DE624643C - Fluessigkeitszerstaeuber - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeuber

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DE624643C
DE624643C DEA66622D DEA0066622D DE624643C DE 624643 C DE624643 C DE 624643C DE A66622 D DEA66622 D DE A66622D DE A0066622 D DEA0066622 D DE A0066622D DE 624643 C DE624643 C DE 624643C
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Germany
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liquid
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DEA66622D
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AROMEL CORP
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AROMEL CORP
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/60Contents and propellant separated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Flüssigkeitszerstäuber Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitszerstäuber, bei dem die Zerstäubung durch ein gasförmiges Treibmittel erfolgt, das sich in einer Druckpatrone befindet, die mit dem Gefäßinnern in Verbindung gebracht wird. Bei derartigen Zerstäubern hat man für die Aufnahme der Patrone besondere Räume an oder im Druckbehälter geschaffen. Es ist eine Anordnung bekannt, bei der der Kopfteil des Zerstäubers eine Hülse trägt, die einen vom Flüssigkeitsraum ringförmig umgebenen Raum für die Aufnahme der Patrone einschließt, der durch Ventilbetätigung mit dem Flüssigkeitsraum in Verbindung gebracht werden kann. Die Patrone wird durch einen am Kopfteil angeordneten Stift dadurch geöffnet, daß sie mittels einer von unten einzuschraubenden Kappe gegen den Öffnungsstift gedrückt wird. Bei anderen bekannten Anordnungen wird die Patrone von außen durch Betätigung eines Öffnungsstiftes mittels eines besonderen Hebels geöffnet. Bei den bekannten Anordnungen erfordert das Nachfüllen des Flüssigkeitsbehälters daneben noch besondere Bedienung zu dessen Öffnung und Schließung. Es können daher bei den bekannten Anordnungen leicht Bedienungsfehler eintreten, so daß die Patrone sich schon vor dein Arbeitsbeginn entleert.
  • Demgegenüber wird bei der Anordnung gemäß der Erfindung eine einfache und unbedingt zuverlässige gleichzeitige Auswechselung und Nachfüllung gesichert und Fehlbedienung nahezu unmöglich gemacht. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß das den Stift tragende Kopfteil gleichzeitig als einschraubbares Verschlußstück des Flüssigkeitsraumes ausgebildet ist und der Abstand des Stiftes vom Gefäßboden im Verhältnis zur Länge der Patrone so gewählt ist, daß beim Aufschrauben des Verschlußstückes der für diesen Zweck mit einer Nut versehene Stift erst in die auf den Gefäßboden aufstoßende Patrone eindringt und sie öffnet, wenn die Verschraubung den Flüssigkeitsraum und den mit ihm durch Schlitze in der die Patrone haltenden Hülse druckausgleichend verbundenen Hülsenraum nach außen abzudichten begonnen hat. Bei dieser Anordnung ist also für das Nachfüllen der Flüssigkeit und das Auswechseln der Patrone in gleicher Weise nur das Abschrauben des Verschlußstückes und das Wiederaufschrauben nach dem Auswechseln und Nachfüllen erforderlich. Ist das Verschlußstück fest aufgesetzt, so ist Ahne jede weitere Handhabung der Zerstäuber betriebsfähig.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen: Fig. i einen Schnitt durch den Zerstäuber, Fig. a eine Teilansicht des Zerstäuberkopfes.
  • Der Zerstäuber besteht aus einem Gefäß i, welches die zu zerstäubende Flüssigkeit enthält. Das Gefäß i ist mit einem Auslaßrohr 3 versehen, das unten ein Sieb 4. besitzt. 5 ist eine Buchse an der Öffnung des Gefäßes i, welche mit ihrem Rand ein wenig über den .oberen Rand des Gefäßes hinausragt. 6 ist der Verschlußzapfen für das Gefäß i, der an seinem unteren Ende Außengewinde trägt, so daß er in die Buchse 5 eingeschraubt werden kann. Ein Dichtungsring G dient dazu, einen gas- und feuchtigkeitsdichten Verschluß herzustellen. Unten' an dem Verschlußzapfen 6 sitzt außerdem ein Haltezylinder 7 für die Patrone 9.
  • Der Haltezylinder 7 besteht aus einem federnden Material und besitzt mehrere Schlitze 8, durch die die Federung noch verbessert wird, um so die Druckpatrone 9, in der sich Kohlensäure oder sonst ein anderes, genügend träges Gas befindet, fest und sicher zu halten.
  • . Wie schon oben angegeben wurde, besteht das wesentliche Merkmal der Erfindung in der besonderen Art, in der dieser Hochdruckgaszylinder ausgewechselt und geöffnet wird.
  • Die Gasflasche 9 wird in den Halter 7 eingesetzt, bevor der Verschlußzapfen 6, -wie die Fig. i zeigt, in das Gefäß eingeschraubt wird. Der Zapfen trägt unten einen Spitzstift io aus hartem Metall, der am unteren Ende, wie die Fig. -9 zeigt, mit einer Nut ioa versehen ist. Der Stift ist am anderen Ende mit Gewinde, mit dem er in die entsprechende Gewindebohrung im Zapfen 6 eingeschraubt-wird.
  • Wenn der Gasbehälter 9 eingebaut wird, ist er mit einem Verschlußdeckel 1i verschlossen, gegen den die Spitze des Stiftes 1o aufstößt. Beim Einschrauben des Zapfens 6 in die Buchse 5 dringt der Stift io in den Deckel 1i des auf den Boden 2 des Gefäßes 1 aufstoßenden Gasbehälters ein und öffnet diesen, so daß das komprimierte Gas durch die Nut iod in das Gefäß i entweichen kann.
  • Das Parfüm oder eine andere Flüssigkeit, die sich im Gefäß i befindet, hat nun das Bestreben, durch das Auslaßrohr-3 und durch den Kanal i2 der Bohrung im Zapfen 6 auszutreten.
  • Das obere Ende der Auslaßöffnung 12 ist jedoch in bekannter Weise durch eine Ventilklappe 14 verschlossen, so daß das Parfüm nur bei geöffnetem Ventil (Fig. 2) mit Hilfe eines durch einen engen Kanal ei austretenden Teilgasstroms an der Austrittsöffnung 1q. v zerstäubt werden kann. Die Öffnung i4 b des Ventils ist vorteilhaft nach aufwärts geneigt, wie die Fig. 2 zeigt,-so daß das Parfüm oder andere Flüssigkeit aufwärts gespritzt wird. Ferner trägt der Zapfen 6 vorteilhaft eine Dichtungspackung 30, die durch einen Schraubenring 31 aufgepreßt ist, so daß das Ventil 14, wenn es sich auf und ab bewegt, gas- und flüssigkeitsdicht ist.
  • Das Zerstäubungsgefäß nach der Erfindung eignet sich ganz speziell für das Zerstäuben von Parfüm, da bei ihm das Parfüm durch hermetischen Verschluß aller Teile des Gerätes mit Luft, gegen die das Parfüm sehr empfindlich ist, nicht in Berührung kommen kann und auch das Gefäß innen mit einem trägen Gas gefüllt-ist.

