DE2456952A1 - Vorrichtung zur speisung mit entspanntem brenngas eines brenners, z.b. eines anzuenders und mit einer derartigen vorrichtung versehene anzuender, wie z.b. ein feuerzeug - Google Patents

Vorrichtung zur speisung mit entspanntem brenngas eines brenners, z.b. eines anzuenders und mit einer derartigen vorrichtung versehene anzuender, wie z.b. ein feuerzeug

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DE2456952A1 DE19742456952 DE2456952A DE2456952A1 DE 2456952 A1 DE2456952 A1 DE 2456952A1 DE 19742456952 DE19742456952 DE 19742456952 DE 2456952 A DE2456952 A DE 2456952A DE 2456952 A1 DE2456952 A1 DE 2456952A1
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Description

22.11.74
Monsieur Claude, Roland, Julius ROSENTHAL 10, Rue Galilee
75116 - PARIS
"Vorrichtung zur Speisung mit entspanntem Brenngas eines Brenners, z.B. eines Anzünders und mit einer derartigen Vorrichtung versehene Anzünder wie z.B. ein Feuerzeug.
Die vorliegende Erfindung betrifft im wesentlichen eine Vorrichtung zur Speisung mit entspanntem Druckgas eines Brenners, z.B. eines Anzünders wie ein Gasanzünder oder ein Feuerzeug, mit einem Behälter zur Aufnahme des unter Druck stehenden verflüssigten Brenngases, einem Druckminderungsorgan zur Verdampfung und Entspannung des unter Druck stehenden flüssigen Gases, sowie einem Ventil zur Speisung des Brenners mit entspanntem Brenngas, welches danach am Ausgang des Brenners durch jedes beliebige Mittel, z.B. durch eine Reibscheibe, die einen Zündstein abreibt, durch einen Faden, der mit Hilfe des elektrischen Stromes glühend gemacht wird, oder durch Funken entzünden wird, welche zwischen zwei mit einem durch den Benutzer komprimierten piezoelektrischen Kristal ,verbundenen Elektroden hergestellt werden.
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Die Anzündvorrichtungen, wie z.B. die Anzünder, Feuerzeuge oder dergleichen funktionieren sehr oft nicht zufriedenstellend, entweder weil das Druckminderungsorgan mit flüssigem Druckgas nicht einwandfrei gespeist wird, wenn z.B. im Bereich dieses Organs eine Gasblase entsteht, oder weil dieses Druckminderungsorgan durch das flüssige Druckgas dauernd benetzt wird, so dass am Ausgang des Brenners bei der Anzündung Flammensprünge entstehen oder sogar die Flamme vollkommen gelöscht wird.
Die zum aktuellen Stand der Technik schon bekannten Vorrichtungen dieser Art sind ausserdem kompliziert aufgebaut, so dass deren Herstellungspreis wesentlich erhöht wird.
Um diese Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Speisung eines Brenners wie z.B. eines Anzünders mit entspanntem Brenngas vor, welche einen dichten Hohlkörper bzw. Behälte'r, welcher durch ein elastisches Dichtungselement in zwei Kammern geteilt wird, von denen die erste mit dem Brenner in Verbindung steht und die zweite mit flüssigem Druckgas gefüllt wird, ein zylinderförmiges Ventil, welches in einer zylinderförmigen Bohrung des Dichtungselementes dichtend eingeführt und in dem Hohlkörper axial verschiebbar angeordnet ist, ein poröses als Druckminderer wirkendes zusammendrüclcbares Organ, welches auf dem Ventil in der zweiten Kammer eingebaut und durch einen Durchflussweg mit der ersten Kammer verbunden ist, besitzt und dadurch gekennzeichnet ist, dass da's in der zweiten Kammer gelegene Ende des Ventils mit einem schalenförmigen Teller versehen ist, in welchem das genannte .poröse Organ angeordnet ist, welches in einer ersten axialen Stellung des Ventils in dem Hohlkörper durch die dichte Anlage des gepressten Ventiltellers auf dem elastischen Dichtungselement von dem flüssigen Druckgas isoliert ist und in einer zweiten axialen Stellung des Ventils, in welcher "der Ventilteller von dem Dichtungselement gespreizt wird, mit flüssigem Druckgas gespeist wird und seinerseits über den genannten Durchflussweg und die erste Kammer den Brenner mit entspanntem Gas beschickt.
