DE810964C - Fenster- und Tuerband - Google Patents

Fenster- und Tuerband

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Publication number
DE810964C
DE810964C DEP2266A DEP0002266A DE810964C DE 810964 C DE810964 C DE 810964C DE P2266 A DEP2266 A DE P2266A DE P0002266 A DEP0002266 A DE P0002266A DE 810964 C DE810964 C DE 810964C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
hinge
tape
window
band
Prior art date
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Expired
Application number
DEP2266A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Maus
Alfred Renz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gretsch Unitas GmbH
Original Assignee
Gretsch Unitas GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gretsch Unitas GmbH filed Critical Gretsch Unitas GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE810964C publication Critical patent/DE810964C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2600/00Mounting or coupling arrangements for elements provided for in this subclass
    • E05Y2600/60Mounting or coupling members; Accessories therefore
    • E05Y2600/622Dowels; Pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Fenster- und Türband Die Erfindung beschäftigt sich mit der Verbesserung der bekannten Fischbänder, die aus einem starken, in das Holz eines Fensters oder einer Tür einschlagbaren Blechstreifen oder -tappen bestehen, dessen eines Ende zu einer nicht vollkommen geschlossenen Hülse zur Aufnahme des Fischbandzapfens gerollt ist.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Fenster- und Türband ist durch mindestens zwei an jeder Bandhälfte befindliche und vorzugsweise mit ihr aus einem Stück bestehende parallele Einschlagzapfen gekennzeichnet. Bei einer sich durch Werkstoffersparnis auszeichnenden Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes besteht die Bandhälfte aus einem Blechstanzling, dessen Mittelstück nach erfolgter Rundung die Bandrolle und dessen seitliche Lappen nach erfolgter Rundung paarweise je einen Einschlagzapfen ergeben. Dem bekannten Fischband gegenüber sind beim neuen Band folgende Vorteile erreicht worden: Durch das genaue Passen der zylindrischen Einschlagzapfen in die vorher gebohrten Zapfenlöcher ist ein genauer und sehr fester Sitz der Bandhälfte im Holz gewährleistet.
  • Die Schwächung des Holzes ist infolge der runden, mit Abstand gebohrten Zapfenlöcher wesentlich geringer als bei den für die bekannten Fischbandiappen erforderlichen Längsschlitzen.
  • Die Montage ist einfacher, denn zwei Zapfenlöcher sind schneller zu bohren, als ein langer und tiefer Schlitz zu sägen oder zu stemmen ist.
  • Das neue Band ist tragfähiger und kann deshalb in seinen Abmessungen kleiner. als das Fischband gehalten werden, denn die Last wird von vier runden Zapfen aufgenommen, zwischen denen sich volles Holz befindet, während beim alten Fischband zur Lastaufnahme nur zwei schmale Kanten der Bandlappen zur Verfügung stehen.
  • Ein Aufweiten der Bandrollen oder -hülsen kann nicht mehr eintreten.
  • In der Zeichnung sind Äusführungsbeispiele des neuen Bandes, das in seiner Anwendung natürlich nicht auf Fenster und Türen beschränkt ist, dargestellt. Es zeigt Fig. i ein Schaubild eines bei einem Fenster verwendeten Bandes, Fig. 2 den Grund- und Aufriß eines Blechstanz-1 ings, Fig.3 den Stanzling in vorgepreßtem Zustand im Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2, Fig. 4 den zur Bandhälfte gebogenen Stanzling entsprechend Fig.3. Fig.5 die Bandhälfte ohne Bandzapfen von der Seite gesehen, Fig.6 die Bandhälfte mit Bandzapfen im mittleren Längsschnitt gesehen, Fig. 7 ein vollständiges und montiertes Band im Aufriß und Fig. 8 den Grundriß zu Fig. 7, wobei die Holzrahmen im Schnitt nach der Linie C-D in Fig.7 gezeichnet sind.
  • Das neue Band bzw. die einzelne Bandhälfte kann ein- oder mehrstückig hergestellt werden. Bei der einstückigen Herstellung z. B. im Gesenkschmiede-, Preßguß- o. dgl. Verfahren gehen von dem zylindrischen Körper i (Fig. i) in senkrechter Richtung zwei unter sich parallele Zapfen :2 zylindrischer Gestalt aus. Der Körper i der einen Bandhälfte ist abgesetzt und geht in den Bandzapfen über, für den sich im Körper der anderen Bandhälfte die entsprechende Bohrung befindet. Man kann.auch beide Körper i mit je einer Bohrung versehen und einen Bandzapfen als Teil für sich einsetzen.
