DE1457527C - Druckminderer fur Gasfeuerzeuge - Google Patents
Druckminderer fur GasfeuerzeugeInfo
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Description
dienen und durch welche das Gas dem Druckminderungskörper 28 zuströmen kann.
Der Flüssiggasbehälter wird an dem dem Halsteil 18 abgewandten Ende durch einen Boden 2 α aus
durchsichtigem Werkstoff verschlossen, der die Überprüfung des Flüssigkeitsstandes ermöglicht.
Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Vor dem Zusammenbau des Kopfteils 16 mit dem Behälter
17 wird das Ventil 23 durch die Feder 26 in Schließstellung gehalten, so daß kein Gas aus dem
Flüssigkeitsbehälter ausströmen kann. In dieser Stellung steht der Ansatz 27 α des Stößels 27 etwas über
die Stirnfläche des Halsteils 18 vor. Wird der Kopfteil 16 auf den Halsteil 18 des Flüssiggasbehälters 17
aufgeschraubt, stößt die Verlängerung 27 α des Ventilstößels 27 gegen die untere Stirnfläche 21 a des
Zwischenstücks 21. Der Zusammendrückwiderstand des Druckminderungskörpers 28 bestimmt die Größe
der öffnung des Ventils 23 infolge des Druckes dieses Teils auf den Stößel 27. Das Gas kann dann aus
dem Flüssiggasbehälter austreten und durch den Druckminderungskörper 28 strömen.
Wird der Kopfteil 16 im gleichen Drehsinn weiter aufgeschraubt, legt sich die Stirnfläche 21 a des Zwischenstücks
21 gegen die Stirnwand des Halsteils 18, wodurch der Druckminderungskörper 28 zusammengedrückt
und die ausströmende Gasmenge verringert wird.
Durch eine Drehung des Kopfteils in umgekehrter Richtung kann sich zunächst der Druckminderungskörper
28 entspannen, so daß sich die ausströmende Gasmenge vergrößert. Ein weiteres Auseinanderschrauben
des Kopfteils 16 und des Flüssiggasbehälters 17 führt jedoch schließlich zum Schließen des
Ventils 23. Der Druckminderer erfüllt daher die
ίο Aufgabe einer Sicherheitsvorrichtung, die den Flüssiggasbehälter
in dem Augenblick verschließt, wo die aus diesem ausströmende Gasmenge infolge der ungenügenden
Zusammendrückung des Druckminderungskörpers 28 zu groß zu werden droht.
Das Ventil 23 kann selbstverständlich auch nach vollständigem Abschrauben des Flüssiggasbehälter
vom Brennerkopf zur Neufüllung des Flüssiggasbehälters mit verflüssigtem Gas benutzt werden.
Die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform ent-
Die in F i g. 2 dargestellte Ausführungsform ent-
ao spricht im wesentlichen dem Gasfeuerzeug nach
Fig. 1, wobei hier jedoch der Kopfteil 30 einen mit einem Gewinde versehenen Halsteil 32 und der
Flüssiggasbehälter 31 eine diesem entsprechende Ge- ■>
windebohrung 33 aufweist. Der Flüssiggasbehälter ist
as in diesem Fall mit einem Füllventil versehen, das in
seiner Gesamtheit mit 34 bezeichnet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- ι ■■ ■' ' ;i ■■'■ '■einstellbar ist und bei dem ein Ausströmen des Gases Patentanspruch: beim Auseinanderschrauben vermieden wird.Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurchDruckminderer für Gasfeuerzeuge mit Flüssig- gelöst, daß der Flüssiggasbehälter, wie an sich begasbehälter und einem auf diesen aufschraub- 5 kannt, ein Ventil aufweist, und daß das Zwischenbaren, den Brenner tragenden Kopfteil, bei dem stück den Stößel des Ventils beaufschlagt und selbst zwischen Kopfteil und Gasbehälter in einer Ent- von dem Flüssiggasbehälter beaufschlagt wird.