Claims (1)

  1. PATENTe1NSYRUCi1:' Zerstäubungsgefäß mit einem Flüssigkeitsbehälter, innerhalb dessen sich eine Druckpatrone -befindet,_ welche in einer vom Kopfteil aus in das Behälterinnere hineinragenden Hülse angeordnet ist, die am oberen Ende im Innern einen nach unten ragenden spitzigen Öffnungsstift aufweist, gegen den die Patrone beim Einsetzen angepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des den Stift tragenden Kopfteils als einschraubbares Verschlußstück für den Flüssigkeitsraum der Abstand des Stifts vom Gefäßboden im Verhältnis zur Länge der Patrone so gewählt ist, daß der mit einer Nut versehene Stift erst in die auf den Gefäßboden aufstoßende Patrone eindringt und sie öffnet, wenn die Verschraubung den Flüssigkeitsraum und den mit ihm durch Schlitze in der die Patrone haltenden Hülse . druckausgleichend verbundenen Hülsenraum nach außen abzudichten begonnen hat.
DEA66622D 1932-07-20 1932-07-20 Fluessigkeitszerstaeuber Expired DE624643C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100884B (de) * 1954-03-29 1961-03-02 Coty Inc Zerstaeuber
DE1188881B (de) * 1963-02-05 1965-03-11 Continental Can Co Druckfester Behaelter mit Entnahmeventil
DE1274283B (de) * 1957-05-20 1968-08-01 Philip Meshberg Vorrichtung zum Verspruehen von unter Druck stehenden Pharmazeutika und Kosmetika
DE1300463B (de) * 1957-10-03 1969-07-31 Sauer Wilhelm Verschlussvorrichtung fuer einen an einer Spruehpistole auswechselbar anzuschliessenden Behaelter
DE2702519A1 (de) * 1976-10-22 1978-04-27 Masaya Koyama Spraydose
US5547131A (en) * 1992-12-04 1996-08-20 Bespak Plc Dispensing device with spray nozzle and driven piston

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