Die Nachteile der schon bekannten Vorrichtungen dieser Art werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass das Druckminderungsorgan, obwohl es in der zweiten mit flüssigem Druckgas
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gefüllten Kammer angeordnet ist, durch die axiale Verschiebung des Ventils wahlweise; mit flüssigem Druckgas gespeist wird und dass der mit der ersten Kammer in Verbindung stehende Brenner wegen des Durchflusses durch das poröse Druckminderungsorgan ausschliesslich ini-t entspanntem Brenngas gespeist werden kann." Auf diese Weise werden die Flammensprünge bei der Anzündung und die Löschung der Flamme vermieden und der Aufbau der Vorrichtung zur Speisung mit entspanntem Brenngas wird wesentlich vereinfacht, so dass die Vorrichtung mit verhältnismässig geringen Kosten hergestellt werden kann. ' .
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in welcher anhand der beigefügten "Zeichnungen zwei Ausführungsarten der Erfindung nur beispielsweise erläutert sind.
In den Zeichnungen zeigen :
Fig. 1 - einen axialen Längsschnitt einer erfindungsgemässen Vorrichtung zur Speisung von entspanntem. Brenngas;
Fig. 2 - eine Ansicht im axialen Längsschnitt eines Feuerzeuges, welches eine andere Vorrichtung zur Speisung mit entspanntem Brenngas besitzt.
Die Zeichnungen zeigen die Vorrichtung in geschlossener Stellung, d.h. wenn der Brenner mit entspanntem Brenngas nicht gespeist ist.
Die auf Figur 1 dargestellte Vorrichtung besitzt einen dicht/yerschlossenen im allgemeinen mit 1 bezeichneten Hohlkörper, welcher eine erste Kammer 2 und eine zweite Kammer 3 umfasst, die durch ein elastisches Dichtungselement 4 voneinander getrennt sind, welches in dieser Ausführungsart die Form einer flachen Scheibe mit rechteckförmigem Querschnitt aus elastischem Material wie z.B. Gummi oder dergleichen hat. Der untere Bereich der ersten Kammer 2 weist eine untere Schulter bzw. abgesetzte Stelle 5 und das elastische Dichtungselement 4 ist unterhalb dieser Schulter angeordnet und angelehnt. Ein schalenförmig s· Ansatzstück 6 ist im Inneren der zweiten. Kammer dicht angeordnet und so befestigt, dass die ringförmige Fläche 7 des oberen Randes des Stückes 6
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gegen das Dichtungselement 4 anliegt und letzteres gegen die Schulter 5 presst. Dieses Element ist in dem Hohlkörper 1 feststehend angeordnet.
Ein Steuerventil 9 ist in dem Hohlkörper 1 koaxial zu ' letzterem eingebaut und wird durch die obere Endwandung 10 des Hohlkörpers 1 und der Kammer 2 dichtend hindurch geführt. Zu diesem Zweck ragt eine durch die Wandung 10 getragene torische Dichtung 11 mit dichter Anlage in die äussere zylinderförmige Fläche des oberen Endes des Ventils 9 hinein.