Spannungskammer des Gaskanals ein Druck- Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß es mög-minderungskörper aus elastischem, im entspann- Hch ist, durch einfaches Aufschrauben des Kopfteils ten Zustand durchlässigem Werkstoff und ein io auf den Flüssiggasbehälter zunächst dessen Ventil axial verschiebbares Zwischenstück angeordnet zu öffnen und durch weitere Schraubbewegungen die ist, das an dem Druckminderungskörper anliegt Flammenhöhe zu verändern. Beim Aufschrauben des und diesen beim Verschrauben von Kopfteil und Kopfteils stößt das Zwischenstück hierbei zunächst Gasbehälter zusammendrückt, dadurch ge- gegen den Stößel des Ventils, bis dieses voll geöffnet kennzeichnet, daß der Flüssiggasbehälter 15 ist. Dann legt es sich selbst gegen den Flüssiggas-(17, 31), wie an sich bekannt, ein Ventil (27, 23, behälter und wird von diesem beim weiteren Zu-26) aufweist und daß das Zwischenstück (21) den sammenschrauben gegen den elastischen Druckmin-Stößel (27) des Ventils (23, 26) beaufschlagt und derungskörper gepreßt, wobei der Entspannungsraum selbst von dem Flüssiggasbehälter beaufschlagt verkleinert wird und nur eine geringere Gasmenge wird. . ■ 20 am Brenner austreten kann.Die Erfindung wird durch die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigtF i g. 1 ein Gasfeuerzeug mit"einem Druckminderernach der Erfindung in einem senkrechten Teilschnitt 25 undF i g. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel der Er-Die Erfindung betrifft einen Druckminderer für - findung in einer der Fig. 1 entsprechenden Dar-Gasfeuerzeuge mit Flüssiggasbehälter und einem auf stellung.diesen aufschraubbaren, den Brenner tragenden Bei dem in Fig. I dargestellten Ausführungs-Kopfteil, bei dem zwischen Kopfteil und Gasbehäl- 30 beispiel ist mit 16 der Kopfteil eines Gasfeuerzeugs ter in einer Entspannungskammer des Gaskanals ein bezeichnet, der die nicht mehr dargestellte Zündvor-Druckminderungskörper aus elastischem, im ent- richtung des Feuerzeugs trägt. Der Kopfteil 16 ist mit spannten Zustand durchlässigen Werkstoff und ein einer .Gewindebohrung 19 auf einen mit Außenaxial verschiebbares Zwischenstück angeordnet ist, gewinde versehenen Halsteil 18 eines Flüssiggasbehäldas an dem Durckminderungskörper anliegt und 35 ters 17 aufgeschraubt. In dem Kopfteil 16 ist eine diesen beim Verschrauben von Kopfteil und Gas- zylindrische Entspannungskammer 5 koaxial zu der behälter zusammendrückt. Gewindebohrung 19 angeordnet, die einen Druck-Bei einem bekannten Gasfeuerzeug mit Flüssig- minderungskörper 28 beispielsweise aus Filterpapier, gasbehälter und aufgeschraubtem Kopfteil (französi- Filz oder einem Werkstoff mit Zellstruktur, wie z. B. sehe Patentschrift 1151791) ist die Gasentspan- 40 einem Kunststoffschaum oder aus einem homogenen, nungskammer im Inneren eines Zwischenstücks elastisch verformbaren, plastischen Werkstoff aufangeordnet, welches ein Dochtrohr wie eine Über- nimmt. Der Druckminderungskörper 26 wird zwiwurfmutter übergreift. Das Zwischenstück ist hier im sehen zwei Anlageflächen gehalten, die vom Boden Inneren des Halsteils des Flüssiggasbehälters ange- 20 der Entspannungskammer 5 und von der Stirnordnet und kann nicht durch eine einfache Dreh- 45 fläche 21 c eines Zwischenstücks 21 gebildet werden, bewegung des Kopfteils verstellt werden, sondern Das Zwischenstück 21 wird in der Entspannungseine Einstellung der Flammenhöhe ist nur dadurch kammer von einer Ringscheibe 9 gehalten, durch möglich, daß eine Führungsmuffe für das Zwischen- deren Innenöffnung 22 das Zwischenstück 21 mit stück mit Hilfe eines Werkzeugs ein- oder ausge- einem Ansatz 21 α hindurchtritt und die von einer schraubt wird. Hierdurch ist die Einstellung der 50 Dichtungsmuffe 9 α in ihrer Lage gehalten wird. Diese Flammenhöhe verhältnismäßig umständlich. Das Dichtungsmuffe dichtet gleichzeitig den Halsteil 18 bekannte Ventil hat ferner den Nachteil, daß der ab, in welchem ein Ventil 23 mit einer Dichtung 23 a Flüssiggasbehälter kein Ventil aufweist, welches sich angeordnet ist, die mit einer ringförmigen Sitzfläche beim Auseinanderschrauben von Kopfteil und Flüs- 24 zusammenwirkt, die sich in der Bohrung des HaIssiggasbehälter selbsttätig schließt. 55 teils befindet und ein seitliches Spiel 25 für denEs ist auch bereits ein Gasfeuerzeug bekannt Durchtritt des Gases freiläßt, wenn die Dichtung (deutsche Patentschrift 676 845), dessen Gasbehälter nicht an ihrer Anlagefläche anliegt. Das Ventil 23 ein Absperrventil aufweist, welches beim Einschrau- ist durch eine Schraubenfeder 26 gegen die Anlageben einer den Brenner tragenden Fassung geöffnet fläche 24 vorgespannt.wird und welches sich wieder schließt, wenn die 60 Die dem Ventil 23 abgewandte Seite der Dichtung Fassung ausgeschraubt wird. Eine Einstellung der steht unter der Einwirkung eines Stößels 27, der mit Flammenhöhe ist jedoch bei diesem bekannten einer Verlängerung 27 α eine Bohrung 18 α in der Feuerzeug nicht möglich und auch nicht vorgesehen. Stirnwand des Halsteils 18 durchdringt und gegen Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der die untere Stirnfläche des Zwischenstücks 21 stößt, bekannten Feuerzeuge zu vermeiden und einen kon- 65 Der Stößel 27 hat im Halsteil 18 etwas Spiel, so daß struktiv sehr einfachen Druckminderer zu schaffen, er mühelos vom Gas umströmt werden kann. In dem mit dem die .Flammenhöhe durch einfache Drehung Zwischenstück 21 sind in Axialebenen liegende Umdes Brennerkopfes gegenüber dem Flüssiggasbehälter fangsausfräsungen 21 b angeordnet, die als Gaskanäle
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR866712 | 1961-07-01 | ||
FR866712A FR1300972A (fr) | 1961-07-01 | 1961-07-01 | Détendeur pour réservoir à gaz liquéfié |
DED0037964 | 1962-01-20 |
Publications (2)
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