DE1102461B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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DE1102461B
DE1102461B DES57732A DES0057732A DE1102461B DE 1102461 B DE1102461 B DE 1102461B DE S57732 A DES57732 A DE S57732A DE S0057732 A DES0057732 A DE S0057732A DE 1102461 B DE1102461 B DE 1102461B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/173Valves therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug, das einen gegebenenfalls abnehmbaren Brennstoffbehälter aufweist, der ein unter Druck verflüssigtes Gas, beispielsweise Butan, enthält, das beim Öffnen eines Steuerventils aus einem Brenner ausströmt und an diesem mittels einer entsprechenden Zündvorrichtung entflammt werden kann.
Es ist bekannt, im Gasausströmkanal vor dem den Gasauslaß steuernden Ventil in Reihe eine Hauptdrosselvorrichtung und eine Feindrosselvorrichtung vorzusehen, wobei die Hauptdrosselvorrichtung den Hauptteil der Entspannungsarbeit leistet, während die von außen einstellbare Feindrosselung eine Regelung der Flammenhöhe auf den gewünschten Wert ermöglicht.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Feindrosselvorrichtung in besonders einfacher und wirksamer Weise auszubilden.
Gemäß der Erfindung ist zur Feindrosselung eine dünne, ungelochte, glatte Metallscheibe vorgesehen, die mittels eines von außen zu betätigenden Schraubkörpers an eine ebenfalls glatte Fläche, welche die vor der Metallscheibe liegende Mündung der Gaszuleitung kreisförmig umgibt, angepreßt werden kann, so daß die Gase gezwungen sind, zwischen zwei glatten, aneinandergepreßten Ringflächen in an sich bekannter Weise radial von innen nach außen zu strömen.
Durch mehr oder weniger festes Anziehen des Schraubkörpers kann der Benutzer die Flammenhöhe auf den gewünschten Wert einstellen.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung mündet der hinter der dünnen Metallscheibe liegende Teil des Ausströmkanals, der zu dem den Gasauslaß steuernden Ventil führt, auf der entgegengesetzten Seite der vorstehend genannten Scheibe in einen gegen die Oberseite dieser Scheibe durch den gleichen Schraubkörper angepreßten Teil. Die Gase müssen dann, um zu dem von dem Ventil gesteuerten Gasaustritt zu gelangen, nicht nur zwischen der Unterseite der Scheibe und der Anlagefläche dieser Unterseite radial nach außen, sondern anschließend auch noch zwischen der Oberseite der Scheibe und der an der Oberseite anliegenden Fläche des Schraubkörpers radial von außen nach innen strömen, ehe sie in den zum Gasauslaß führenden Abschnitt des Gasauslaßkanals gelangen. Die Drosselung, die die Gase bei diesem Strömen erst von innen nach außen und dann von außen nach innen erfahren, ist durch den Andruck des von außen zu betätigenden Schraubkörpers bestimmt.
Es sei darauf hingewiesen, daß es bei Gasfeuerzeugen schon vorgeschlagen worden ist, die gesamte Entspannung der Gase dadurch zu bewirken, daß sie gezwungen werden, durch eine poröse Trägerschicht, Gasfeuerzeug
Anmelder:
Societe d'ßtudes et de Recherches
Techniques, Paris
Vertreter: Dr. G. W. Lotterhos
und Dr.-Ing. H. W. Lotterhos, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Lichtensteinstr. 3
Beanspruchte Priorität:
Frankreich, vom 9. April 1957
die durch pulverförmige Körper, wie Schmirgel od. dgl., gebildet ist und die auf den einander gegenüberliegenden Seiten zweier aneinandergedrückter Trägerplättchen aufgebracht ist, radial von innen nach außen zu strömen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um eine Feinregelung der Gasentspannung, die mit einer Grobregelung in Reihe geschaltet ist; ferner sind dabei auch keine Mittel vorgesehen, um die Regelung von außen einstellbar zu machen. Schließlich sind solche mit einer Schmirgelschicht od. dgl. zu versehende Trägerplättchen auch nur mit großen Schwierigkeiten herzustellen.
In der Zeichnung ist der Brenner eines der Erfindung entsprechenden Gasfeuerzeuges als Ausführungsbeispiel dargestellt.
Mit 1 ist ein Teil der Wand des Brennstoffbehälters eines weiter nicht dargestellten Gasfeuerzeuges bezeichnet. In diese Wand 1 dicht eingesetzt ist eine Muffe 2, in der koaxial eingeschnittene Gewinde 3 und 4 für die Verstellung von zwei voneinander unabhängig verstellbaren Drosseleinrichtungen vorgesehen sind.
In der Muffe 2 sind drei koaxiale, aufeinanderfolgende, in ihrem Durchmesser vom Tankinnern nach außen hin zunehmende Bohrungen vorgesehen, von denen die innerste einen Gasausströmkanal 5 bildet. In den darüberliegenden Bohrungen 6 und 7 sind die Gewinde 4 und 3 eingeschnitten.
Im Boden der Bohrung 6 liegt über der Öffnung des Kanals 5 eine Scheibe 8 aus einem porösen, zusammendrückbaren Stoff, der mit Hilfe einer im Gewinde 4
109 53Oß1
drehbaren Schraube 9, mehr oder weniger vor der betreffenden Öffnung, in sich zusammengedrückt werden kann.
Nach Einstellen der gewünschten Drosselwirkung zwecks Begrenzung der größtmöglichen Flammenhöhe mittels der Schraube 9 wird über dieser Schraube 9 und der Bohrung 4 die — allein bei gefülltem Brennstofftank montiertem Brenner vom Benutzer von außen her verstellbare — Drosseleinrichtung in die Muffe 2 eingebaut.