Das Ventil 9 besteht im wesentlichen aus einer zylinderförmigen Stange 13 mit kreisförmigem Querschnitt, deren in der Kammer 3 gelegenes Unterteil mit einem schalenförmigen Teller 14 versehen ist, dessen ausgehöhlte Seite zu der Kammer 2 gewandt ist. Im Inneren der Teller 14 und um die Basis der zylinderförmigen Stange 13 herum ist ein poröses zusamraendrückbares Organ 15 angeordnet, welches als Druckminderer wirkt und gegen den Boden des schalenförmigen Bereiches und um die Stange 13 herum durch eine zylinderförmige hohle Muffe 17 gepresst wird, welche ihrerseits auf der Stange 13 aufgezogen und in Richtung des Ventiltellers 14 durch eine auf dem oberen,mit Gewinde versehenen Ende 20 der Stange 13 aufgeschraubte Gewindebüchse 18 gepresst wird. Der untere Bereich der Gewindebüchse 18 liegt an dem oberen Rand der Muffe 17 und durch eine mehr oder weniger starke Aufschraubung der Büchse 18 auf die Stange 13 wird das poröse als Druckminderer wirkende zusammendrückbare Organ 15 gegen den Boden des Tellers 14 mehr oder weniger gepresst.
Ein Brenner 22 steht mit dem Inneren der Kammer 2 in Verbindung und wird von der unteren Kammer 3, die wenigstens teilweise mit flüssigem Druckgas 23 gefüllt ist, mit entspanntem Brenngas gespeist.
Die ringförmige Fläche des äusseren oberen Randes des Tellers 14 wird gegen die untere Fläche des elastischen Dichtungselements in dichter Anlage angelehnt, wenn das Ventil 9 sich in einer ersten axialen auf Figur 1 dargestellten Schliesstellung ^befindet. Die zylinderförmige Muffe 17» welche die Ventilstange 13 umgibt, besitzt,, einen etwa grösseren Innendurchmesser a.ls Jener
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der Stange 13* so dass zwischen der Stange 13 und der Muffe 17 einen ringförmigen freien Raum "besteht, welcher im unteren Bereich mit dem porösen Druckminderungsorgan 15 unmittelbar verbunden ist und über eine beliebige Öffnung 25 in der Wandstärke der Muffe 17 in die obere Kammer 2 ausmünden kann.
Das Ansatzstück 6, welches in dem oberen Bereich der Kammer 3 gespannt eingebaut ist, besitzt vorzugsweise die Form einer Schale, deren Abmessungen etwas grosser als jene des Ventiltellers 14 sind. Der Boden der durch das Ansatzstück 6 gebildeten Schale steht durch ein Tauchrohr 27 mit verhältnisrnässig geringem Innendurchmesser mit dem Boden der unteren,das flüssige Druckgas enthaltenden Kammer 3 in Verbindung.
Elastische Rückzugmittel für das Ventil 9 in der auf Figur 1 dargestellten Stellung sind im Inneren der Kammer 2 vorgesehen und bestehen z.B. aus einer die· zylinderförmige hohl ausgebildete Muffe 17 umgebenden Schraubenfeder 29, \/elche sich einerseits auf der oberen Fläche der Schulter 5 und andererseits auf dem ringförmigen, mit dem oberen Bereich der Muffe 17 festverbundenen Flansch 30 abstützt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung" arbeitet folgenderweise:
In der auf Figur 1 dargestellten Stellung, wird das flüssige in der Kammer 3 enthaltene Druckgas durch das Tauchrohr 27 und das um den Ventilteller 14 angesetzte Stück 6 zugeführt. Da jedoch die oberen Ränder des Tellers 14 an dem elastischen Dichtungselement 4 dicht anliegen, ist das poröse Druckminderungsorgan 15 ναι dem flüssigen Druckgas vollkommen getrennt.
Wird das Ventil 9 durch Einführung ins Innere des Hohlkörpers 1, z.B. durch den Druck eines Fingers 31 verschoben, so sinkt der Ventilteller 1.4 in Richtung des Bodens des Ansatzstückes 6 ab und entfernt sich daher von dem Dichtungselement 4. Das poröse Druckminderungsorgan 15 wird demzufolge mit flüssigem Druckgas unrcittel-bar gespeist. Der Durchfluss des flüssigen Gases durch das Material des porösen zusammendrückbaren Organs 15 ruft dessen Verdampfung und Entspannung hervor und das entspannte Brenngas kann nur dann entweichen, wenn es durch den Spielraum
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zwischen der Stange 13 und der Muffe 17, dann durch die Öffnung 25 in der Kammer 2 fliesst, um von dort aus durch den Brenner 22 zu entweichen. Das entspannte Gas kann an der Mündung des Brenners 22 durch jedes beliebige Mittel entzündet werden.
