DE646940C - Zapfenverbindung mit schraeg gegeneinander gerichteten Bohrungen oder Lochungen fuer Moebel- oder Bauteile - Google Patents

Zapfenverbindung mit schraeg gegeneinander gerichteten Bohrungen oder Lochungen fuer Moebel- oder Bauteile

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DE646940C
DE646940C DER90778D DER0090778D DE646940C DE 646940 C DE646940 C DE 646940C DE R90778 D DER90778 D DE R90778D DE R0090778 D DER0090778 D DE R0090778D DE 646940 C DE646940 C DE 646940C
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DE
Germany
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holes
furniture
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tenon connection
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DER90778D
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E H RICHARD RIEMERSCHMID DR IN
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/12Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics
    • F16B12/24Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for non-metal furniture parts, e.g. made of wood, of plastics using separate pins, dowels, or the like
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    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B57/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features for adjusting shelves or partitions
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    • A47B57/485Straight pins
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    • A47B57/487Straight pins with varying cross-section
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/05Oblique angled wall or upright mount

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Es ist bekannt, Holzverbindungen dadurch, herzustellen, daß nach gegenseitiger Verleimung· der zu verbindenden Holzteile zusätzlich mit Leim bestrichene Zapfen in die Verbiudungsstelle eingetrieben werden, deren fester Sitz in den Zapfenlöchern noch durch in 'die Zapfenstirnseiten eingetriebene Keile erhöht werden kann. Die paarweise verwendeten Zapfen hat man hierbei in Bohrungien eingeführt, die schwach zueinander! geneigt waren. Im Gegensatz dazu handelt es sich beim Gegenstand der Erfindung um eine Zapfenverbindung mit schräg gegeneinander gerichteten Bohrungen oder Lochungen für Möbel- oder Bauteile, die jederzeit ohne Anwendung von Werkzeugen und ohne Werkstoffzerstörung oder -beschädigung wieder gelöst werden kann, so daß' die Verbindung mit den gleichen Mitteln beliebig oft wiederholbar ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die zur Aufnahme loser Zapfen oder Bolzen dienenden Bohrungen in den ebenfalls lose aneinandergelegten Teilstüqken mit deren Berührungsflächen einen Winkel von weniger als 6o° bilden. Die Anordnung nach der Erfindung kann auch so getroffen werden,, daß die schräg gegeneinander gerichteten Bohrungen nur in dem einen der zu verbindenden Teilstücke vorgesehen sind, während -das andere Teilstück an seiner Unterseite Bohrungen aufweist, in welche als Haken ausgebildete Zapfen von unten eingreifen.
Die bekannten, mit Gewinde versehenen Schraubhaken sind für wiederholtes Auseinandernehmen nicht geeignet, da die Verbindung infolge Ausleierns des Holzgewindes bald locker und unbrauchbar würde. Die Aufgabe des Erfindungsgegenstandes geht ja gerade dahin, eine feste Verbindung zu schaffen, die bei der Verwendung an Anbaumöbeln, Bühnenausstattungen, Kinoaufbauten, kurz an allen immer wieder auseinanderzunehmenden und wieder zusammenzubauenden Aufbauten oder Gebrauchsstücken aus beliebigem Baustoff ihren Dienst tut.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung, beispielsweise zur Verbindung von Möbelteilen, dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ausführungsform der Erfindung unter Verwendung von Haken,
Fig. 2 erläutert die Ausführungsform nach Fig. ι in teilweiser Seitenansicht,
Fig. 3 stellt eine Zapfenverbindung in Seitenansicht dar,
Fig. 4 ist ein Grundriß zu Fig. 3.
In der Zeichnung sind in Fig. 1 und 2 mit ι idie als Haken ausgebildeten Zapfen bezeichnet, mit 2 die senkrechte Wand eines Möbelstückes, mit 3 'die Böden. Gemäß der Erfindung sind die Haken 1 schräg gegeneinander in entsprechende Bohrungen der Wand 2 eingesetzt. Die Böden 3 sind mit
Bohrlöchern 4 versehen xmd greifen über die Haken i, auf denen sie aufliegen. Auf diese Weise sind die Böden gegen Abgleiten nach · vorn oder rückwärts oder nach den Seiten vollständig gesichert, nach oben sind sie leicht abzunehmen.
An Stelle der hakenförmigen Zapfen ι können gemäß Fig. 3 und 4 auch, einfache Bolzen 5, die mit Köpfen oder hakenförmigen ίο Enden versehen sind, benutzt werden. Diese Bolzen werden von der Rückseite her durch die Wand 2 schräg nach vorn entsprechend der Richtung der Haken in Fig. 1 hindurchgesteckt, und die Böden 3, die in ihrer Schmalseite mit Bohrungen versehen sind, werden auf die herausragenden Enden der Bolzen aufgesteckt. Die Herstellung der Verbindung mittels der Bolzen 5 wird so vor sich gehen, daß zunächst der Boden 3 mit seinen Bohrungen 6 in die richtige Lage gegenüber den Bohrungen in der Wand 2 gebracht wird, worauf dann die Bolzen S von der Rückseite her eingeführt werden.
An Stelle der beiden hier erwähnten Ausführungsformen für die Zapfen kann auch »5 jede beliebige andere Form gewählt werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zapfenverbindungen mit schräg gegeneinander gerichteten Bohrungen oder Lochungen für Möbel- oder Bauteile, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme loser Zapfen, Bolzen (1 bzw. 5) dienenden Bohrungen (6) in den ebenfalls lose aneinandergelegten Teilstücken (2, 3) mit deren Berührungsflächen einen Winkel von weniger als 60° bilden.
  2. 2. Zapfenverbindung jiach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg gegeneinander gerichteten Bohrungen (6) nur in dem einen der zu verbindenden Teilstücke (2) vorgesehen sind, während das andere Teilstüqk (3) an seiner Unterseite Bohrungen (4) aufweist, in welche als Haken ausgebildete Zapfen (1) von unten eingreifen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER90778D 1934-06-08 1934-06-08 Zapfenverbindung mit schraeg gegeneinander gerichteten Bohrungen oder Lochungen fuer Moebel- oder Bauteile Expired DE646940C (de)

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DE646940C true DE646940C (de) 1937-06-24

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DE (1) DE646940C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE862049C (de) * 1951-04-03 1953-01-08 Emil Stragies Winkelduebel
DE1113071B (de) * 1950-04-21 1961-08-24 Hyresgaesternas Sparkassei Och Aus einem winkelfoermig gebogenen Tragbolzen bestehender Fachbodentraeger

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113071B (de) * 1950-04-21 1961-08-24 Hyresgaesternas Sparkassei Och Aus einem winkelfoermig gebogenen Tragbolzen bestehender Fachbodentraeger
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