DE1010868B - Roehrchen-Ziehfeder - Google Patents

Roehrchen-Ziehfeder

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Publication number
DE1010868B
DE1010868B DEL23923A DEL0023923A DE1010868B DE 1010868 B DE1010868 B DE 1010868B DE L23923 A DEL23923 A DE L23923A DE L0023923 A DEL0023923 A DE L0023923A DE 1010868 B DE1010868 B DE 1010868B
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DE
Germany
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spring
needle
tube
storage container
needle holder
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Pending
Application number
DEL23923A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Lewke
Heinz H Lorenz
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Heinz H Lorenz K G
Original Assignee
Heinz H Lorenz K G
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Publication date
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Publication of DE1010868B publication Critical patent/DE1010868B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Röhrchen-Ziehfeder Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung von Röhrchen-Ziehfedern, wie sie in Form von kleinen Vorratsbehältern mit daran angeschlossenen Ausflußröhrchen für Tusche bekannt sind. In diesen bekannten Röhrchen-Ziehfedern ist eine --\,Tadel vorgesehen, die innerhalb des Ausflußröhrchens des Vorratsbehälters beweglich ist zu dem Zweck, die Tusche, die an der Ausflußöffnung des Ausflußröhrchens leicht verhärtet, zu durchstoßen, damit die Ausflußöffnung ivieder frei wird. Für die Lagerung der Nadel sind verschiedene Konstruktionen bekannt. Die Nadel ist gewöhnlich in der axialen Verlängerung eines als Nadelhalter dienenden Stiftes befestigt, der in dem GeUuse des Vorratsbehälters oder in dessen Abschlußdeckel geführt wird.
  • Uin der Nadel eine 'bestimmte Ruhelage zu geben, hat man den Nadelhalter einer Federbelastung unterworfen. Bei gewissen Konstruktionen wurde eine Wendelfeder vorgesehen, die innerhalb des Vorratsbehälters liegt und den 2#,Tadelhalter in Richtung auf das Ausflußröhrehen hindrückt. Die Nadel ragt dann in der Ruhelage mit ihrer Spitze aus der Ausflußöffnung des Ausflußröhrchens heraus. Bei Benutzung einer derartigen Röhrchen-Zielifeder muß man durch Druck auf die zu beschreibende Fläche zunächst die Nadelspitze in die Ausflußöffnung des Ausflußröhrchens hineindrücken, bevor der Rand des Ausflußröhrchens auf der Fläche aufsitzt und der Schreibvorgang beginnen kann. Dabei ergibt sich zwar der Vorteil, daß bei Beginn des Schreibvorganges die Ausflußöffnung des Ausflußröhrchens stets für den Durchfluß der Tusche frei ist, jedoch stört das vorherige Aufsetzen der Nadel, und außerdem kratzt die nach außen drängende Nadelspitze auf der zu beschreibenden Fläche, was ebenfalls zu Unzuträglichkeiten führt.
  • Man hat deshall) in einer anderen Konstruktion den entgegengesetzten Weg beschritten und der Nadel durch eine außerhalb des Vorratsbehälters um den Nadelhalter gewickelte Wendelfeder eine Ruhelage gegeben, bei der der Nadelhalter in die dem Ausflußröhrchen entgegengesetzte Richtung gedrückt wird. Sollte sich das Ausflußröhrchen durch die Tusche verstopfen, so braucht man nur durch Druck auf den adelhalter in Richtung des Ausflußröhrchens die .,\Tadel durch das Röhrchen hindurchzustoßen, um die Ausflußöffnung wieder frei zu machen. Dabei hat sich jedoch herausgestellt, daß die Ausflußöffnung häufig erst durch niehrfachen Druck auf den Nadelhalter frei wird und daß außerdem die außerhalb des Vorratsbehälters frei und ungeschützt liegende Wendelfeder leicht beschädigt wird, so daß sie ihre Aufgabe nicht mehr zu erfüllen vermag.
  • Durch die Erfindung werden die Nachteile der bisherigen Konstruktionen vermieden. Gemäß der Erfindung wird die Nadel mittels der Feder in einer durch zwei Anschläge begrenzten Mittelstellung, in der die Nadelspitze in an sich bekannter Weise hinter der Ausflußöffnung des Ausflußröhrchens liegt, nach beiden Seiten frei beweglich gehalten. Dadurch wird es möglich, die Nadel in ihrer Ruhelage innerhalb des us flußröhrchens nahe an deren Ausflußöffnung zu halten, ohne daß jedoch die Nadelspitze aus der Ausflußöffnung herausragt und auf der zu beschreibenden Fläche kratzen könnte. Wenn sich die Ausflußöffnung durch die Tusche verstopfen sollte, wird durch einen kleinen Stoß gegen den Nadelhalter die Ausflußöffnung sofort freigelegt, und im Anschluß daran schwingt die Nadel frei unter dem Einfluß der Feder ein wenig um ihre Ruhelage, d. h. ihre Mittelstellung, was dazu ausreicht, um den Nachfluß der Tusche zu gewährleisten und die Tusche in dem Ausflußröhrchen so flüssig züi halten, daß fast ständig ein kleiner flüssiger Tuschepfropfen in der Nähe der Ausflußöffnung des Ausflußröhrchens liegt, wodurch bei erneutem Aufsetzen der Röhrchen-Ziehfeder die Tusche sofort wieder fließt.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist das eine Ende der Feder an dein Nadelhalter und das andere Ende der Feder an dem Gehäuse des Vorratsbehälters oder an seinem Verschlußstück festgelegt. Dabei kann das am Nadelhalter festgelegte Ende der Feder in einer äußeren Ringnut des Nadelhalters liegen, während das am Verschlußstück festgelegte Ende der Feder in einer inneren Ringnut des hohlen #Terschlußstückes eingebettet ist.