Wenn der Finger 31 den auf dem oberen Ende des Ventils 9 ausgeübten Druck nachlässt, bringt die Rückzugfeder 29 das Ventil 9 in die'auf Figur 1 dargestellte Stellung zurück, so dass das obere ringförmige Rand des Tellers 14 gegen das Dichtungselement 4 erneut in dichter Anlage gelangt. Das verbleibende flüssige Gas, welches in dem Druckminderungsorgan 15 impregniert i verdampft sich und entspannt sich in üblicher Weise und speist noch während einer sehr kurzen Zeit den Brenner 22 mit entspannte Brenngas. Da der Brenner 22 zwangsweise mit einem Gas gespeist wird, welches wegen des Durchflusses durch das poröse Organ 15 entspannt wurde, kann bei dieser Ausführungsart keine plötzliche Verdampfung des flüssigen Gases entstehen, so dass jeder Flammensprung an der Mündung des Brenners 22 vermieden wird.
Die Einstellung der Durchflussmenge an entspanntem Brenngas erfolgt in einfacher Weise durch eine mehr oder weniger starke Aufschraubung der Büchse 18 auf dem mit Gewinde versehenen Ende der Stange 13.
Da ausserdem das Tauchrohr 27 bis im Bereich der Bodenwandung der das flüssige Druckgas enthaltenden Kammer 3 verlängert wird und dessen innerer Durchmesser verhältnismässig gering ist, kann das Druckgas, das sich oberhalb der.Grenzfläche des flüssigen Gases 23 befindet, nicht ins Innere des Tauchrohres 27 eindringen, und zwar unerachtens der Stellung oder der relativen Schrägstellung der erfindungsgemässen Vorrichtung. Auf diese Weise wird ebenfalls jede Zuführung von Druckgas ins Innere des Ansatzstückes 6 vermieden, wobei diese Zuführung unter Umständen zur Zuführung von Druckgas zu dem porösen Druckverminderungsorgan 15 und zur Löschung der Flamme am Ausgang des Brenners 22 führen würde.
Es ist zu bemerken, dass bei der Ausführungsart der Figur t 1 das Dichtungselement 4 zwischen der Schulter 5 und der ringförmigen Fläche 7 des Ansatzstückes 6&geringfügig gestaucht ist,
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um eine einwandfreie Dichtung zwischen den Kammern 2 und 3 und längs der zylinderförmigen äusseren Fläche der Muffe 17 zu erzielen, und dass es in dem Hohlkörper 1 während der Bewegung des Ventils 9 praktisch fest bzw. unbeweglich bleibt.
Selbstverständlich könnten die Ränder .der Dffung des Elements 4, in welcher das Ventil 9 gleitet, in einer Nute oder Rille der äusseren Fläche der Muffδ 17 eingesetzt werden, so dass bei der Gleitbewegung des Ventils 9 die Ränder der Offung des Elements 4 versetzt und teilweise .elastisch verformt werden. Es · ist noch zu bemerken, dass das Ansatzstück 6 einen mehreckigen inneren Querschnitt besitzt, welcher dem Querschnitt der Fläche des Ventiltellers 14 entspricht, so dass letzterer im Inneren des Stückes 6 drehsteif gehalten ist.
