DE740828C - Fugenfraeser fuer Bootsplanken - Google Patents

Fugenfraeser fuer Bootsplanken

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Publication number
DE740828C
DE740828C DEH164615D DEH0164615D DE740828C DE 740828 C DE740828 C DE 740828C DE H164615 D DEH164615 D DE H164615D DE H0164615 D DEH0164615 D DE H0164615D DE 740828 C DE740828 C DE 740828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
planks
plank
boat
cutter
sliding
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Expired
Application number
DEH164615D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Hinz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE740828C publication Critical patent/DE740828C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Fugenfräser für Bootsplanken Bekanntlich werden beim Bootsbau die Planken bzw. Bretter, die vorher durch Wasserdampf geschmeidig gemacht worden sind, über die Spantmalle gebogen und mit derselben durch Heftnägel verbunden. Nach dem Trocknen werden die Planken nachgerichtet und an den Kanten abgehobelt und endgültig befestigt. Beim Krawelbau und Diagonalbau stoßen die Planken stumpf aneinander, und es kostet große Mühe und erfordert sehr viel Geschicklichkeit, die Kanten der zusammenstoßenden Planken mit dem Hobel so zu bearbeiten, daß im Stoß ein gleichmäßiges, abdichtendes Anliegen. gewährleistet ist.
  • Vorliegende Erfindung sucht diese Arbeit dadurch einfacher und zielsicherer zu gestalten, daß sie sich zur Bearbeitung dieser Plankenkanteneines Vertikalfräsers bedient, der sich von den bekannten, mit zwangsläufigen `Führungen ausgestatteten Fräsern dadurch unterscheidet, daß die Gleitzapfen des an der Führungsstange angeordneten Vertikalfräsers mit in der Höhe verstellbaren und seitlich etwas vierdrehbaren kufenartigen Gleitschuhen ausgestattet sind und daß am anderen Ende der Führungsstangen vor dem Fräset -eine aufklappbare Gleitführung für die Bearbeitung der Plankenkante in umgekehrter Richtung vorgesehen ist.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß jede Gleitstufe für sich eingestellt werden kann und auch .eine seitliche Schrägstellung ermöglicht wird, so daß mit dem Vertikalfräser die Kante der angehefteten Bootsplanke in eine genau gleiche Ebene gebracht werden kann und so auf der ganzen Stoßlänge eine gleichmäßige Abdichtung der Fuge gewährleistet ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Fugenfräser für Bootsflanken in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. reine Ansicht mit Schnitt a-a in Pfeilrichtung, Abb. z eine Draufsicht, Abb.3 eine Seitenansicht in Pfeilrichtung, Abb. q. eine Ausführungsform der Gleitzapfen, Abb. 5 eine zu bearbeitende Plankenfuge. Der Fugenfräser für Bootsplanken besteht aus einer Griffhalterung i, an der zwei Gleitzapfen 2 und 3 sitzen, die mit kufenartigen, in der Höhe verstellbaren Gleitschuhen q., 5 und 6 versehen sind. Vor dem Gleitzapfen 2 ist an der Griffhalterung i ein Gehäuse 7 mit einem auswechselbaren Vertikalfr.äser 8 angeordnet, dessen Futter 9, auf Kugellagern laufend, an eine biegsame Welle io angeschlossen ist. Ein weiterer Gleitzapfen i i mit Gleitschuh 12 ist vor dem Vertikalfräser 8 an der Griffhalterung i befestigt, und zwar so, daß er durch Hochklappen außer Tätigkeit gesetzt werden kann. Diese aufschlagbare Gleitführung 11, 12 ist für die Bearbeitung der Plankenkanten in umgekehrter Richtung von links nach rechts vorgesehen. Die kufenartigen Gleitschuhe q., 5 und 6 können nicht nur in der Höhe auf die genaue Plankenstärke der angesetzten Planke eingestellt werden, sondern auch scharnierartig a.ngelenkt werden, so daß sie auch etwas. schräg (Abt. q.), eingestellt werden können, wenn dies die Plankenführung verlangt. Die kufenartigen Gleitschuhe können z. B. in schwalbenschwanzförmigen Führungen in den Gleitzapfen 2 und 3 angeordnet sein, sie können aber auch noch in anderer Weise ausgeführt werden. Die Wirkungsweise ist folgende: Soll die Kante der an die Spantmallen angehefteten Planke mit der bereits an der Spantmalle befestigten Plankenkante in übereinstimmung gebracht werden, müssen zunächst die Gleitschuhe q., 5 und 6 in den Gleitzapfen 2 und 3 auf genaue Plankenstärke eingestellt werden, d. h. die Gleitzapfen 2 und 3 dürfen nur in Plankenstärke über die Gleitschuhe q., 5 und 6 hervorstehen, so daß der Fräser 8 nicht tiefer greifen kann. Hierauf wird der Fugenfräser 8 am rechten Ende der beiden Planken in der Fuge angesetzt, und zwar werden die Gleitzapfen 2 und 3 fest gegen die Kante der befestigten Planke p und die Gleitschuhe q., 5, 6 auf beiden Planken p, p' angedrückt und die Griffhalterung i, nachdem der Fräser 8 angestellt worden ist, langsam von rechts nach links vorgeschoben. Während: der Fräser 8 hierbei nur an der Kante der befestigten Planke p glättend längs gleitet, nimmt er von der Kante der angehefteten Planke p' bei x so viel ab, daß die Kantenebenen nach dem Längsfräsen, genau über-,einstimmen. Hierauf wird die Einrichtung umgedreht, die Gleitführung 11, 12 heruntergeklappt und das letzte Ende auf der rechten Seite von links nach rechts ziehend ausgefräst.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fugenfräser für Bootsplanken, der die Kanten der angehefteten Planke mit der bereits befestigten Planke in übereinstimmung bringen soll, bestehend aus einem an einer biegsamen Welle angeschlossenen Vertikalfräser, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitzapfen (2, 3) des an der Führungsstange (i) angeordneten Vertikalfräsers (8) mit in der Höhe verstellbaren und seitlich etwas verdrehbaren kufenartigen Gleitschuhen (q., 5, 6 j ausgestattet sind.
  2. 2. Fugenfräser für Bootsplanken nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende der Stange (i) vordem Fräser (8) eine aufklappbare Gleitführung (i i, 12) für die Bearbeitung der Plankenkante in umgekehrter Richtung vorgesehen ist.
DEH164615D 1941-02-11 1941-02-11 Fugenfraeser fuer Bootsplanken Expired DE740828C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2737986A (en) * 1953-06-26 1956-03-13 Edward A Gilles Safety guide for a vertical jointer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2737986A (en) * 1953-06-26 1956-03-13 Edward A Gilles Safety guide for a vertical jointer

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