DE392629C - Verschluss fuer Eisenbahnwagen, Kisten u. dgl. - Google Patents

Verschluss fuer Eisenbahnwagen, Kisten u. dgl.

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DE392629C
DE392629C DEL57408D DEL0057408D DE392629C DE 392629 C DE392629 C DE 392629C DE L57408 D DEL57408 D DE L57408D DE L0057408 D DEL0057408 D DE L0057408D DE 392629 C DE392629 C DE 392629C
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DE
Germany
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bolt
sleeve
groove
ring
closure
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Expired
Application number
DEL57408D
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English (en)
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Liman & Petzold
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Liman & Petzold
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/18Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with circlips or like resilient retaining devices, i.e. resilient in the plane of the ring or the like; Details

Description

Der den Gegenstand der Erfindung bildende Verschluß für Eisenbahnwagen, Kisten u. dgl. gehört zu den bekannten Verschlüssen jener Art, bei welcher auf einem Bolzen eine Hülse aufgeschoben ist, wobei in der Verschlußstellung im Bolzen und in der Hülse vorgesehene, umlaufende Nuten einander gegenüberliegen, in welche ein federnder Ring (Spreizring) gleichzeitig einschnappt.
ίο Ein Verschluß dieser Art, der in Abb. ι im Längsschnitt schematisch dargestellt ist, weist folgenden Mangel auf.
Wird zwecks Herstellung des Verschlusses der Bolzen ι in der Richtung des Pfeils in die Hülse 4 eingeschoben, bis die umlaufende Nut 2 des Bolzens der umlaufenden Nut 6 an der Innenseite der Hülse gegenübersteht und der Spreizring 3 in beide einschnappt, so muß, damit die Teile in diese Stellung überhaupt gelangen können, die radiale Dicke des Ringes nur so groß sein, daß die Hülse über den vollends in die Bolzennut gedrückten Ring oder der Bolzen durch den vollends in die Hülsennut gedrückten Ring geschoben werden kann. Der Ring muß also bei der in Abb. ι gezeigten Stellung in einer der beiden Nuten 2 oder 6 ein beträchtliches radiales Spiel haben. Wird nun bei der Verschlußstellung gemäß Abb. 1 an dem Bolzen entgegen der Pfeilrichtung kräftig gezogen, so besteht die Gefahr, daß der Ring, wenn er runden Querschnitt hat, durch die Nutwand des Bolzens radial auseinandergedrückt wird und dann der Bolzen herausgezogen werden kann. Aber selbst, wenr der Ring rechteckigen Querschnitt mit zur Bolzenachse parallelen und darauf senkrechten Seiten hat, besteht dieselbe Gefahr, weil bei kräftigem Zug sich das Bolzen- oder das Ringmaterial derart deformieren können,
daß sie mit konischen oder ähnlichen Flächen aneinanderliegen und dann der Ring wieder auseinandergedrückt wird.
Tatsächlich kann, wie Versuche zeigen, der Bolzen durch einen Zug von etwa 800 kg aus der Hülse gerissen werden. Dieser bekannte Verschluß ist also keineswegs sicher. Bei dem neuen Verschluß wird dieser Mangel dadurch vermieden, daß eine Nuten wand der Hülse oder eine Nutenwand des Bolzens einen Kegelmantel bildet, dessen Spitze in der Richtung des Herausziehens des Bolzens von der tiefsten Stelle der Nut um eine Strecke entfernt ist, die einem Vieifachen der größten Nuttiefe gleichkommt; es können aber auch die Nuten im Bolzen und in der Hülse gleichzeitig in dieser AVeise ausgestaltet sein.
Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt des Ver-Schlusses, Abb. 3 und 4 zeigen Abänderungen hiervon.
