AT235614B - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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AT235614B
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AT
Austria
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housing
lighter
pipe
shaft
flint tube
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Application number
AT781262A
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English (en)
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E Ts Genoud & Cie
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Description


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  Feuerzeug 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Feuerzeug, bei welchem das Zündsteinrohr ausserhalb des Brenn- stoffbehälters, seitlich neben diesem, aber noch innerhalb eines gemeinsamen Feuerzeuggehäuses ange- ordnet ist, mit einem nach aussen verschiebbaren Pfeifenstopfer. 



   Es sind bereits Feuerzeuge mit Werkzeug bekannt, bei denen der Schaft eines Werkzeuges durch einen zylindrischen, hohlen Teil gebildet ist. Ferner ist es nicht mehr neu, durch ein einziges Federblatt sowohl den Brennstoffbehälter als auch einen zusätzlichen Einbauteil im Gehäuse festzuhalten. 



   BekannteFeuerzeuge mit einem nach aussen verschiebbarenPfeifenstopfer besitzen denNachteil, dass bei einer zufälligen Verformung des Gehäuses durch einen Stoss oder Fall der Pfeifenstopfer blockiert oder seine Verschiebung erschwert werden kann. Ferner sind Feuerzeuge bekannt, bei denen der Pfeifenstopfer zusätzliche Teile zum Halten und Führen erfordert, wodurch sie jedoch schwer herzustellen und sperrig sind, so dass sich der Gestehungspreis erhöht. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine äusserst einfache und kräftige Anordnung, die weder zusätzliche Teile, noch die Mitwirkung des Gehäuses erfordert und die Gesamtabmessungen in keiner Weise vergrö- ssert. 



   Das erfindungsgemässe Feuerzeug unterscheidet sich bekannten gegenüber dadurch, dass der Pfeifestopfer einen zylindrischen hohlen Schaftteil aufweist, für den das Zündsteinrohr einen teleskopartigen   Führungs-und Halteteil bildet.    



   Zweckmässig ist, dass zur Bremsung der Gleitbewegung des Pfeifenstopfers auf dem Zündsteinrohr eine eine Reibung erzeugende Feder vorgesehen ist. Dabei kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Feder als zangenförmiges Federblatt ausgebildet sein, das am oberen Ende des Zündsteinrohres befestigt ist und sich mit seinen Seiten gegen zwei gegenüberliegende Innenseiten des Gehäuses und mit seinen Enden gegen den Schaft legt, wodurch der Kopf des Feuerzeuges mit seinem Gehäuse durch Reibung zusammengehalten ist. 



     EinAusführungsbeispiel eines Feuerzeuges   gemäss der Erfindung wird anHand der Zeichnung erläutert ; es zeigen Fig. 1 den Pfeifenstopfer, Fig. 2 einen Längsschnitt eines Feuerzeuges mit eingezogenem Pfeifenstopfer, Fig. 3 eine der Fig. 2 gleiche Ansicht mit ausgeschobenem Pfeifenstopfer und Fig. 4 das Feuerzeug mit seinem Pfeifenstopfer, wobei das Gehäuse und der   Brennstoffbehälter   entfernt sind. 



   Das dargestellte Feuerzeug enthält im wesentlichen einen Kopf 2, ein Gehäuse 3 und einen Brennstoffbehälter 4. Der Kopf 2 trägt den gesamten Mechanismus und das Zündsteinrohr 5, auf welchem ein rohrförmigerSchaftteil 6   gleitendverschieblieh   ist. Dieser Schaft 6 weist oben einen   gerändelten Knopf   7 auf, dessen Befestigungslasche 8 am Schaft angelötet ist. Das untere Ende des Schaftes 6 wird durch ein   Pfeifenstopfplättchen   9 abgeschlossen, welches in der in Fig. 1 dargestellten Weise angelötet ist. 



   Die Teile 6, 7, 8, 9 bilden den eigentlichen Pfeifenstopfer. Eine im Boden des Gehäuses 3 vorgesehene Öffnung 11 ermöglicht das Gleiten des Schaftes 6 längs des Zündsteinrohres 5. Wenn der Schaft 6vollständig eingezogen ist, passt das Plättchen 9 gerade in die Öffnung 11 (Fig.   2).   



   Der Knopf 7 befindet sich ausserhalb des Gehäuses 3, und seine Befestigungslasche 8 tritt frei durch eine in die Seite 3a des Gehäuses 3 eingeschnittene Nut 12. Der Boden 12a dieser Nut dient als Anschlag für die Lasche 8 und begrenzt so die Bewegung des Pfeifenstopfers nach unten. 



   Ein zangenförmiges Federblatt 13 ist oben am Zündsteinrohr 5 befestigt und legt sich mit seinen Seiten gegen zwei   gegenüberliegende Innenseiten   des Gehäuses 3, wodurch die Verbindung desselben mit dem 

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 Kopf 2 hergestellt wird. Das Federblatt legt sich auch mit seinen Enden gegen den Schaft 6, auf den es einen Druck ausübt, wodurch seine Gleitbewegung längs des Zündsteinrohres 5 gebremst wird. 



   Um den Pfeifenstopfer in die ausgezogeneStellung zu bringen, genügt es, auf den Knopf 7 einen von oben nach unten   gerichtetenDruck   auszuüben, welcher gross genug ist, um die durch das Federblatt 13 erzeugte Reibung zu überwinden. Ein Druck in entgegengesetzter Richtung bringt den Pfeifenstopfer in die eingezogene Stellung zurück. 



   Die Anbringung dieses Pfeifenstopfers erfordert keine zusätzliche Vorrichtung, und ausserdem ist sein Arbeiten gegen etwaige Verformungen des Gehäuses unempfindlich ; sein Gestehungspreis ist äusserst gering. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Feuerzeug, bei welchem das Zündsteinrohr ausserhalb des Brennstoffbehälters, seitlich neben diesem, aber noch innerhalb eines gemeinsamen Feuerzeuggehäuses angeordnet ist, mit einem nach aussen   verschiebbarenPfeifenstopfer,   dadurch gekennzeichnet, dass der Pfeifenstopfer einen zylindrischen hohlen Schaftteil (6) aufweist, für den   das Zündsteinrohr   (5) einen   teleskopartigen Führungs-und Halteteil bildet.  

Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bremsung der Gleitbewegung des Pfeifenstopfers (6) auf dem Zündsteinrohr (5) eine eine Reibung erzeugende Feder (13) vorgesehen ist.
    3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (13) als zangenförmiges Federblatt (13) ausgebildet ist, das am oberen Ende des Zündsteinrohres (5) befestigt ist und sich mit seinen Seiten gegen zwei gegenüberliegende Innenseiten des Gehäuses (3) und mit seinen Enden gegen den Schaft (6) legt, wodurch der Kopf des Feuerzeuges mit seinem Gehäuse durch Reibung zusammengehalten ist.
AT781262A 1961-10-17 1962-10-03 Feuerzeug AT235614B (de)

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FR235614X 1961-10-17

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AT235614B true AT235614B (de) 1964-09-10

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AT781262A AT235614B (de) 1961-10-17 1962-10-03 Feuerzeug

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