DE528777C - Abdichtung der Gaspatrone an einem Siphon - Google Patents

Abdichtung der Gaspatrone an einem Siphon

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DE528777C
DE528777C DE1930528777D DE528777DD DE528777C DE 528777 C DE528777 C DE 528777C DE 1930528777 D DE1930528777 D DE 1930528777D DE 528777D D DE528777D D DE 528777DD DE 528777 C DE528777 C DE 528777C
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Germany
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cartridge
rubber
sealing
siphon
seal
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DE1930528777D
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PAUL VON KNUEPFFER
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PAUL VON KNUEPFFER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
    • B67D1/0412Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container
    • B67D1/0418Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers the whole dispensing unit being fixed to the container comprising a CO2 cartridge for dispensing and carbonating the beverage

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Abdichtung der Gaspatrone an einem Siphon Die Erfindung betrifft Siphone mit Gasdruckpatronen, die an sich bereits bekannt sind, in ihrer jetzigen Ausbildung aber wesentliche Mängel aufweisen.
  • Bei den bekannten Apparaten sind die Gummidichtungen starken Beanspruchungen ausgesetzt, denen sie erfahrungsgemäß auf die Dauer nicht gewachsen sind. So wird z. B. beim Anziehen der Patrone durch ihre Hülse die Patrone mitgedreht. Da aber der Patronenhals bereits in der üblichen Gummidichtung steckt, so wird diese häufig beschädi.-t.
  • Ein Nachteil der bisherigen Konstruktion ist ferner darin zu erblicken, daß die Gummidichtungen lediglich zum flachen Anliegen bestimmt waren. Der Patronenhals wird in die etwas engere öftnung der Gummi-, dichtungshülse hineingedrückt. Eine solche Befestigungsweise bietet keinen genügenden Schutz dagegen, daß das entweichende Gas seinen Weg zwischen Gummiwandung und Patronenhals und dann weiter durch das Gewinde ins Freie findet.
  • Die erwähnten t"belstände zu vermeiden, ist Aufgabe der Erfindung, deren Wesen darin besteht, daß die innere Dichtungsiiäche des Guinmidichtungskörpers eine oder mehrere Ringnuten aufweist. die im Zusammenwirken mit dem um die Stechnadel verbleibenden Raum eine labyrinthdichtungsartige Wirkung haben.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungs-@egenstand beispielsweise in zwei Ausfülii-ungsformen veranschaulicht. Es zeigt Fig. r einen Schnitt durch einen Siphonkopf. Fg. z eine Einzeldarstellung in vergrößertem Maßstabe, Fig.3 eine abgeänderte Ausführungsform. Der Siphonkopf wird auf irgendeine bekannte Weise an dem Flüssigkeitsbehälter des Siphons leicht abnehmbar befestigt und abgedichtet. Winklig zum Zapfkanal ist ein Seitenstutzen A angeordnet, in welchem der Nadelkörper a eingeschraubt liegt. In diesem ist die Gasdurchlaßöffnung b und an seiner Rückseite das Rückschlagventil, bestehend aus einem Gummiplättchen c und einer Gegenschraube d, angeordnet. Im größeren Teil der Bohrung des Stutzens A ist eine Gummidichtungshülse e eingesetzt, in welcher .ein zentrischer, durchgehender, im Querschnitt runder Kanal angeordnet ist, dessen Durchmesser geringer ist als der des Patironenhalses. An der Übergangsstelle von der konischen zur zylindrischen üffnung ist eine putenförmige Aussparung f angeordnet.
  • An der Außenfläche des Stutzens A befindet sich das Gewinde g, auf «-elches die Patronenhülse lt aufgeschraubt wird. Der Innendurchmesser der Hülse lt entspricht dem Durchmesser der Patronen, um eine gute Führung zu erreichen. Im Boden der Patronenhülse ist ein Gummipuiteri angeordnet, der gegen den Boden der Patrone durch die Blechhülse lz abgedeckt ist. Die Blechhülse k ist zweckmäßig mit umgebogenem Rand versehen, wodurch die Führung in der Hülse l1. verbessert wird. Zur Bedienung des Apparates wird die Patronel in die überwurfhülseh gesetzt und diese auf den StutzenA aufgeschraubt. Der runde Boden der Patrone; P berührt die Scheibe k praktisch nur mit einer ganz geringen Fläche, so daß durch die Drehung der Hülse h die Patrone nicht mitgenommen wird. Im Verlauf des Aufschraubens tritt der Hals der Patrone in die Öffnung der Gummidichtung e. Bei weiterer Fortbewegung trifft der Verschluß der Patrone die als Stempel ausgebildete Nadeln, wobei gleichzeitig der Schulterteil der Patrone sich gegen den Konus der Gununidichtung legt. Wird nun die Hülse weiter angezogen, so erfährt der Gummipuffer l eine Zusammenpressung, die am größten ist im Anfange des Durchstoßens des Patronendeckels. Bei weiterem Vorschub der Patrone t durch die Hülse wird der Stempeldruck geringer, und die im Pufferi aufgespeicherte Kraft schiebt die Patrone selbst vor. Dadurch erfolgt das endgültige Durchstoßen des Verschlusses; wobei die zur Dichtung notwendige Anpressungskraft in diesem Moment durch den Puffer i ausreichend ist.