Die Figur 2 zeigt in einem Längsschnitt ein erfindungsgemässes Feuerzeug. Dieses Feuerzeug besteht aus einem zylinderförmigen Körper, welcher einen Behälter bildet und wenigstens teilweise mit verflüssigtem,unter Druck stehendem Brenngas gefüllt ist. Der Körper 100 wird mit einem angesetzten Boden geschlossen und umfasst an'seinem oberen Bereich ein inneres coaxiales Tauchrohr 101, welches mit einer Schulter 105 endet und in Richtung des Bodens durch ein Rohr 106 mit mehreckigem •inneren Querschnitt verlängert wird, welches auf dem unteren Ende des Tauchrohres 101 in erzwungener Weise dichtend eingetrieben wird. Eine flache Dichtungsscheibe 104 wird zwischen der Schulter 105 und einer entsprechenden abgesetzten Stelle des Rohres 106 gespannt eingebaut und teilt den inneren Raum in zwei getrennten Kammern 102 und 103, von denen die erste wahlweise mit entspanntem Druckgas und die zweite dauernd mit flüssigem Druckgas gespeist wird. ■
Ein Steuerventil 109 ist in dem Tauchrohr 101 angeordnet und trägt an seinem oberen Ende den Brenner 122 sowie die Mittel zur Anzündung des entspannten Gases, z.B. die Reibscheibe 123, welche den Feuerzeugstein 124 abreibt. Eine Dichtung 111 ist in dem Tauchrohr um das obere Ende des Ventils zwischen einer Schulter dieses Endes des Ventils und einer entsprechenden abgesetzten Stelle des Tauchrohres eingebaut und verhindert die unwillige Entweichung des entspannten Gases bzw. die Gaslecke.
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Dieses Ventil 109 besteht aus einem Abschnitt eines zylinderförmigen Rohres 110, dessen unteres Ende durch ein zylinderförmiges Werkstück 118 aus Metall verschlossen wird, wobei letzteres eine in die zweite Kammer 103 ausmündende,mit Gewinde versehene Sackbohrung 119 besitzt.
Eine Stange 113, deren oberes mit Gewinde versehenes Ende in der Sackbohrung 119 geschraubt wird, ist an ihrem unteren Ende mit einem Werkstück 114 mit mehreckigem Querschnitt verbunden, welches in dem unteren Rohr unter der Dichtung'104 gleitend eingebaut ist und dessen Oberseite mit einer ringförmigen Aushöhlung 116 versehen ist, in welcher um die Stange 113 herum ein ringförmiges, poröses, elastisches, als Druckminderer wirkendes zusammendrückbares Organ 115 angeordnet ist. Dieses Organ wird in Richtung des Bodens der Aushöhlung 116 durch eine hohle zylinderförmige Muffe 117 einstellbar gepresst, die zwischen den Druckminderer 115 und das metallische Stück "118 eingefasst ist und in welche die Stange 113 mit einem geringfügigen Spiel geführt wird. Die zylinderförmige äussere Fläche dieser Muffe 117 ist durch die Dichtungsscheibe 104 dichtend eingefasst.
Eine Feder 129 ist in der zweiten Kammer 103 zwischen dem Boden und dem Werkstück 114 vorgesehen und drückt letzteres gegen die Dichtung 104. Der lippenförmige Rand der Aushöhlung bzw. Schale 116, der unter der Wirkung der Feder 129 gegen die Scheibe 104 gepresst wird, stellt eine einwandfreie Dichtheit her und isoliert den Druckminderer 115 von dem flüssigen Druckgas.
Man wird verstehen, dass, wenn ein Druck auf dem oberen Ende des Ventils 109 ausgeübt wird, der Druckminderer 115 mit flüssigem Druckgas gespeist wird und seinerseits die Kammer 102 und den Brenner 122 mit entspanntem Gas speist. Das entspannte Gas fliesst in den zwischen der Stange 113 und der Muffe 117 vorhandenen ringförmigen Spielraum und dann in die Kammer 102 z.B. durch die Nuten 120, die in dem Stück 118 oder in dem oberen Ende der Muffe 117 vorgesehen sind. Eine dünne längsgerichtete Rille 121 der äusseren Fläche des Rohrabschnittes 110, die radial im Inneren der Dichtung 111 verläuft, führt das· Gas unmittelbar bis zum Brenner 122. Die Einstellung der Durchflussmenge des entspannten Gases erfplgt durch Verdrehung in der einen oder .der
anderen Richtung des Rohrabschnittes 110, so dass durch die Muffe 117 der Druckminderer 115 mehr oder weniger stark komprimiert wird. ' .
