AT105999B - Verschluß für Eisenbahngüterwagen u. dgl. - Google Patents

Verschluß für Eisenbahngüterwagen u. dgl.

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AT105999B
AT105999B AT105999DA AT105999B AT 105999 B AT105999 B AT 105999B AT 105999D A AT105999D A AT 105999DA AT 105999 B AT105999 B AT 105999B
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Austria
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Paul Ing Cicin
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Paul Ing Cicin
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Verschluss für Eisenbahngüterwagen u. dgl.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Nach Abtrennung des Hülsenbodens kann der restliche Teil der Hülse auf dem um die Strecke a länger ausgeführten Bolzen gegen den Bolzenkopf verschoben werden (Fig 3 b), wodurch die Schliessstifte freigelegt und aus der Bolzenbohrung herausfallen. 



   Dadurch, dass hier stählerne Stifte verwendet werden können, hat dieser Verschluss den Vorteil der doppelten bis vierfachen Sicherheit jenen Anordnungen gegenüber, bei denen das Öffnen durch Abscheren der Stifte mittels einer besonderen Vorrichtung bewirkt und dieselben deshalb aus weichem Material hergestellt werden müssen. 



   In Fig. 5 ist die analoge Anwendung der Erfindung auf den federnden Ring als Sperrmittel dargestellt, wobei wieder die in Fig. 2 dargestellte übliche Nut in der Hülse hier zu einer bis zum Hülsenboden reichenden Bohrung erweitert ist ; sonst kann alles, was über die Anordnung in Fig. 3a und 3b gesagt wurde, auf Fig. 5 sinngemäss übertragen werden. 



   Der gleiche Zweck kann erreicht werden, wenn die eine Nutenwand der Hülse Fig. 4 einen Kegelmantel 11 bildet, dessen Achse mit der Hülsenachse zusammenfällt und dessen Spitze in der Richtung des Herausziehens der Hülse fällt, um nach Abtrennung des Hülsenbodens eine Verschiebung des rest- 
 EMI2.1 
 



  Durch Ausführung der Nut nur in einem Teil des Umfanges können nach Eindrücken der Stifte, durch Drehen der Hülse diese aus dem Bereich der Nut gebracht und der Bolzen herausgezogen werden, ohne die Stifte vorher entfernt zu haben. Dadurch kann eine Verkürzung der Verschiebungsstrecke a erreicht werden. 



   Bei Anwendung eines federnden Ringes von trapezförmigem (eventuell dreieckigem) Querschnitt (Fig. 6), dessen   schräge   Wand also von einem Kegelmantel gebildet ist, dessen Spitze in die Bolzenachse fällt, u. zw. in der Richtung des Herausziehens der Hülse, kann eine weitere Verbesserung der Anordnung nach Fig. 5 erzielt werden. Der Ring kann nämlich in der jetzt nicht erweiterten Hülsennut von Anfang an angebracht werden. Beim Einschieben des Bolzens   drückt   dieser mit seinem kegelförmigen Schaftende den federnden Ring in die entsprechend vertiefte   Hülsennut   bis er in der Schlussstellung in die Bolzennut einschnappt.

   Nach Abtrennung des Hülsenbodens drückt beim Zurückverschieben die Nutkante   1. 3   (Fig. 6) den Federring längs seiner schrägen Wandung in die ebenfalls vertiefte Bolzennut. so dass nach der gänzlichen Zurückverschiebung der Ring, der jetzt auf den Bolzen übergegangen, freigelegt ist und entfernt werden kann. 



   Die Hülsenbohrung kann vom Nutrand bis zum Hülsenboden von einem grösseren Durchmesser sein, als es der Bolzen erfordert, wodurch die Vertiefung und dadurch die Schwächung des Bolzens entsprechend vermindert ist (beides strichliert in Fig. 6). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verschluss für Eisenbahngüterwagen u. dgl. bestehend aus einem Bolzen, auf den eine einseitig geschlossene Hülse aufgeschoben wird, die in bekannter'Weise durch Einschnappen federnder Stifte oder eines Ringes in Nuten verriegelt wird und deren Öffnen mittels   Durchsägens   bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Hülsenbodens vom freien Schaftende des Bolzens in solchem Abstand gehalten ist, dass die Abtrennung des Hülsenbodens mit einem durchgehenden Schnitt durch einen an der Aussenwand bezeichneten Querschnitt   durchgeführt   werden kann, ohne den Bolzen zu beschädigen.

Claims (1)

  1. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwand des Hülsenbodens mittels des Plombendrahtes, der durch eine radiale Bolzenbohrung (1,'2) dicht an der Hülse durchgesteckt ist oder mittels eines Stiftes, der entweder lose oder als Fortsatz (9) ce-'Hülenbodens in eine ent- spieekende achie Bohnng ss des Bolzens hineinragt, vom freien Schaftende des Bolzens im erforderlichen Abstand gehalten ist.
    3. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussbolzen um die Verschiebungsstrecke (a) länger ausgeführt ist, so dass nach Abtrennung des Hülsenbodens der restliche Teil der Hülse auf dem Verschlussbolzen bis zur Freilegung der Sperrmittel zurückversehoben werden kann.
    4. Verschluss nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsennut an ihrem ganzen Umfang oder an einem Teil desselben bis zum Hülsenboden erweitert ist.
    5. Verschluss nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Wand der Hülsennuten von einem Kegelmantel gebildet wird, dessen Spitze in der Hülsenachse in der Richtung des Herausziehens der Hülse liegt.
    6. Verschluss nach Anspruch 1 und 3, bei dem der federnde Ring einen trapezförmigen oder dreieckigen Querschnitt hat, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die der Querschnittsbreite des Ringes entsprechende Hülsen-als auch die Bolzennut soweit vertieft sind, dass der Ring in beide soweit ein- gedrückt werden kann, so dass vor dem Schliessen der Ring in die Hülse und nach erfolgtem Öffnen in den Bolzen eintritt.
AT105999D 1926-01-26 1926-01-26 Verschluß für Eisenbahngüterwagen u. dgl. AT105999B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3951443A (en) * 1975-03-27 1976-04-20 Fruehauf Corporation Security lock
US4280726A (en) * 1978-05-17 1981-07-28 Aardee Spring & Lock Company Limited Keyless lockable security devices

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3951443A (en) * 1975-03-27 1976-04-20 Fruehauf Corporation Security lock
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