AT339643B - Feuerzeug - Google Patents

Feuerzeug

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AT339643B
AT339643B AT535474A AT535474A AT339643B AT 339643 B AT339643 B AT 339643B AT 535474 A AT535474 A AT 535474A AT 535474 A AT535474 A AT 535474A AT 339643 B AT339643 B AT 339643B
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Butane Match Enterprises
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/161Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with friction wheel

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Gas-Feuerzeug mit einem zur Aufnahme von unter Druck stehendem Treibstoff ausgebildeten Behälterteil, der mit einer axial in dem Feuerzeug beweglichen Zündeinrichtung lösbar verbunden ist, wobei die Zuleitung von Gas unter hohem Druck aus dem Behälterteil zu einer Brenneröffnung in der Zündeinrichtung mit niedrigerem Druck ventilartig steuerbar ist. Bei bekannten Feuerzeugen dieser Art ist die Zündeinrichtung nicht vom Behälter lösbar, so dass weder ein Nachfüllen noch ein Behälteraustausch vorgenommen werden kann. Das bewegliche Ventilelement ist bei den bekannten Feuerzeugen in der Zündeinrichtung angeordnet und wird durch die Verbrennungswärme verformt und dadurch undicht. 



   Ziel der Erfindung ist die Behebung dieser Mängel. Dieses Ziel wird mit einem Gas-Feuerzeug der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass erfindungsgemäss der Behälterteil wiederfüllbar ausgebildet ist und die Zündeinrichtung in einem Führungsgehäuse gleitend angeordnet ist, welches mitsamt der Zündeinrichtung von dem Behälterteil abnehmbar ausgebildet ist. 



   Der Behälterteil ist mit einem beweglichen, in der Regel mittels einer Feder, insbesondere zylindrischen Schraubenfeder, in seine Schliessstellung vorgespannten Ventilelement versehen und die Zündeinrichtung weist einen zum Öffnen des Ventilelements ausgebildeten hohlen Fortsatz auf. Der hohle Fortsatz ist in einem kompressiblen Dichtungsring gleitend angeordnet, der in einer Ausnehmung des Behälterteiles vorgesehen ist. Das Ventilelement weist einen ringförmigen Rand auf, dessen Stirnfläche in der Schliessstellung an dem Dichtring unter Abschluss eines Strömungsweges zu dem hohlen Fortsatz dichtend angelegt ist. Der Strömungsweg ist als Ringspalt zwischen der Bohrung einer Hülse und dem darin angeordneten Ventilelement ausgebildet. Der hohle Fortsatz weist an seinem freien Ende eine Erweiterung auf, die an den Dichtungsring anlegbar ist.

   Bei im Führungsgehäuse verschobener Zündeinrichtung ist die Erweiterung mittels einer Kreuzrippe im Abstand von dem Ventilelement gehalten. Die Zündeinrichtung weist einen an sich bekannten Druckminderregler auf, der von einer kompressiblen porösen Scheibe und einer das Kompressionsausmass einstellbaren, zusammenwirkenden Schraubverbindung gebildet ist. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen   Fig. 1   eine Seitenansicht des erfindungsgemässen Feuerzeuges, Fig. 2 einen Längsschnitt durch dasselbe, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in   Fig. 2, Fig. 5   ein Detail aus Fig. 2, wobei die Teile eine unterschiedliche Lage einnehmen, Fig. 6 eine Variante dieses Details 
 EMI1.1 
 geschlossenem   Boden--14--.   Ein zylindrischer Teil--15--ist dabei als Teil des   Behälterteiles--11--   ausgebildet. Das   Führungsgehäuse--12--ist   teleskopartig auf den oberen Abschnitt des Hohlzylinders --15-- aufgeschoben und mit diesem reibungsschlüssig verbunden.

   Das Gehäuse --12-- weist innen eine Zylinderfläche --16-- auf, die als Gleitführung für die Zündvorrichtung --13-- dient. 



