DE344199C - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

Info

Publication number
DE344199C
DE344199C DE1919344199D DE344199DA DE344199C DE 344199 C DE344199 C DE 344199C DE 1919344199 D DE1919344199 D DE 1919344199D DE 344199D A DE344199D A DE 344199DA DE 344199 C DE344199 C DE 344199C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
needle
ring
valve
ink
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919344199D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE344199C publication Critical patent/DE344199C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/16Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter. Gegenstand der Erfindung ist ein Füllfederhalter, dessen Neuheit darin besteht, daß der Tintenausfluß durch. ein Ventil und mit diesem in Verbindung stehendem, verschiebbaren, äußeren Ring reguliert wird, und daß im Ventilkörper ein. Abflußröhrchen einstellbar eingesetzt ist, durch welches eine Nadel geführt ist, welche das Röhrchen vor Verstopfung sichert.
  • Es sind bereits Füllfederhalter mit einstellbarem, Tintenzuführungsröhrchen bekannt. Bei denselben erfolgt die Verstellung durch eine Stellschraube oder durch einen Klemmring, und das Röhrchen ist -in einem Gummipfropfen eingesetzt. Diese Ausführungen sind wenig zuverlässig und haltbar. Bei der Erfindung dagegen ist das Röhrchen mit einem Kugelansatz im Ventilkörper .eingesetzt, was dauerhafter und haltbarer ist.
  • Die Zeichnung zeigt zwei beispielsweise Ausführungen des Erfindungsgegenstandes; es sind Abb. r und 2 Längenschnitte; Abb. 3 ein -Querschnitt nach Linie A-B, Abb. q. desgleichen nach Linie C-D; Abb. 5 ein Detail der einen Ausführung, Abb. 6 bis: i i die zweite Ausführung.
  • In dem hohlen Federhaltergehäuse a ist ein Pumpenkolben b eingesetzt, welcher aus einem abdichtenden Kolben b, einer etwas kleineren und kegelförmigen Scheibe c und einer Ringscheibe d besteht. Die Scheiben c und d sind mit der Kolbenstange e fest verbunden:, letztere durch Stege f; und die Bohrung des Kolbens: b ist größer als die Kolbenstangendicke. Die Kolbenstange -ist an einer Kappe g befestigt, welche in das Gehäuse a geschraubt wird. Unterhalb der Kappe g ist im Gehäuse a eine Führungsscheibe la - befestigt. Der Pumpenkolben wird in bekannter Weise zum Füllen des Gehäuses a mit Tinte benutzt.
  • Nach Abb. 6 ist die Kappe gl- mit Innengewinde auf das Gehäuse a geschraubt, und die Kolbenstange e ist mit Gewinde eingeschraubt. Die Abdichtung geschieht durch einen Konus. Die Kappe g kann aber auch fortfallen, das Gehäuse a oben geschlossen sein und die Kolbenstange in diesen Deckel eingeschraubt und durch einen Konus abge= dichtet werden.
  • Am unteren Ende des. Gehäuses a ist ein Ventilkörper i eingesetzt, welcher innerhalb des Gehäuses a mit Durchbruchsöffnungen h versehen ist und in welchem eine Ventilplatte nz eingesetzt ist. Letztere ist mit Führungsstegen l versehen, und der Ventilkörper ist so tief ausgebohrt, daß die Ventilplatte in unterhalb der Öffnungen k liegt und diese abschließt. Eine Feder st, die gegen einen Ring o im Gehäuse a liegt, hält die Ventilplatte m in die abdichtende Lage nach Abb. i fest.
  • In die untere Bohrung des Ventilkörpers i ist ein Röhrchen p eingesetzt, welches unten etwas gebogen ist und eine Austrittsöffnung q hat (@1bb. 5). Das Röhrchen hat am oberen Ende einen Kugelzapfen r, ist mit diesen in der entsprechend ausgehöhlten Zwischenwand s des Ventilkörpers. i eingesetzt und wird durch eine eingeschraubte Ringscheibe t befestigt. Das Röhrchen kann auf diese Weise verstellt und den verschiedensten Federformen entsprechend eingestellt werden.
  • Eine zweischenklige Nadel ist mit dem einen Schenkel u durch das Röhrchen p gesteckt und faßt unter die Ventilplattem,-während der andere kürzere Schenkel v eine Umbiegung w hat und in ein Schlitzloch x des Ventilkörpers hineinragt. Auf dem Ventilkörper ist ein Ring y verschiebbar aufgesetzt, welcher einen eingesetzten Stift z hat, in dessen kleiner innerer Bohrung die Umbiegung w der Nadel eingreift.
  • Zum. Halt für die Schreibfeder ist im Ventilkörper ein Federblech: i eingesetzt, und das Röhrchen p kann durch die Hülse 2 beire Nichtgebrauch des Federhalters verdeckt werden.
