DE573767C - OEffnungsvorrichtung fuer Konservendosen u. dgl. - Google Patents
OEffnungsvorrichtung fuer Konservendosen u. dgl.Info
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- DE573767C DE573767C DEO19503D DEO0019503D DE573767C DE 573767 C DE573767 C DE 573767C DE O19503 D DEO19503 D DE O19503D DE O0019503 D DEO0019503 D DE O0019503D DE 573767 C DE573767 C DE 573767C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D17/00—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions
- B65D17/42—Rigid or semi-rigid containers specially constructed to be opened by cutting or piercing, or by tearing of frangible members or portions with cutting, punching, or cutter accommodating means
- B65D17/46—Wires, strings or the like, e.g. rip cords
- B65D17/462—Tearing-strips or -wires
- B65D17/464—Tearing-strips or -wires with tongues or tags for engagement by slotted keys
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
Description
- öffnungsvorrichtung für Konservendosen u. dgl. Zum öffnen von Konservendosen wird meistens ein Schlüssel verwendet, der an einer Zunge des im Deckel oder Mantel durch Schwächungslinie gebildeten Aufreißbandes angreift.
- Es ist auch bekannt, nahe am Zungenende einen Nietzapfen o. dgl. vorzusehen, an dem der Schlüssel b°festigt ist.
- Gemäß der Erfindung wird gleichfalls ein Zapfen in Verbindung mit einem Schlüssel benutzt, jedoch in einer solchen Anordnung, daß der Rand des inneren Zapfenkopfes, welcher die Zunge aufbricht, unmittelbar unter' der Schwächungslinie des Reißbandkopfes sitzt, so daß eine Scherwirkung auf die Schwächungslinie der Zunge des Reißbandes ausgeübt wird. Unterstützt wird diese Wirkung durch einen Ring, der auf das Reißband aufgepreßt und zugleich in den Zapfenschaft eingedrückt wird.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Fig. r einen Teil eines Dosendeckels mit dein. Zapfen und den daran angreifenden Schüssel im Schnitt, Fig. z den Zapfen beim Beginn der Aufreißbewegung, Fig.3 eine Ansicht des von den Schwächungslinien gebildeten Reißbandes mit denn Nietloch für den Schlüsselzapfen, Fig. 4 eine besondere Ausführung des öffnungszapfens am Aufreißband mit gestrichelt eingezeichnetem Schlüsselschenkelquerschnitt in stark vergrößertem Maßstab, Fig. 5 und 6 eine besondere Form des Schlüssels.
- Das Reißband L ist in bekannter Weise durch Schwächungslinien D7, N gebildet, wobei die zusammenlaufenden Linien N den Kopf des Reißbandes darstellen. Der Rand des unteren Nietkopfes B des hier eingesetzten Aufreißzapfens A liegt zum Teil gerade unterhalb der abgerundeten Reißlinie N (Fig. 4), während auf der Oberseite des Aufreißstreifens ein aufgepreßter Ring C von etwa gleichem Durchmesser vorgesehen ist. Beim Aufreißen (Fig. z) wirkt der Rand des unteren Zapfenkopfes unmittelbar scherend auf die zusammenlaufende SchwächungslinieN ein, wobei diese Wirkung durch den Ring C gesichert wird. Die abgerundete Zunge bzw. der Kopf des Aufreißbandes bezweckt, daß der Durchmesser des Zapfenkopfes gering bemessen werden kann; dann ist nur eine kleine Anfangsöffnung nötig, um den öffnungsvorgang einzuleiten.
- Der Ring C erfüllt auch die Aufgabe einer dichten Verbindung zwischen Zapfen und Reißband. Durch Aufpressen des Ringes in Richtung der eingezeichneten Pfeile wird er sowohl axial wie radial zusammengepreßt, so daß hierbei der Zapfenschaft eine Formänderung erleidet,' wie bei E angedeutet ist. Die hierfür notwendige Presse hat einen Ringstempel mit kegeliger Preßfläche; wobei der Stempel den Zapfen gleitend umfaßt, und zwar in einer Länge entsprechend dem Abstand zwischen Ring C und Kopf F. Zuerst tritt dieser Stempel in Wirkung und preßt den Ring fest, bevor der Kopf F am Nietschaft gebildet ist. Dann wird mittels eines anderen, von-dem. Ringstempel umschlossenen Stauchstempels der Kopf F gepreßt. Die obere Fläche des Ringstempels bildet dabei den Gegenhalt für die Kopfbildung. Nachher öffnet sich das Werkzeug, da der Ringstempel axial geteilt ist, so daß er ausschwingen kann.
- Der Schlüssel hat eine beliebige Form, zweckmäßig aber die in Fig. 5 dargestellte. Durch Zusammenbiegen eines Drahtes G wird eine Raute mit daran sich anschließenden federnden Schenkeln gebildet, die einen Schlitz H freilassen. Die Drahtenden stoßen bei I frei gegeneinander. Dadurch kann der Schenkel IL zwecks Aufsteckens auf den Nietkopf etwas aufgebogen werden (Fig. 6). Es empfiehlt sich, in den Schlüsselschenkeln, da, wo er den Zapfen fassen soll, versenkte Auflageflächen sowohl für den Ring C als auch für den oberen Kopf F des Zapfens vorzusehen (Fig.4).
- Wesentlich beim Erfindungsgegenstand ist, daß der Schlüssel beim Anfang der Reiß- und Rollbewegung sich nicht gegen das Blech anlegt, sondern sich oberhalb desselben, d. h. gegen den Ring C am Zapfen stemmt.
Claims (1)
- PATRNTANSPRÜCHR: i. Öffnungsvorrichtung für Konservendosen u. dgl. mit einem durch Schwächungslinien gebildeten Aufreißband, an dem ein durch einen Schlüssel bewegter Nietzapf--n sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des inneren Zapfenkopfes (B) unmittelbar unterhalb der Schwächungslinie des aufzureißenden Kopfes des Aufreißbandes liegt, so daß der Nietkopf scherend auf das Band einwirkt. a. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch i, . , gekennzeichnet durch einen auf das Reißband und den Zapfenschaft t-(A) aufgepreßten Ring (C). 3. Schlüssel für die Öffnungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschaft aus federnden, eng aneinanderliegenden, von der Schlüsselraute auslaufenden Drahtschenkeln besteht, die an der Stelle, wo er den Nietkopf untergreift, stumpf aneinanderstoßen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO19503D DE573767C (de) | 1931-11-18 | 1931-11-18 | OEffnungsvorrichtung fuer Konservendosen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO19503D DE573767C (de) | 1931-11-18 | 1931-11-18 | OEffnungsvorrichtung fuer Konservendosen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE573767C true DE573767C (de) | 1933-04-05 |
Family
ID=7355007
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO19503D Expired DE573767C (de) | 1931-11-18 | 1931-11-18 | OEffnungsvorrichtung fuer Konservendosen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE573767C (de) |
-
1931
- 1931-11-18 DE DEO19503D patent/DE573767C/de not_active Expired
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