Ist der Spreizring 3 in die Hülsennut 6 ■, eingelegt, so wird der Bolzen 1 mit der Nut 2 , in der Pfeilrichtung in die Hülse 4 geschoben. Dabei tritt der Bolzen mit seinem j sich verjüngenden Ende in den Ring ein und | drückt diesen an die obere Wand der Nut 6, bis schließlich die Bolzennut 2 vor den tiefsten Teil der Hülsennut 6 gelangt, worauf der Ring in die Bolzennut einschnappt. Da- . durch ist der Verschluß hergestellt. Beim neuen Verschluß wird nun die untere Wand 7 der Hülsennut von einem Kegel- j mantel gebildet, dessen Spitze in der Bolzen- j achse in einem Abstand von dem oberen j Rand der Hülsennut liegt, der ein Vielfaches 1 der größten Tiefe der Hülsennut beträgt. ] Diese Gestaltung ändert am Einsetzen des Bolzens in die Hülse nichts. Zieht man aber ; am Bolzen entgegen der Pfeilrichtung um ; den Verschluß zu öffnen, so wird der Ring 3 ' einfach mitgenommen, bis er sich an die : Kegelfläche 7 legt, wie in Abb. 2 in punktierten Linien angedeutet. Dann aber kann sich der Ring nicht mehr in radialer Richtung erweitern und ausweichen, sondern müßte, um den Bolzen vollends herauszuziehen, abgeschert werden. Tatsächlich haben Versuche ergeben, daß, um den Bolzen vollends her- | auszuziehen, ein Zug von 5 000 kg auf ihn ausgeübt werden muß.
Der gleiche Zweck kann erreicht werden, wenn man die obere Wand der Bolzennut in gleicher Weise konisch gestaltet, falls der Ring von Haus aus in der Bolzennut liegt oder wenn man die untere Wand der Hülsennut und die obere Wand der Bolzennut konisch macht. Der Ring kann dann von i Haus aus in der Bolzen- oder in der Hülsennut liegen.
Diese beiden Ausführungsformen sind in Abb. 3 und 4 dargestellt, wobei 8 die obere konische Wand der Bolzennut bezeichnet. Die übrigen Bezeichnungen sind dieselben wie in Abb. 2. Zieht man am Bolzen entgegen der Pfeilrichtung, so wird der Ring zwischen der konischen Wand der Bolzennut und der Hülsennut bzw. zwischen den konischen Wänden der beiden Nuten eingeklemmt und kann in radialer Richtung nicht mehr ausweichen.
Abb. 5 zeigt die Draufsicht des Verschlusses nach Abb. 4 zur Hälfte im Schnitt durch die Mittelebene des Ringes. Abb. 6 veranschaulicht den Verschluß nach Abb. 2 in seiner Anwendung bei einem Eisenbahnwagen in der Draufsicht, zum Teil Schnitt.
An den einander zugekehrten Rändern oder Schlagleisten der beiden Hälften einer Schiebetür 9 sind Winkel 10, 10 mit ösen 11, 11 befestigt. Sind die beiden Schiebetürhälften in der Schließstellung (Abb. 6) aneinandergeschoben, so wird durch die beiden dann einander gegenüberliegenden Ösen der Bolzen 1 mit dem sich verjüngenden Ende voraus hindurchgesteckt, wobei letzteres aus einer öse herausragt und der Kopf des Bolzens sich an die andere öse legt. Sodann wird die Hülse 4 auf das sich verjüngende Ende des Bolzens geschoben, bis der von Haus aus in der Hülse liegende Ring 3 in die Bolzennut 2 eingeschnappt ist. Der Verschluß ist dann endgültig hergestellt und kann nur nach Zerschneiden des Bolzens zwischen den beiden ösen gelöst werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verschluß für Eisenbahnwagen, Kisten u. dgl., bei welchem auf einen Bolzen eine Hülse aufgeschoben ist, wobei in der Verschluß stellung im Bolzen und in der Hülse vorgesehene, umlaufende Nuten einander gegenüberliegen, in welche ein federnder Ring (Spreizring) gleichzeitig einschnappt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nutenwand (6) der Hülse (4) oder eine Nutenwand (2) des Bolzens (1) einen Kegelmantel (7 bzw. 8) bildet, dessen Spitze in der Richtung des Herausziehens des Bolzens von der tiefsten Stelle der Nut um eine Strecke entfernt ist, die einem Vielfachen der größten Nuttiefe gleichkommt, wobei gegebenenfalls die Nuten im Bolzen und in der Hülse gleichzeitig in dieser Weise ausgestaltet sein können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL57408D 1923-02-25 1923-02-25 Verschluss fuer Eisenbahnwagen, Kisten u. dgl. Expired DE392629C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3338607A (en) * 1964-12-21 1967-08-29 Westinghouse Air Brake Co Extensible handle
US3980337A (en) * 1972-12-07 1976-09-14 E. J. Brooks Company Locking seal
EP0754602A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-22 Textron Inc. Montageeinrichtung für einen Luftsack

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