  • Die mittels des Kolbens eingesaugte Tinte fließt durch die Bohrung desselben in bekannter Weise nach unten, sammelt sich über der Ventilplatte wt und füllt auch die Öffnungen k des Ventilkörpers i. Die Tinte kann aber nicht abfließen, weil die Ventilplatte zsa den Ausfluß abdichtet, sie würde aber auch infolge des Luftgegendruckes nicht abfließen und nicht an die Feder kommen, wie es bei bekannten Füllfederhaltern der Fall ist, wo die Tinte durch eine Schleuderbewegung zum Austritt veranlaßt wird.
  • Um die Tinte mit Sicherheit und in stets ausreichender, dabei immer gleichbleibender Menge an die Feder zu bringen, -wird der Ring y auf dem Ventilkörper i nach oben in die Lage der Abb. 2 verschoben. Hierdurch wird :die Ventilplatte in gehoben, wie Abb. 2 zeigt, und die in den Öffnungen k befindliche Tinte fließt aus diese unter die Ventilplatte m. Wird nun der Ring y losgelassen, so wird derselbe und die Ventilplatte m durch die Feder u nach unten in die Lage der Abb. i zurückverschoben, und die unter der Ventilplattem gelaufene Tinte wird zwangsweise durch das Röhrchen p an die Feder befördert. Die Verschiebung des Ringes y kann bequem während des Schreibens mit einem Finger geschehen. Der Ring y kann natürlich auch mit dem Finger wieder nach unten verschoben werden, die Feder ist zur Sicherheit aber zweckmäßig.
  • Dadurch, daß die Nadel im Röhrchen immer hin und her bewegt wird, kann die Tinte innerhalb des letzteren nicht dick werden, sich nicht ansetzen und- das Röhrchen sich niemals verstopfen.
  • Nach Abb. 7 bis i i ist in einer Ausnehmung des Ringes y1 eine Ausnehmung n1 eingesetzt, welche denRing nach unten drückt. Diese Feder liegt somit nicht in der Tinte, was für ihre Haltbarkeit von Nutzen sein wird.
  • Das Röhrchen besteht aus zwei ineinandergesteckten Teilen pl und p=, und die Nadel liegt ganz -im unteren Teil p1 des Röhrchens verdeckt. Der kürzere Schenkel v1 der Nadel tritt dann durch eine Einbauchung des oberen Röhrchens p= nach außen, ist mit einer Schlinge (Abb. i i) um das Röhrchenteil p= gelegt und hat den angebogenen Haken w1. Dieser Haken "greift. in eine Ringnut des Ringes y1 (Abb. 7), und wird die Nadel hierdurch im Röhrchen auf und ab bewegt. Zur genauen Führung der Nadel im Röhrchen ist dieselbe mit schlangenförmigen und gegenseitig versetzten Windungen versehen, wie Abb.9 zeigt.
  • Statt einer Ventilplatte mit Führungsstegen ist ein abgeschrägtes Ventil ml ohne Führungsstege am Ende der Nadel befestigt. Der Ventilkörper il ist ohne Durchbruchsöffnungen, und das Ventil wird durch die Nadel bis über die Ventilführung im Ventilkörper angehoben (Abb.7, punktiert), wodurch der Ausfluß für die Tinte freigegeben wird.
  • Der Ventilkörper il ist mit Innengewinde auf das Gehäuse a ,geschraubt; es hat dies den Vorteil, daß man sich beim Aufschrauben desselben nachdem Einfüllen von Tinte die Finger nicht beschmutzt, wie es bei den bekannten Füllfederhaltern der Fall ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSpRÜcHF i. Füllfederhalter, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Durchbruchsöffnungen versehenes oder geschlossenes Ventil (in bzw. W) mit einer Nadel (zt, v bzw. u1, vx) und. - einem verschiebbaren Ring (y bzw. y1) in Verbindung steht, welches durch Verschiebung des Ringes mittels der Nadel geöffnet und dadurch stets eine gleichmäßige Menge Tinte an die Schreibfeder befördert wird, worauf das Ventil durch Rückverschiebung des Ringes (y bzv-. y1) wieder abdichtet.
  2. 2. Füllfederhalter nach Anspruch i, gekennzeichet durch ein im Ventilkörper eingesetztes, der Form der Schreibfeder entsprechend! mittels Kugelansatz einstellbares, einteiliges oder aus zwei Teilen fest verbundenes Abflußröhrchen (p bzw. p1, p=) mit letzteres durchziehender zweischenkliger Nadel (zt, v bzw. ?t1, v1), deren Umbiegung in der Austrittsöffnung des Röhrchens (p bzw. p1) oder in: deren Nähe liegt.
DE1919344199D 1919-11-21 1919-12-05 Fuellfederhalter Expired DE344199C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE347505T 1919-11-21
DE344199T 1919-12-05
GB17282/20A GB166439A (en) 1919-11-21 1920-06-25 Improvements in fountain pens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE344199C true DE344199C (de) 1921-11-18