Zu diesem Zweck wird zunächst in die Bohrung 7 eine die Öffnung der Bohrung 6 abdeckende, in ihrer Mitte von einem Gasausströmkanal 11 durchsetzte starre, z. B. aus Polyamid bestehende Ringscheibe 10 eingelegt, auf der der betreffende Gasausströmkanal von einer sehr dünnen, undurchloehten Metallscheibe
12 abgedeckt ist, die ihrerseits, je nach dem gewünschten Drosseleffekt, von einem mit dem Gewinde 3 im Eingriff stehenden Schraubkörper 13 des Brenners mehr oder weniger fest gegen die die Austrittsöffnung des Kanals 11 umgebende Ringfläche 10 a der Scheibe 10 angedrückt werden kann.
Der Schraubkörper 13 ragt mit seinem oberen Rand
13 b aus dem Brennstoffbehälter heraus, wo er zwecks Verstellung der Drosselwirkung jederzeit erfaßt werden kann. Ferner weist er einen axialen Gasauslaßkanal 14 auf, der durch einen am unteren Ende des Brennerrohres 17 angebrachten Ventilkörper 18 verschlossen ist, wenn dieser Ventilkörper von einer Feder 19 gegen die Öffnung des Kanals 14 gedrückt wird.
Zwischen dem Schraubkörper 13 und der Muffe 2 ist ein gummielastischer Dichtungsring 15 vorgesehen, wobei die Scheibe 10 an ihrem Rand bis 10 b die vorzugsweise verjüngte Stirnseite 13 a des Schraubkörpers 13 übergreift und mit ihrem oberen Rand das Auflager für die Dichtung 15 bildet.
Sobald der Benutzer des Feuerzeuges das Ventil 18 durch Anheben des Brennerrohres 17 entgegen dem Druck der Feder 19 öffnet, strömen die in dem Druckgasbehälter enthaltenen Gase durch die Öffnung 5 und die zusammengepreßte Scheibe 8 in den Raum 6. Die Gase erhalten so eine erste, bedeutende Drosselung. Von dem Raum 6 gelangen sie durch den Kanal 11 unter die Scheibe 12, fließen dann zuerst an der Unterseite der Scheibe entlang, von innen nach außen, durch die außerordentlich feinen, durch den Andruck der Scheibe 12 an die Ringscheibe 10 bestimmten Zwischenräume zwischen der Unterseite der dünnen Scheibe 12 und der Oberseite der Ringscheibe 10 hindurch und kehren alsdann um, um durch die äußerst feinen Zwischenräume zwischen der Oberseite der Scheibe 12 und der Unterseite des Schraubkörpers 13 hindurch in den Kanal 14 zu gelangen. Beim Strömen um die Scheibe 12 herum erleiden die Gase eine zweite Drosselung, die durch den Benutzer des Feuerzeuges einstellbar ist, indem dieser den Schraubkörper 13 mehr oder weniger stark gegen die Scheibe 12 andrückt. Schließlich gelangen die Gase durch das Brennerrohr 17 hindurch zum Austritt dieses Brennerrohres, wo sie durch eine (nicht dargestellte) Vorrichtung, beispielsweise mittels eines Reibrädchens und eines Zereisensteins, gezündet werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gasfeuerzeug mit im Gaskanal hintereinander angeordneten Drosseleinrichtungen zur Grob- und Feinregelung der Gasentspannung und damit der austretenden Gasmenge, wobei die Feinregelung von außen durch den Benutzer einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feinregelung eine dünne, ungelochte, glatte Metallscheibe (12) mittels eines von außen zu betätigenden Schraubkörpers (13) an eine ebenfalls glatte Fläche anpreßbar ist, welche die vor der Metallscheibe liegende Mündung der Gasleitung kreisförmig umgibt, so daß die Gase gezwungen sind, zwischen zwei glatten, mehr oder weniger fest aneinandergepreßten Ringflächen in an sich bekannter Weise radial von innen nach außen zu strömen.
2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter der dünnen Scheibe (12) liegende Teil des Gasausströmkanals (14) ebenfalls etwa in der Mitte derselben mündet und die Gase gezwungen sind, nach ihrer Strömung radial von innen nach außen eine weitere radiale Strömung von außen nach innen vorzunehmen, wobei sie zwischen der Oberseite der dünnen Scheibe (12) und der Unterseite des die dünne Scheibe andrückenden Schraubkörpers (13) hindurchströmen müssen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 184 391.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 530/31 3.61
DES57732A 1957-04-09 1958-04-05 Gasfeuerzeug Pending DE1102461B (de)

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FR1102461X 1957-04-09

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DE1102461B true DE1102461B (de) 1961-03-16

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DES57732A Pending DE1102461B (de) 1957-04-09 1958-04-05 Gasfeuerzeug

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DE (1) DE1102461B (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1782088B1 (de) * 1968-07-17 1971-10-14 Maltner Heinrich Gmbh Gasfeuerzeug mit einer brenneranordnung
DE102015216177A1 (de) 2015-08-25 2017-03-02 Robert Bosch Gmbh Kolben oder Gleitschuh einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine, Schleifvorrichtung und Schleifverfahren dafür

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AT184391B (de) * 1951-12-20 1956-01-10 Otto Reich Drosselvorrichtung für mit verflüssigtem Gas gefüllte Behälter, insbesondere für Gasfeuerzeuge

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FR1171044A (fr) 1959-01-21

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