DE1082159B - Nach Art eines Fuellhalters ausgebildeter Markierungsstift - Google Patents

Nach Art eines Fuellhalters ausgebildeter Markierungsstift

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Publication number
DE1082159B
DE1082159B DEI11841A DEI0011841A DE1082159B DE 1082159 B DE1082159 B DE 1082159B DE I11841 A DEI11841 A DE I11841A DE I0011841 A DEI0011841 A DE I0011841A DE 1082159 B DE1082159 B DE 1082159B
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DE
Germany
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pen
handle part
antechamber
main chamber
writing
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Pending
Application number
DEI11841A
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English (en)
Inventor
Harry William Jockers
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/18Arrangements for feeding the ink to the nibs
    • B43K5/1818Mechanical feeding means, e.g. valves; Pumps
    • B43K5/1827Valves
    • B43K5/1836Valves automatically closing
    • B43K5/1845Valves automatically closing opened by actuation of the writing point

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Nach Art eines Füllhalters ausgebildeter Markierungsstift Die Erfindung betrifft einen nach Art eines Füllhalters ausgebildeten Markierungsstift, der zum Markieren oder Signieren beliebiger Materialien oder Gegenstände bestimmt ist, mit einer- im Griffteil vorgesehenen Hauptkammer für die Schreibflüssigkeit und einer in der Schreibspitze am Vorderende des Griffteiles vorgesehenen Vorkammer, die mit einer nach innen konisch erweiterten Bohrung versehen ist, aus der das hintere Ende eines Schreibstiftes herausragt, welches eine unter der Wirkung einer Druckfeder an einen von einer ringförmigen Rille umgebenen Ventilsitz nach vorn angedrückte Ventilplatte berührt.
  • Die Erfindung, die besondere Mittel zur Steuerung der Zuführung der Schreibflüssigkeit vorsieht, besteht bei einem derartigen Markierungsstift darin, daß die Vorkammer von der Hauptkammer im Griffteil durch eine poröse, vorzugsweise durch Reibungsschluß mit der Innenwand des Griffteiles gehaltene Scheibe getrennt ist.
  • Insbesondere besteht die poröse Scheibe aus Filz. Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Markierungsstiftes nach der Erfindung; Fig. 2 ist die gleiche Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt, mit abgeschraubter Kappe; Fig. 3 ist ein Schnitt in vergrößertem Maßstab durch die Spitze des Markierungsstiftes bei geschlossener Ventilstellung; Fig. 4 ist ein ähnlicher Schnitt durch die Spitze des Markierungsstiftes in umgekehrter Stellung bei geöffnetem Ventil; Fig. 5 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, des vorderen Teiles des Markierungsstiftes in abgeänderter Ausführungsform; Fig. 6 ist ein Querschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 4. Der nach Ari-eines Füllhaltexs ausgebildete Markierungsstift nach der Erfindung hat einen hohlen Griffteil 1, der am hinteren Ende (unten in Fig. 2) geschlossen und am vorderen Ende offen ist. In das vordere Ende des Griffteiles 1 ist eine Schreibspitze 2 eingesetzt, die den Schreibstift 9 und die Einrichtung zur Zuführung der Schreibflüssigkeit enthält. Die, Schreibspitze 2 kann mit Reibungsschluß in den Griffteil 1 eingesetzt sein, wie in Fig. 2 dargestellt; statt dessen kann die Verbindung zwischen den Teilen 1 und 2 auch durch ein Gewinde 16 erfolgen, wie in Fig. 5 dargestellt.
  • Die Schreibspitze 2 hat eine Vorkammer 3, die mit der Hauptkammer für die Schreibflüssigkeit im Griffteil 1 (Fig. 2) in der weiter unten beschriebenen Weise in Verbindung steht. Die Vorkammer 3 hat an ihrem hinteren (in Fig. 3 unteren) Ende eine Hinterdrehung, so daß ein ringförmiger Vorsprung 4 entsteht. An ihrem vorderen Ende hat die Vorkammer 3 einen Ventilsitz 6, der von einer ringförmigen Rille 5 umgeben ist. Die Vorkammer 3 hat am vorderen Ende außerdem eine konzentrisch zum Ventilsitz 6 vorgesehene, konisch erweiterte Bohrung 7, die in eine zylindrische Bohrung 8 übergeht, in der ein Schreibstift 9 aus Filz angeordnet ist. Der Schreibstift 9 ist infolge seines Reibungsschlusses in der Wandung der Bohrung 8 gehaltert und darin verschiebbar. Das hintere Ende des Schreibstiftes 9 berührt in jeder Lage eine elastische Ventilscheibe 10, die unter der Wirkung einer Druckfeder 12 steht. Zwischen die Druckfeder 12 und die elastische Ventilscheibe 10 ist eine starre Scheibe 11 gelegt. Das hintere Ende der Druckfeder 12 legt sich gegen den Vorsprung 4 der Schreibspitze 2.
