DE436615C - Rennschuhdorn und Verfahren zur Befestigung von Rennschuhdornen - Google Patents

Rennschuhdorn und Verfahren zur Befestigung von Rennschuhdornen

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DE436615C
DE436615C DET31020D DET0031020D DE436615C DE 436615 C DE436615 C DE 436615C DE T31020 D DET31020 D DE T31020D DE T0031020 D DET0031020 D DE T0031020D DE 436615 C DE436615 C DE 436615C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C15/00Non-skid devices or attachments
    • A43C15/16Studs or cleats for football or like boots
    • A43C15/161Studs or cleats for football or like boots characterised by the attachment to the sole

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Ergänzungsblatt zur Patentschrift 436 615 Klasse 71a Gruppe 17.
  • 'Zusatzpatent 436 615 ist infolge der am 8, Dezember 1927 eingegangenen Verzichterklärung auf das Hauptpatent 434 343 und des Antrags vom 6. Dezember 1927 selbständig geworden. Rennschuhdorn und Verfahren zur Befestigung von Rennschuhdornen. Zusatz zum Patent 434343 Die Erfindung betrifft weitere Ausführungsformen, Rennschuhdorne nach Patent 434343 und Zerfahren zu ihrer Befestigung.
  • Nach dein Hauptpatent sind Renndorne bekannt geworden, bei welchen der druchgehends gleich starke Dornschaft unterhalb der Kopfscheibe an derjenigen Stelle, die durch die aufzubringende Unterlegscheibe o. dgl. überdeckt werden soll, mit einer Anzahl regelmäßig oder unregelmäßig verteilter und nicht niitein<<iidcr zusammenhängender Einschläge, Einkerbungen o. dgl. versehen ist, so daß die Unterlegscheibe nach erfolgter Aufbringung usw. in diese Einschläge eintritt, oder bei welcher auch die Unterlegscheibe noch mit einer Ausfräsung versehen ist, in die ein Ring aus Hartkupfer, Weicheisen o. dgl. hineingelegt und liineingehätnmer t wird, so daB auch dieser Ring in die Einkerbungen des Schaftes eintritt und dadurch eine feste Verbindung zwischen Schaft und Unterlegscheibe herstellt. Ferner sind Rennschuhdorne bekannt geworden, bei welchen der Dornschaft in sich zibgesetzt ist und bei welchen zwischen beiden Schaftteilen eine außen umlaufende, in sich geschlossene Ringnut oder Rille vorhanden ist. Zu dem Dornschaft gehört eine Unterlegscheibe mit innerer Durchkrängung, die sich bei der Verbindung zwischen Schaft und Unterlegscheibe gerade richtet und in die Rille des Dornschaftes eintritt, um dadurch eine möglichst feste Verbindung herzustellen.
  • Diese Ausführung besitzt den Nachteil, daß sich die Unterlegscheibe unter -Umständen nicht vollkommen in die Rille einlegt und diese ausfüllt oder sich nicht fest um den Dornschaft legt, sondern daß nach jeder Richtung hin ein Spielraum zwischen Unterlegscheibe und Dornschaft verbleibt, also sowohl zwischen Unterlegscheibe und Dornschaft einerseits und zwischen Unterlegscheibe und oberem Schaftteil bzw. Rille anderseits ein Zwischenraum vorhanden ist, der dem Dorn die Möglichkeit gibt, sich bei jeder Bewegung des Fußes bz-#v. der Schuhsohle und besonders beim Auftreffen auf kleine Hindernisse beliebig und falsch einzustellen und der die Gefahr einschließt, daß die Unterlegscheibe während des Laufes aus der Rille ausspringt und alsdann jeglicher Zusammenhalt verlorengeht.
  • Gegenüber diesen bekannten Renndornen besteht die Neuheit der Erfindung darin, daß zwar auch hier ein Dornschaft mit umlaufender Rille Verwendung findet, daß der Dornschaft jedoch in seiner ganzen Ausdehnung die gleiche Stärke besitzt und daß eine mit ihm zu verbindende Hülse aus weichem Material, die einen ganz gering kleineren inneren Durchmesser besitzt als der Dornschaft, am äußeren Umfange gleichfalls eine oder, wenn der Dornschaft melv ere ,- Rillen' hat, mehrere umlaufende Vertiefungen oder Rillen besitzt, die mit den Rillen des. Dornschaftes übereinstimmen, so daß, nachdem die Unterlegscheibe, die einen kleineren Durchmesser besitzt als die Hülse, auf diese aufgepreßt ist, bei weiterer stärkerer Pressung die Mülse sich an der durch die Rille geschwächten Stelle. nach innen durchbiegt und sich alsdann in-die Rille des Dornschaftes einpreßt und dadurch eine fast unlösbare Verbindung zwischen Dorn und Hülse herstellt, die jegliches Ausweichen des Dornes beim Lauf verhindert.