   Diese Zündvorrichtung --13-- weist Teile --17, 18, 19--auf, die sich als Einheit bewegen lassen. Eine Bohrung--20--im Teil--17--nimmt eine hohle   Verlängerung --21-- des Teiles --18-- auf.   
 EMI1.2 
 



   Am Teil--19--ist eine hohle Verlängerung --32-- mit zylindrischer Aussenseite --33-- und einem mittigen axialen, beidseitig offenen Kanal--34--vorgesehen. Innerhalb der Ausnehmung--22--ist eine Druckmindereinrichtung--36--angeordnet und von der   Schulter--24--und   dem oberen Ende --37-des Teiles--19--umgeben. Diese Druckmindereinrichtung--36--ist in der USA-Patentschrift Nr. 3, 523, 006 näher beschrieben und weist, wie aus Fig. 5 hervorgeht,   Scheiben--41   und 42-- aus einem porösen Elastomer und Scheiben--43, 44--aus undurchlässigem Material auf, welche derart angeordnet sind, dass das Gas beim 
 EMI1.3 
 bestimmt ist. 



   Der   Hohlzylinder --15-- weist   eine axiale   Öffnung --48-- auf.   Der Teil --15-- umgibt eine Hülse 
 EMI1.4 
 Bestandteil desselben. Innerhalb der   Hülse--51--ist   ein   Ventilelement--53--mit   einem ringförmigen Rand--54--angeordnet, der eine Ausnehmung --55-- zur Aufnahme des unteren Endes der hohlen 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 --32-- begrenzt.- und einer am Boden der Ausnehmung --55-- vorgesehenen Kreuzrippe --65-- bewirkt die Verlagerung aus der in Fig. 2 und 4 gezeigten Schliessstellung in die Offenlage gemäss Fig. 5.

   Wenn die Zündeinrichtung --13-- innerhalb des Führungsgehäuses --12-- in eine Richtung bewegt wird, wobei die   Elemente--64   und 65--unter Zusammendrücken der zylindrischen Schraubenfeder--57--aneinander angelegt werden, so wird der   Ventilkörper --53-- in   seine Offenlage verlagert, in der die ringförmige 
 EMI2.2 
 indessen abdichtend innerhalb des   0-Ringes--50--.   



   Demzufolge strömt unter Druck stehendes Gas durch einen als Ringspalt zwischen der Bohrung--63-sowie dem Ventilkörper --53-- ausgebildeten Strömungsweg --60-- in die Ausnehmung --55--und durch den Kanal --34-- in das Innere der hohlen Verlängerung --32--. 
 EMI2.3 
 vermögen. Es ergibt sich somit, dass der Kanal--34--, die Druckmindereinrichtung--36--und der Kanal - einen Strömungsweg bilden, der die hohle Verlängerung --32--mit der   Brenneröffnung--68--   verbindet. 



   Der Ruhezustand der einzelnen Bauteile ist in Fig. 2 und 4 dargestellt. Zur Inbetriebnahme des Feuerzeuges wird das Gehäuse --12-- mit den Fingern ergriffen und das   Zündrädchen--25-mit   dem Daumen in 
 EMI2.4 
 kurzer Weg, wobei die Abwärtsbewegung durch Anschlag einer   Schulter --71-- an   einem   Bund-72-   begrenzt ist. Die Abwärtsbewegung der Zündvorrichtung --13-- bewirkt, dass die hohle Verlängerung --32-- 
 EMI2.5 
 



  Hiedurch kann das unter Druck stehende Gas in die   Ausnehmung --55-- und   weiter in den Kanal-34der hohlen Verlängerung --32-- strömen. Das Gas kann jedoch zwischen der   öffnung --48-- und   der   Verlängerung --32-- nicht   entweichen, da der O-Ring --50-- dicht an der   Aussenseite --33-- der   Verlängerung --32--anliegt. Der relativ hohe Druck innerhalb der Verlängerung --32-- wird durch die Druckmindereinrichtung --36-- so weit herabgesetzt, dass das durch den   Kanal-45-strömende   und aus der Brenneröffnung --68-- austretende Gas nur geringen Druck aufweist und durch die Zündfunken leicht entzündbar ist. 



   Falls ein längeres Brennen der Flamme erwünscht ist, muss der Abwärtsdruck auf das Zündrädchen - aufrechterhalten werden. Zum Verlöschen der Flamme wird dieser Druck entfernt, wodurch die Zündvorrichtung --13-- unter der Wirkung der zylindrischen   Schraubenfeder--57--auf   die Elemente   --65   und 32--in ihre Schliesslage gemäss Fig. 2 und 4 zurückgestellt wird. In dieser Schliesslage ist ein weiterer 
 EMI2.6 
 --11-- durchÜbergang verlöscht. 