" Es ist zu bemerken, dass wie im voherbesehriebenen Ausführung sbei spiel das Gas in den Brenner keinesfalls zugeführt werden kann, wenn es vorher durch den Druckminderer nicht fliesst.
Da ausserdem das untere Rohr 106 in unmittelbarer Nähe der inneren Wandung des angesetzten Bodens endet, besteht zwischen diesen Elementen nur ein ringförmiges geringfügiges Zwischenspiel, das jedoch zur Zuführung des verflüssigten Gases ausreicht aber den Durchfluss einer Gasblase verhindert, wenn das Feuerzeug sich in geneigter, waagerechter oder umgekehrter Stellung befindet, und zwar dadurch, dass ein Flüssigkeitsring durch Kapillarität zwischen dem unteren Ende des Rohres 106 und dem Boden besteht und eine Sperre bildet.
/SO*I24/Ö271

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. - Vorrichtung zur Speisung mit entspanntem Druckgas eines Brenners, z.B. eines Anzünders, mit einem dichten geschlossenen Hohlkörper ,welcher durch ein elastisches Dichtungselement in zwei Kammern geteilt wird, von denen die erste mit dem Brenner in Verbindung steht und die zweite verflüssigtes Druckgas enthält, mit einem zylinderförmigen Ventil, die in einer zylinderförmigen Öffnung des Dichtungselementes dichtend eingesetzt wird und in dem Hohlkörper axial verschieblich ist, mit einem porösen als Druckminderer wirkenden zusammendrückbaren Organ, welches auf dem Ventil in der zweiten Kammer eingebaut ist und durch einen Durchflussweg mit der ersten Kammer in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass das in. der zweiten Kammer. 3, 103 gelegene Ende des Ventils 9, 109 mit einem schalenformigen Teller 14, 114 versehen ist, in welchem das genannte poröse Organ 15» 115 angeordnet ist, welches in einer ersten axialen Stellung des Ventils in dem Hohlkörper 1, 101 durch die dichte Anlage des gepressten Ventiltellers 14, 114 auf dem elastischen Element 4, 104 von dem flüssigen Druckgas 23 isoliert ist und in einer zweiten axialen Stellung des Ventils 9, 109, in welcher der Ventilteller vom Dichtungselement 4, 104 gespreizt ist, mit flüssigem Druckgas gespeist wird und seinerseits über den genannten Durchflussweg und die erste Kammer 2, 102 den Brenner 22, 122 mit entspanntem Gas speist.
2..- Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die zyiinderförmige Wandfläche des Ventils 9, 109 in der zylindrischen Öffnung des Dichtungselementes 4, 104 gleitend angebaut ist.
3. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Öffnung des Dichtungselementes in einer Nute bzw. Rille der. äusseren Fläche der zylinderförmigen Wandfläche des Ventils 9 eingesetzt werden und durch die Bewegung des Ventils versetzt und elastisch
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verformt werden.
4. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a -
durch gekennzeichnet, dass das Ventil 9, 109 eine zylinderförmige Stange 13, 113, deren in der zweiten Kammer 3, 103 gelegenes Ende mit dem schalenförmigen Teller 14, 114 versehen ist, eine zylinderförmige hohl ausgebildete Muffe 17, 117,in welcher die zylinderförmige Stange 13, 113,-des Ventils angeordnet ist und deren äussere Fläche die zylinderförmige Wandfläche, die vom Dichtungselement 4, 104 umgegeben ist, bildet, sowie Einstellungsmittel 18, 118 umfasst, die an dem anderen, dem Ventilteller 14, 114 abgewandten Ende der Stange 13, 113 angeordnet sind, um ein Ende dieser Muffe 17, 117 auf dem porösen, im Inneren des Ventiltellers * 14, 114 angeordneten Organ zu drücken und auf diese Weise die Durchflussmenge des entspannten Gases zu regeln bzw. einzustellen.