  • Eine zweite Ausführungsform besteht darin, dal@ an die Stelle des mit einer Kopfscheibe auserüsteten Dornes ein Dornschaft mit Spitze,' jedoch ohne Kopfscheibe, tritt und an die Stelle der einfachen Hülse eine Hülse mit Kopfscheibe. Auch in diesem Falle besitzt der Dornschaft in bestimmter Höhe eine oder mehrere umlaufende Rillen, und dementsprechend weist auch die Hülse am äußeren Umfange eine oder mehrere Rillen auf, die mit dem Dornschaft übereinstimn ien, so daß bei entsprechender Pressung auf die Hülse diese sich an den geschwächten Stellen nach innen durchbiegt und alsdann in die zugehörigen Rillen des Dornschaftes eintritt und dadurch eine absolut feste Verbindung zwischen Hülse und Dornschaft herstellt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei verschiedenen Ausführungsfor=n dargestellt.
  • Abb. z zeigt den Rennschuhdorn mit Kopfscheibe und umlaufender Vertiefung, die Hülse mit äußerer, umlaufender Vertiefung und die Unterlegscheibe sowie die Befestigung des Rennschuhdornes am Rennschuh, teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt, während Abb. 2 einen Rennschuhdorn ohne Kopfscheibe mit umlaufender Vertiefung, die Hülse mit Kopfscheibe und äußerer, umlaufender Vertiefung und die Unterlegscheibe sowie die Befestigung des Dornes am Rennschuh als zweite Ausführungsform teilweise in Ansicht, teilweise im Schnitt veranschaulicht.
  • Gemäß Abb. z besteht der Rennschuhdorn zwecks seiner Befestigung am Schuh aus drei Teilen, und zwar aus dem Dornschaft mit Spitze und Kopfscheibe, aus der Hülse und der Unterlegscheibe.
  • Der Dorn selbst besteht in bekannter Weise aus dem Schaft i mit seiner Spitze 2 und der Kopfscheibe 3. In den Schaft i sind mit Abstand von der Kopfscheibe 3, und zwar an der Stelle, die bei der Befestigung des Dornes am Schuh vorn der Hülse überdeckt: wird, eine oder auch mehrere umlaufende Vertiefungen eingeschnitten, die beliebig, also halbrund, oval, spitzwinklig> stumpfwinklig usw., ausgestattet und beliebig tief gehalten sein können, während die Hülse 5, die einen nur gering engeren inneren Durchmesser besitzt als der Dornschaft i, an ihrem äußeren Umfange ebenfalls mit einer oder auch mehreren umlaufenden Vertiefungen 6 o. dgl. versehen ist, die gleichfalls beliebig ausgestaltet sein können, die jedoch mit den Vertiefungen .4 des Dornschaftes t: übereinstimmen.
  • Beider Befestigung des Dornes am Schuh wird zunächst der Dorn durch das elastische Stahlband 8 und die Schuhsohle 9 hindurchgeführt, alsdann die Hülse 5 auf den Dorn gesteckt und nunmehr die Unterlegscheibe 7 auf dieHiilse@5 aufgelegt, worauf durch Ausübung eines entsprechenden Druckes sich die Hülse 5 zunächst atif den Dorn i so weit aufschiebt, bis sie an der Kopfscheibe anliegt, sich gleichzeitig die Unterlegscheibe auf die Hülse aufpreßt und bei stärkerem Druck die Hülse sich infolge ihres weicheren Materials an ihrer schwachen Stelle durchbiegt und in die Vertiefung des Dornschaftes eintritt und dadurch eine sichere Verbindung z@vischen Dorn und Schuh hervorruft.
  • Bei der zweiten Ausführungsform nach Abb.2 erfolgt die Befestigung in etwas abweichender Weise, weil hier eine durchbohrte Hülse io mit einer Kopfscheibe i i und außen umlaufender Vertiefung o. dgl. 12 und ein Dornschaft 13 ohne Kopfscheibe, jedoch mit Spitze 1.4, und einer oder mehreren umlaufen-(feil Vertiefungen 15 sowie eine Unterleg-23 16 Verwendung findet. Mit 17 ist das elastische Stahlband und mit 18 die Schuhsohle bezeichnet.
