich unter Wirkung seiner Feder axial verschieben lassen will, löst man den fedenbelXasbeten Bremskeil.
  • Erfindungsgemäß ist eine ununterbrochen - auf das Fühlglied wirkende Bremsfeder zum Festhalten des Fühlgliedes in beliebiger Lage vorgesehen. Es ist somit keine das Fühlglied antreibende Feder mehr vorgesehen, sondern nur noch eine solche, die auf das Fühlglied ununterbrochen eine Bremswirkung ausübt. Das Fühlglied kann z. B. von Hand oder durch einen Hebel unter Überwindung der Bremsfederwirkung verschoben werden. Infolge Wegfalls eines Bremskeils kann das Prüfgerät z. B. als Innenmeß- oder Toleranzprüfgerät für kleinste Bohrungen gebaut werden, so z. B. für Meßbereiche mit-6 mm als kleinstem Durchmesser.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes, ausgebildet als Innenmeß- und/oder Toleranzprüfgerät mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse und mit einer durch eine durchgehende Öffnung des Meßkopfes und durch das Gehäuse in Längsrichtung des letzteren und durch eine Öffnung des Fühlgliedes hindurch ablesbaren Ablesevorrichtung.
  • D.arin ist Fig. I ein Längsschnitt durch das ganze Gerät, Fig. 2 ein Längsschnitt in größerem Maßstabe durch den Meßkopf und den rohrförmigen Teil des Gehäuses; Fig. 3 ist ein Längs schnitt durch eine gegenüber der Schnittebene der Fig. 2 um go0 gedrehte Schnittebene mit Blickrichtung von rechts in Fig. 2; Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2, und Fig. 5 und 6 sind Schnitte nach der Linie V-V bzw. VI-VI der Fig. 2; Fig. 7 Zeigt in Draufsicht die scheibenförmige Bremsfeder für das Fühlglied.
  • Wie Fig. I veranschaulicht, hat das Gehäuse des Gerätes einen hohlen Handgriff I und einen an diesem Griff mittels einer Hülse 4o befestigten, rohrförmigen Teil 2, dessen Achse mit der Achse des Griffes I zusammenfällt. Am äußeren Ende des Gehäuseteils 2 sitzt der aus den beiden Teilen 3 und 4 bestehende Meßkopf 5. Der Teil 4 ist unter Zwischenschaltung eines weiter unten näher beschriebenen Führungsstückes 6. mittels der Schrauben 7 am Meßkopfteil 3 befestigt. Der Meßkopfteil 4 trägt in einer Fassung 8 eine Strichplatte 9 mit einem nicht dargestellten Nonius oder einer Ablesemarke oder sonstigen Marken. Die Lage der Strichplatte g kann durch zwei Stellschrauben Io quer iur Längsachse des Gerätes eingestellt werden und wird durch eine sich am Einschraubteil 55 abstützende Ringfeder 56 gegen Leisten'57 des Teils gedrückt. Der Meßkopf 5 hat eine durchgehende, zur Bohrung des rohrförmigen Teils 2 gleichachsig liegende Öffnung I I, an deren äußerem Ende ein im Einschraubteil 55 eingefaßter, durchsichtiger Deckel 12 vorgesehen ist. Das Führungsstück 6 dient der Führung des verschiebbaren Fühlgliedes 13 in Richtung senkrecht zur Achse der Öffnung II und zur Längsachse des rohrförmigen Teils 2. Dieses Führungsstück hat, wie Fig. 5 zeigt, die Form einer Scheibe mit kugelig abgerundetem Rand 14 und besitzt einen Ausschnitt I5, der rechts in Fig. 5 offen ist. Dieser Ausschnitt I5 ermöglicht nicht nur die Durchsicht durch das ganze Gerät in dessen Längsachse, sondern seine Kanten I6 dienen auch dem plattenförmigen Fühlglied 13 als Gleitführung. Das plattenförmige Fühlglied I3 hat eine die Durchsicht durch das ganze Gerät in seiner Achsrichtung ermöglichende Öffnung I7, über welcher eine durchsichtige Strichplatte I8 bekannter Art mit Maßstab am Fühlglied I3 befestigt, z. B. festgeklebt ist. Der Maßstab der in der Öffnung II liegenden Strichplatte I8 und der Nonius oder die Ablesemarke oder andere Marken der gleichfalls in der Öffnung 11 liegenden Strichplatte g arbeiten zur Bestimmung einer Meßgröße und/oder zur Prüfung der Toleranzhaltigkeit eines Werkstückes zusammen. Das Fühlglied. 13 hat nach dem Rohr 2 hin gerichtete Fortsätze I9, deren Stirnflächen 20 auf weiter unten beschriebene Weise als Anschlagflächen mit einem Hebel zusammenarbeiten. Auf der dem Rohr 2 zugekehrten Seite des Führungsstückes 6 und des Fühlgliedes I3 ist auf einer Schulter 21 des Meßkopfteiles 3 eine scheibenförmige Bremsfeder 22 abgestützt, durch deren Löcher 58 die Schrauben 7 hindurchtreten.
