DE502719C - Stift zur Verbindung metallischer Koerper - Google Patents

Stift zur Verbindung metallischer Koerper

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Publication number
DE502719C
DE502719C DEK114236D DEK0114236D DE502719C DE 502719 C DE502719 C DE 502719C DE K114236 D DEK114236 D DE K114236D DE K0114236 D DEK0114236 D DE K0114236D DE 502719 C DE502719 C DE 502719C
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DE
Germany
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pin
notch
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connecting metallic
notches
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Expired
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DEK114236D
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English (en)
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KERB KONUS GmbH
Original Assignee
KERB KONUS GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/02Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung sogenannter Kerbstifte, deren Umfang durch Einkerbungen aufgewulst worden ist. Je nachdem, ob man die Kerbung gleichmäßig tief oder der Tiefe nach progressiv vornimmt, entstehen gleichmäßig starke bzw. kegelförmig stärker werdende Wulste, die auch den ganzen Stift aus einem Rundstift in einen Kegelstift umzuformen vermögen.
Sinn dieser Kerbungen ist es, durch eine einfache Bearbeitung, d. h. eben die Kerbung, einen strammen Sitz solcher Stifte in Lochungen zu erzielen, der einem Paßsitz gleichkommt und der doch ohne jede genaue Passungsarbeit erzielt wird.
Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, daß weder die zylindrische noch die kegelige Aufwulstung in allen Fällen genügt, um den strammen Sitz gerade an den Stellen
ao in der Lochung zu erhalten, an denen er am wünschenswertesten ist. Eine zylindrische Aufwulstung wird in einer zylindrischen Lochung immer an dem Ende, mit dem der Stift in die Lochung eingetrieben wird, meistens weniger strammen Sitz als an dem anderen Ende haben. Man hat aber auch nicht hinreichende Gewähr dafür, daß infolge unbeherrschbarer Vorgänge bei der Herstellung der strammste Sitz gerade in der Mitte und nicht an den Enden eintritt. Das ist beispielsweise gerade unerwünscht, wenn der Stift etwa ein Gabelauge mit dem Zapfen verbinden soll.
Hier wird der strammste Sitz gerade nicht innerhalb des Zapfens, sondern in der Übergangsstelle vom Zapfen in die Gabel gewünscht.
Die Erfindung besteht nun darin, die Stifte so aufzuwulsten, daß die tiefsten Punkte der Kerbgruppen zweier benachbarter Einkerbungen an entgegengesetzten. Enden das Stiftes liegen, und zwar an bestimmten, gleichmäßig von der Stiftmitte oder einem nach den besonderen LTmständen anders liegenden Symmetriepunkt aus entfernt, so daß zwei Zonen strammsten Sitzes entstehen. Die Stifte werden also mit zwei verschiedenen Kerbgruppen versehen, die je gleichmäßig über den Umfang verteilt oder gegeneinander versetzt sind und in entgegengesetzter Richtung der Tiefe nach progressiv verlaufen, so daß auf dem Umfang des Stiftes zwei Wulstgruppen entstehen, die an entgegengesetzten Enden hin am stärksten ausfallen. Auf diese Weise wird erzielt, daß die Wulste in der Mitte sämtlich geringer ausfallen als die stärksten Wulstenden jeder Gruppe für sich. Ein solcher Stift wird also an den beiden Enden am strammsten und in der Mitte hohl sitzen.
Man könnte dieselbe Wirkung auch durch eine entsprechende Kerbung erzielen, die der Tiefe nach Kurven beschreibt, die also von einem Ende aus sofort oder sehr schnell mit der höchsten Tiefe einsetzen, dann nach der Mitte zu weniger tief eindringen und am anderen Ende wieder die größte Tiefe erreichen. Dies bietet aber für die Herstellung
Schwierigkeiten, als zwei geradlinig und nebeneinander verlaufende Kerbgruppen einzuarbeiten.
Man hat diese Kerbung ebenso an Nägeln, Xieten, Splinten, Schraubenhälsen vorgenommen. Auf alle diese Abarten soll sich hier der Begriff Stift erstrecken.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein Querschnitt nach der Linie I-I von Abb. 2.
Abb. 2 ist eine Ansicht eines solchen Stiftes mit einem eingestrichelten Gabelauge, wobei das Rückfließen der Wulste in die Kerben nicht berücksichtigt wurde, da es leicht verstellbar ist.
Gemäß Abb. 1 sind zwei Gruppen von je drei Kerbgruben eingearbeitet. Die Kerbgrubengruppe ι wird in Richtung von unten nach oben tiefer, die Gruppe 2 in der Richtung von oben nach unten. Die entstandenen Wulste 3 der Gruppe 1 haben ihre höchsten Erhebungen über dem.Stiftumfang,etwa dort, wo der Schnitt I-I geführt gedacht ist, diejenigen, 4, der anderen Kerbgrubengruppe in der entsprechenden Lage zum anderen Ende des Stiftes. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sitzen die Kerbgruben nicht unmittelbar am Ende- des Stiftes. Dadurch wird die Einführung des Stiftes in die Lochung erleichtert.
Man kann dieselbe Kerbung an einem einfachen kegeligen Stift anwenden, kann aber auch in einem zylindrischen Stift diese Zwillingskerbung so einarbeiten, daß die höchsten Erhebungen der einen Gruppe geringer ausfallen als die der anderen, so daß für besondere Zwecke bei Hohlliegen der Mitte gleichmäßig strammer Sitz in einer schwachkegeligen Bohrung erzielt wird oder aber in einer zylindrischen Bohrung an dem einen Ende ein strammerer Sitz als an dem anderen Ende. Der hauptsächliche Zweck der Erfindung ist jedenfalls, unabhängig von diesem Ausführungsbeispiel, die Gewähr zu erhalten, daß der strammste Sitz nicht an eine Stelle zu liegen kommt, wo er zwecklos wäre und den strammen Sitz an wichtigeren Stellen verhindern könnte.
Daß die Wulste, beim Eindringen des vorderen Stiftendes in das eine Gabelauge sich bereits verformen, hat auf die Güte des strammen-Paßsitzes keinen Einfluß, weil festgestelltermaßen die Wulste nach dem Durchtritt wieder in geringem, aber durchaus genügendem Maße nach außen federn. Bei größeren Härteunterschieden zwischen dem Stift- und Gabelaugenmaterial könnte man sich, wenn die Eigenfederung der Wulste nicht hinreichend sein sollte, natürlich auch durch geringe Aufreibung oder Bohrung der zuerst zu durchdringenden Bohrung helfen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gekerbter Stift, dadurch gekennzeichnet, daß die tiefsten Punkte der Kerbgrube bei zwei benachbarten Einkerbun-
    En den des
    gen an
    Stiftes liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    atinuN. GBnRUCKT in der
DEK114236D 1929-04-07 1929-04-07 Stift zur Verbindung metallischer Koerper Expired DE502719C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK114236D DE502719C (de) 1929-04-07 1929-04-07 Stift zur Verbindung metallischer Koerper

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DEK114236D DE502719C (de) 1929-04-07 1929-04-07 Stift zur Verbindung metallischer Koerper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE502719C true DE502719C (de) 1930-07-17

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ID=7242968

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DEK114236D Expired DE502719C (de) 1929-04-07 1929-04-07 Stift zur Verbindung metallischer Koerper

Country Status (1)

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DE (1) DE502719C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681239A (en) * 1950-08-16 1954-06-15 James W Gillen Pressure lock key

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2681239A (en) * 1950-08-16 1954-06-15 James W Gillen Pressure lock key

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