  • Die Befestigungsart ist die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Auch hier wird wieder die Hülse io auf den Dorn 13 und die Unterlegscheibe 16 auf die Hülse io aufgepreßt, bis die Hülse io an der schwachen Stelle nachgibt und in die Vertiefung 6 des Dornschaftes d. eintritt, so daß auch hier eine unlösliche Verbindung zwischen Dorn und Schuh herbeigeführt wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜC1fE. i. Rennschuhdorn nach Patent ¢3d.34.3, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Dornschaft mit Spitze (2) und Kopfscheibe (3) bestehender Dorn aus hartem bzw. gehärtetem Material bekannter Art unterhalb der Kopfscheibe in bekannter Weise mit einer oder mehreren umlaufenden Rillen (.4) beliebiger Ausgestaltung versehen ist und daß eine zwecks Befestigung des Dornes am Rennschuh auf den Dorn aufzubringende Hülse (5) aus weichem Material, deren i:inerer Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Dornschaftes (i), an ihrem äußeren Umfange ebenfalls mit einer oder mehreren umlaufenden Rillen (6) beliebiger Ausgestaltung versehen ist, die mit den Rillen (4) des Dornschaftes (i) übereinstimmen.
  2. 2. Rennschuhdorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein ohne Kopfscheibe ausgebildeter Dornschaft (13) bekannter Art in bekannter Weise in entsprechender Höhe mit einer oder auch mehreren umlaufenden Rillen (i 5) beliebiger Ausgestaltung versehen ist und daß eine zwecks Befestigung des Dornes am Rennschuh auf den Dorn aufzubringende Hülse (io) aus weichem Material, deren innerer Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Dornschaftes (13), außer mit einer festen Kopfscheibe ( i i) an ihrem äußeren Umfange ebenfalls mit einer oder mehreren umlaufenden Rillen (12) beliebiger Ausgestaltung versehen ist, die mit den Rillen (15) des Dornschaftes (13) übereinstimmen.
  3. 3. Rennschuhdorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der festen Kopfscheibe versehene Hülse (io) nur bis zu einem bestimmten Gradedurchbohrt ist, die Kopfscheibe (ii) also oben geschlossen ist. Verfahren zur Befestigung von Rennschubdornen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchführung des gehärteten Dornes durch Stahlband (8) und Schuhsohle (c9), Aufbringung der aus weicherem Material bestehenden Hülse (5) auf den Dornschaft (i) und der Unter legscheibe (7) auf die Hülse (5) und Anwendung eines entsprechenden Druckes zunächst die Hülse (5) bis zur Kopfscheibe (3) auf den Dorn (i) und gleichzeitig die Unterlegscheibe (7) auf die Hülse (5) aufgepreßt wird, während bei entsprechender \rerstärkung des Druckes die Hülse (5) an ihrer durch die Rille (6) geschwächten Stelle sich nach innen durchwölbt und hier in die Rolle (4.) des Dornschaftes (i) eintritt, Verfahren zur Befestigung von Rennschuhdornen nach de-l Ansprüchen :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Durchführung des Dornes durch das Stahlband (17) und die Schuhsohle (18), Aufbringung der Hülse (io) auf den Dornschaft (13) und der Unterlegscheibe (16) auf die Hülse (io) und Anwendung eines entsprechenden Druckes zunächst der Dorn so weit in die mit engerem Durchmesser versehene Hülse (io) hineir_getrieben wird, bis er mit der Kopfscheibe (i i) der Hülse (io) abschneidet, und gleichzeitig die Unterlegscheibe (16) auf die Hülse (io) aufgepreßt wird, während bei entsprechender Verstärkung des Druckes die Hülse (io) an ihrer durch die Rille (12) geschwächten Stelle sich nach innen durchwölbt und in die Rille (15) des Dornschaftes (13) eintritt.
DET31020D 1925-11-12 1925-11-12 Rennschuhdorn und Verfahren zur Befestigung von Rennschuhdornen Expired DE436615C (de)

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DE (1) DE436615C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2607134A (en) * 1949-05-27 1952-08-19 Claude Harmon Calk for footwear
US2652638A (en) * 1952-02-23 1953-09-22 John H Shoemaker Shoe calk assembly

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2607134A (en) * 1949-05-27 1952-08-19 Claude Harmon Calk for footwear
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