  • Diese Bremsfeder hat, wie Fig. 7 zeigt, eine die Durchsicht durch das Gerät in dessen axialer Richtung ermöglichende Offnung 23, deren Längsränder aufgebogen sind und federnde Lappen 24 bilden, die sich elastisch am plattenförmigen Fühlglied I3 anlegen und dieses an die Unterseite des Meßkopfteils 4 andrücken und so eine Bremswirkung auf das Fühlglied ausüben, durch welche letzteres in jeder beliebigen Lage längs der Führung I6 so festgehalten wird, daß es sich nicht von selbst bewegen kann, daß aber die Möglichkeit besteht, das Fühlglied entgegen der Bremswirkung der Feder 22 entweder von Hand oder durch einen weiter unten beschriebenen Hebel längs den Führungskanten I6 zu verschieben.
  • Im rohrförmigen, den Meßkopf 5 mit dem Handgriff I verbindenden Teil 2 des Gehäuses ist ein mit einem durchgehenden Längsschlitz 27 versehenes Abstützrohr 25 vorgesehen, das sich federnd an die Innenwandung des Rohres 2 anpreßt und an dem dem Handgriff I zugekehrten Ende bei 26 schräg abgeschnitten ist und dort nur noch einen auf der dem Schlitz 27 gegenüberliegenden Seite liegenden Verlängerungslappen 28 aufweist. Das Abstützrohr 25 hat weiter an seiner Innenwandung zwei gegenüber dem Schlitz 27 um go0 versetzte Nuten 29, in welchen die Enden 30 einer bügelförmigen, den Durchblick durch das Gehäuse frei lassenden Feder 31 gehalten sind. Die Enden 30 können bei der Montage des Gerätes zwecks richtiger Einstellung der Lage der Feder 3I in den Nuten 29 verschoben werden. Wie Fig. 2, 3 und 6 zeigen, legt sich die bügelförmige Feder 31 an einen Hebelarm 32 an, welcher durch den Schlitz 27 des Abstützrohres 25 hindurchgeht und sich unter dem Einfluß der Feder 3I in der in ausgezogenen Linien dargestellten Stellung der Fig. 2 an die Innenwandung des Rohres 2 anlegt und sich dabei in einer Lage befindet, in welcher er den Durchblick durch das hohle Gehäuse frei läßt. Das freie Ende des Hebelarmes 32 erstreckt sich so weit, daß es bei einer Schwenkbewegung des Armes 32 auf die Anschlagflächen 20 der Fortsätze 19 des Fühlgliedes I3 auftreffen kann. Der Arm 32 ist an einem Rohrabschnitt 33 angebracht, welcher den Durchblick durch das Gerät gestattet und dessen Begrenzungsflächen 34 in zur Achse des Rohres 2 unter einem spitzen Winkel stehenden Ebenen liegen. In der in Fig.2 in ausgezogenen Linien dargestellten Lage des durch die Teile 32 und 33 gebildeten Hebels liegt die Fläche 35 des Rohrabschnittes 33 an der Stirnfläche 36 des Verlängerungslappens 28 des Abstützrohres 25 an. Auf der Seite des Armes 32 stützt sich die Fläche 37 des Rohrabschnittes 33 am verlängerten Lappen eines im Rohr 2 verschiebbaren Zwischenrohres 38 ab.
  • An dieses Zwischenrohr 38 schließt sich ein Schieberohr 39 an, das im Rohr 2 axial beweglich geführt ist und das sich bis über das Rohr 2 hinaus in den hohlen Handgriff I des Gehäuses hinein er'streckt. Eine Druckfeder 40 stützt sich auf einer Schulter 41 der am Griff 1 befestigten Hülse 42 und an einer Schulter 43 des Schieberohres 39 ab und drückt letzteres gegen einen mit einer zentralen, den Durchblick frei lassenden Öffnung 44 versehenen Drückerhebel 45, der sich mit seinem einen Ende auf einer Scheibe 46 des Gehäuses und mit seinem anderen Ende auf einem von außen zugänglichen, in einer Bohrung 59 des Handgriffes verschiebbar gelagerten Druckknopf 47 abstützt Das Schieberohr 39 trägt an seinem äußeren Ende eine zum optischen System der Ablesevorrichtung gehörende Linse 48, die zusammen mit der in großem Abstand von ihr angeordneten Linse 49 des Okulars 50 eine parallaxfreie, z. B. fünfzigfache'Vergrößerung der Strichplatten g und I8 ergibt. Das Okular 50 hat eine Gewindenut5I, in welche ein Stift 52 einer am Handgriff I festgeschraubten Fassung 53 eingreift.