  • Der Fensterrahmen 3 und der Fensterflügel 4 werden je mit zwei Bohrungen entsprechend dem Abstand der Einschlagzapfen 2 versehen, und die Bandhälften werden mit ihren Zapfen 2 in diese Bohrungen .eingeschlagen derart, daß ein fester Preßsitz erzielt wird. Die beim bekannten Fischband üblichen Sicherungsstifte 5 können auch hier verwendet werden; jedoch genügt pro Bandhälfte ein Stift 5, wie Fig. i zeigt.
  • Eine leichtere und Werkstoff sparende Ausführungsform zeigen die Fig. 2 bis B. Zur Herstellung der Bandhälften wird von dem beispielsweise in Fig. 2 dargestellten Stanzling aus dünnerem Blech ausgegangen, das spanlos kalt verformt wird. An das Mittelstück 6 schließen sich seitlich je zwei parallele und sich paarweise gegenüberliegende Lappen 7 an. Die Lappenecken sind etwas gebrochen, wenn die Einschlagzapfen eine konische Spitze aufweisen sollen, wie die Zeichnung zeigt. Im ersten Teil des gesamten Preßganges werden die Lappen 7 zu Halbzylindern gerundet, und das Mittelstück 6 erhält die Rundungen 8 (s. Fig. 3). Dann erfolgt die vollständige Rundung oder Rollung des Mittelstückes zur Bandrolle 6', wobei die Lappen 7 gemäß den Pfeilen in Fig. 3 ,zusammengebogen werden, so daß die zylindrischen Einschlagzapfen 7' entstehen (s. Fig.4 und 5).
  • Der. Bandzapfen 9 und der Abschlußbolzen io könnten nachträglich in die Bandrollen 6' eingesetzt werden; vorteilhafter erfolgt dies aber schon während des Preßvorganges. Die Teile 9 und io werden etwa bei der Gestaltung nach Fig. 3 in die Mittelstücke 6 eingelegt und dann bei Bildung der Bandrollen fest umpreßt.
  • Eine Sicherung des Zapfens 9 gegen ungewollte Bewegung gegenüber der Bandrolle 6' wird durch eine vom Zapfen herausgepreßte Nase i i (Fig. 6) erhalten. Der Zapfen wird derart eingelegt, daß seine Nase ii in den Hohlraum 12 eines der Einschlagzapfen 7' zu liegen kommt. Gleiches gilt von der Sicherung des Abschlußbolzens io.
  • Die Montage ist die gleiche, wie oben beim Beispiel nach Fig. i beschrieben. Die Sicherungsstifte sind wieder mit 5 bezeichnet. Die Lappen 7 weisen für den Durchtritt der Stifte 5 kleine Löcher auf, die in Fig. 2 nicht gezeichnet sind.
  • Gestatten die örtlichen Verhältnisse keine Bewegung des Fensterflügels oder der Tür in senkrechter Richtung, dann werden Bandhälften nach Fig. 5 ohne festen Bandzapfen verwendet. In diesem Falle wird ein loser Bandzapfen in die übereinstimmenden Bandrollen 6' eingesteckt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fenster- und Türband, gekennzeichnet durch mindestens zwei an jeder Bandhälfte befindliche und vorzugsweise mit ihr aus einem Stück bestehende parallele Einschlagzapfen (2, 7') . z. Band nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandhälfte aus einem Blechstanzling besteht, dessen Mittelstück (6) nach erfolgter Rundung die Bandrolle (6') und dessen seitliche Lappen (7) nach erfolgter Rundung paarweise je einen Einschlagzapfen (7@ ergeben. 3. Band nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Bandrolle (6') sitzende Bandzapfen (9) mit einer Nase (i i) in den Hohlraum eines Einschlagzapfens (A eingreift. 4. Band nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschlußbolzen (io) von der Bandrolle (6') umfaßt ist und eine in den Hohlraum des Zapfens (7') eingreifende Nase aufweist.
DEP2266A 1947-08-18 1948-10-02 Fenster- und Tuerband Expired DE810964C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR810964X 1947-08-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE810964C true DE810964C (de) 1951-08-16

Family

ID=9258454

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP2266A Expired DE810964C (de) 1947-08-18 1948-10-02 Fenster- und Tuerband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE810964C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941114C (de) * 1951-10-02 1956-04-05 Wilhelm Frank Aus Blech gepresste Scharnierhaelfte
DE1095162B (de) * 1954-12-23 1960-12-15 Gretsch Unitas Gmbh Anhebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941114C (de) * 1951-10-02 1956-04-05 Wilhelm Frank Aus Blech gepresste Scharnierhaelfte
DE1095162B (de) * 1954-12-23 1960-12-15 Gretsch Unitas Gmbh Anhebevorrichtung fuer Tuer- oder Fensterfluegel

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