  • Die Schreibspitze 2 hat ein Außengewinde zur Auf- nahme einer Verschlußkappe 13, die sich gegen eine Dichtungsscheibe 14 der Schreibspitze 2 legt.
  • Bei den bisher bekannten Markierungsstiften steht die Hauptkammer im Griffteil 1 mit der Vorkammer 3 in unmittelbarer Verbindung. Wenn das Ventil öffnet, besteht hierbei die Tendenz, die in der Vorkammer 3 enthaltene Flüssigkeit in die Hauptkammer des Griffteiles 1 zu drücken; hierdurch wird der Austritt der Flüssigkeit aus der Hauptkammer des Griffteiles 1 in die Vorkammer 3 und eine gleichmäßige Versorgung des Schreibstiftes 9 mit Schreibflüssigkeit behindert. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bei der Ei rfindung eine poröse Scheibe 15, beispielsweise eine Filzscheibe, vorgesehen, die in Reibungsschluß mit der Innenwand des Griffteiles 1 steht und seine Hauptkammer von der Vorkammer 3 trennt. Durch die Scheibe 15 sickert die Flüssigli-.eit hindurch. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Vorkammer 3 stets mit Schreibflüssigkeit gefüllt ist und daß ein unmittelbares Übertreten der Flüssigkeit aus der Vorkammer 3 in die Hauptkammer oder umgekehrt während der Öffnungs- oder Schließbewegung des Ventils vermieden wird.
  • Wenn der Schreibstift 9 gegen eine Schreibfläche gedrückt wird, wird das hintere (in Fig. 3 untere) Ende des Schreibstiftes 9 unter Druck gesetzt und verbreitert sich etwas; durch die konisch erweiterte Bohrung 7 wird ein Raum geschaffen, in den die Faserteile des Schreibstiftes 9 eintreten können, ohne sich zwischen die Ventilscheibe 10 und den Ventilsitz 6 zu legen; andernfalls könnten diese Faserteile das volle Schließen des Ventils behindern und eine übermäßige Zufuhr von Schreibflüssigkeit und damit ein Tropfen oder Klecksen des Schreibstiftes 9 verursachen.
  • Die Anordnung einer porösen Scheibe 15 zwischen der Hauptkammer des Griffteiles 1 und der Vorkammer 3 hat einen weiteren wichtigen Vorteil. Wird der Schreibstift 9 gegen die Schreibfläche gedrückt und in gedrückter Stellung gehalten, so erhält der Schreibstift 9 keine übermäßige Zufuhr von Schreibflüssigkeit, da dem Schreibstift 9 zunächst nur die in der Vorkammer 3 enthaltene Flüssigkeit zugeführt wird und es eine gewisse Zeit dauert, bis weitere Flüssigkeit- durch die poröse Scheibe 15 aus der Hauptkammer des Griffteiles 1 in die Vorkammer 3 austritt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- 1. Nach Art eines Füllhalters ausgebildeter Markierungsstift mit einer im Griffteil vorgesehenen Hauptkammer für die Schreibflüssigkeit und einer in der Schreibspitze am Vorderende des Griffteiles vorgesehenen Vorkammer, die mit einer nach innen konisch erweiterten Bohrung versehen ist, aus der das hintere Ende eines Schreibstiftes herausragt, welches eine unter der Wirkung einer Druckfeder an einen von einer ringförmigell Rille umgebenen Ventilsitz nach vorn angedrückte Ventilplatte berührt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer (3) von der Hauptkammer im Griffteil (1) durch eine poröse, vorzugsweise durch Reibungsschluß mit der Innenwand des Griffteiles gehaltene Scheibe (15) getrennt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Scheibe (15) aus Filz besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.- 1700 171; USA.-Patentschrift Nr. 2 543 195.
DEI11841A 1956-02-27 1956-06-19 Nach Art eines Fuellhalters ausgebildeter Markierungsstift Pending DE1082159B (de)

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ID=22320924

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1276506B (de) * 1962-03-09 1968-08-29 Mentmore Mfg Co Ltd Markierungsstift
DE3319197A1 (de) * 1983-05-27 1984-11-29 Ratioplast GmbH Kunststoffverarbeitung, 8540 Schwabach Vorrichtung nach art eines markierungsstiftes, insbesondere zum auftragen eines zaehfluessigen klebers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2543195A (en) * 1948-02-18 1951-02-27 S W Allen Marking and lettering brush
DE1700171U (de) * 1955-03-30 1955-06-08 Rolf Friedrichs Schreibvorrichtung mit einem vorratsbehaelter.

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