   Die   Verdickung --64-- am   Ende der verlängerung --32-- begrenzt die Aufwärtsbewegung der   Zündvorrichtung-13-   (samt den   Teilen-17   bis 19--) unter dem Einfluss der auf dem Ventilkörper --53-- wirkenden Druckfeder--57--. Der   O-Ring --50-- ist   jedenfalls genügend verformbar, um den Durchtritt der   Verdickung --64-- in   beiden Richtungen unter Krafteinwirkung auf das Gehäuse --12-- zu ermöglichen. Am Ende eines   Schlitzes --75-- zur   Aufnahme des   Zündrädchens-25-ist   eine Schulter 
 EMI2.7 
 

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   Zum Nachfüllen des Behälterteiles --11-- werden das Gehäuse --12-- und die Zündvorrichtung   --13-- als   Ganzes vom behälterteil --11-- getrennt. Dies erfolgt durch axiale Verschiebung des Gehäuses   --12-- an   der Trennstelle--73--. Wie in Fig. 7 gezeigt, wird hiedurch die   Öffnung --48-- am   Ende des Hohlzylinders --15-- freigelegt. Ein   Füllrohr-74-wird   sodann in die   Öffnung --48-- sowie   in den 
 EMI3.1 
 --50-- eingerohrt,--56-- vom O-Ring-50-wegbewegt und ein Strömungsweg für das aus dem   Füllrohr-74-   austretende Gas geschaffen, welches in die Ausnehmung-55-, über die   Stirnfläche-56-und   durch den   Strömungsweg--60--,   bzw.

   Ringspalt um den Ventilkörer --53-- in die   Bohrung--63--sowie   die Öffnung--62--und schliesslich in den   Behälterteil--11--strömt.   Während des Füllens ist ein Entweichen des Gases wegen der Dichtung zwischen O-Ring--50--und der zylindrischen Aussenfläche des Füllrohres --74-- verhindert. 



   Das Einsetzen des   Feuersteines--28--erfolgt   durch Herausnehmen der Zündvorrichtung --13-- aus dem   Gehäuse--12--.   Die   Teile--17   und   21--können   daraufhin axial getrennt werden, so dass Zugang zur 
 EMI3.2 
 wie bei dem vorhin beschriebenen Ausführungsbeispiel. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Gas-Feuerzeug mit einem zur Aufnahme von unter Druck stehendem Treibstoff ausgebildeten Behälterteil, der mit einer axial in dem Feuerzeug beweglichen Zündeinrichtung lösbar verbunden ist, wobei die Zuleitung von Gas unter hohem Druck aus dem Behälterteil zu einer Brenneröffnung in der Zündeinrichtung mit 
 EMI3.3 
 wiederfüllbar ausgebildet ist und dass die Zündeinrichtung (13) in einem Führungsgehäuse (12) gleitend angeordnet ist, welches mitsamt der Zündeinrichtung (13) von dem Behälterteil (11) abnehmbar ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. EMI3.4 beweglichen, in der Regel mittels einer Feder, insbesondere zylindrischen Schraubenfeder (57), in seine Schliessstellung vorgespannten Ventilelement (53) versehen ist und dass die Zündeinrichtung (13) einen zum öffnen des Ventilelements (53) ausgebildeten hohlen Fortsatz (32) aufweist. EMI3.5 einem kompressiblen Dichtungsring (50) gleitend angeordnet ist, der in einer Ausnehmung (49) des Behälterteiles (11) vorgesehen ist.
    4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (53) einen ringförmigen Rand (54) aufweist, dessen Stirnfläche (56) in der Schliessstellung an dem Dichtring (50) unter Abschluss eines Strömungsweges (60) zu dem hohlen Fortsatz (32) dichtend angelegt ist. EMI3.6 Ringspalt zwischen Bohrung (63), einer Hülse (51) und dem darin angeordneten Ventilelement (53) ausgebildet ist. EMI3.7 verschobener Zündeinrichtung (13) die Erweiterung (64) mittels einer Kreuzrippe (65) im Abstand von dem Ventilelement (53) gehalten ist. EMI3.8 Zündeinrichtung (13) einen an sich bekannten Druckminderregler (36a) aufweist, der von einer kompressiblen porösen Scheibe (78) und einer das Kompressionsausmass einstellbaren, zusammenwirkenden Schraubverbindung (79) gebildet ist (Fig. 6).
AT535474A 1974-06-27 1974-06-27 Feuerzeug AT339643B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109307281A (zh) * 2018-12-01 2019-02-05 邵东弘邦电子有限公司 两用点火装置

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ATA535474A (de) 1977-02-15

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