Family

ID=40342458

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919347505D Expired DE347505C (de) 1919-11-21 1919-11-21 Fuellfederhalter
DE1919344199D Expired DE344199C (de) 1919-11-21 1919-12-05 Fuellfederhalter

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919347505D Expired DE347505C (de) 1919-11-21 1919-11-21 Fuellfederhalter

Country Status (4)

Country Link
DE (2) DE347505C (de)
FR (1) FR518834A (de)
GB (1) GB166439A (de)
NL (1) NL11429C (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2432112A (en) * 1945-04-12 1947-12-09 Moore Pen Company Fountain pen
GB1346580A (en) * 1970-12-21 1974-02-13 Perry Ltd E S Pens

Also Published As

Publication number Publication date
FR518834A (fr) 1921-05-31
NL11429C (de) 1924-05-16
DE347505C (de) 1922-01-21
GB166439A (en) 1921-07-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE911711C (de) Fuellhalter mit Schreibrohr
DE926054C (de) Fuellschreibgeraet mit in der Spitzenbohrung des Halters des Geraetes axial verschiebbar gelagertem Schreibroehrchen und gesteuertem Schreibgutfluss
DE344199C (de) Fuellfederhalter
DE1291257B (de) Schreibgeraet
AT86223B (de) Füllfederhalter.
DE262760C (de)
DE360252C (de) Schmiervorrichtung fuer die Stempel von Lochmaschinen u. dgl.
DE963668C (de) Fuellfederhalter fuer fluessige Tinte mit einer auswechselbaren Tintenpatrone
DE430677C (de) Selbstfuellender Fuellfederhalter
DE446703C (de) Fuellfederhalter mit versenkbarer Feder
DE56315C (de) Füllfederhalter
DE873225C (de) Vorrichtung zum Auftragen von Leuchtmasse mit Auftragstiften
DE13949C (de) Füllfeder mit ringförmigem Ausflufs
DE283208C (de)
DE397054C (de) Fuellziehfeder
DE825965C (de) Fuellhalter, insbesondere Kugelschreiber mit pastenartiger Tintenfuellung
DE680153C (de) Fuellgefaess zum Fuellen von Fuellfederhaltern mit in einer Ausgusstuelle angeordnetem Ventil
DE458683C (de) Fuellfederhalter mit Tintenschlauch
AT128124B (de) Füllfederhalter.
DE1082159B (de) Nach Art eines Fuellhalters ausgebildeter Markierungsstift
DE938770C (de) Kettenoeler fuer Fahrraeder, Motorraeder od. dgl.
DE480567C (de) Fuellfederhalter
DE193717C (de) Fullfederhalter fur feste tinte
DE876611C (de) Zigarettenspitze
CH107012A (de) Füllhalter für verschiedene Zwecke.