  • Angenommen, es soll der Durchmesser der Bohrung eines Werkstückes gemessen und/oder diese Bohrung auf- Toleranzhaltigkeit hin geprüft werden und man gehe von der in der Zeichnung dargestellten Lage aus. Dann drückt man zuerst das aus dem Meßkopf 5 seitlich vorstehende Fühlglied I3 von Hand nach links (Fig. I und 2) entgegen der Bremswifkung der Bremsfeder 22 in den Meßkopf 5 hinein. Hierauf führt man den Meßkopf 5 des Gerätes, welches man am Griff 1 mit der Hand festhält, in die Bohrung und hält dabei die Handgriffachse schräg zur Achse der zu prüfenden Bohrung. Dann drückt man den Druckknopf 47 einwärts, wodurch sich der Hebel 45 im Gegen-Uhrzeigersinn (Fig. I) verschwenkt und das Schieberohr 39 unter Zusammendrückung der Feder 40 in Richtung auf den Meßkopf 5 hin verschiebt. Diese Verschiebung wird auf das Zwischenrohr 38 übertragen, und die Stirnfläche des letzteren drückt auf die Fläche 37 des Hebels 32, 33, so daß dieser sich entgegen der Wirkung der Feder 3I um die Stirnfläche 36 des Verlängerungslappens 28 des Abstützrohres 25 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) in die gestrichelte Lage verschwenkt und in den Durchblickbereich des Gerätes eintritt. Damit eine ausreichende Verschwenkung des Rohrabschnittes 33 im Rohr 2 möglich ist, ist er mit Anfräsungen 60 (Fig. 3) versehen. Unter Umständen könnte auch das Gleitspiel zwischen den Teilen 2 und 33 für die Verschwenkung des Hebels 32, 33 genügen.
  • Das freie Ende des Hebelarms 32 stößt bei der Verschwenkung des Hebels 32,33 auf die Anschlagflächen 20 des Fühlgliedes I3 und verschiebt letzteres unter Überwindung der Wirkung der Bremsfedier 22 nach außen (nach rechts in Fig. 2), bis seine bombierte Fläche 54 an der abzutastenden Bohrungswandung anstößt. In diesem Augenblick läßt man den Druckknopf 47 los. Durch die gespannte Feder 40 kann nun das Schieberohr 39 nach innen verschoben werden, und es bewegt dabei den Hebel 45 mit dem Druckknopf 47 in die Lage der Fig. I zurück. Duroh die Zurückziehung des Rohres 39 wird es der gespannten Feder 3I möglich, den Hebel 32, 33 aus der strichlierten Lage, d. h. aus dem Durchblickbereich des Gerätes heraus in die in voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage (Fig. 2) zurück zu verschwenken, wobei die Fläche 37 des Rohrabschnittes 33 auch das Zwischenrohr 38 in die Lage der Fig. 2 zurück verschiebt.
  • Nachdem man den Druckknopf 47 losgelassen und die oben geschilderte Rückwärtsbewegung der einzelnen Teile sich vollzogen hat, dreht man das Gerät in solcher Richtung, daß die Mittelebene des plattenförmigen Fühlgliedes 13 in eine Ouerschnittsfläche der zu messenden und/oder zu prüfenden Bohrung gelangt. Bei dieser Drehung wird das Fühlglied I3 entgegen der Wirkung der Bremsfeder 22 einwärts verschoben und bleibt dank dieser Bremsfed,er in der innersten von ihm eingenommenen Stellung, in die es verschoben wurde, stehen.
  • Nun führt man den Meßkopf 5 aus der Bohrung heraus und hält das Okular 50 vor das Auge mit Blick durch das Gerät in Richtung gegen den durchsichtigen Deckel I2, wobei ' man durch Drehung des Okulars 50 die Distanz zwischen den beiden Linsen 48 und 49 an das Auge anpaßt. Dann kann man mit Hilfe der Marken der Strichplatten g und ;8 das gewünschte Maß und/oder die Toleranzhaltigkeit der Bohrung ablesen.
  • Das dargestellte und beschriebene Beispiel ist ein Innenmeß- und/oder Toleranzprüfgerät. Es könnte aber auch als Mikrometer oder Rachenlehre zur Prüfung von Außenmaßen ausgebildet sein.