  • Dürch den Stempel entsteht im Patronendeckel ein enger Ringkanal, durch welchen das Gas in den Raum n gelangt, den es unter Druck setzt. Das Gas strömt nun weiter durch den Kanal b im Nadelkörper a in den im \Tadelkörper liegenden Hohlraumo, strömt um die Scheibe c und weiter durch die kreuzweise angeordneten Schlitze p in die Bohrung g und von da in den Kanal Y des Ventilschaftes s. Da das Gas auf seinem Wege eine Reihe von Volumenveränderungen erfährt, so erfolgt das Ausströmen mit der für den Betrieb notwendigen Verzögerung.
  • Die Wirkung der Abdichtung nun besteht darin, daß das durch den Spalt zwischen dem Gummi und dem Hals entweichende Gas in den Ringkanal f gelangt, sich dort entspannt und dann durch den unter starkem Druck stehenden konischen Teil der Gummidichtung nicht hindurch kann. Die Anordnung des Ringkanals f im Zusammenhang mit dem Hohlraum tt hat eine labyrinthdichtungsartigc Wirkung. An der Außenfläche trägt die Gummidichtung e wellenförmige Einschnürumäen t, welche entweder flacher oder tiefer sind als die entsprechenden, im Stutzend angeordneten wellenförmigen- Nuten. Durch die Anordnung dieser Nuten wird die 1Iontage des Gummikörpers e erleichtert und ist ein sicherer Sitz gegeben. Durch die Tiefenunterschiede der Nuten t im Stutzen A und der Wellen an der Oberfläche des Gummikörpers e ist dem Gummi die Möglichkeit gegeben, unter dem Druck der Patrone l auszuweichen. Nach der Einpressung bleiben zwischen den entsprechenden Erhöhungen und Vertiefungen des Stutzens A und dem Gummikörper e kleine Zwischenräume, welche wiederum labyrinthdichtungsartig wirken. Dadurch ist eine sichere und volle Dichtung gewährleistet. Durch die Anordnung des Rücl:schlagventils c`, cl ist es möglich, mehrere Gaspatronen nacheinander in dem Behälter zu entladen, ohne daß Druckverluste entstehen.
  • Die nach vorstehender Beschreibung ausgebildete Dichtung kann auch außerhalb des Stutzens A angeordnet werden, wobei dann nicht der Patronenhals, sondern der entsprechend ausgebildete Hals der Hülselt in die Gummidichtung eingepreßt- wird. Eine entsprechende Ausführungsform zeigt Fig.3. Der Gummikörper e liegt hierbei in einer Aussparung des Stutzens A. Ebenfalls ist es möglich, den Gummikörper e in einer Aussparung der Hülse it anzuordnen, welche auf einen entsprechend ausgebildeten Ansatz des Stutzens A aufgepreßt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Abdichtung der Gaspatrone an einem Siphon, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Dichtungsfläche des Gummidichtungskörpers (e) durch eine oder mehrere Ringnuten (f) unterbrochen ist, welche im Zusammenwirken mit dem Raum um die Stechnadel (m) labyrinthdichtungsartige Wirkung haben. z. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand der zur Aufnahme der Gummidichtung dienenden Stutzenbohrung mit Nuten #t- j versehen ist. 3. Einrichtung nach Anspruch t und dadurch gekennzeichnet, daß. der Dichtungskörper (e) außen mit Nuten versehen ist, deren Tiefe von der der X Uten in der Innenwand des Stutzens -A.) abweicht.
DE1930528777D 1930-01-18 1930-01-18 Abdichtung der Gaspatrone an einem Siphon Expired DE528777C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734698A1 (de) * 1976-09-30 1978-04-06 Waterlomat Sa Vorrichtung fuer das durchstechen und abdichten von kohlensaeurepatronen u.dgl.
DE3417005A1 (de) * 1984-05-09 1985-11-21 Coca Cola Gmbh, 4300 Essen Ausschankvorrichtung fuer postmixgetraenke
DE3516652A1 (de) * 1985-05-09 1986-11-13 Gorgija 2000 Hamburg Blazewski Vorrichtung zur getraenkeversorgung in fahrzeugen
DE19542467A1 (de) * 1995-11-15 1997-05-22 Dsi Bv Zapfvorrichtung

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