  • Die Feder kann als flache Spiralfeder, insbesondere aber als konischeSpiralfeder ausgebildet sein, die sich fertigungsmäßig leichter herstellen läßt. Als Material der Feder kann man gewöhnlichen Rundfederdraht oder auch Federband benutzen. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben.
  • Fig. 1 stellt die erfindungsgemäße Röhrchen-Ziehfeder im Längsschnitt durch die -Mittelachse dar; Fig. 2 zeigt den Nadelhalter mit der Nadel und einer konischen Spiralfeder für sich allein, Fig. 3 das Verschlußstück mit der Ringnut für sich allein.
  • An dem Vorratsbehälter 1 für die Tusche befindet sich in bekannter Weise das Ausflußröhrchen 2. Der Vorratsbehälter 1 wird oben durch das Verschlußstück 3 abgeschlossen, das gewöhnlich aufgeschraubt wird. Innerhalb des Verschlußstückes 3 befindet sich zentral eine Bohrung 4 als Führung für den Kopf 5 des Nadelhalters 6 -, an dessen unterem Ende die Nadel 7 angesetzt ist, die in ihrer Ruhelage mit ihrem unteren Teil innerhalb des Ausflußröhrchens 2 und mit ihrer Spitze hinter dessen Ausflußöffnung liegt.
  • In dieser Lage wird die Nadel 7 in einer Mittelstellung gehalten durch eine im vorliegenden Fall konisch dargestellte Spiralfeder 8. Das innere ringförmige Ende 9 der Spiralfeder 8 ist in eine äußere Ringnut 10 des Nadelhalters 6 eingerastet, während das äußere ringförmige Ende 11 der Spiralfeder 8 in einer inneren Ringnut12 desVerschlußstückes3 liegt.
  • Die Bewegung der Nadel 7 wird durch Anschläge des Nadelhalters 6 in bekannter Weise begrenzt. Die Feder 8 wird so eingestellt, daß der Nadelhalter 6 in der Ruhelage bzw. Mittelstellung zwischen den beiden Anschlägen so gehalten wird, daß er aus seiner Ruhelage heraus nach beiden Seiten frei beweglich ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. 1. Röhrchen-Ziehfeder, bei der innerhalb eines als Vorratsbehälter für Tusche dienenden abschließbaren Hohlraumes eine unter der Einwirkung einer im Vorratsbehälter angeordneten Feder stehende axial bewegliche Nadel in dem Ausflußröhrchen des Vorratsbehälters verschiebbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel (7) mittels der Feder (8) in einer durch zwei Anschläge begrenzten Mittelstellung, in der die ' Nadelspitze in an sich bekannterWeise hinter derAusflußöffnung des Ausflußröhrchens (2) liegt, nach beiden Seiten frei beweglich gehalten ist.
  2. 2. Röhrchen-Ziehfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Feder (8) an dem Nadellialter (6) und das andere Ende der Feder (8) an dem Gehäuse des Vorratsbeh'älters (1) oder an seinem Verschlußstück (3) festgelegt ist. 3. Röhrchen-Ziehfeder nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß das am Nadelhalter (6) festgelegteEnde(9) derFeder(8) in eineräußeren Ringnut (10) des Nadelhalters (6) liegt. 4. Röhrchen-Ziehfeder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Verschlußstück (3) festgelegte Ende (11) der Feder (8) in einer inneren Ringnut (12) des hohlen Verschlußstückes (3) liegt. 5. Röhrchen-Ziehfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) als flache Spiralfeder ausgebildet ist. 6. Röhrchen-Ziehfeder nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (8) als konische Spiralfeder ausgebildet ist. 7. Röhrchen-Ziehfeder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Material der Feder (8) Rundfederdraht oder ein Federband dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 24 908, 611087. 759 950, 837 519; österreichische Patentschriften Nr. 26 223, 85 902; schweizerische Patentschrift Nr. 288 459; französische Patentschrift Nr. 988 537.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1561389B1 (de) * 1967-04-04 1971-05-13 Pelikan Werke Wagner Guenther Tuschezeichengeraet
DE4302362A1 (de) * 1993-01-28 1994-08-11 Staedtler Fa J S Schreibspitze für Röhrchenschreibgeräte

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DE24908C (de) * M. PH. HELMREICH in Nürnberg Füllfederhalter
AT26223B (de) * 1905-11-08 1906-10-25 Alfred Bernard Füllfederhalter zum Notenschreiben.
AT85902B (de) * 1919-10-31 1921-10-25 Josef Mueller Füllfederhalter.
DE611087C (de) * 1932-11-18 1935-03-21 Otto Kind Fuellfederhalterartige Schreibvorrichtung
FR988537A (fr) * 1944-01-07 1951-08-28 Perfectionnement aux stylographes
DE837519C (de) * 1950-11-14 1952-04-28 Adolf Kurz Schreibspitze mit kapillarer Austrittsoeffnung fuer den Schreibstoff
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DE759950C (de) * 1940-06-25 1953-08-31 Richard Lottermoser Feder- oder Schreibstifthalter

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