5. - Vorrichtung nach Anspruch 4,daduch gekenn-
z e i c h η et, dass der Durchflussweg zwischen dem porösen Druckminderungsorgan 15, 115 und der ersten Kammer 2, 102 im wesentlichen durch den ringförmigen Spielraum zwischen der äusseren Fläche der zylinderförmigen Stange 13, 113 und der inneren Fläche der Muffe 17, 117 gebildet wird.
6. - Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurchgekenn-
ze ichnet, dass der Durchflussweg zwischen dem porösen Druckminderungsorgan 15 und der ersten Kammer 2 in die erste Kammer 2 über eine durch die Wandung der zylinderförmigen Muffe 17 hindurch gehende Öffnung 25 ausmündet. .
7. - Vorrichtung nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende der zylinderförmigen Stange 13, 113 des Ventils 9, 109 mit einem Gewinde versehen ist und in einer zylinderförmigen, mit einem inneren Gewinde versehenen Büchse 18, 118 geschraubt ist,.wobei letztere die genannten Einstellungsmittel bildet.
, §03324/0271
8. - Vorrichtung nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichne t,dass die zylinderförmige Büchse 18 durch eine Endwandung 10 des Hohlkörpers 1 dichtend hindurch geführt' wird, wobei diese Wandung die Bodenwandung der ersten Kammer 2 bildet.
9. - Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement 4, 104 durch eine flache Scheibe mit rechteckigem Querschnitt aus elastischem Material gebildet wird.
- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement 4, 104 auf einer ringförmigen Schulter 5, 105 der ersten Kammer 2, 102 abgestützt und gegen diese Schulter durch das ringförmige Ende eines zylinderförmigen Ansatzstückes 6, 106 gepresst wird, welches im Inneren der zweiten Kammer 3, 103 dicht eingebaut ist und dessen Innenteil den genannten Ventilteller 14, 114 aufnimmt.
- Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansatzstück 6 die Form einer Schale aufweist, deren Höhe etwas grosser als jene des Ventiltellers 14 ist und deren Boden über ein Tauchrohr 27 mit dem unteren Bereich der ersten, das flüssige Druckgas enthaltenden Kammer 2 in Verbindung steht.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Fläche des Ansatzstückes 6, 106 einen mehreckigen Querschnitt besitzt, welcher jenem der äusseren Fläche des Tellers 14, 114 des Ventils 9, 109 entspricht.
- Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil 9, 109 mit elastischen Mitteln 29, 129 zur Rückführung des Ventils in die erste axiale Stellung versehen ist, in welcher das poröse Druckminderungsorgan 15, 115 mit flüssigen^ Druckgas
.S09824/&271
nicht mehr gespeist wird.
- Anzünder wie z-.B. ein Feuerzeug, welcher mit einer Speisungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche versehen ist.
15- Anzünder nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zylinderförmige Stange 113 durch ihr dem als Schale 116 ausgebildeten Teller entgegengesetztes Ende in einem Werkstück 118 aus Metall geschraubt ist, welches das untere Ende eines zylinderförmigen Rohrabschnittes 110 verschliesst, welcher seinerseits das Ventil 109 bildet und an seinem oberen Ende den Brenner 122 sowie die Mittel 123, 124 zur Anzündung des entspannten aus dem Brenner 122 entweichenden Gases trägt.
- Anzünder nach Anspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass die genannten elastischen Rückzugmiirtel des Ventils 109 durch eine Feder 129 gebildet werden, welche in der zweiten Kammer 103 zwischen dem schalenförmigen Teller 114 und dem Boden des Hohlkörpers 100 angeordnet ist und den Rand des Tellers 114 in dichter Anlage gegen das elastische Dichtungsmittel 105 anpresst.
S09824/0271
DE19742456952 1973-12-10 1974-12-02 Vorrichtung zur speisung mit entspanntem brenngas eines brenners, z.b. eines anzuenders und mit einer derartigen vorrichtung versehene anzuender, wie z.b. ein feuerzeug Pending DE2456952A1 (de)

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