DE463751C - Hochdruckverschluss - Google Patents
HochdruckverschlussInfo
- Publication number
- DE463751C DE463751C DEF60725D DEF0060725D DE463751C DE 463751 C DE463751 C DE 463751C DE F60725 D DEF60725 D DE F60725D DE F0060725 D DEF0060725 D DE F0060725D DE 463751 C DE463751 C DE 463751C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- closure
- parts
- high pressure
- screw
- pressure lock
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J13/00—Covers or similar closure members for pressure vessels in general
- F16J13/02—Detachable closure members; Means for tightening closures
- F16J13/04—Detachable closure members; Means for tightening closures attached with a bridge member
Description
Bei Verschlüssen von unter Drude stehenden
Gefäßen ist es bekannt, kreisförmige Verschlußteile zu verwenden, die von außen ein-
und ausgebaut werden können und auf ihrer Dichtfläche durch Verschraubung oder
gleichartige Mittel gehalten werden, die eine besondere Ausbildung der Durchlaßöffnung
in der Behälterwand bedingen, wobei die Dichtfläche dem vollen Behälterdruck ausgesetzt
ist. Die Erfindung bezieht sich jedoch auf solche Verschlüsse mit von außen her ein- und auszubauenden Verschlußteilen,
bei denen der im Behälter herrschende Druck infolge Anwendung eines Hammerbolzens
o. dgl. lediglich auf den durch diesen gebildeten Kreisring der Dichtungsfläche wirkt.
Bei Verschlüssen dieser Art wurden bisher zur Dichtung eingeschliffene, kegelig
ineinandergreifende Teile verwendet, die in-
zo folge Fressens und Festbrennens nur schwer
auseinanderzubiegen sind oder aber beim Anziehen infolge Schleifens an den Dichtflächen
nicht ohne weitere Bearbeitung wieder zu verwenden sind, zumal das Schraubgewinde
Jes Hammerbolzens nicht gegen das Innere des Gehäuses abgedichtet ist. Derartige Verschlüsse
sind nicht gegen Höchstdrücke geeignet und setzen eine Kreisform der Verschlußteile
voraus.
Um diese Nachteile zu vermeiden, verwendet die Erfindung als Verschlußorgan einen
der gegebenenfalls unrunden Verschlußöffnung angepaßten, aus zwei oder mehr Teilen
bestehenden Verschlußstopfen, dessen nach innen zu liegender Teil auf einer Innenkante
der einen Seite das Schraubgewinde des Hamrnerbolzens gegen das Gehäuse zu abdichtet,
und dessen äußerer "Teil auf der Außenkante der anderen Seite mit der zum
Teil kegelig ausgebildeten Leibung der Ver-Schlußöffnung das Widerlager für dein Dichtungsring
bildet, auf den sich der äußere Verschlußteil senkrecht aufsetzt, so daß beim Lösen des Hammerbokens die einzelnen Teile
des Verschlusses lose voneinander gehen müssen. Durch die Bildung des Verschlusses
aus zwei oder mehr Teilen ist gleichzeitig eine gewisse Beweglichkeit und damit ein
Presisiunigsausgleich geschaffen.
In der Zeichnung ist eine derartige Ver-Schlußanordnung als Beispiel in Abb. 1 im
Längsschnitt, in Abb. 2 im Querschnitt und in Abb. 3 in Aufsicht dargestellt.
In der Behälterwand 1 ist eine zylindrische, zum Teil kegelige Öffnung 2 vorgesehen, in
welcher der aus zwei oder mehr Teilen 3 und 4 bestehende Verschlußstopfen untergebracht
ist, die vermittels des Dichtungsringes S die eigentliche Dichtung ergeben. Der
Verschlußstopfen wird von einer Hammerkopfschraube 6 durchdrungen, deren Kopf von außen in die VerscMußöffnung eingebracht
werden kann. Derselbe liegt dabei roh gegen die Gefäßinnenwand, welche auf diese Weise den Hauptdruck der Dichtung
übernimmt, so daß das mit einer Mutter 7 versehene Gewinde der Schraube zum größten
Teil von Druck entlastet ist. Da die Schraube
46a
beide Verschlußstopfen durchdringt, ist eine zweite Dichtung 8 als Ring zwischen der
Schraube 6 und dem inneren Verschluß stopfen 3 vorgesehen, welche1 das Gewinde der
Schnaube gegen das Innere des Gehäuses zu abdichtet, so daß jedes Festibrennen oder Zerstörtwerden
des Gewindes entfällt und eine leichte Lösbarkeit .und Beständigkeit des Verschlusses
gewährleistet ist.
Für die Erfindung ist -es- nebensächlich,
. welche Form die Gefäßwandung oder welche Querschnittsform die Verschlußöffnung hat,
wesentlich ist, daß der Verschlußstopfen aus mehreren Teilen besteht, von welchen der eine
das Schraubengewinde des Hammerbolzens ■und ein anderer Teil die Verschlußöffnung
abdichtet.
Claims (1)
- Patentanspruch:Hochdruckverschluß, hei welchem als ao Befestigungsorgan eine den Verschlußstopfen durchdringende Hammerkopfscbraube verwendet ist und sämtliche Dichtungsteile von außen ein- und ausgebaut werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß stopfen aus zwei oder mehr Teilen besteht, von denen einer dais Schraubengewinde des Hammerbolzenis und ein anderer Teil die Verschlußöffnung abdichtet.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF60725D DE463751C (de) | 1926-01-21 | 1926-01-21 | Hochdruckverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF60725D DE463751C (de) | 1926-01-21 | 1926-01-21 | Hochdruckverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE463751C true DE463751C (de) | 1928-08-02 |
Family
ID=7109143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF60725D Expired DE463751C (de) | 1926-01-21 | 1926-01-21 | Hochdruckverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE463751C (de) |
-
1926
- 1926-01-21 DE DEF60725D patent/DE463751C/de not_active Expired
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