AT101399B - Verfahren zur Herstellung von Holzfüllungen für Türen, Möbel u. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Holzfüllungen für Türen, Möbel u. dgl.

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  Verfahren   zur Herstellung von Holzfüllungen   für Türen, Möbel u. dgl. 



   Gegenstand der   Mtmdung jst ein   neues Verfahren zur   Jierstellung von tiolztullungen   für Türen, Möbeln u. dgl. 



   Die Zeichnung stellt zwei verschiedene Ausführungsformen des neuen Verfahrens sowie die danach hergestellten   Holzflächen   dar. Fig. 1 zeigt den Rahmen einer Holzfüllung samt der Füllungstafel im ersten Stadium des Verfahrens in Vorderansicht. Fig. 2 ist ein Schnitt nach a-b der Fig. 1, Fig. 3 zeigt den Rahmen samt der Füllungstafel in fertigem Zustande, Fig. 4 ist ein Schnitt nach   c-d   der Fig. 3. Fig. 5 zeigt den Rahmen mit eingelegter Füllungstafel in Vorderansicht wieder im ersten Stadium des Verfahrens, Fig. 6 in Rückansicht, Fig. 7 ist ein Schnitt nach e-f der Fig. 5. Fig. 8 zeigt den Rahmen mit der Füllungstafel in fertigem Zustande in Vorderansicht, Fig. 9 in Rückansicht, Fig. 10 ist ein Schnitt nach   y-/t   der Fig. 8. 



   In Fig. 1 bezeichnet 1, 2, 3 und 4 die Leisten eines rechteckigen, in den Diagonalkanten 5, 6, 7 und 8 zusammengestellten Rahmens, der, wie aus dem Querschnitt Fig. 2 ersichtlich, bei 9 abgesetzt ist, um die rechteckige Füllungstafel 10 aufzunehmen. Diese Füllungtafel 10 wird vorerst in den Rahmen hineingeleimt. Nun wird mit einem Fräser oder einem anderen geeigneten Werkzeug eine seichte, durch die beiden strichpunktierten Linien 11, 12 in Fig. 1 begrenzte rechteckige Furche eingearbeitet, die zum Teil (etwa mit ihrer halben Breite) in der Füllungsplatte 10, zum anderen Teil in den Rahmenteilen   1   bis 4 verlauft. In diese Furche werden genau passende Füllungsstäbe   13,   14, 15 und 16 eingelegt und durch Verleimen befestigt, deren Oberfläche etwas über die Oberfläche des Rahmens vorragt.

   Sodann werden diese sowie sonstige etwa noch bestehende Unebenheiten durch Abziehen der so hergestellten, mit der Füllung versehenen Tafel beseitigt, worauf die Politur der ganzen Vorderfläche der Holztafel erfolgt. Die so gewonnene Platte bietet das Aussehen einer vollen, ebenen Fläche, wobei man es durch Wahl der Füllungsstäbe in der Hand hat, dieser Fläche entweder das Aussehen einer vollständig einheitlichen Struktur zu geben, oder den Eindruck einer eingelegten Arbeit zu erwecken. 



   Gemäss der zweiten   Ausführungsform   wird wieder ein aus den Leisten 1, 2, 3 und 4 bestehender Rahmen (Fig. 5,6) hergestellt, der bei 9 so abgesetzt ist, dass der grössere Rechteckausschnitt an der Rahmenrückseite, der kleinere Rechteckausschnitt an der Rahmenvorderseite liegt. Die rechteckige   Füllungstafel 10   ist, wie aus dem Querschnitt Fig. 7 ersichtlich, in gleicher Weise abgesetzt, so dass sie von rückwärts, wie durch den Pfeil (Fig. 7) angedeutet, in die Füllungsöffnung eingesetzt wird. Die Fixierung der Füllungstafel im Rahmen erfolgt in an sich bekannter Weise durch Leisten   17,   18, 19 und   20,   die mit den Leisten 1 bis 4 des Rahmens vernagelt werden.

   Nun wird, wie beim ersten Ausführungsbeispiel die von den strichpunktierten Linien 11, 12 (Fig. 5) begrenzte seichte Furche eingearbeitet und das Verfahren in derselben Weise bis zum Abziehen und Polieren der Tafeln durchgeführt. 



   Der wesentliche Fortschritt des neuen Verfahrens besteht darin, dass man imstande ist, grosse, vollständig glattflächige Holztafeln beliebiger Stärke zu schaffen, ohne wie bisher gezwungen zu sein, diese Holztafeln durch Verleimen zahlreicher   übereinandergesehichteter,   in bestimmter gegenseitiger Richtung verlaufender Bretter zu gewinnen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Holzfüllungen bei Türen, Möbeln u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass in den abgesetzten Ausschnitt des zu füllenden Rahmens eine Füllungstafel eingesetzt, hierauf längs der zwischen der Füllungstafel und dem Rahmen verlaufenden Fugen mit einem Fräser od. dgl. eine seichte, zum Teil im Rahmen, zum Teil in der Füllungstafel verlaufende Furche ausgenommen wird und schliesslich in diese genau passende Füllungsstäbe eingelegt und darin durch Verleimen befestigt werden. EMI2.1
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