DE663359C - Verfahren zum Befestigen des Angeldornes in unteren Fitschenbandhaelften - Google Patents

Verfahren zum Befestigen des Angeldornes in unteren Fitschenbandhaelften

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DE663359C
DE663359C DEA68727D DEA0068727D DE663359C DE 663359 C DE663359 C DE 663359C DE A68727 D DEA68727 D DE A68727D DE A0068727 D DEA0068727 D DE A0068727D DE 663359 C DE663359 C DE 663359C
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fishing
fitschenband
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spike
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DEA68727D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K13/00Making locksmiths' goods, e.g. handles for cases
    • B21K13/02Making locksmiths' goods, e.g. handles for cases hinges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Verfahren zum Befestigen des Angeldornes. in unteren Fitschenbandhälften Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und weitere Ausbildung des Verfahrens zur Befestigung des Angeldornes in unteren Fitschenbandhälften, welches den Gegenstand des Patentes 6o665¢ bildet.
  • Nach diesem Patent wird der Angeldorn an der Stelle, wo er aus der Bandhülse heraustritt, derart axial gestaucht, daß sich ein die Stelle des Auflageringes für die obere Fitschenbandhälfte vertretender Bund bildet. Zweckmäßig wird dabei gleichzeitig der sich gegen die andere Stirnseite der Bandhülse anlegende Kopf des Angeldornes gestaucht.
  • Der die Stelle eines besonderen Auflageringes vertretende angestauchte Bund unterliegt aber einem verhältnismäßig raschen Verschleiß. Es ist bekannt, daß an lange im Gebrauch befindlichen Türen zum Ausgleich des Verschleißes mehrere Ringe zwischen die Fitschenbandhälften gelegt werden mußten. Ist aber der Bund verschlissen, so besteht die Gefahr, daß sich der Angeldorn in der Richtung seiner Achse lockert oder gar löst.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß an Stelle des Anstauchens des die Stelle des Auflageringes für die andere Fitschenbandhälfte vertretenden Bundes gleichzeitig mit dem Anstauchen des sich gegen die andere Stirnseite der Bandhülse legenden Kopfes der Dorn in auf der Innenseite der Bandhülse vorgesehene Ringnuten oder in sonstige Vertiefungen der Hülseninnenseite hineingestaucht wird. Die Befestigung des Angeldornes in axialer Richtung wird nun durch eintretenden Verschleiß nicht mehr berührt.
  • Das verbesserte Verfahren hat aber auch den weiteren Vorteil, daß es zur Befestigung des Stopfens in der anderen Fitschenbandhälfte Anwendung finden kann; es wird dann ein in die Bandhülse einzuführender Stauchstempel benutzt.
  • Es ist ein Verfahren bekanntgeworden, nach welchem zum Befestigen von Eichel und Angeldorn in Fitschenbändern auf der Innenseite der Bandhülse eine Rille vorgesehen ist und sowohl die Eichel, als auch der Angeldorn aus zwei einzelnen axial aufeinander gesetzten zylindrischen Körpern bestehen, welche auf den sich berührenden Stirnflächen hohlhegelige Aussparungen besitzen; durch einen Stauchdruck werden die zugeschärften Ränder der hohlkegeligen Aussparungen in die Rille der Bandhülse gestaucht.
  • Dieses Verfahren ist aber sehr umständlich und kostspielig. Abgesehen davon, daß der Angeldorn und der Zapfen aus zwei Teilen bestehen, müssen beide zur Bildung der hohlkegeligen Aussparungen einer vorherigen umständlichen Bearbeitung unterzogen werden.
  • Die Verbindung der zwei Körper mit der Fitschenbandhülse findet nur an einer Stelle statt und geschieht nur durch die Umbördelung oder Umpressung einer Kante.
  • Demgegenüber bestehen beim Verfahren gemäß der Erfindung der Angeldorn oder der Zapfen nur aus einem einfachen Rundeisen. Die durch den auf das Rundeisen ausgeübten axialen Stauchdruck zustandegekommene Werkstoffverlagerung findet auf der gesamten Länge des in die Fitschenbandhülse eingesteckten Teiles statt, und die Werkstoffverlagerung kann in beliebig vielen Ouerrillen der Fitschenbandhülse stattfinden; durch die Stauchung wird gleichzeitig ein guter Preßsitz von Angeldorn oder Zapfen in der Bandhülse erreicht. Auf der Zeichnung ist der-Erfindungsgegenstand in den verschiedenen Arbeitsstufen beispielsweise dargestellt.
  • In Abb. i ist die Fitschenbandhälfte a auf der den Tragzapfen b umschließenden inneren Fläche mit eingedrückten oder eingewalzten Nuten c versehen.
  • Wie Abb. 3 zeigt, wird der in die Scharnierrolled lose eingelegteZapfen einem Stauchdruck unterworfen, und zwar mittels eines in die Scharnierrolle d eindringenden Preßstempels e.
  • Der über das Fitschenband herausragende Stirnteil f des Zapfens b wird durch ein Widerlager g mit ausgesparter Versenkung gestützt. Durch den Stauchdruck wird dann wie nach dem Hauptpatent gleichzeitig der Kopf da gebildet.
  • Das Fitschenband wird dabei in einer Zwei-,backenpresse i, k wie nach dem Hauptpatente festgehalten.
  • ' In den Abb. a und 4 wird dieselbe Verbindungsart in Anwendung zur Befestigung des Angeldornes gezeigt. Dabei wird der Angeldorn m in genau der gleichen Weise befestigt, wie der Tragzapfen oder Stopfen nach Fig. i und 3. Die Erzeugung der Rillen c erfordert keinen besonderen Arbeitsgang, denn sie werden schon beim Ausschneiden oder Zurichten des schon welches ohnedies zugeschärft und mit Nagellöchern versehen werden muß, hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Befestigung des Angeldornes in unteren Fitschenbandhälften nach Patent 6o6654, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Anstauchens des die Stelle des Auflageringes für die obere Fitschenbandhälfte vertretenden Bundes gleichzeitig mit dem Anstauchen des sich gegen die andere Stirnseite der Bandhülse legenden Kopfes der Dorn in auf der Innenseite der Bandhülse vorgesehene Ringnuten c oder in sonstige Vertiefungen der Hülseninnenseite hineingestaucht wird. a. Die Anwendung des Verfahrens nach Anspruch i zur Befestigung des Stopfens in Fitschenbändern mittels eines in die Bandhülse eintretenden Stauchstempels(e):
DEA68727D 1933-02-24 1933-02-24 Verfahren zum Befestigen des Angeldornes in unteren Fitschenbandhaelften Expired DE663359C (de)

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