  • Macht man das Gerät bei entsprechender Wahl der Optik der Ablesevorrichtung kürzer als im gezeigten und beschriebenen Beispiel, so kann man den Druckknopf 47 direkt auf den Hebelarm 32 wirken lassen, so daß man bei entsprechend angepaßter schwenkbarer Lagerung des Hebels 32, 33 auf ein Zwischenrohr 38 und ein Schieberohr 39 und auf den Hebel 45 verzichten kann. Schließlich ist z. B. bei einem Mikrometer oder bei einer Rachenlehre auch eine Ausführungsform möglich, wo sogar der Hebel 32,33 entfallen kann, indem man zum Anlegen des Fühlgliedes I3 an die abzutastende Fläche dieses von Hand im Meßkopf verschiebt.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Gerät zur Durchführung von Längenmessungen- und/oder zur Prüfung der Toleranzhaltigkeit von Werkstücken mit einem in einem Meßkopf od. dgl. verschiebbaren und durch eine Bremsvorrichtung feststellbaren Fühlglied, gekennzeichnet durch eine ununterbrochen auf das Fühlglied (.13) wirkende Bremsfeder (22) zum Festhalten des Fühlgliedes (13) in beliebiger Lage.
  2. 2. Gerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Hebel (32, 33) zur Verschiebung des durch die Bremsfeder (22) belasteten Fühlgliedes (I3)-
  3. 3. Gerät nach Anspruch I oder 2 mit einem als Handgriff ausgebildeten Gehäuse und mit einer durch eine durchgehende Öffnung des Meßkopfes und durch das Gehäuse in Längsrichtung des letzteren und durch eine Öffnung des Fühlgliedes hindurch ablesbaren Ablesevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschiebung des Fühlgliedes (13) bewirkende, im Gehäuse (I, 2) untergebrachte Hebel (32, 33) unter der Wirkung einer im Gehäuse (I, 2) angeordneten Feder (3I) steht, die ihn nach Verschieben des Fühlgliedes (I3) in eine den Durchblick durch das Gehäuse (1,2) nicht störende Lage zurückführt, wobei die auf den Hebel (32, 33) wirkende Feder (3I) und die Bremsfeder (22) so ausgebildet sind, daß sie den Durchblick durch das Gehäuse (1, 2) frei lassen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verschiebung des Fühlgliedes (I3) bewirkende Hebel (32, 33) einen das Fühlglied (13) mit seinem freien Ende betätigenden Arm (32) aufweist, der an einem im Gehäuse (I, 2) kippbaren Rohrabschnitt (33) od. dgl. angebracht ist, dessen Begrenzungsflächen (34) in zur Gehäuseachse unter einem spitzen Winkel stehenden Ebenen liegen.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein imX Gehäuse (I, 2) koaxial zu letzterem untergebrachtes Abstützrohr (25), auf welchem sich der Rohrabschnitt (33) des Hebels (32, 33) auf der dem Arm (32) des letzteren gegenüberliegenden Seite kippbar abstützt, während auf der dem Abstützrohr (25) abgekehrten Seite des Rohrabschnittes (33) im Gehäuse (I, 2) ein zum Kippen des Hebels (32, 33) auf den Rohrabschnitt (33) wirkendes federbelastetes, zum Gehäuse (I,2) koaxiales Schieberohr (39) vorgesehen ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen von außen betätigbaren, auf das Schieberohr (39) wirkenden, den Durchblick durch das Gehäuse (I, 2) frei lassenden Hebel (45).
  7. 7. Gerät nach Anspruch 5 oder 6 mit einer optischen Vergrößerungsvorrichtung für die Ablesevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (48) der Vergrößerungsvorrichtung (48, 49) am Schieberohr (39) angebracht ist.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den- Hebel (32, 33) belastende Feder (3I) bügelförmig ist.
  9. 9. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Hebel (32, 33) belastende Feder (31) am Abstützrohr (25) befestigt ist.
  10. IO. Gerät nach einem der Ansprüche I bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fühlglied (I3) eine Platte bildet.
  11. II. Gerät nach einem der Ansprüche I bis IO, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfeder eine mit einer zentralen Öffnung (23) versehene Scheibe (22) bildet und mindestens eine Kante (24) der Öffnung (23) aufgebogen ist und sich federnd an das Fühlglied (13) legt.
  12. 12. Gerät nach Anspruch IO oder I-I, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenförmige Fühlglied (I3) einen quer zur Ebene der Platte stehenden Anschlag (20) für das freie Ende des die Verschiebung des Fühlgliedes (13) bewirkenden Hebels (32, 33) aufweist.
DEE11364A 1955-09-26 1955-10-02 Geraet zur Durchfuehrung von Laengenmessungen und/oder zur Pruefung der Toleranzhaltigkeit von Werkstuecken Expired DE953469C (de)

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